Quecksilberverbot sofort!
Beiträge im Diskussionsforum # 15450 zum Verbot von Amalgam-Zahnfüllungen
(Befürworter der Petition erhalten ein pro, Gegner ein kontra - Zitate kursiv, sonst unkorrigiert belassen)
Silbermond11 kontra
« am: 01. Dezember 2010, 12:27:08 »
Amalgan-Füllungen sind immer noch die haltbarsten und
preiswertesten, vor allem im Unterkieferbereich, wo große
Kräfte und Dauerbeanspruchung wirken. Es sollte jeder Mensch
frei!!!
entscheiden
können, wo und wie er sein Geld ausgibt. Seine Gesundheit liegt
auch in seiner Verantwortung. Wenn Yogis und Möche Literweise
Quecksilber zu sich nehmen können ;)als eine Deminstration
menschlicher Fähigkeiten, sollten wir darauf unser
Hauptaugenmerk richten, auf unsere Möglichkeiten, nicht immer
mehr verbieten.
Ich selbst lebe sehr gesund, seit 2 Monaten
hauptsächlich von Prana
,
reinige ständig meinen Emotionalkörper und entscheide mich
nach Bedarf selbstverantwortlich für die jeweilige Füllung,
habe seit Bekanntwerden der Schädlichkeit 4 neue
Amalganfüllungen einbringen lassen ;Dund mir geht es auch
geistig sehr gut. Wir sind und werden, was wir glauben wollen.
Venom pro
« Antworten #1 am: 01. Dezember 2010, 12:44:57 »
Mit fernöstlicher Esoterik kommt man gerade bei diesem Thema nicht weiter. Es wäre kein großes Problem, eine quecksilberfreie Alternative zu ungefähr gleichen Kosten anzubieten, die ähnlich gut haltbar ist. Der Wille dazu war einfach nicht vorhanden.
In den USA kam ein groß angelegter Betrug mit deutschen Holocaust-Entschädigungsgeldern ans Tageslicht. In den letzten 16 Jahren wurden 31 Mio.€ an unrechtmäßige Empfänger gezahlt.
Schildi_1985 - kontra
« Antworten #2 am: 01. Dezember 2010, 13:05:06 »
Amalgam ist eben nicht so leicht zu ersetzen,
wie man vielleicht glauben mag. Es gibt nicht sehr viele
Möglichkeiten, eine metallische Legierung bei Raumtemperatur
anzumischen, die dann auch noch bei Raumtemperatur fest wird und sich
so wenig zusammenzieht, dass das Loch auch komplett abgeschlossen ist
und sich keine feinen Risse/Undichtigkeiten an den Rändern
bilden.
Abgesehen davon bringt man damit kein Quecksilber in den
Mund ein, sondern eine chemisch äußerst stabile
Quecksilber-Verbindung, nämlich eine Legierung aus Silber und
Quecksilber. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Nur die wenigsten
Menschen nehmen wohl gern äußerst giftiges Chlor zu sich,
aber Natriumchlorid in Form von normalem Speisesalz verweigert wohl
niemand in seinem Essen.
Natürlich ist es richtig, dass aus
der Amalgam-Legierung auch Quecksilber ausdiffundiert, aber die
Diffusionsraten sind so gering, dass sie messtechnisch nur mit
einigem Aufwand überhaupt nachzuweisen sind und auf den
menschlichen Körper, wenn überhaupt, nur einen minimalen
Einfluss haben. Ich denke, der Einfluss des Rauchens, falscher
Ernährung, zu viel Alkohol, Stress, Schlafmangel usw. wirken
sich wesentlich, wesentlich stärker auf die Gesundheit aus als
minimale, kaum messbare Quecksilbermengen.
Ich habe noch nie von
einem einzigen Fall gehört, bei dem jemand nachgewiesenermaßen
wegen einer Quecksilbervergiftung aufgrund von Amalgam-Füllungen
gestorben ist oder gesundheitlich beeinträchtigt
wurde.
Deshalb zeichne ich diese Petition hier auch nicht
mit.
Dennoch verbleibe ich mit freundlichem Gruß
Schildi_1985
Wuttier pro
« Antworten #3 am: 01. Dezember 2010, 13:17:54 »
Hmmm, ich habe immer
zugezahlt und dann eine weiße Füllung bekommen. Auch sehr
haltbar.
Ich glaube, daß waren um die 17,-€ oderso
Venom pro
« Antworten #4 am: 01. Dezember 2010, 13:41:46 »
"Seit
einiger Zeit wird Zahnersatz auch im CAD/CAM-Verfahren hergestellt.
Dies garantiert eine hohe, gleichbleibende Qualität und
Passgenauigkeit bei annehmbaren Kosten.
Zahnersatz aus
Titanlegierungen wird schon relativ lange im Gussverfahren
hergestellt. Die computergestützte Fertigung ermöglicht es
nun, Kronen in sehr guter Qualität bei gleichzeitig günstigen
Preisen herzustellen.
Ein relativ neues Material für
festsitzenden Zahnersatz ist Zirkoniumdioxid (Kurzbezeichnung:
Zirkonoxid). Das Zirkoniumdioxid dient als Gerüst für
Vollkeramikkronen und Vollkeramikbrücken. Darauf wird eine
weichere, kiefergelenkfreundliche Keramikmasse in der passenden
Zahnfarbe aufgebrannt. So lassen sich natürliche Zähne
deutlich besser nachahmen als es bei Kronen und Brücken mit
Metallgerüst erreichbar war. Die Kosten sind etwas höher
als bei Verblend-Metall-Keramik-Arbeiten (VMK). Weil aber
Goldlegierungen in den letzten Jahren zunehmend teurer werden, fällt
die Entscheidung inzwischen oftmals zugunsten einer
Keramikrestauration aus Zirkoniumdioxid aus." (Quelle:
Wikipedia)
Wieviel Quecksilber aus Amalgam ausdiffundiert ist eine Sache, aber die Amalgammischung muß zunächst hergestellt werden, wobei bereits Quecksilber freigesetzt wird. Angesichts der von mir zitierten Informationen halte ich eine Weiterverwendung von Amalgam für nicht sinnvoll.
In den USA kam ein groß angelegter Betrug mit deutschen Holocaust-Entschädigungsgeldern ans Tageslicht. In den letzten 16 Jahren wurden 31 Mio.€ an unrechtmäßige Empfänger gezahlt.
Marty14 pro
« Antworten #5 am: 01. Dezember 2010, 13:47:35 »
Jeder sollte sich hierzu erst richtig
informieren, bevor er eine falsche Aussage macht.
Leider verdampft
das Quecksilber aus den Amalgamfüllungen ständig beim kauen
oder wenn man was heisses trinkt. Und es sind beträchtliche
Dämpfe die man da einatmet. Das kann man ganz gut auf dem Video
bei youtube Smoking Teeth, deutsche Version
sehen.
Bitte erst Mal ansehen.
Auch kann man auf dem Video (youtube) How
Mercury Causes Neurodegeneration (Brain Damage) sehen was das
Quecksilber dann im Körper anrichtet. Dieses 2 Videos sollte
jeder ansehen.
Auch hat man bei Obduktionen von verstorbenen
Alzheimerpatienten beträchtliche Mengen von
Quecksilberablagerungen im Gehirn entdeckt.
Quecksilber ist
einfach zu gefährlich um es beim Menschen in den Kopf
einzupflanzen. Andere Länder sind da schon weiter und haben es
bereits verboten (z.B. Schweden) Es ist höchste Zeit dass
man auch bei uns dieses Material verbietet.
Schildi_1985 kontra
« Antworten #6 am: 01. Dezember 2010, 14:08:21 »
Das Problem bei den meisten Alternativen ist,
dass die Füllung dann nicht vor Ort vom Zahnarzt hergestellt
werden kann. Amalgam kann der Zahnarzt vor Ort direkt am Patienten
exakt anpassen, indem er es einfach reindrückt und formt und
dann einfach aushärten lässt.
Bei Titan-Legierungen und
Keramik (auch Zirkonoxid) geht das nicht. In diesen Fällen muss
der Zahnarzt einen Abdruck machen, diesen in ein Fertigungslabor
schicken, in dem dann das passende Gegenstück angefertigt wird,
entweder durch Gießen wie beispielsweise bei Titan-Legierungen
oder durch Schleifen und Fräsen im Fall von Keramiken.
Da
selbst beim Anfertigen des Abdrucks diese Abdrucksform durch den
Wasserverlust beim Trocknen um etwa 10% einschrumpft, dasselbe
nochmal passiert bei der eigentlichen Zahnkeramik oder dem
Titan-Gussstück und man das nicht alles 100%ig im Voraus mit
einberechnen kann, kommt es sehr oft vor, dass der Patient zwei bis
drei mal zur Anprobe zum Zahnarzt kommen muss, weil die Keramiken
oder andere vorgefertigte Füllungen zwei bis drei mal wieder
eingeschickt und nachbearbeitet werden müssen, weil sie einfach
nicht richtig passen.
Dafür sehen Keramiken aber am Ende
optisch besser aus .... hat halt alles seine Vor- und Nachteile.
Ich
verbleibe mit freundlichem Gruß
Schildi_1985
Suse45 kontra
« Antworten #7 am: 01. Dezember 2010, 14:13:57 »
@Schildi_1985
Klasse Erklärungen von
ihnen. Deshalb sehe ich auch keinen Grund zu zeichnen.
ddenbrok kontra
« Antworten #8 am: 01. Dezember 2010, 16:00:06 »
Wenn ich folgenden Absatz aus dem Wikipedia-Artikel zu "Amalgamfüllung" richtig deute:
"Im Februar 2009 einigten sich die Umweltminister der Vereinten Nationen bei ihrem Treffen in Nairobi darauf, ab spätestens 2013 weltweit kein Quecksilber mehr zu verwenden, da es ein tödliches Gift ist.[19] Der Beschluss soll in eine Verordnung umgesetzt werden, die 2011 in Nairobi beim Treffen des UNEP-Verwaltungsrates (UN-Umweltprogramm) beschlossen werden soll. Entscheidend war, dass die USA ihre bisherige Blockade eines Quecksilberverbotes aufgegeben hatten."
ist man Ihnen bereits zuvorgekommen.
Johann Schinder kontra
« Antworten #9 am: 01. Dezember 2010, 17:57:48 »
Es gibt interessante Untersuchungen zur
Persönlichkeitsstruktur von Leuten, denen Amalgam Probleme
bereitet. Deshalb kann ich diese Petition nicht unterstützen.
Es
gibt Heilpraktiker, die sich ein gutes Einkommen durch die "Folgen"
von Amalgam sichern.
Die Bürde des Menschen ist untragbar.
Johann
Schinder kontra
« Antworten #10 am: 01. Dezember 2010, 18:00:39 »
Zitat von: ddenbrok am 01. Dezember 2010, 16:00:06
„Wenn ich folgenden Absatz aus dem
Wikipedia-Artikel zu "Amalgamfüllung" richtig
deute:
Im Februar 2009 einigten sich die Umweltminister der
Vereinten Nationen bei ihrem Treffen in Nairobi darauf, ab spätestens
2013 weltweit kein Quecksilber mehr zu verwenden, da es ein tödliches
Gift ist.[19] Der Beschluss soll in eine Verordnung umgesetzt werden,
die 2011 in Nairobi beim Treffen des UNEP-Verwaltungsrates
(UN-Umweltprogramm) beschlossen werden soll. Entscheidend war, dass
die USA ihre bisherige Blockade eines Quecksilberverbotes aufgegeben
hatten.
ist man Ihnen bereits zuvorgekommen.“
Amalgam ist kein Quecksilber. Salz ist kein Natrium. Bronze ist kein Kupfer. usw.
Die Bürde des Menschen ist untragbar.
X-Taraxacum-X pro
« Antworten #11 am: 01. Dezember 2010, 20:42:52 »
Zitat von: Johann Schinder am 01. Dezember 2010, 17:57:48
Es gibt interessante Untersuchungen zur Persönlichkeitsstruktur von Leuten, denen Amalgam Probleme bereitet. ...
Worum handelt es sich dabei und wo kann man diese einsehen?
X-Taraxacum-X pro
« Antworten #12 am: 01. Dezember 2010, 20:51:29 »
Zitat von: Johann Schinder am 01. Dezember 2010, 17:57:48
„... Deshalb kann ich diese Petition
nicht unterstützen.
Es gibt Heilpraktiker, die sich ein
gutes Einkommen durch die "Folgen" von Amalgam sichern.“
Ich finde ihre Aussage widersprüchlich.
Wäre das im Gegenteil nicht eher ein weiterer Grund um Amalgam
zu verbieten?
Oder wollen Sie, sehr geehrter Herr Johann Schinder,
damit zum Ausdruck bringen, daß Sie lieber diese Heilpraktiker
verbieten wollten?
Nutzer500313 eher pro
« Antworten #13 am: 01. Dezember 2010, 21:51:41 »
Zur Gefährlichkeit von
Amalgam-Zahnfüllungen weiß ich leider auch zu wenig. Würde
mich freuen, wenn hier jemand objektiv und wissenschaftlich berichten
könnte.
Der hier mehrfach angeführte Vergleich von
Amalgam mit Natriumchlorid hinkt allerdings gewaltig. Amalgam ist
eine Legierung, d.h. ein Gemisch aus metallischem Quecksilber und
metallischem Silber. Es ist hier also durchaus denkbar, dass
metallisches Quecksilber durch mechanische oder thermische Einwirkung
entweicht. Dahingegen handelt es sich beim Kochsalz um ein Salz, d.h.
eine Verbindung aus Natrium-IONEN und Chlorid-IONEN, die sich nur
unter sehr hohem Energieaufwand (den der menschliche Körper bei
der Verdauung nicht aufbringt) in Natrium bzw. Chlor überführen
lassen.
Curiosus kontra
« Antworten #14 am: 01. Dezember 2010, 23:10:04 »
Quecksilber ist vor allem in seinen gut
resobierbaren organischen Verbindungen extrem giftig. Das Metall
selbst wird kaum resobiert und ist daher relativ harmlos (also genau
die Ionen, die im Amalgam eben nicht vorliegen, sind gefährlich).
Besonders unangenehm an Schwermetallen wie Quecksilber ist, dass sie
sich im Fettgewebe anreichert und bei Abbau desselben, z.B. im Zuge
einer Schwangerschaft, freigesetzt werden.
Doch die Menge macht
das Gift. Und die von einer Amalgamfüllung freigesetzten
Quecksilber- (ionen)mengen sind so extrem gering, dass eine
Gesundheitsgefährdung durch ein fachgerecht hergestelltes
Amalgamteil schlichtweg nicht plausibel ist.
(Einzige
realistische Ausnahmen: Bei Kontakt einer Amalgamfüllung mit
einer Edelmetalllegierung bildet sich ein sogenanntes Lokalelement,
das die Quecksilberfreisetzung um etliche Zehnerpotenzen steigert.
Extrem schlecht angemischte oder inhomogene Amalgame können
Restmengen ungebundenen Quecksilbers enthalten. Keiner dieser Fehler
sollte in Deutschland heutzutage vorkommen.)
Des weiteren
bezichtige ich hiermit den Ersteller der beiden angeführten
Youtube-Videos der arglistigen Täuschung oder äußerst
schlechter Sachkenntnis. Quecksilberdämpfe sind deutlich
schwerer als Luft. Sie steigen keinesfalls wie gezeigt auf. Es
handelt sich hier wohl nur um aufsteigende warme Luft, wie auch daran
ersichtlich, dass die Schlieren auch vor blauem Hintergrund (keine
Absorbtionslinie des Quecksilbers!) im Video deutlich zu erkennen
sind. Des Weiteren ist die Freisetzung von Quecksilber aus Amalgamen
bei Raumtemperatur endergonisch, also physikalisch ebenfalls nicht
möglich. Beides kann jeder naturwissenschaftlich (aus-)gebildete
Mensch sich mit Hilfe des Satzes von Avogadro und der Atommassen bzw.
für letzeres mit Hilfe der Bildungsenergien und -entropien
ausrechnen.
Dass der Mensch große Mengen
Quecksilberverbindungen doch erstaunlich gut verträgt, beweisen
leider Teile der traditionellen asiatischen Medizin, die diese als
Heilmittel einsetzt. Heilpraktiker, die ihre Kunden heutzutage noch
Derartiges antun, gehören aus meiner Sicht durchaus
verboten.
Amalgame sind also bei richtiger Herstelllung bewährte
und absolut ungefährliche zahnmedizinische Werkstoffe, kein
"giftiges Material" (und meiner Erinnerung nach ist
Beryllium als (nichtradioktives) Element übrigens deutlich
giftiger als Quecksilber). Eine gleichwertige kostenneutrale
Alternative gibt es entgegen anderslautender Meinungen eindeutig
(noch) nicht. Es wäre erfreulich gewesen, wenn sich der Urheber
dieser Petition zuerst umfassend informiert hätte, statt einen
solchen - mit Verlaub - Unsinn ernsthaft zu fordern.
Keine Mitzeichnung. Gruß Curiosus
X-Taraxacum-X pro
« Antworten #15 am: 01. Dezember 2010, 23:28:12 »
Zitat von: Nutzer500313 am 01. Dezember 2010, 21:51:41
Zur Gefährlichkeit von
Amalgam-Zahnfüllungen weiß ich leider auch zu wenig. Würde
mich freuen, wenn hier jemand objektiv und wissenschaftlich berichten
könnte.
Der hier mehrfach angeführte Vergleich
von Amalgam mit Natriumchlorid hinkt allerdings gewaltig. Amalgam ist
eine Legierung, d.h. ein Gemisch aus metallischem Quecksilber und
metallischem Silber. Es ist hier also durchaus denkbar, dass
metallisches Quecksilber durch mechanische oder thermische Einwirkung
entweicht. Dahingegen handelt es sich beim Kochsalz um ein Salz, d.h.
eine Verbindung aus Natrium-IONEN und Chlorid-IONEN, die sich nur
unter sehr hohem Energieaufwand (den der menschliche Körper bei
der Verdauung nicht aufbringt) in Natrium bzw. Chlor überführen
lassen.
In der Ärzte Zeitung vom 17.12.2004, Autor Thomas Müller (auch online nachlesbar) wurde diesbezüglich ein Artikel veröffentlicht:
Zitat
Wer viele Amalgam-Füllungen hat und
unablässig Kaugummis kaut, der kann seine Quecksilberbelastung
um das Zehn- bis Zwanzigfache steigern. Damit erreicht er Werte, wie
sie sonst nur bei Industriearbeitern gemessen werden, die mit dem
Schwermetall Kontakt haben.
...
Allerdings, so die
Autoren, fehlt es noch an Langzeitdaten, mit denen sich eine
Gesundheitsgefährdung durch Amalgam sicher ausschließen
läßt.
...
Auf der Webseite des Toxcenter e.V. steht (auch online nachlesbar):
Zitat
Weil das Bundesumweltamt (Prof. J. Hahn) der
Ansicht ist, dass Quecksilber aus dem Amalgam aus Zahnarztpraxen und
dem Stuhl der Patienten mit Amalgam im Mund den Klärschlamm so
stark mit Quecksilber vergiftet, dass er nicht mehr auf die Felder
aufgebracht werden kann, müssen die Zahnärzte seit dem
1.1.1990 teure Amalgamabscheider in ihre Behandlungsstühle
einbauen.
...
Johann Schinder kontra
« Antworten #16 am: 02. Dezember 2010, 13:02:45 »
Zitat von: X-Steffen-X am 01. Dezember 2010, 20:51:29
Zitat von: Johann Schinder am 01. Dezember 2010, 17:57:48
... Deshalb kann ich diese Petition nicht
unterstützen.
Es gibt Heilpraktiker, die sich ein gutes
Einkommen durch die "Folgen" von Amalgam sichern.
Ich finde ihre Aussage widersprüchlich.
Wäre das im Gegenteil nicht eher ein weiterer Grund um Amalgam
zu verbieten?
Oder wollen Sie, sehr geehrter Herr
Johann Schinder, damit zum Ausdruck bringen, daß Sie lieber
diese Heilpraktiker verbieten wollten?
"Folgen" hatte ich mit
Anführungszeichen versehen, um klar zu machen, dass es keine
Folgen gibt, es sich also um eine Fiktion handelt.
Es gibt
Heilpraktiker, die verboten werden müssten, übrigens zu
Ihrer Beruhigung auch verbotswürdige Ärzte.
Die Bürde des Menschen ist untragbar.
« Antworten #17 am: 02. Dezember 2010, 19:29:59 »
Mitgezeichnet!
Frage an die Befürworter von
Amalgan!
Warum muss das entfernte Amalgan aus dem Mund des
Patienten vom Zahnarzt im Sondermüll entfernt werden?
Wenn
Amalgan doch nicht gefährlich ist, könnte man das auch
gleich im normalen Abfall entsorgen
Marty14 pro
« Antworten #18 am: 03. Dezember 2010, 13:54:53 »
Dem muss ich
zustimmen. Jeder der Amalgamzahnfüllungen hat, läuft mit
seiner eigenen Sondermülldeponie durch die Gegend.
Es gibt
viele Amalgam-Geschädigte und zahlreiche Amalgamgeschädigten
Selbsthilfegruppen. Leider wird man vom Staat und der Krankenkasse
allein gelassen, da es ja angeblich keine chronische
Amalgamvergiftung gibt. Es gibt auch keinen Diagnoseschlüsel ICD
hierzu.
Nur eine chronische Quecksilbervergiftung durch nicht
medizinische Materialien wird bei der Kasse anerkannt. Das ist ein
Hohn und ein Unverantwortlichkeit gegenüber den Betroffenen.
Nutzer230931 pro
« Antworten #19 am: 03. Dezember 2010, 21:07:14 »
Zitat von: Sindbad_Seefahrer am 02. Dezember 2010, 19:29:59
Frage an die Befürworter von Amalgan!
Warum muss das
entfernte Amalgan aus dem Mund des Patienten vom Zahnarzt im
Sondermüll entfernt werden?
Wenn
Amalgan doch nicht gefährlich ist, könnte man das auch
gleich im normalen Abfall entsorgen
Auch für Batterien gibt es (zu Recht) spezielle Entsorgungsmöglichkeiten. Schon mal darüber nachgedacht? Sogar Ihr Urin und der Kot von Ihnen, ist für die Umwelt gefährlich. Deswegen wird dieser "Sondermüll" in Kläranlagen aufbereitet.
Nutzer150299
kontra
« Antworten #20 am: 04. Dezember 2010, 13:43:04 »
Zitat von: Sindbad_Seefahrer am 02. Dezember 2010, 19:29:59
Mitgezeichnet!
Frage an die Befürworter von
Amalgan!
Warum muss das entfernte Amalgan aus dem Mund des
Patienten vom Zahnarzt im Sondermüll entfernt werden?
Wenn
Amalgan doch nicht gefährlich ist, könnte man das auch
gleich im normalen Abfall entsorgen
Schon aus grundsätzlichen Erwägungen
will ich eine Petition, die die Menschen auch gegen ihren Willen zum
Glück zwingen will, nicht mitzeichnen.
Im weiten Bekannten-
und Verwandtenkreis gibt es eine Menge Rentner, die seit Jahren auf
die "Dritten" umgestellt sind. Es ist sicher, daß
besagte Rentner über Jahrzehnte mit Amalgan behandelt wurden. An
Quecksilbervergiftung ist keiner gestorben.
Ich will ausdrücklich
zugestehen, daß es u.U. Menschen gibt, die auf Amalgan
reagieren und zumindest für die sollte es eine Alternative
geben.
Ein Verbot aber, nur um andere Leute zu beglücken,
notfalls gegen deren Willen ist m.E. indiskutabel. Wer Amalgan will,
sollte es auch bekommen dürfen.
Nutzer176 pro
« Antworten #21 am: 04. Dezember 2010, 13:55:42 »
Zitat von: Nutzer230931 am 03. Dezember 2010, 21:07:14
Zitat von: Sindbad_Seefahrer am 02. Dezember 2010, 19:29:59
Frage an die Befürworter von Amalgan!
Warum muss das
entfernte Amalgan aus dem Mund des Patienten vom Zahnarzt im
Sondermüll entfernt werden?
Wenn
Amalgan doch nicht gefährlich ist, könnte man das auch
gleich im normalen Abfall entsorgen
Auch
für Batterien gibt es (zu Recht) spezielle
Entsorgungsmöglichkeiten. Schon mal darüber nachgedacht?
Sogar Ihr Urin und der Kot von Ihnen, ist für die Umwelt
gefährlich. Deswegen wird dieser "Sondermüll" in
Kläranlagen aufbereitet.
Und sie tragen Batterien, Urin und Kot in Ihrem Mund?
NewAlaska pro
« Antworten #22 am: 04. Dezember 2010, 18:45:25 »
Die Kommentare die ich hier teilweise lese
sind für mich sehr deprimierend, da ich sehe wie leichtgläubig
manche Menschen sind und sich ganz schön für dumm verkaufen
lassen.
Amalgam kann sehr krank machen. Nicht jeder wird natürlich
schwer krank, aber wie bei anderen Krankheiten auch, erkrankt ja auch
nicht jeder an Krebs. Ob und wie schwer man durch Amalgam geschädigt
wird, hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen.
Ein großer
Anteil spielen die Entgiftungsmechanismen für Schwermetalle, mit
denen jeder Mensch genetisch anders bestückt ist.
Wenn man
unter solchen Voraussetzungen zu der Generation zählt, die schon
als Kind Amalgamfüllungen bekam und über die Jahre auch
noch Viele, dann ist man ganz schön mies dran. Es werden
bekanntlich keine Untersuchungen gemacht, ob man zu den Menschen mit
den negativen genetischen Dispositionen zählt, bevor der
Zahnarzt die Füllungen in die Löcher stopft.
Überall
ist nachzulesen, dass die chronischen Krankheiten ständig
zunehmen. Quecksilber schädigt an vielen verschiedenen Stellen
im Körper, da ein bisschen.....dort ein bisschen usw., und über
die Jahre der Einlagerung werden Ursachen und Wirkung von Ärzten
nicht mehr erkannt, weil es im Studium nicht gelernt wird.
Es
stimmt schlichtweg nicht, was hier geschrieben wurde, dass keine
Quecksilberdampf aus Füllungen nicht herausgelöst
wird.
Das kann jeder der Amalgamfüllungen hat
nachweisen, wenn er einen Speicheltest machen lässt oder einem
Mobilisationstest mit DMPS. Da Quecksilber ein Speichergift ist, hat
es sich über die Jahre und Jahrzehnte in den Organen und dem
Gehirn abgelagert. Durch DMPS wird es aus den Zellen mobilisiert. Bei
diesen Test zeigen ist in der Regel bei Amalgamträgern
erschreckend hohe Werte, und wer da noch behauptet, das ist doch
alles nicht schlimm, hat nicht begriffen um was es geht.
Amalgam
wird nicht verboten, weil die Verantwortlichen ihre Versäumnisse
nicht zugeben wollen, denn dann wäre unsere marodes
Gesundheitssystem vollends bankrott, wenn die Amalgamentfernung unter
den richtigen Sicherheitsmaßnahmen die Krankenkassen übernehmen
müssten. So ist es eben in unserer Zweiklassenmedizin so, dass
sich der der finanziell besser gestellte, und dazu gehören die
Verantwortlichen im Gesundheitswesen und der Politik allemal, eine
Amalgamsanierung locker leisten können, und der kleine Harz IV
Empfänger oder soziale Schwache haben das Nachsehen.
Wer
wirklich über den Tellerrand blicken will kann hier vieles an
Informationen finden.
Die Links (URLs) wurden vom
Moderator gelöscht, da Links (URLs) nicht zulässig sind.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.
anita15 pro
« Antworten #23 am: 04. Dezember 2010, 19:02:04 »
ich finde das toll, was NewAlaksa schreibt,
das kann ich nur bestätigen. Viele chronische Erkrankungen wie
Herzrasen , Bluthochdruck. ja sogar Autoimmunerkrankungen wie Morbus
Crohn, Rheuma usw. entstehen laut einem Forschungsbericht der
Bundesregierung von 1995 durch Schwermetalle, hauptsächlich
Amalgam.
Aber die Pharmaindustrie verdient an den Kranken Menschen
gewaltig mit.
Lest doch mal im Internet den Bericht von Torsten
Engelbrecht Kontroverse Amalgam.
NewAlaska pro
« Antworten #24 am: 04. Dezember 2010, 19:04:40 »
Ein weiteres Problem ist das Galvanische
Element, wenn zu den Amalgamfüllungen noch andere Metalle
hinzukommen.
Wahrscheinlich ist die Dunkelziffer an solchen Fällen
hoch, wenn die Patienten Ärzteodysseen durchlaufen, weil die
Ursachen der Beschwerden nicht erkannt werden.
Selten gehen die
Menschen mit ihren Beschwerden an die Öffentlichkeit und
schildern wie im nachfolgenden Fall, was alles schief läuft.
Der
Link (URL) wurde vom Moderator wurde vom Moderator gelöscht.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.
Nutzer265
pro
« Antworten #25 am: 04. Dezember 2010, 20:19:24 »
Hier zeichne ich gerne!
Marty14
pro
« Antworten #26 am: 05. Dezember 2010, 14:29:11 »
Hallo,
ich erschrecke immer wieder über die Aussage
einiger Leute, die anscheinend überhaupt kein Wissen oder
Kenntnisse über die Gefährlichkeit von Amalgamfüllungen
aufweisen. Leider sind es immer Leute die sich anscheinend auch stur
weigern sich Fachwissen hierüber mal anzueignen bevor sie ihre
Aussagen machen.
Ich für meinen Teil glaube es ist nach
wie vor unverantwortlich hochgiftiges Material im menschlichen Kopf
einzupflanzen. Das ist vergiftung auf Kassenschein !!!!
Aber
na klar, die Ärzteschaft und die Pharmaindustrie machen da ja
ein gutes Geschäft mit der Krankheit! Wahrscheinlich hält
man deswegen solange an einer giftigen Substanz im Krankenkassenwesen
fest.
Dass
unzählige Menschen hierdurch in Siechtum geschickt wurden und
noch immer werden (siehe plötzlicher Kindstod,
Autoimmunkrankheiten, Alzheimer usw.) scheint die Amalgam-Befürworter
ja nicht zu stören.
Marty14
pro
« Antworten #27 am: 05. Dezember 2010, 14:37:42 »
Sondermülldeponie
Mund = Amalgam in Zahnfüllungen
Amalgam besteht rund zur
Hälfte aus Quecksilber. Quecksilber ist persistent und kann in
der Umwelt zu Methyl-Hg umgewandelt werden, die toxischste Form
überhaupt, die plazentagängig ist und auch die
Blut-Hirn-Schranke überwinden kann. Es akkumuliert im
menschlichen Körper und in der Tierwelt und reichert sich auch
in der Nahrungskette an (Fische, Pilze etc.). Besonders risikoreich
ist dies für Schwangere und Kinder, die kontaminierten Fisch
essen.
"Mit Umweltgiften belastete Frauen können
nicht schwanger werden (z.B. Zahnarzthelferinnen). Frauen mit einer
maximalen Ausscheidung von 500 bis 36.000 mcg Quecksilber/g Kreatinin
nach 2 Stunden, hatten anovulatorische, therapieresistente
Zyklusstörungen oder Gelbkörperinsuffizienzen; wiederum
andere haben schon nach 1-3 Monaten einen Abort [3] oder die Kinder
werden tot geboren. Kommen sie lebend zur Welt, so gibt es
nachgeburtlich Probleme, die man meist nicht in Zusammenhang mit dem
Quecksilber sieht, weil man nicht gezielt danach sucht. Frühgeborene
oder Totgeborene werden, wenn überhaupt, auf Gendefekte und
Toxoplasmose untersucht, andere Ursachen werden außer acht
gelassen."[2] "Mütter entgiften sich mit 60% ihrer
Quecksilbermenge über die Plazenta und während des Stillens
an das Erstgeborene Kind, auch wenn die Amalgamplomben entfernt sind,
ist immer noch genügend Quecksilber in den Depots vorhanden, um
eine Schädigung des Kindes zu bewirken. Besonders organische
Quecksilberverbindungen (Fischverzehr) werden leicht über die
Plazenta und mit der Muttermilch auf das Kind übertragen. Bei
plötzlichem Kindstod fand man im Gehirn hohe
Quecksilberkonzentrationen und in der Kernspinntomographie
Veränderungen durch Metalleinlagerungen. Bei anderen
geschädigten Kindern fand man Veränderungen durch
Quecksilber im Gehirn wieder, und zwar in höheren
Konzentrationen als beim Erwachsenen mit 7-8 Amalgamplomben. Die
Folgen: Lernstörungen, Autismus, Hyperaktivität,
Neurodermitis, werden heute meist mit psychischen Ursachen in
Verbindung gebracht, auch mit praenatal oder überhaupt gestörter
Mutter-Kind-Beziehung. Was das Quecksilber betrifft, ist dies sicher
korrekt." [4]
Nach Dr.Klinghardt ist Quecksilber im
Gehirn verantwortlich für diverse Erkrankungen. Sie können
unter Anderem mittels Kernspinntomographie leicht nachgewiesen
werden:
1.Nervenerkrankungen: M.Alzheimer, multiple Sklerose,
amyotrophe Lateralsklerose, M.Parkinson, Gedächtnisstörung,
Schwindel, Depressionen, Wutanfälle, Schüchternheit bei
Jugendlichen, Stottern, Lernstörungen, Legasthenie, Seh- und
Hörstörungen mit Tinnitus.
2.Organische Erkrankungen:
Nieren und Leber, im Knochenmark (Leukämie) auch in Form
gutartiger und bösartiger Tumore; jeder der untersuchten Tumore
hatte einen hohen Quecksilbergehalt.
3.Immunschwäche und
gleichzeitige Antibiotikaresistenz durch das
Quecksilber.
4.Gelenkprobleme, Rheuma und
Fibromyalgie.
5.Darmsymptome mit Verstopfung und
Candidainfektionen
Dr.med Walter Wortberg, Arzt für
Allgemein- Umwelt und Tropenmedizin, stellte anhand der "Tübinger
Studie" fest: "Quecksilber wird während der
Schwangerschaft von der Mutter über die Plazenta auf den Feten
übertragen. Eigene Untersuchungen von Müttern, die
Amalgamträgerinnen waren, ergaben, dass sie noch zum Zeitpunkt
der Untersuchung mit Schwermetallen belastet waren."[5]
anita15
pro
« Antworten #28 am: 05. Dezember 2010, 15:51:31 »
Das Gemeine an der Amalgamthematik ist ja, dass
die Krankenkassen keinen Nachweis einer Amalgamvergiftung
zulassen.
Der DMPS Test wird als Nachweis einer Vergiftung nicht
akzeptiert.
Die Krankenkassen bestehen auf den Epikutantest.
Dieser beruft sich auf die Leitlinienen der Deutschen
Dermatologischen Gesellschaft.
Darin heißt es unter anderem
: Bei unspezifischen Symptomen die sich nicht auf der Haut befinden
ist dieser Test nicht anzuwenden.
Amalgam Kranke haben
unspezifische Symptome, Amalgam befindet sich im Mund nicht auf der
Haut. deshalb dürfte dieser Test zum Nachweis einer Allergie gar
nicht angewendet werden.
Der sichere LTT Test wird von den
Krankenkassen nicht akzeptiert.
Der einzige von den
Krankenkassen akzeptierte Epikutantest hat keinerlei Aussagekraft.
Aus diesem Grund gibt es keine Offizielle Amalgamkranke oder
Nachweise.
Das wird von den Krankenkassen extra so gehandhabt.
NewAlaska
pro
« Antworten #29 am: 05. Dezember 2010, 16:53:13 »
Da keine URL Links zugelassen sind, möchte
ich darauf aufmerksam machen , dass man viele gute Informationen über
Amalgam unter den Suchworten, "wenn Metalle im Mund krank
machen", "Amalgam-Informationen", "Dr. Joachim
Mutter" oder "BBFU- Bundesverband der Beratungsstellen für
Umweltgifte" finden.
"anita15" hat es schon
beschrieben, Amalgamvergiftungen werden nicht diagnostiziert, weil
die Richtlinien im G-BA (Gemeinsamen Bundesausschuss der Ärzte)
und im Gesundheitsministerium so gestaltet werden, dass
Untersuchungen die eine Amalgamintoxikation erkennen lassen keine
Kassenärztliche Leistung sind.
Die "wissenschaftliche
Forschung" wird in der Regel von den Amalgambefürwortern
gestaltet, wo "Außenseiter" keine Chance haben und
andersdenkende Ärzte abgestraft werden und in den ärztlichen
Hierarchien gegängelt werden oder an Universitäten keine
Karriere mehr machen können.
Jeder Student oder Doktorand
wird wissen, dass er in seiner Laufbahn nicht sehr weit kommt, wenn
er andere Gedankenrichtungen als der lehrende Professor an der Uni
einschlägt. Die Hierarchien im Gesundheitswesen gestalten sich
nicht anderes.
Amalgamvergiftungen werden von Ärzten nicht an
die Gesundheitsbehörde gemeldet, wie das gesetzlich eigentlich
der Fall sein müsste.
Will man als Patient eine Bescheinigung
oder ein Attest von einem Zahnarzt, dass man Beschwerden durch
Amalgam hat, so bekommt man zu hören, "das kann ich nicht
machen, da bekomme ich Ärger oder verliere meine
Kassenzulassung".
Wo man hier hinhört, zeigen sich
Zustände die eigentlich nicht tragbar sind.
anita15 pro
« Antworten #30 am: 05. Dezember 2010, 17:55:57 »
Hoffentlich bekommt der Petitionsausschuss das
auch alles aud dem Forum zu Lesen und sieht,dass hier dringent
Handlungsbedarf ist.
Das schlimme ist ja auch noch, dass an
den Studien schon seit Jahren immer die gleichen Herren beteiligt
sind, Die können doch nicht plötzlich ihre Meinung
ändern.
Hier gehören einmal unabhängige
Gutachter zu Amalgam herangezogen. Wie Umweltmediziner und
Toxikologen.
Johann Schinder kontra
« Antworten #31 am: 06. Dezember 2010, 15:16:42 »
Nimand wird dazu gezwungen sich
Amalgamfüllungen machen zu lassen. Alle Zahnärzte verdienen
sich gerne ein bescheidenes Zubrot durch andere Materialien.
Wo
liegt das Problem?
Amalgam ist ein Quell dauernder Freude für
die finazielle Ausstattung von unsauberen Heilpraktikern, die durch
die "Entgiftung" der "stark geschädigten"
Amalgamträger bezahlt wird. Soll man den "Naturheillkundigen"
wirklich die goldene Sichel aus der Hand schlagen?
Wenn
Amalgam verboten wird, ist die Beseitigung vorhandener Füllungen
ein Wasserfall der Freude.
Die Bürde des Menschen ist untragbar.
vori
kontra
« Antworten #32 am: 06. Dezember 2010, 16:04:53 »
Zitat von: anita15 am 04. Dezember 2010, 19:02:04
ich finde das toll, was NewAlaksa schreibt, das kann ich nur bestätigen. Viele chronische Erkrankungen wie Herzrasen , Bluthochdruck. ja sogar Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn, Rheuma usw. entstehen laut einem Forschungsbericht der Bundesregierung von 1995 durch Schwermetalle, hauptsächlich Amalgam.
Zumindest was Morbus
Crohn angeht ist das nicht bewiesen sondern nur eine der vielen
vielen vielen vermuteten Ursachen.
Also bitte bei den
Tatsachen bleiben und jetzt nicht wild drauf los raten was alles
durch Amalgan ausgelöst werden könnte. Das hilft nämlich
niemanden.
Auch Behauptungen wie Unterdrückung von
Untersuchungen wegen Amalganvergiftungen sollten vielleicht auch ein
paar Belege haben. Denn SO kann ich das nur als hysterische Paranoia
wahrnehmen.
NewAlaska
pro
« Antworten #33 am: 06. Dezember 2010, 16:08:54 »
Zitat von: Johann Schinder am 06. Dezember 2010, 15:16:42
Nimand wird dazu gezwungen sich
Amalgamfüllungen machen zu lassen. Alle Zahnärzte verdienen
sich gerne ein bescheidenes Zubrot durch andere Materialien.
Wo
liegt das Problem?
Amalgam ist ein Quell dauernder Freude für
die finazielle Ausstattung von unsauberen Heilpraktikern, die durch
die "Entgiftung" der "stark geschädigten"
Amalgamträger bezahlt wird. Soll man den "Naturheillkundigen"
wirklich die goldene Sichel aus der Hand schlagen?
Wenn
Amalgam verboten wird, ist die Beseitigung vorhandener Füllungen
ein Wasserfall der Freude. Natürlich braucht sich heute niemand
mehr Amalgamfüllungen legen zu lassen, das ist ja auch nicht das
Problem. Es geht darum, dass Amalgam auch heute noch das einzige
Material ist, welches zuzahlungsfrei von den Krankenkassen bezahlt
wird.
Sozial schwache oder Harz IV Empfänger sind
bestimmt nicht in der Lage eine Zuzahlung für andere Füllstoffe
leisten oder gar eine Amalgamsanierung und Entgiftung zu bezahlen.
Das bedeutet eine Zweiklassenmedizin, also gesunde Füllstoffe
für die Reichen, giftige für die Armen.
Weiter geht
es um die Spätfolgen der Amalgamvergiftungen, für die
niemand die Verantwortung übernehmen will. Vor den 70ger Jahren
wurden noch die korrosionsanfälligen und giftigeren
gamma-2-haltigen Amalgam genommen. Die Generation, die heute schon
30, 40 oder 50 Jahre Amalgam im Mund hat, konnte sich damals wohl
kaum die Füllungen wählen. Mir wurde das Amalgam schon als
Kind in den Mund gestopft und ich hatte bestimmt keine
Wahlmöglichkeit.
NewAlaska pro
« Antworten #34 am: 06. Dezember 2010, 16:18:12 »
Zitat von: vori am 06. Dezember 2010, 16:04:53
Zitat von: anita15 am 04. Dezember 2010, 19:02:04
ich finde das toll, was NewAlaksa schreibt, das kann ich nur bestätigen. Viele chronische Erkrankungen wie Herzrasen , Bluthochdruck. ja sogar Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn, Rheuma usw. entstehen laut einem Forschungsbericht der Bundesregierung von 1995 durch Schwermetalle, hauptsächlich Amalgam.
Zumindest was Morbus Crohn angeht ist das
nicht bewiesen sondern nur eine der vielen vielen vielen vermuteten
Ursachen.
Also bitte bei den Tatsachen bleiben und jetzt nicht
wild drauf los raten was alles durch Amalgan ausgelöst werden
könnte. Das hilft nämlich niemanden.
Auch
Behauptungen wie Unterdrückung von Untersuchungen wegen
Amalganvergiftungen sollten vielleicht auch ein paar Belege haben.
Denn SO kann ich das nur als hysterische Paranoia wahrnehmen.
Mit
einer "normalen" Blutuntersuchung kann keine
Amalgamvergiftung diagnostiziert werden.
Krankenkassen zahlen
weder einen DMPS Test noch Untersuchungen der
Glutathions-S-Transferasen oder andere Parameter, die zeigen, dass
Schwermetalle nicht entgiftet werden können.
Das sind
Tatsachen..........kann jeder bei seiner Krankenkasse oder bei seinem
Arzt erfragen und hat nichts mit Paranoia zu tun.
Johann
Schinder kontra
« Antworten #35 am: 06. Dezember 2010, 19:17:09 »
Zitat von: NewAlaska am 06. Dezember 2010, 16:08:54
Zitat von: Johann Schinder am 06. Dezember 2010, 15:16:42
Nimand wird dazu gezwungen sich
Amalgamfüllungen machen zu lassen. Alle Zahnärzte verdienen
sich gerne ein bescheidenes Zubrot durch andere Materialien.
Wo
liegt das Problem?
Amalgam ist ein Quell dauernder Freude für
die finazielle Ausstattung von unsauberen Heilpraktikern, die durch
die "Entgiftung" der "stark geschädigten"
Amalgamträger bezahlt wird. Soll man den "Naturheillkundigen"
wirklich die goldene Sichel aus der Hand schlagen?
Wenn
Amalgam verboten wird, ist die Beseitigung vorhandener Füllungen
ein Wasserfall der Freude.
Natürlich braucht sich heute niemand
mehr Amalgamfüllungen legen zu lassen, das ist ja auch nicht das
Problem.
Es geht darum, dass Amalgam auch heute noch das einzige
Material ist, welches zuzahlungsfrei von den Krankenkassen bezahlt
wird. Sozial schwache oder Harz IV Empfänger sind bestimmt nicht
in der Lage eine Zuzahlung für andere Füllstoffe leisten
oder gar eine Amalgamsanierung und Entgiftung zu bezahlen.
Das bedeutet eine Zweiklassenmedizin, also
gesunde Füllstoffe für die Reichen, giftige für die
Armen.
Weiter geht es um die Spätfolgen der
Amalgamvergiftungen, für die niemand die Verantwortung
übernehmen will. Vor den 70ger Jahren wurden noch die
korrosionsanfälligen und giftigeren gamma-2-haltigen Amalgam
genommen. Die Generation, die heute schon 30, 40 oder 50 Jahre
Amalgam im Mund hat, konnte sich damals wohl kaum die Füllungen
wählen.
Mir wurde das Amalgam schon als Kind in den Mund
gestopft und ich hatte bestimmt keine Wahlmöglichkeit.
Amalgamvergiftungen sind eine
Fiktion!
Mein Zahnarzt macht Kunststofffüllungen ohne
Aufpreis, also auch für Menschen ohne große Einkommen
erschwinglich. Bei Leuten, die erkennbar besser gestellt sind, kostet
ein Kunststofffüllung 20 Euro mehr, das führt auch nicht in
die Insolvenz. Warum macht er das? Weil seine Patienten von dem
Amalgamwahnsinn befallen sind, nicht weil es besser ist.
Ich
warte auf die ersten Patienten, die durch den Kunststoffabrieb
vergiftet werden und dann mühseelig und sehr teuer entgiftet
werden müssen. Bei Verbrennungen nach deren sicherem Tod ist
bestimmt eine Problemmüllentsorgung notwendig.
Die Bürde des Menschen ist untragbar.
Marty14
pro
« Antworten #36 am: 06. Dezember 2010, 19:20:04 »
Ich verstehe nicht dass es heutzutage immer noch Amalgambefürworter
gibt. Anscheinend rauschen an diesen Personen alle bereits
publizierten Forschungsergebnisse vorbei. Es ist traurig dass so
viele Menschen lieber der Pharmaindustrie und deren finanzierten und
frisierten Studien glauben.
Alle die Amalgam befürworten
kann ich nur empfehlen mal 10 Minuten sich Zeit zu nehmen und die 2
Videos auf youtube anzusehen :
smoking teeth, deutsche
Version und How Mercury Destroys the Brain - University of
Calgary
Desweiteren gibt es seit Jahren tonnenweise
Forschungsarbeiten welche die Gefährlichkeit von
Amalgamfüllungen aufzeigen.
1.Quecksilber (Hg) ist das
giftigste nicht radioaktive Element
2.Schwermetalle (Hg, Cu,
Sn u.a.) werden aus Amalgam freigesetzt durch Kauen, Knirschen aber
insbesondere durch Zähneputzen mit herkömmlichen
Zahnpasten
3.Die freigesetzten Mengen überschreiten bei
korrekter Messtechnik die Grenzwerte der WHO
(Weltgesundheitsorganisation) deutlich
4.Schwermetalle werden
in Dampfform sehr schnell und fast vollständig über die
Schleimhäute aufgenommen (Mund, Nase, Lunge,
Darm)
5.Schwermetalle sind im Körper nachweisbar in
Organen, Bindegewebe, Nervengewebe, Gehirnstrukturen, Kieferknochen
und im Gewebe Neugeborener von Müttern mit
Amalgamfüllungen
6.Schwermetalle belasten den
Stoffwechsel, das Immunsystem und die Enzymtätigkeit im
Körper
7.Schwermetall-Belastungen oder -Vergiftungen
lassen sich durch gezielte, wohl überlegte und umfassende
ganzheitliche Maßnahmen minimieren oder sogar ganz
beseitigen
8.Nach amerikanischen Studien gibt es einen
Zusammenhang zwischen Quecksilber aus Amalgam und Impfstoffen und
Mobilfunk und ADS
9.In der Alzheimer-Forschung (Dr. Boyd
Haley) wurde Methylquecksilber (Kombination aus Quecksilber (Hg) und
Stoffwechselprodukten aus toten/wurzelbehandelten Zähnen) als
giftigste jemals im Menschen gefunden Substanz
gefunden
10.Schwermetalle wie Quecksilber haben eine besondere
Affinität zu neurologischen Strukturen (MS und andere
Erkrankungen)
11.Schwermetallvergiftungen können somit
auch zu allgemeinmedizinischen Symptomen führen
Was in
Schweden machbar war, sollte auch bei uns schnellstmöglich
durchgeführt werden. In Schweden besteht seit 01. Juni 2009 ein
Amalgamverbot.
NewAlaska
pro
« Antworten #37 am: 06. Dezember 2010, 20:57:27 »
Zitat von: Johann Schinder am 06. Dezember 2010, 19:17:09
Zitat von: NewAlaska am 06. Dezember 2010, 16:08:54
Zitat von: Johann Schinder am 06. Dezember 2010, 15:16:42
Amalgamvergiftungen sind eine
Fiktion!
Mein Zahnarzt macht Kunststofffüllungen ohne
Aufpreis, also auch für Menschen ohne große Einkommen
erschwinglich. Bei Leuten, die erkennbar besser gestellt sind, kostet
ein Kunststofffüllung 20 Euro mehr, das führt auch nicht in
die Insolvenz. Warum macht er das? Weil seine Patienten von dem
Amalgamwahnsinn befallen sind, nicht weil es besser ist.
Ich
warte auf die ersten Patienten, die durch den Kunststoffabrieb
vergiftet werden und dann mühseelig und sehr teuer entgiftet
werden müssen. Bei Verbrennungen nach deren sicherem Tod ist
bestimmt eine Problemmüllentsorgung notwendig.
Warum sollen Amalgamvergiftungen eine
Fiktion sein?
Es gibt genügend Umweltärzte die
Amalgamvergiftungen diagnostiziert haben.
Noch Mitte des
20sten Jahrhunderts war man so verblendet, dass man dachte Zigaretten
rauchen schadet nicht, Asbest ist nicht gefährlich, Pestizide
machen nichts und die Treibhausgase auch nicht.
Heute weiß
man genau, dass das eben nicht stimmt.
Es ist zweifelsfrei belegt,
dass Studien von der Zigarettenindustrie manipuliert wurden und wenn
man sich informiert kann man genauso
sehen, dass die
Pharmaindustrie auch genügend Dreck am Stecken hat.
Wer den
Studien "pro Amalgam" traut ist in meinen Augen ganz
einfach weltfremd.
Wer in der Forschung arbeitet, weiß
genau, dass man das Forschungsdesign so gestalten kann, dass am Ende
so ziemlich
herauskommt was man haben möchte, Contergan war
lt. Studie des Herstellers auch unbedenklich.
Die Zahnärzte,
die Kunststofffüllungen ohne Aufpreis machen sind sicher die
Ausnahme, das ist nicht die Regel und man kann davon ausgehen, dass
es keine mehrfach gehärteten Füllungen sind, denn die
einfach gehärteten geben jede Menge Restmonomere ab.
vori kontra
« Antworten #38 am: 06. Dezember 2010, 23:39:21 »
Zitat von: NewAlaska am 06. Dezember 2010, 16:18:12
Mit einer "normalen"
Blutuntersuchung kann keine Amalgamvergiftung diagnostiziert
werden.
Krankenkassen zahlen weder einen DMPS Test noch
Untersuchungen der Glutathions-S-Transferasen oder andere
Parameter,
die zeigen, dass Schwermetalle nicht entgiftet werden
können.
Das sind Tatsachen..........kann jeder bei seiner
Krankenkasse oder bei seinem Arzt erfragen und hat nichts mit
Paranoia zu tun.
Wenn die
Vergiftung also nicht mit "normalen" Blutuntersuchungen
diagnostiziert werden können, woher wissen sie dann
davon?
Vermutlich von der "alternativen"
Blutuntersuchung beim Heilpraktiker der dann das passende Mittelchen
dagegen anbietet, welches natürlich nicht von den Kassen bezahlt
wird....
« Antworten #39 am: 07. Dezember 2010, 02:11:55 »
Zitat von: Johann Schinder am 06. Dezember 2010, 15:16:42
Nimand wird dazu gezwungen sich Amalgamfüllungen machen zu lassen. Alle Zahnärzte verdienen sich gerne ein bescheidenes Zubrot durch andere Materialien.
Hierbei geht es nicht um das Zubrot von
Zahnärzten!
Als ich vor 40 Jahren zum Zahnarzt ging,
bekam ich Amalgan
Als ich vor 30 Jahren zum Zahnarzt ging, bekam
ich Amalgan.
Als ich vor 20 Jahren als Privat Patient zum Zahnarzt
ging, wurde alles Amalgan entfernt.
Als ich vor 15 Jahren in die
Psychatrie ging, wurden mir wiederum Amalgan eingepflanzt.
Alles
im Rahmen des Gesetzes.
Es ist schon toll, wenn man privat
versichert ist und Alles bezahlt wird.....der Grossteil der
Bevölkerung dies aber nicht hat und darüber herzuziehen,
was man "Alles schon so toll selbst", geschaft
hat
Und noch was Hr. Schindler: stellen Sie sich vor, so ein
Gesetz käme wirklich.......Mist! Dann könnten Sie nicht
mehr über Ihre so geliebten Heilpraktiker her
ziehen!!!!
p.s. Amalganfüllungen wurden früher schon
immer - ohne Wenn und Aber - gemacht,
den Zahnärzten möchte
ich dies nicht anlasten,
höchstens unserer
Regierung, die .... achso viel und gesundheitsbewusst für
die Bevölkerung steht!!!
NewAlaska
pro
« Antworten #40 am: 07. Dezember 2010, 09:12:35 »
Zitat von: vori am 06. Dezember 2010, 23:39:21
Zitat von: NewAlaska am 06. Dezember 2010, 16:18:12
Mit einer "normalen"
Blutuntersuchung kann keine Amalgamvergiftung diagnostiziert
werden.
Krankenkassen zahlen weder einen DMPS Test noch
Untersuchungen der Glutathions-S-Transferasen oder andere
Parameter,
die zeigen, dass Schwermetalle nicht entgiftet werden
können.
Das sind Tatsachen..........kann jeder bei seiner
Krankenkasse oder bei seinem Arzt erfragen und hat nichts mit
Paranoia zu tun.
Wenn die Vergiftung also nicht mit
"normalen" Blutuntersuchungen diagnostiziert werden können,
woher wissen sie dann davon?
Vermutlich von der "alternativen"
Blutuntersuchung beim Heilpraktiker der dann das passende Mittelchen
dagegen anbietet, welches natürlich nicht von den Kassen bezahlt
wird....
Die Antwort ist für mich ein gutes
Beispiel von Unkenntnis das den medizinischen Laien suggeriert wird
um Amalgamvergiftungen zu leugnen.
Dazu sollte man natürlich
erst einmal wissen, dass Quecksilber ein Speichergift ist, welches
sich in den Organen und dem Gehirn ablagert und nur im akuten Zustand
kurzzeitig im Blutkreislauf verweilt.
Das hat z.B. Prof. Drasch
bei Obduktionen bewiesen. Amalgamträger haben erhöhte
Quecksilbermengen in Organen und dem Gehirn.
Bei einer Studie an
der Universität Calgary wurden 12 Schafen radioaktives
markiertes Amalgam verlegt und so konnte man sehen, dass sich das
Quecksilber in kürzester Zeit in den Nieren, der Leber und dem
Gehirn abgelagert hatte.
Mit einer DMPS Mobilisation kann man das
Quecksilber wieder aus den Zellen schwemmen, so dass es im Urin und
Stuhl nachgewiesen werden kann.
Wie ich schon geschrieben
hatte...........jeder Amalgamträger kann mit einem Speicheltest
nachweisen, dass ständig Quecksilber aus seinen Füllungen
freigesetzt wird, und das in Höhen die weit über den
Grenzwerten liegen.
NewAlaska
pro
« Antworten #41 am: 07. Dezember 2010, 09:58:05 »
Was Sindbad schreibt, kann ich nur
bestätigen!
Ich kenne 2 Menschen die in der Psychiatrie waren
und nichts anderes als Amalgamopfer sind, wenn man sich die Mühe
machen würde und psychiatriesierte Menschen hinsichtlich einer
Amalgamvergif-tung untersuchen würde, kann ich mir gut
vorstellen was dabei herauskommt.
Ich möchte hier ein
Interview unseres Gesundheitsministers benennen:
Zitat
“Einstiegsfrage der Ostsee-Zeitung:
“Muss sich die deutsche Gesundheitswirtschaft auf kräftige
Einsparungen einstellen, weil den gesetzlichen Krankenkassen im
kommenden Jahr sieben bis acht Milliarden Euro fehlen?”
Antwort des Gesundheitsministers Dr. Philipp Rösler: “Wir
betrachten Gesundheit nicht nur als Kostenfaktor, sondern auch als
Wirtschaftsfaktor und damit als Chance für mehr Wachstum und
Beschäftigung. Das Gesundheitswesen ist mit fünf Millionen
Beschäftigten der Arbeitgeber Nummer eins in Deutschland. In der
Pflege arbeiten fast so viele Menschen wie in der Autoindustrie. Es
wird Zeit, dass der Gesundheitswirtschaft endlich dieselbe Bedeutung
zugemessen wird wie anderen wichtigen
Wirtschaftsbereichen.“
Schlussfrage der
Ostsee-Zeitung: “Welches Potenzial steckt in der
Gesundheitswirtschaft Deutschlands?”
Antwort des Gesundheitsministers Dr. Philipp Rösler: “Für
realistisch halte ich eine Umsatz-steigerung um rund 50 Prozent in
den nächsten 20 Jahren. Zurzeit liegen wir bei 263 Milliarden
Euro im Jahr. Bei den Arbeitsplätzen sind die Zuwachsraten, etwa
in der Pflege, auf jeden Fall zweistellig. Wir haben es mit einem
enormen Wachstumspotenzial zu tun.”
Das zeigt ganz deutlich um was es geht, um
das "liebe Geld", nämlich um viel Geld.
An den
Folgeschäden durch Amalgam, den vielen chronischen Erkrankungen
verdient der Moloch "Gesundheitsmaschinerie". Die
Pharmaindustrie und alle mitverdienenden sind meiner Meinung nach
nicht an einem Verbot von Amalgam interessiert. Zu viel gesunde
Menschen würde einen Einbruch der Gesundheitswirtschaft bedeuten
und viele Arbeitsplätze vernichten, von dieser
Seite sollte
man das ruhig auch mal betrachten und sich die Frage stellen, warum
kein Amalgamverbot kommt.
NewAlaska
pro
« Antworten #42 am: 07. Dezember 2010, 10:14:27 »
Zitat von: ddenbrok am 01. Dezember 2010, 16:00:06
Wenn ich folgenden Absatz aus dem
Wikipedia-Artikel zu "Amalgamfüllung" richtig
deute:
"Im Februar 2009 einigten sich die Umweltminister
der Vereinten Nationen bei ihrem Treffen in Nairobi darauf, ab
spätestens 2013 weltweit kein Quecksilber mehr zu verwenden, da
es ein tödliches Gift ist.[19] Der Beschluss soll in eine
Verordnung umgesetzt werden, die 2011 in Nairobi beim Treffen des
UNEP-Verwaltungsrates (UN-Umweltprogramm) beschlossen werden soll.
Entscheidend war, dass die USA ihre bisherige Blockade eines
Quecksilberverbotes aufgegeben hatten."
ist man Ihnen
bereits zuvorgekommen.
Das wird nichts nützen..........bei Amalgam werden wieder Ausnahmeregelungen getroffen.
anita15
pro
« Antworten #43 am: 07. Dezember 2010, 11:02:03 »
NewAlaska hat Recht, sicher gibt es wieder eine
eine Sonderregelung für Amalgam.
Die Zahnärzteschaft hat
doch ihre Patente darauf, verdient hier gewaltigt mit. Niemand in der
oberen Etage ist daran gelegen Amalgam zu verbieten. Der Staat
kassiert doch mit der Mehrwertsteuer durch die vielen Medikamente die
die kranken Menschen brauchen gewaltig mit.
Auch haben wir
einen Weltzahnmediziner aus Greifswalt Herr Professor Meyer der
Amalgam gleich mit Kochsalz vergleicht.
Die FDI die die gleichen
Interessen vertritt und Amalgam verteidigt.
Hier wird doch nur
nur auf Kosten der Mitbürger gelogen und betrogen. Geld regiert
die Welt
Der Patient der sich wehrt wird eingeschüchtert
,oder kommt in die Psychatrie.
Johann
Schinder kontra
« Antworten #44 am: 07. Dezember 2010, 13:58:46 »
Ich nehme mal zwei Argumente auf:
1. Amalgam ist sehr giftig und
zerstört wegen seines Quecksilberanteils die Gesundheit.
2.
Alternativen zum Amalgam werden von den Kassen aus finanziellen
Gründen nicht finanziert.
Meine Frage.
Warum spart die
Krankenkasse nicht das vilele Geld, das auf Grund der desolaten
Gesundheit von Amalgamträgern ausgegeben werden muss?
Die Bürde des Menschen ist untragbar.
Großer pro
« Antworten #45 am: 07. Dezember 2010, 15:36:55 »
Zitat
Dass die Krankenkasse nur ein giftiges Material (Amalgam) als Kassenleistung bezahlt, ist unverantwortlich.
Genau da liegt das Problem.
Marty14
pro
« Antworten #46 am: 08. Dezember 2010, 16:30:16 »
Zur Info
Studie
des Institus für Naturheilkunde Marburg
3. Wie entsteht
eine Amalgamvergiftung und welche Schäden bewirkt sie im Körper?
Amalgam ist eine Mischung von flüssigem Quecksilber (ca.
50% Anteil) mit einem Legierungspulver (ca. 50% Anteil), wobei dieses
Pulver wiederum aus verschiedenen Metallen besteht, welches etwa: 3%
Quecksilber, ca. 16% Zinn (in alten Plomben bis zu 30%), ca. 12%
Kupfer und ca. 20% Silber sowie kleine Beimischungen von Nickel,
Cadmium u.a. Metallen enthält. Bei den neueren
Non-gamma-2-Legierungen enthält das Legierungspulver 1,5%
Quecksilber, d.h. die Gesamtlegierung dann 51,5%
Quecksilber.
Durchschnittlich haben Bundesbürger etwa 12
Amalgamplomben im Mund; das entspricht, je nach dem Volumen der
Plomben, ca. 3 - 4 Gramm reinem Quecksilber. Würde man einem
Menschen nur 1 Gramm reines Quecksilber einspritzen, wäre dies
schon eine tödliche Menge. Wir vertragen die größere
Menge nur, weil sie zunächst im Metallgemisch gebunden ist und
nur sehr langsam aus den Plomben in den Körper abgegeben wird,
ein gesunder Körper auch einen Teil davon nicht aufnimmt,
sondern ausscheidet. Unser Mund ist ein Labor, in dem mechanische,
chemische und elektrolytische Prozesse ständig ablaufen. Der
Speichel ist ein Elektrolyt, d.h. eine elektrisch leitende
Flüssigkeit. Früher oder später werden alle Plomben
durch Korrosion angegriffen, nach 10 Jahren sind dies ca. 80% aller
Plomben. Durch die Korrosion werden Metallverbindungen aus den
Plomben herausgelöst und können so unbehinderter in den
Körper hineindiffundieren, hineinwandern. Verschiedene
Legierungen im Mund (Amalgam-, Gold-, Palladiumplomben u.a.)
nebeneinander verursachen noch höhere Mundströme und
beschleunigen die Korrosionsvorgänge.
Im Durchschnitt
nimmt ein Mensch mit 12 Amalgamplomben im Verlauf eines Jahres etwa
560 mg Quecksilber auf. Man errechnete und maß pro Tag eine
Abgabe von Quecksilber von ca. 20 µg pro cm²
Füllungsoberfläche. Nach 10 Jahren, wenn ein Großteil
der Plomben korrodiert ist, ist etwa die Hälfte des Quecksilbers
aus dem Amalgam verschwunden. Angenommen, man hatte ´nur´
2 g Amalgam im Mund, davon ca. 1 g reines Quecksilber. Von diesem 1 g
sind dann 0.5 g verdampft oder abgekaut worden in diesem
Zeitraum.
Nicht nur das Quecksilber, sondern auch die anderen
Amalgammetalle sind giftig: Silber und Kupfer sind toxisch, das Zinn
ist ein sehr toxisches Zell- und Nervengift, dessen Auswirkungen auf
den Körper in Verbindung mit Amalgam noch wenig erforscht sind.
Eine Amalgamvergiftung ist eine Mischvergiftung, bei der sich die
schädigenden Auswirkungen der Einzelmetalle im Körper
gegenseitig verstärken. Das Hauptproblem ist jedoch die
Quecksilbervergiftung, weil Quecksilber, ein leicht flüchtiges
Metall, mengenmäßig dominant ist und schon bei 20°C
verdampft. In der Mundhöhle herrschen manchmal Temperaturen von
40 - 60°C, was die Abdampfung erheblich vergrößert.
Daher konzentrieren wir uns im folgenden auf das Hauptproblem
Quecksilber, die toxischen Auswirkungen der anderen Metalle sollten
dennoch nicht vergessen werden bei der Therapie der Vergiftung.
Auch
Toxikologen haben ihre Regeln, z.B. die Habermann´sche Regel,
die auch für Quecksilber gilt. Sie besagt, daß die
Dosierung eines Gifts, multipliziert mit der Zeit, in der man diesem
Gift ausgesetzt ist, eine Konstante ist. D.h. einfach gesagt, daß
man mit kleinen, aber langfristigen Dosen von Quecksilber eine ebenso
schwere Vergiftung erleiden kann wie bei kurzfristigen, hohen
(akuten) Vergiftungen.
Quecksilber wird ständig aus den
Plomben verdampft und freigesetzt, besonders stark beim Kauen und
Trinken heißer Getränke. Es gelangt zu einem Teil in Form
von beim Kauen abgeriebenen, kleinen Teilchen in den Speichel und von
dort aus in Magen und Darm. Zum anderen Teil gelangt es in
verdampfter Form in den Speichel und in die Nasen- und Mundhöhle
und wird von dort aus in die Lungen eingeatmet. Über die
Nasenhöhle kann es auch direkt ins Gehirn gelangen. Durch
Diffusion gelangt das Quecksilber durch die Zahnwurzeln in die
Kieferknochen, über die Zahnnerven in das zentrale Nervensystem
(ZNS) und ins Gehirn (siehe Abb.1).
Solange das Quecksilber in
seiner metallischen Form verbleibt, ist es ungefährlich für
den Körper, es kann so nicht aufgenommen werden. Das metallische
Quecksilber kann aber sehr schnell, innerhalb von Sekunden, durch
Abgabe von Elektronen oxidieren, das Produkt nennt man
Quecksilberionen. Diese sind sehr gefährlich, weil sie im Körper
Verbindungen eingehen können. Im Blut dringt Quecksilber in die
roten Blutkörperchen und wird dort oxidiert, im Blutplasma
passiert das gleiche. Was im Blut noch nicht oxidiert wurde, kann mit
dem Blut in alle Gewebe und Organe gelangen und dort oxidiert werden.
Einerseits können also Quecksilberdämpfe und abgeriebene
Teilchen im Körper in giftige Ionen umgewandelt werden,
andererseits können sie mit Hilfe von vielen Bakterien und
Pilzen, die wir im Körper haben, in sogenanntes
Methylquecksilber, welches ebenfalls sehr giftig ist, umgewandelt
werden. Dies passiert schon in der Mundhöhle oder auch später
im Magen und Darm.
Verbindungen von Methylquecksilber können
ihrerseits im Körper wieder aufgenommen werden, wobei wieder
Quecksilberionen und außerdem hochgiftige, freie Methylradikale
entstehen.
Radikale werden Stoffe genannt, die sich sehr
leicht mit anderen organischen Substanzen verbinden und dadurch deren
Funktion im Körper stören können.
Quecksilberionen
verbinden sich im Körper besonders leicht mit Substanzen, welche
Schwefel-Sulfur-hydryl - Verbindungen enthalten. Sie werden auch
Thiol- (SH-) Verbindungen genannt, und solche enthält unser
Körper haufenweise, in Form von verschiedenen Proteinen,
Enzymen, Hormonen, Transmittersubstanzen u.a..
Unsere
Körperproteine, von denen die meisten Thiolverbindungen
enthalten, werden aus Aminosäuren aufgebaut. Aminosäuren
mit Thiolverbindungen sind z.B. das Cystein, Cystin, Methionin und
Taurin. Quecksilberionen können sozusagen huckepack mit den
Thiolverbindungen bis in jede Körperzelle gelangen und dort die
lebenswichtigen Proteinfunktionen stören. Sie können
langfristig in Zellproteine eingelagert werden und immer weitere
Schäden bewirken. Eine Körperzelle nimmt bestimmte
Aminosäuren auf, wandelt sie um und lagert sie, um sie bei
Bedarf zum Reparieren geschädigter Zellen oder zur Neubildung
von Zellen durch Zellteilung zu benutzen. Die Steuerung aller
Zellprozesse wird von den Proteinen der DNA - Moleküle geregelt.
Da die Zellmembran aus Fettmolekülen und Proteinen aufgebaut
ist, können Quecksilberionen, die an die Zellmembran gelangen,
mit den dortigen Proteinen reagieren und die Zellmembran, welche die
Zelle vor Schadstoffen schützen soll, so nachhaltig schädigen,
daß die Schutzfunktion längerfristig herabgesetzt wird und
Giftstoffe nunmehr in die Zelle eindringen können. Die
Membranschädigung bewirkt weiterhin, daß eine größere
Menge Kalziumionen in die Zelle eindringen kann, und mehr Magnesium-
und Kalziumionen abgegeben werden. Diese Veränderung der
Elektrolytbalance kann die Zellfunktionen so stören, daß
bei größeren Schäden die Zelle abstirbt. Sind
Quecksilberionen erst einmal in den Zellkern gelangt, können sie
dort gewisse Atome aus dem DNA - Molekülverbund verdrängen
und sich statt dessen einlagern. Dann ist der Fortbestand der Zelle
bedroht, es kann zu Zelltod oder Zellmutationen (z.B. Krebs)
kommen.
Der Körper hat bestimmte Enzyme, mit deren Hilfe
er sich vor den Angriffen durch freie Radikale (welche es immer in
einem gewissen Maß im Körper gibt, sie werden z.B. bei der
Verdauung in Verbindung mit Sauerstoff gebildet) schützt.
Quecksilber kann auch diese Enzyme so schädigen, daß das
Immunsystem des Körpers geschwächt wird und langfristige
Immunsystemschäden entstehen.
Forscher fanden heraus, daß
Quecksilberionen besonders dem Zellenzym Glutathion - Peroxid und dem
Körperprotein Glutathion, aus welchem dieses Enzym aufgebaut
ist, bei großer Sauerstoffzufuhr, schaden. Das Enzym enthält
die drei Aminosäuren Cystein, Glycin und Glutaminsäure
sowie pro Molekül 4 Atome Selen. Diesem Enzym kommt bei
Quecksilbervergiftungen eine Schlüsselrolle zu, weil es sich in
großen Mengen im ganzen Körper, ja in jeder Körperzelle,
befindet. Es ist ein Enzym, welches Thiolverbindungen enthält,
an welche sich Quecksilberionen leicht anbinden. Daher spielt es auch
bei der Entgiftung des Körpers eine ganz zentrale Rolle.
Nach
diesem kleinen Ausflug in die Zellebene nun zu den Schadwirkungen des
Quecksilbers in Organen und Geweben, die allerdings so zahlreich
sind, daß hier nur eine Auswahl dargestellt werden kann. Das
Quecksilber gelangt in den Körper:
und Nasenhöhle
entlang von Nerven und Venen direkt ins Gehirn (siehe Abb. 2)
von
der Mund-
über die Luftwege in die Lungen und von dort in
den allgemeinen Blutkreislauf (siehe Abb. 3)
über den
Speichel in den Magen- und Darmkanal und von dort aus weiter in die
Leber und Galle (siehe Abb. 4)
Verteilt wird das Gift dann über
die Lymphwege, die arterielle Blutzirkulation, die Nervenbahnen, das
vertebrale venöse System im Gehirn und über das Gehirn- und
Rückenmarksspinalwasser (cerebro-spinal). Die verschiedenen
Organe im Körper funktionieren wie Blutfilter, die das
proteingebundene Quecksilber zurückhalten und langsam ansammeln.
Neben dem Gehirn und zentralen Nervensystem werden im Körper all
jene Organe am stärksten betroffen, welche im Körper
normalerweise für die Entgiftung zuständig sind, wie die
Leber, die Galle, die Nieren, der Darm, das endokrine Drüsensystem.
Da sowohl Quecksilber als auch Zinn starke Nervengifte sind, wird das
gesamte zentrale Nervensystem, in schweren Vergiftungsfällen
auch das periphere Nervensystem sowie das Gehirn geschädigt.
(Das ZNS besteht aus den Nervensystemen des Gehirns und des
Rückenmarks.) Quecksilber aus Amalgam kann über drei
verschiedene Wege in das Gehirn und ZNS gelangen:
der indirekte
Weg über den Blutkreislauf. Im Gehirn befindet sich am Ende der
feinen Kapillaren der Blutbahnen ein Filter, die Blut - Gehirn -
Schranke. Diese Barriere soll das Gehirn vor schädlichen Stoffen
schützen und regelt auch den Zufluß nötiger
Versorgungsstoffe, den Stoffaustausch zwischen Gehirn und Blut.
Forschungen wiesen nach, daß Quecksilber diese Schutzschranke
überwinden und so schädigen kann, daß Giftstoffe in
das Gehirn eindringen können.
der direkte Weg über das
klappenlose (cranio-vertebrale) venöse Blutsystem, eine Art
Notblutversorgung des Gehirns. Dieses venöse System hat keine
Klappen in den Venen, was bedeutet, daß das Blut in beide
Richtungen fließen kann. Es bildet ein zusammenhängendes
Netz innerhalb des Schädels und Rückrats. In seinem oberen
Teil steht es direkt mit dem venösen System des Gehirns, des
Gesichts, der Zähne und der Kieferknochen im Zusammenhang, im
unteren Teil gibt es direkte Verbindungen zu den Geschlechtsorganen
und zum kleinen Becken.
der direkte Weg über die
Geruchsnerven der Nasenhöhle und die Geschmacksnerven der
Mundhöhle. Quecksilberdämpfe schlagen sich an den
Schleimhäuten nieder, werden von den Nerven aufgenommen und ins
Gehirn transportiert. Dort gelangen sie über den Hypothalamus in
die Hypophyse und weiter.
Da die Zähne und das Gehirn nahe
Nachbarn sind, sind besonders die beiden direkten Wege 2 und 3 sehr
gefährlich, weil Quecksilber über diese Wege unter Umgehung
sowohl der Blut - Gehirn - Schranke als auch unter Umgehung aller
Entgiftungsmöglichkeiten, die der Körper z.B. in der Leber,
Niere und im Darm hat, so ungefiltert direkt ins Gehirn gelangt. Erst
seit man diese beiden Direktverbindungen herausfand, ist erklärlich
geworden, warum besonders das Gehirn so geschädigt wird und
erheblich höhere Quecksilberanreicherungen aufweist als andere
Gebiete im Körper.
Im Gehirn verteilt sich das Gift dann
entlang den venösen Blutbahnen und den zahlreichen
Nervenverbindungen. Das Quecksilber verbindet sich mit den Proteinen
im Gehirn und kann in dieser gebundenen Form das Gehirn nur noch
schwer verlassen. Es hat dort eine Halbwertszeit von 18 - 27 Jahren,
d.h. erst dann hat sich die Menge des Giftstoffs auf die Hälfte
reduziert, falls man keine gezielte Entgiftung macht. Obduktionen
ergaben, daß die Menge an Quecksilber im Gehirn, besonders in
der Hypophyse, proportional zu der Menge an Zahnamalgam war, welches
die Toten in den Zähnen hatten. Je mehr Amalgamplomben, desto
größer war die Gehirnvergiftung, wobei man bei solchen
Untersuchungen inzwischen sehr genau unterscheiden kann zwischen
Quecksilber aus Amalgam und Quecksilber aus anderen Quellen, welches
kaum im Gehirn gefunden wurde. Was man fand waren eindeutig
Quecksilber - Amalgame.
Im Gehirn kann Quecksilber auch das
gesamte limbische System schädigen, welches das Schlaf - Wach -
Zentrum beinhaltet, für die Fixierung des Gedächtnisses
zuständig ist sowie für die Verarbeitung von Emotionen. Das
Gift schädigt in hohem Maße die Hypophyse und den
Hypothalamus, die wichtigsten Regel- und Steuerzentren des
Körpers.
Im Nervensystem verteilt sich das Gift entlang
der Nervenbahnen, längs den spinalen Nerven in das Rückenmark
und entlang den Trigeminusnerven in das Gehirn und Rückenmark.
Zahlreiche Nervenkrankheiten, wie Multiple Sklerose oder
Parkinsonsche Krankheit, können so ihren Ursprung in einer
Amalgamvergiftung haben.
Toxische Gehirnschäden und
Quecksilberanreicherungen im Gehirn sind bisher am lebenden Menschen
schwer nachweisbar. Eventuell wäre dies durch ein
Kernspintogramm möglich. Anzeichen eines Hypophysenschadens
durch Quecksilber ist eine extrem gesteigerte Aussonderung von Urin,
häufiges Wasserlassenmüssen, auch nachts.
In den
Nieren, einem kompliziertem Filterapparat zur Reinigung des Körpers,
verbindet sich Quecksilber ebenfalls mit bestimmten Proteinen und
kann dadurch schwere Nierenschäden verursachen. Im Extremfall
kann es Nierenzellen zerstören und zu Nierenschwund führen.
Quecksilber kann Proteinurie (das Vorkommen von Eiweiß im
Urin), dadurch Verminderung des Bluteiweißes und Vermehrung des
Cholesterols im Blut bewirken.
Eine weitere
Entgiftungszentrale des Körpers ist die Leber. Das im Blutfett
gelagerte Quecksilber wird in der Leber frei und verbindet sich dort
mit Leberproteinen. Dies führt zu einer Störung des
komplexen Leberstoffwechsels mit, je nach Vergiftungsgrad,
vielfältigen Schäden. Alle Giftstoffe und Abfallprodukte,
die durch die Leber ausgefiltert wurden, müssen weiter durch die
Galle ausgesondert werden und gelangen dann in den Darm. Bei
chronischen Vergiftungen ist daher auch die Galle betroffen. Es kann
zur Bildung von Gallensteinen oder zu Mißbildungen kommen.
Der
Körper entgiftet hauptsächlich über den Darm. Die
Aussonderung von Quecksilber über den Stuhl ist ca. 5 - 10 mal
höher als über den Urin. Kein Wunder, daß daher auch
die Darmflora leidet, Darmschleimhautentzündungen entstehen
können u.v.m..
Die roten Blutkörperchen haben u.a.
die Aufgabe des Sauerstofftransports im Blut. Das Hämoglobin in
den roten Blutkörperchen ist ebenfalls ein Protein der
Thiolgruppe, mit dem sich Quecksilber so leicht verbindet.
Herz
und Kreislauf werden durch die Aufnahme von Quecksilberverbindungen
in ihrer Aktivität gestört. Das Herz ist ein Muskel, der
während der Muskelarbeit (Kontraktion/Expansion) Kaziumionen
abgibt bzw. wieder aufsaugt. Diese Prozesse werden von Nervenimpulsen
gesteuert. Und auch hier im Herzmuskel, wie überall im Körper,
verbindet sich Quecksilber mit Proteinen, die Thiolverbindungen
enthalten und diese können indirekt die Wiederaufnahme von
Kalziumionen in die Muskelzellen behindern.
Werden
Nervenimpulse zwischen Muskel - und Nervenzellen weitergegeben, so
geschieht dies u.a. durch die Signalsubstanz Acetylcholin. Das Enzym,
welches Acetylcholin aufbaut, kann ebenfalls durch Quecksilber
gebunden und geschädigt werden. In der Folge kommt es zu
Herzproblemen wie Herzrhythmusstörungen u.a..
Quecksilber
stört nicht nur die Kalziumbalance des Herzmuskels, sondern auch
die aller anderen Körpermuskeln. Zwei wichtige Proteine in den
Muskeln, Myosin und Aktin, enthalten ebenfalls Thiolverbindungen. Die
Regelung der An- und Entspannung der Muskeln wird gestört.
In
den endokrinen Drüsen (endokrin heißt, daß die
Sekretion nach innen geht) wie der Hypophyse, Schilddrüse,
Bauchspeicheldrüse, Geschlechtsdrüsen werden Hormone
produziert, die teilsweise ins Blut und teilweise in die
Lymphflüssigkeit abgesondert werden. Die innere Sekretion dieser
Hormone beeinflußt und kontrolliert fast alle Körperprozesse
und wird ihrerseits von Nerven geregelt. In den endokrinen Drüsen,
ganz besonders in Schilddrüse und Hypophyse, welche eine
besonders große Speicherfähigkeit für Quecksilber
haben, wird die Hormonproduktion durch Quecksilber empfindlich
gestört, was zu Über- oder Unterproduktion einiger Hormone
führt und den gesamten Hormonhaushalt durcheinander bringen
kann. Die Folge können z.B. vermindertes Körperwachstum,
Diabetes, Schilddrüsenvergrößerung oder herabgesetzte
Fruchtbarkeit sein.
Die Anreicherung von Quecksilber in den
Unterleibsorganen kann zur Verhärtung von den Geweben, zur
Bildung von Zysten, Polypen u.ä. führen. Bei schwangeren
Frauen überwindet Quecksilber die Placentabarriere, welche
normalerweise das Kind vor schädlichen Einflüssen schützen
soll. Forscher konnten im Blut eines Fötus ca. 20% höhere
Quecksilberwerte messen als bei der Mutter. Das Nervensystem des
Kindes kann schon vor der Geburt geschädigt werden. Bei Schafen,
denen Amalgamplomben eingesetzt worden waren, fand man nicht nur im
Gehirn und den Organen der Mutterschafe erhöhte Werte, sondern
auch in der Hypophyse und Leber des Ungeborenen. Die
Zivilisationskrankheit Amalgamvergiftung schädigt so nicht nur
eine Generation, sondern die Schäden werden weitergegeben, so
daß es inzwischen schon mehrere Generationen
Amalgamgeschädigter gibt. Bereits vorgeschädigte Kinder
reagieren später, wenn sie Amalgame in die Zähne bekommen,
besonders sensibel.
Last, but not least: unser Immunsystem. Es
besteht aus vielen verschiedenen Arten von Blutkörperchen, die
den Körper vor schädlichen Einflüssen schützen
sollen, u.a. gibt es dort die B- und die T-Lymphozyten. Die
B-Lymphozyten können Antikörper bilden, mit denen
ungeliebte Eindringlinge abgewehrt werden. Von den T-Lymphozyten gibt
es zwei Arten, die Helfer (sie zeigen anderen Zellen im Immunsystem,
welche Stoffe bekämpft werden sollen) und die Unterdrücker
(welche aufpassen, daß die Antikörperbildung rechtzeitig
gestoppt wird, so daß keine körpereigenen Substanzen
angegriffen werden). Damit uns das Immunsystem gut schützen
kann, müssen sowohl die B- und die T-Lymphozyten wie auch die
Anzahl der Helfer und Unterdrücker in einem ausgewogenen
Mengenverhältnis zueinander stehen. Bei gesunden Menschen
beträgt das Verhältnis der T- zu den B- Lymphozyten etwa
7:3, bei Menschen mit Amalgamvergiftungen fand man häufig ein
Verhältnis von 5:5, und die Zahl der Unterdrückerzellen im
Vergleich zu den Helferzellen war vermindert. Dies bewirkt z.B. eine
vielfältige allergische Sensibilisierung.
Die
T-Lymphozyten werden in der Thymusdrüse gebildet, die
B-Lymphozyten, soweit man es bisher weiß, im Knochenmark.
Johann
Schinder kontra
« Antworten #47 am: 08. Dezember 2010, 18:52:28 »
Im Internet gefunden:
PRIVATES INSTITUT FÜR
NATURHEILVERFAHREN E.V., natürlich ohne Impressum.
Wer sich
mit diesem "Istitut" näher befasst, kann schnell
feststellen, dass die übliche Quacksalberei und
Beutelschneiderei der Szene betrieben wird. Schade, Naturheilkunde
kann so viel bewirken.
Die Bürde des Menschen ist untragbar.
Marty14
pro
« Antworten #48 am: 08. Dezember 2010, 19:21:56 »
Info
:
Naturheilkunde AG Marburg
Das Hauptziel unserer
Arbeit ist neben der Öffentlichkeitsarbeit die Realisierung von
Studien zu Naturheilverfahren und Umweltmedizin.
Sollten Sie
übergreifende Informationen, z.B. über Selbsthilfegruppen,
spezielle Naturheilverfahren und Behandlungsweisen / Orte oder auch
ausführliche Artikel benötigen, setzen Sie sich bitte mit
uns in Verbindung.
Eine kurzfristige Beratung ist per Telefon
möglich
Wir möchten Ihnen einerseits eine
"Sammelstelle" für vielfältige Informationen zur
Verfügung stellen, andererseits auch aktiv Verbindungen zwischen
Menschen, Organisationen und Vertretern verschiedener
Behandlungsansätze knüpfen. Wir würden uns freuen,
wenn Sie sich in der einen oder anderen Form an dieser Vernetzung
beteiligen möchten. Vorschläge, Anregungen und weitere
Wünsche nimmt unsere Redaktionsleitung gerne entgegen.
Wir
hoffen auf reges Interesse und Nutzung unserer Bibliothek und
wünschen uns eine gute Kommunikation mit allen Nutzern und
Lesern.
Dr. Bernhard Weber und die Redaktion der
naturmednet.de
Impressum:
Naturheilkunde
Tagesklinik AG
V.i.s.d.P.: Dr. Bernhard Weber
Strasse:
Deutschhausstr. 28
Ort: 35037 Marburg
Telefon: 0 64 21 - 69
00 74
Fax: 0 64 21 - 69 00 72
E-Mail: nhk-ag@gmx.de
Internet: Der Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht.
Bitte beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1
NewAlaska pro
« Antworten #49 am: 08. Dezember 2010, 21:48:41 »
Es sollte eigentlich jedem zu denken geben,
dass 3 Mitarbeiter der Firma DEGUSSA (Amalgamhersteller) in der
Verfügung des Ermittlungsverfahrens v. 31.05.1996 Nr. 65
Js 17084.4/91zusammen 250 000 DM zahlen mussten.
Die Firma
DEGUSSA hatte sich in den Sinn freigekauft, dass Sie zusätzlich
1,2 Mio. DM für ein Amalgamforschungsprojekt zur Verfügung
stellte.
Dieses Geld ist leider für die sogenannte GAT-Studie
der TU München verwendet worden. Dass diese Studie von
Amalgambefürwortern geleitet wurde, findet in der Öffentlichkeit
leider wenig Interesse.
1500 Betroffene hatten in einer
Sammelklage gegen die DEGUSSA geklagt. Ich denke nicht, dass 1500
Menschen aus Jux so etwas tun und sicher hätte auch der
Staatsanwalt Dr. Erich Schöndorf nicht ermittelt, wenn diese
Menschen verrückte Spinner oder unglaubwürdig gewesen
wären.
In dem Jahresbericht 07_08 der TU München, heißt
es zu Amalgam auf Seite 24,
Zitat: „Eine eindeutige Aussage, ob Amalgam gefährlich oder harmlos ist, ist nicht möglich".
Ist es nicht höchst verwunderlich, das
man nach der 12 Jahre dauernden GAT-Studie trotz allem keine
eindeutige Aussage machen kann, dass Amalgam harmlos ist?
In
der Presse gibt die TU München allerdings überall
Entwarnung für Amalgam und einer der Autoren der Studie, der
Prof. Stefan Halbach verbreitet in der Presse, dass die Aufnahme von
Quecksilber aus Fischen wesentlich höher ist als aus
Amalgamfüllungen.
Dass das nicht so ist, wurde mit dem Kieler
Amalgamgutachten widerlegt.
Meiner Meinung nach
"stinkt" hier etwas ganz gewaltig!
Christine L. pro
« Antworten #50 am: 08. Dezember 2010, 21:55:04 »
Viele Zahnärzte bieten gar kein Amalgam mehr an (wie meiner). Sicher auch nicht "ohne Grund" ....!
Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene
Leistung erspart.
(Noel Coward)
Curiosus
pro
« Antworten #51 am: 08. Dezember 2010, 22:48:37 »
Zitat von: Sindbad_Seefahrer am 02. Dezember 2010, 19:29:59
Mitgezeichnet!
Frage an die Befürworter von
Amalgan!
Warum muss das entfernte Amalgan aus dem Mund des
Patienten vom Zahnarzt im Sondermüll entfernt werden?
Wenn
Amalgan doch nicht gefährlich ist, könnte man das auch
gleich im normalen Abfall entsorgen
Normaler Abfall wird gewöhnlich
verbrannt, bei den dabei herrschenden sehr hohen Temperaturen gelangt
das Quecksilber dann durchaus in die Luft, was nicht wünschenswert
ist. Des weiteren enthalten Amalgame oft große Anteile an
Silber, das man natürlich nicht unbedingt wegwerfen will,
sondern zurückgewinnen.
Zitat von: Marty14 am 05. Dezember 2010, 14:37:42
Sondermülldeponie Mund = Amalgam in
Zahnfüllungen
Amalgam besteht rund zur Hälfte
aus Quecksilber. Quecksilber ist persistent und kann in der Umwelt zu
Methyl-Hg umgewandelt werden, die toxischste Form überhaupt, die
plazentagängig ist und auch die Blut-Hirn-Schranke überwinden
kann. Es akkumuliert im menschlichen Körper und in der Tierwelt
und reichert sich auch in der Nahrungskette an (Fische, Pilze etc.).
Besonders risikoreich ist dies für Schwangere und Kinder, die
kontaminierten Fisch essen.
"Mit Umweltgiften belastete
Frauen können nicht schwanger werden (z.B. Zahnarzthelferinnen).
Frauen mit einer maximalen Ausscheidung von 500 bis 36.000 mcg
Quecksilber/g Kreatinin nach 2 Stunden, hatten anovulatorische,
therapieresistente Zyklusstörungen oder
Gelbkörperinsuffizienzen; wiederum andere haben schon nach 1-3
Monaten einen Abort [3] oder die Kinder werden tot geboren. Kommen
sie lebend zur Welt, so gibt es nachgeburtlich Probleme, die man
meist nicht in Zusammenhang mit dem Quecksilber sieht, weil man nicht
gezielt danach sucht. Frühgeborene oder Totgeborene werden, wenn
überhaupt, auf Gendefekte und Toxoplasmose untersucht, andere
Ursachen werden außer acht gelassen."[2]
Ein Amalgam, bei dem so gigantische Quecksilbermengen freigesetzt werden, gab es vielleicht früher einmal, heute aber definitiv nicht mehr (wie schon in meinem letzen Beitrag erwähnt). Dass eine Frau, die derartige Quecksilbermengen wie auch immer aufzunehmen geschafft hat, deutliche Vergiftungserscheinungen zeigt, ist selbstverständlich. Methylquecksilber ist zwar eine der in der Natur häufiger vorkommenden, aber definitiv nicht die giftigste Quecksilberverbindung, Quecksilberiodid z.B. müsste deutlich giftiger sein; Quecksilbercyanat ist es auf jeden Fall.
Zitat von: Marty14 am 08. Dezember 2010, 16:30:16
Durchschnittlich haben Bundesbürger etwa 12 Amalgamplomben im Mund; das entspricht, je nach dem Volumen der Plomben, ca. 3 - 4 Gramm reinem Quecksilber. Würde man einem Menschen nur 1 Gramm reines Quecksilber einspritzen, wäre dies schon eine tödliche Menge. .... Nach 10 Jahren, wenn ein Großteil der Plomben korrodiert ist, ist etwa die Hälfte des Quecksilbers aus dem Amalgam verschwunden. Angenommen, man hatte ´nur´ 2 g Amalgam im Mund, davon ca. 1 g reines Quecksilber. Von diesem 1 g sind dann 0.5 g verdampft oder abgekaut worden in diesem Zeitraum ...
Wenn man einem
Menschen auch nur 1 ml (was nur einem kleinen Bruchteil eines Gramms
enstpricht) lebensnotwendigen Sauerstoff spritzt, ist er mit
Sicherheit genauso Tod.
Ich kenne einen ganzen Haufen Leute,
die ihre Amalgamplomben schon seit Jahrzehnten haben. Nach obiger
Darstellung dürften von diesen nur noch ein paar Krümel
übrig sein, aber erstaunlicherweise weisen die Plomben noch
keine erkennbaren Gewichtsverluste auf, wie soeben anhand einer
unlängst ausgetauschten knapp dreißig Jahre alten
Amalgamplombe meines Vaters durch Wägen und Vergleich mit den
Gewichtsangaben auf den alten Zahnartztrechnungen sicherheitshalber
selbst überprüft. Seltsam, wie Marty14 solche drastisch
anderen Werte kommt (die Studie habe ich übrigens so nicht im
Web gefunden). Und erzählt mir nicht, ich hätte falsch
gewogen; die verwendete Anaysenwage war geeicht und ich habe so ein
Ding unter anderem während meines Chemiestudiums auch schon ein
paar mal verwendet.
Und dass einmal aufgenommenes Quecksilber
in entsprechender Dosierung schädlich ist, muss nicht jeder
nochmal wiederholen, das bestreitet niemand und jeder Leser hat das
schon mehrmals, unter anderem auch von mir, im Verlauf der Diskussion
gelesen.
Gruß
Curiosus
Nutzer387223
kontra
« Antworten #52 am: 09. Dezember 2010, 09:45:36 »
Zitat von: Marty14 am 08. Dezember 2010, 16:30:16
Zur Info
Amalgam ist eine Mischung von
flüssigem Quecksilber (ca. 50% Anteil) mit einem
Legierungspulver (ca. 50% Anteil), wobei dieses Pulver wiederum aus
verschiedenen Metallen besteht, welches etwa: 3% Quecksilber, ca. 16%
Zinn (in alten Plomben bis zu 30%), ca. 12% Kupfer und ca. 20% Silber
sowie kleine Beimischungen von Nickel, Cadmium u.a. Metallen enthält.
Bei den neueren Non-gamma-2-Legierungen enthält das
Legierungspulver 1,5% Quecksilber, d.h. die Gesamtlegierung dann
51,5% Quecksilber.
Durchschnittlich haben Bundesbürger
etwa 12 Amalgamplomben im Mund;...
Hallo,
Wer rechnen kann ist klar im
Vorteil. 50% + 1,5% von 50% sind 50+1,5*0,5 = 50,75%
Durchschnittlich
12 Amalgamfüllungen - d.h. wir nehmen an, auch Eckzähne
werden mit Amalgam gefüllt, hat der Durchschnittsbürger mit
Weisheitszähnen in jedem 2. Zahn eine Füllung. Oder rechnen
wir mal ohne Weisheits- und Eckzähne (die werden meistens nicht
mit Amalgam gefüllt) - dann hätten 75% der Zähne eine
Amalgamfüllung!
Bei solchen offensichtlichen Fehlern bzw.
Unsinn braucht man auf der Seite, von der Sie buchstäblich
kopiert haben gar nicht weiterlesen, schon gar nicht wenn sie (die
Seite) sich als wissenschaftlich bezeichnet.
Übrigens
werden die "neuen" Legierungen seit 1980 verwendet.
NewAlaska
pro
« Antworten #53 am: 09. Dezember 2010, 10:11:16 »
Zitat von: Curiosus am 08. Dezember 2010, 22:48:37
Ich kenne einen
ganzen Haufen Leute, die ihre Amalgamplomben schon seit Jahrzehnten
haben. Nach obiger Darstellung dürften von diesen nur noch ein
paar Krümel übrig sein, aber erstaunlicherweise weisen die
Plomben noch keine erkennbaren Gewichtsverluste auf, wie soeben
anhand einer unlängst ausgetauschten knapp dreißig Jahre
alten Amalgamplombe meines Vaters durch Wägen und Vergleich mit
den Gewichtsangaben auf den alten Zahnartztrechnungen
sicherheitshalber selbst überprüft. Seltsam, wie Marty14
solche drastisch anderen Werte kommt (die Studie habe ich übrigens
so nicht im Web gefunden). Und erzählt mir nicht, ich hätte
falsch gewogen; die verwendete Anaysenwage war geeicht und ich habe
so ein Ding unter anderem während meines Chemiestudiums auch
schon ein paar mal verwendet.
Und dass einmal aufgenommenes
Quecksilber in entsprechender Dosierung schädlich ist, muss
nicht jeder nochmal wiederholen, das bestreitet niemand und jeder
Leser hat das schon mehrmals, unter anderem auch von mir, im Verlauf
der Diskussion gelesen.
Gruß
Curiosus
Ich habe selbst mit eigenen Augen 2
Goldbrücken gesehen, die vom Amalgam ganz schwarz waren, also
muss sehr wohl Quecksilber aus den Füllungen herausgelöst
worden sein und sich an das Gold angelagert haben.
NewAlaska
pro
« Antworten #54 am: 09. Dezember 2010, 10:42:55 »
Im Internet ist eine Stellungnahme von Dr.
Joachim Mutter zur Münchner Amalgamstudie zu finden, "Ist
Amalgam unschädlich?".
Die Stellungnahme arbeitet
wichtige Ergebnisse der verschiedenen Teilbereiche der Studie heraus,
die die Schädlichkeit von Amalgam belegen.
Zitat
Projekt
I:
Wirkungen niedrigdosierten Amalgams auf verschiedene
Zelltypen
Es wurden in vitro menschliche Monozyten und Lymphozyten
niedrigen Konzentrationen (0,27 μM - 2,72 μM) von anorganischem
Hg2+ ausgesetzt. Lymphozyten „reagierten durchwegs mit
Suppression“ (7). Leber-, Nieren- und Nervenzellen, welche
niedrigen Konzentrationen von Hg2+ oder Ag2+ ausgesetzt wurden,
zeigten deutlich verminderte Resistenz gegenüber Stressreizen
wie Umweltgiften (z.B. Kadmium (Cd)), Alkohol, Fiebertemperaturen
oder oxidativem Stress (7).
Kommentar In dieser Studie wurde HgCl2
verwendet. Dies ist wesentlich weniger toxisch als aus ZA-Füllungen
aufgenommener Hg-Dampf.
Das elektrisch geladene anorganische Hg2+
gelangt deutlich schlechter durch die Zellmembran in das sensible
Zellinnere als elektrisch ungeladener Hg-Dampf. Anorganisches Hg wird
zu weniger als 15 % im Gastrointestinaltrakt resorbiert, während
der aus Amalgamfüllungen austretende Hg-Dampf zu 100 % über
die Lungenalveolen ins Blut gelangt; er durchdringt auch Schleimhäute
und Bindegewebe des Mund-, Nasen- und Rachenraums. Der sich nach
Aufnahme in der Lunge im Blut befindliche
Hg-Dampf überwindet
- im Gegensatz zu anorganischem Hg - die Blut-Hirn-Schranke und
gelangt so ins Zellinnere des ZNS.
Innerhalb der Zelle wird
Quecksilberdampf durch Enzyme (z.B. Katalase) zu dem anorganischem
Hg-Ion (Hg2+) oxidiert. Dieses tritt mit intrazellulären (z.B.
Tubulin) und -nukleären Strukturen in
Verbindung und zerstört
oder hemmt sie.
Es macht daher einen großen Unterschied, ob
sich anorganisches Hg außerhalb oder innerhalb von Zellen
befindet: Außerhalb ist es weniger toxisch, da es nicht ohne
weiteres in die Zelle gelanget; innerhalb ist es hochgiftig. Bei
ZA-Trägern spielt jedoch die Belastung mit Hg-Dampf, der
innerhalb der Zellen zu einer der giftigsten Hg-Formen umgewandelt
wird, die Hauptrolle. (Intrazellulär gebundenes anorganisches Hg
wird extrem langsam ausgeschieden.)
Dennoch zeigte Projekt I toxische Effekte von
anorganischem Hg - sogar in sehr niedrigen Konzentrationen. Die
Resistenz gegenüber Umweltgiften bei Nieren-, Nerven- und
Leberzellen
vermindert. Analoge Beobachtungen werden seit
Jahrzehnten an Tausenden von Patienten gemacht: ZA-Träger (auch
ehemalige) vertragen andere Noxen - etwa Zigarettenrauch oder
elektromagne-tische Felder - schlechter. Ob bei Langzeitexposition
den „Low-dose“-Effekten chronische Leiden entsprechen,
z.B. neurodegenerative Erkrankungen oder Krebs, ist aus Münchener
Kurzzeitstudie natürlich nicht erkennbar.
Giftige Hg-Konzentrationen in Geweben von
Amalgamträgern?
Die von den Münchener Forschern
applizierten Hg-Konzentrationen (0,27 - 2,72 μM) sind teilweise
niedriger, als Hg-Konzentrationen in Organen von ZA-Trägern. Die
durchschnittliche Hg-Konzentra-tion im Gehirngewebe von ZA-Trägern
( > 12 Füllungen)betrug z.B. 1,5 μM, die von Personen mit
< 4 Amalgamfüllungen jedoch 0,1 μMol (13). Zudem handelt
es sich um Mittelwerte; im Einzelfall sind die Konzentrationen höher.
Noch höhere Werte finden sich in intrazellulären
Kompartimenten, insbesondere nach Exposition gegenüber
Hg-Dämpfen (14). Im Nierengewebe von ZA-Trägern ( > 10
Füllungen) wurden im Mittel 2,52 μM Hg gefunden, bei Personen
mit < 3 Füllungen dagegen 0,27 μMol (15). Bei
in-vitro-Studien an Nervenzellen führte die Zugabe von
anorganischem Hg schon bei einer Konzentration von 0,1 μM Hg zu
Axondegeneration und Bildung von Neurofibrillen (16). Die
Zugabe
von nur 0,18 μM Hg führte zur Sekretion von ß-Amyloid,
verstärktem oxidativen Stress und Hyperphosporylierung des
t-Proteins; dies wird auch bei M. Alzheimer beobachtet (17).
Fazit
Im Einklang mit anderen Untersuchungen
belegt dieses Experiment Zellschäden durch Hg-onzentrationen
unterhalb der in Organen (z.B. Niere, Gehirn) vieler ZA-Träger
nachweisbaren. Auf Grund derartiger Ergebnisse würde ein Arznei-
oder Nahrungsmittel sofort verboten (oder erst gar nicht zugelassen)
werden. Dass die verwendete Hg-Verbindung weniger toxisch ist als der
aus ZAFüllungen austretende Hg-Dampf, legt Unterschätzung
der Hg-Toxizität nahe. Zudem wurde die Potenzierung der
Giftwirkung von Hg durch andere ZA-Bestandteile wie Ag, Sn, Cu, Zn
(18) sowie
weitere Noxen ignoriert.
Merkwürdigerweise relativieren die Autoren ihre Ergebnisse mit der Bemerkung, diese seien nicht auf die in-vivo-Situation - für die zahlreiche entsprechende Befunde existieren - übertragbar. Hier scheint eine Unterschätzung der Bedeutung der eigenen Befunde vorzuliegen.
Zitat
Projekt II: Retrospektive Aanalyse von Falldarstellungen „Amalgamgeschädigter“
Bisher liegt nur der Pressetext vor (7).
Analysiert wurden die durch die Kläger ausgefüllten
Fragebögen der Staatsanwaltschaft Frankfurt (6). Aus 1.500
Fällen wurden nach dem Zufallsprinzip
250 ausgewählt.
Die am häufigsten genannte Beschwerden (aus einer Liste von 300)
waren: Kopfschmerzen (60 %), Konzentrationsschwäche (39 %),
Depression (38 %), Müdigkeit (34 %),
Sehstörungen (34
%). Das Alter bei erster Amalgamversorgung und das bei erstem
Auftreten der Beschwerden korrelierten signifikant (r = 0,48). Der
Gesundheitszustand besserte sich nach
Amalgamsanierung eindeutig.
Die Zahl der Beschwerden korrelierte schwach (r = 0,15) mit jener der
Füllungen. (Es werden keine p-Werte angegeben.) Die bei
Amalgamträgern genannten Beschwerden decken sich mit anderweitig
(z.B. 19) ermittelten.
In zahlreichen wissenschaftlichen
Veröffentlichungen und Erfahrungsberichten wurde gleichfalls
dauerhafte Besserung nach geschützter Amalgamentfernung
beschrieben (z.B. 19-21). Die Autoren kritisieren - leider nur global
- methodische Mängel der von der Staatsanwaltschaft Frankfurt
sorgfältig entwickelten Fragebögen. Dennoch liefert die
Studie - im Einklang mit anderen
Veröffentlichungen - weitere
Belege dafür, dass ein Zusammenhang zwischen ZA-Füllungen
und Beschwerden besteht.
Dennoch liefert die Studie - im Einklang
mit anderen Veröffentlichungen - weitere Belege dafür, dass
ein Zusammenhang zwischen ZA-Füllungen und Beschwerden besteht.
Zitat
Projekt III: Wirkungen von Amalgamentfernung: prospektive
Längsschnittstudie
In Zeiträumen bis zu 12 Monaten
untersuchte man (5) den Gesundheitszustand von 137 Patienten (Ø-Alter
39 Jahre), denen man in 27 Zahnarztpraxen ZA entfernt hatte (7,
.
Für die Auswertung
waren nur Daten von 61 (für die
1-Jahres–Nachbeobachtung nur von 30) Personen verfügbar
(.
Die Patienten hatten im Ø 18,6 ZA-Füllungen und klagten
im Ø über 23 Beschwerden, am häufigsten über
allgemeine Mattigkeit (59 %), rasche Ermüdung (44 %),
Kopfschmerzen (36 %), Stimmungsschwan-kungen (34 %).
Für die
ZA-Sanierung wurden Kofferdam bei 36 %, Spezialabsauger bei 37 % und
Hg-Filter in 4 % der Fälle verwendet.
Zitat
Projekt IV:
Fall-Kontrollstudie zur Diagnostik der „subtoxischen
Amalgamschädigung“
Bei diesem in zwei Zeitschriften
publizierten Projekt wurden 27 ZA-Träger mit Beschwerden
(„Fälle“), 27 ZA-Träger ohne Beschwerden (KG I)
und 27 gesunde ZA-freie Personen (KG II) untersucht (9, 10). „Fälle“
und KG I hatten signifikant höhere Hg-Werte als KG II bezüglich
der meisten Werte in Speichel, Blut, Sammelurin vor und nach DMPS. Es
zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen „Fällen“
und „KG I“. Auch im Lymphozyten-Transformationstest auf
Hg und in den Messwerten eines bioelektronischen Messgerätes
(Prognos) unterschieden sich die drei Gruppen nicht.
Kommentar
Der sozioökonomische Status
der „Fälle“ war mit 30 % Sekundarstufe wesentlich
geringer gegenüber 85 % und 96 % bei KG I bzw. II. Die „Fälle“
waren 12 Jahre älter (40 Jahre), als KG I (28) und 17 Jahre
älter als KG II (23). Sie trugen Amalgamfüllungen 12 Jahre
länger als KG I (Median 27 vs. 15); zudem bestanden signifikante
Unterschiede in den Verteilungen auf die Geschlechter. Allein auf
Grund der ungleichen Gruppenzusammensetzung ist die Studie relative
wertlos. Zudem verwundert, dass eine nicht validierte Testmaschine
(Prognos) zur Diagnostik von ZABelastung Verwendung fand. Ferner sind
die Gruppen zu klein, um ein Mindestmaß statistischer
Treffsicherheit zu ermöglichen.
Trotz dieser
Schwächen fällt auf, dass die „Fälle“ -
obwohl 12 Jahre länger dem Hg-Dampf ausgesetzt - nach DMPS im
Urin tendenziell weniger Hg ausschieden: 7,77 μg/24h gegenüber
12,69 μg/24h
bei KG I (kein p-Wert angegeben). Die Frage, ob
die „Fälle“ deswegen Beschwerden haben, weil sie
infolge höherer Belastung Hg schlechter ausscheiden können,
wurde nicht gestellt. Diese Möglichkeit wurde aber in anderen
Studien aufgezeigt (22, 23). Die volle Würdigung des Projekts IV
erfordert die Erörterung der beiden folgenden Themen.
Zur
Ausscheidung von Quecksilber:
Es wäre sinnvoll gewesen,
anstelle des Prognos-Geräts wissenschaftlich gesicherte
Verfahren zur Unterscheidung „amalgamsensibler“ und
„nicht sensibler“ Personen anzuwenden.
Derartige
Verfahren basieren auf der Messung körpereigener
Substanzen, welche Hg-Ausscheidung fördern:
A. Urin-Porphyrin-Profil. Ein erheblicher Anteil amalgamexponierter Personen weist ein pathologisches Porphyrinprofil im Urin auf (24, 25).
B. Polymorphismus des Enzyms
Coproporphyrinoxidase
(CPOX4), welches zu erhöhter
Empfindlichkeit gegenüber Hg und zu Hemmung der Synthese des
Proteins Häm. Dieses ist als Bestandteil aller P450-Enzyme
wichtig für die Entgiftung; es hat die Fähigkeit,
Alzheimer- typische ß-Amyloid-Ablagerungen aus dem Gehirn zu
entfernen (26).
C. Polymorphismen des BDNF (brain derived neurotropic factor), welches auch die Hg-Empfindlichkeit erhöht (27).
D.
Apolipoprotein E-Genotyp, da amalgamtragende Personen mit Beschwerden
überzufällig häufig Träger des Apolipoprotein
E4-Allels (ApoE4) sind (28). ApoE4 ist der bedeutsamste genetische
Risikofaktor für M. Alzheimer, da es im Gegensatz zu ApoE3 und
ApoE2 vermutlich Hg nicht entgiften
kann (29). ApoE4-Träger
reagieren auch empfindlicher auf Pb-Belastung (30).
E. Beeinträchtigungen der Glutathionproduktion, welche zu erhöhter Hg-Speicherung führen könnte. Nur an Glutathion (oder andere thiolhaltigen Verbindungen) gebundenes Hg kann ausgeschieden werden (31).
Zur
Hg-Belastung durch Fischkonsum
In dieser Studie zeigte sich
bezüglich des Gesamt-Hg in den roten Blutkörperchen kein
Unterschied zwischen Amalgamträgern und amalgamfreien Personen.
Deshalb könnten die relativ hohen Hg-
Werte bei den
Amalgamfreien auch durch deren möglicherweise höheren
Fischkonsum erklärt werden. Auch organisch gebundenes Hg war bei
den drei Gruppen gleich hoch. Die Münchener
Autoren schließen
fälschlicherweise, dass Methylierung von Hg aus Amalgam nicht
stattfinde. Indes wurde Fischkonsum nicht gemessen. Dieser könnte
zwischen den Gruppen infolge des sehr
unterschiedlichen Alters und
Bildungsgrades variieren. Studien mit Amalgamträgern haben
durchaus Methylierung von Hg aus Amalgam nachgewiesen (32).
Amalgamträger können also bei weniger Fischkonsum trotzdem
gleich hohe organische Hg-Anteile im Blut haben wie als die
amalgamfreie Gruppe mit potentiell höherem Fischkonsum.
Die
Verfasser schreiben: „...only 1/3 of the relevant internal Hg
exposure...is due to absorption of dental amalgam, while the
remaining 2/3 is due to dietary organic Hg...“ (10).
Jedoch fanden alle
Autopsiestudien - die aussagekräftigsten
zur Abschätzung der Körperbelastung - vielfach erhöhte
Hg-Konzentrationen in den Organen von Amalgamträgern. Die
Belastung durch Ernährung ist offensicht-lich untergeordnet, die
obige Aussage unzutreffend.
Toxikologisch besteht ein erheblicher
Unterschied zwischen aus Amalgamfüllungen gebildetem und in
Fisch vorhandenem Methyl-Hg. Ersteres ist ungebunden - es hat somit
sein volles Reaktions-potential, ist also giftiger als in Fisch
vorhandenes Hg, welches dort zum Schutz der Organismen durch Proteine
oder Selen abgebunden wird. Hg-Dampf, der ständig aus
Amalgamfüllungen frei wird, ist wesentlich giftiger als
ungebundenes Methyl-Hg (33), welches selbst etwa 20-mal giftiger ist
als
in Fisch vorkommendes Methyl-Hg (34).
Schließlich
ergaben Lymphozyten-Transformationstestungen auf Hg ergabkeine
Unterschiede zwischen den Gruppen. Selbst die amalgamfreie KG II
erwies sich in den - von den Autoren selbst
durchgeführten -
Tests auf Hg sensibilisiert. Dies wird von ihnen nicht diskutiert,
steht aber im Widerspruch zur wissenschaftlichen Literatur (34).
Fazit:
Mit dieser methodisch mängelbehafteten Studie kann –
entgegen der Meinung der Autoren - die Sicherheit von Amalgam nicht
bewiesen werden. Schließlich ist seit langem bekannt, dass
zwischen
Hg-Belastung und -Ausscheidung keine lineare Beziehung
besteht. Man stelle sich den analogen Fall vor: Wenn etwa in einer
Studie zu Risiken des Rauchens die Rauchergruppe mit Beschwerden 12
Jahre älter wäre, 12 Jahre länger rauchte und deutlich
niedrigere Schulbildung, aber niedrigere Nikotin-Werte im Urin
aufwiese als eine Rauchergruppe ohne Beschwerden, würde niemand
den Schluss ziehen, Rauchen sei unschädlich. Die Beschwerden
besserten sich durch ZA-Sanierung hinsichtlich Anzahl (Abnahme von 23
auf 16) und Intensität (7). Es wurden „fast ausschließlich
Verbesserungen des Befundes“ erhoben (.
Bei einer Teilgruppe konnten bis zu 12 Monate nach
ZA-Sanierung
dokumentiert werden. Dabei zeigte sich, dass die nach
Amalgamentfernung beobachtete Besserung dauerhaft war, z.T. sogar
zunahm. Der Anteil der Patienten mit starker
Ausprägung des
Faktors „Mattigkeit, Muskel-, Konzentrations- und
Gedächtnisschwäche“ reduzierte sich am stärksten
(von 70 auf 28 %); für den Faktor Stressanfälligkeit am
wenigsten (von 47 auf
38 %;
.
(81% der Patienten führten auch eine sog. „Ausleitung“
durch. Diese bestand aber nicht in der Gabe von Chelatbildnern
sondern nur in der von Se, Zn, Knoblauch und Vitaminen (7)).
Die Münchener
Autoren halten - korrekterweise - Selektionseffekte für nicht
ausgeschlossen.
Wegen des Fehlens einer Kontrollgruppe (KG) könne
man nicht auf kausale Beziehungen schließen;
jedoch sind
Placebo-Effekte in anbetracht der langfristig stabilen Verbesserung
der Beschwerden wenig plausibel.
Diese prospektive Studie gibt weitere (s.o.)
Hinweise darauf, dass ZA-Entfernung verschiedene Beschwerden
dauerhaft bessern kann. Angesichts der unzureichenden Schutzmaßnahmen
bei
der Sanierung (s.o.) ist dies erstaunlich. Auch andere Studien
berichten über in langen Beobachtungs-zeiträumen dauerhafte
Besserungen nach ZA-Sanierung (s.o.). Meist nehmen die Beschwerden
während und kurz nach der Sanierung sogar zu, was gegen
Placebo-Effekte spricht.
NewAlaska
pro
« Antworten #55 am: 09. Dezember 2010, 10:46:17 »
Letzter Teil der Studie
Zitat
Projekt V: kontrollierte, klinische Studie zum Vergleich dreier Therapiestrategien Hier wurden Patienten, welche den Verdacht äußerten, ZAbedingte Beschwerden zu haben, zufällig drei Behandlungsgruppen zugewiesen (11, 12):
Gruppe A:
ZA-Entfernung, Ersatz durch Gold, Komposites oder Keramik.
Gruppe
B: Wie A, zusätzlich Gabe von Vit. B6 100mg, Vit. C 1
g, Vit. E 300mg, Ca 500mg, Se 200μg, Zn 12,6 mg, Knoblauchpräparat
100-300mg / Tag (fälschlich „Ausleitung“
genannt).
Gruppe C: Gesundheitstraining
(Ernährungsumstellung, Sport, Mentales Training wie
Achtsamkeits-meditation) ohne ZA-Entfernung.
Es wurden nur
Patienten in die Studie aufgenommen, die nicht an körperlichen
oder seelischen Krankheiten (z.B. Autoimmunerkrankungen,
Bluthochdruck, M. Alzheimer, Krebs, MS, M. Parkinson,
Depression)
litten. Aus 1.200 interessierten Personen wurden 90 ausgewählt.
Zuletzt blieben in Gr. A 25, in Gr. B und C je 21 Patienten. Im
Mittel betrugen das Alter 34 Jahre, die Zahl der ZA-Füllungen
21, die der Beschwerden 23, die Dauer von deren Bestehen 12 Jahre.
Die wichtigsten Beschwerden – mittels Fragebögen skaliert
- waren Hautprobleme, Kopfschmerzen, seelische Probleme (z.B.
Nervosität, Schlaflosigkeit), Müdigkeit, Schwäche,
Infektionsanfälligkeit. Die Patienten wurden bis zu 18 Monate
lang untersucht.
Therapieergebnisse:
Beschwerden und Hg-Gehalte Innerhalb von 12
Monaten gingen die Beschwerden bei Gr. A und B im Mittel um 3,5
Punkte zurück, bei Gr. C um 2,5. Die Besserungen waren bei A und
B tendenziell größer als bei C (p < 0,10). Die
Veränderungen in den folgenden 6 Monaten waren unerheblich.
Fast
alle Hg-Werte in Körperflüssigkeiten sanken innerhalb von
12 Monaten nach Therapiebeginn: in den Erythrocyten bei Gr. A um
-0,06, bei Gr. B um 0,42, bei Gr. C um 0,73 ng/ml; Das heißt,
bei Gruppe C reduzierte sich der gesamte Hg-Gehalt in den
Erythrozyten (und somit auch in anderen Blutzellen) am stärksten.
Im
Urin nahm Hg bei Gr. A um 1,15, bei Gr. B um 1,86, bei Gr. C um 0,48
ng/ml ab. Organisches Hg in Erythrozyten nahm kurz nach ZA-Entfernung
ab, danach tendenziell wieder zu.
Kommentar
ZA-Entfernung reduzierte die
Hg-Werte in Körperflüssigkeiten und die subjektiven
Beschwerden innerhalb von 12 Monaten signifikant auf ca. 50 % - und
dies ohne echte Ausleitung (z.B. mit
DMPS). Dies steht in Einklang
mit umfangreicher Forschung (36) und ist umso eindrucksvoller, als
die Eingriffe - in der Universitäts-Zahnklinik München -
sicher nicht alle optimalen Schutzmaßnahmen
(Atemmaske,
Kofferdam usw.) umfassten. Als Ersatz wurden auch Goldlegierungen
eingebaut, die u.a. Pt (Platin) oder Pd (Palladium) enthalten und
nach ZA-Entfernung Beschwerden verschlimmern können.
Die
Beschwerden blieben auch nach 18 Monaten niedrig; bei Gr. A und B
nahmen sie weiter ab. In der Gruppe C, bei welcher die
Amalgamfüllungen belassen wurden, jedoch eine
Lebensstiländerung
durchführt wurde (gesündere
Ernährung, mentales und körperliches Training), nahmen die
Beschwerden ab, aber nur um etwa ein Drittel. Ferner sanken bei
Gruppe C die Hg-Werte in
den Körperflüssigkeiten
deutlich. Bei der Hg-Konzentration im Urin gab es keinen
signifikanten Unterschied mehr zu A und B.
Die Autoren
versuchen, mittels Regressionsmodellen abzuschätzen, wie viel Hg
aus ZA und wieviel aus der Nahrung aufgenommen wurde. Dies ist -
abgesehen von der Kleinheit der Stichproben
und hoher
Ausfall-Raten - jedoch aus mehreren Gründen prinzipiell nicht
möglich.
1) Es standen nur Hg-Werte in Körperflüssigkeiten zur Verfügung, welche die tatsächlich in Körperorgane aufgenommene Hg- Mengen keinesfalls widerspiegeln (37).
2) Unter Umgehung
des Blutkreislaufs stattfindende direkte Hg-Aufnahme in Körpergewebe
(Schleimhaut, Nerven, Kiefer, Gehirn) kann nicht im Blut oder Urin
gemessen werden (z.B.
38, 39).
3) Daten über Fischverzehr
wurden nicht gesammelt, so dass keine Aufschlüsse über die
Herkunft von organischem Hg oder über die Hg-Verteilung zu
gewinnen sind.
Fazit
Die Autoren folgern aus der Besserung
bei Gr. C, ZA sei nicht Ursache der Beschwerden. Indes war die
Besserung durch ZAEntfernung (Gr. A und B) stärker als die durch
Lebensstiländerung (Gr. C). Außerdem hatte Letztere zu
signifikanter Hg-Reduktion in den Körperflüssigkeiten
geführt. Es wird oft beobachtet, dass Lebensstiländerung
Beschwerden lindert, auch wenn die Ursache weiter besteht. Schwächen
sich Symptome von Pollenallergie nach Ernährungsumstellung
deutlich ab, obwohl die Pollen noch allergen wirken (40), würde
niemand daraus schließen, Pollen lösten keine Allergie
aus.
—————————————————————
Ausblick
Die Münchener Studie erlaubt keine Aussagen über
die Rolle von ZA etwa bei neurodegenerativen oder
Autoimmunerkrankungen, Bluthochdruck, Immunschwäche,
Polyneuropathie, Depression,
Entwicklungsstörungen im
Kindesalter (z.B. Autismus, Sprachstörungen), AD(H)S,
Herzrhythmus-störungen und -insuffizienz, Unfruchtbarkeit, Krebs
- Personen mit derartigen Diagnosen wurden ausgeschlossen. Indes
bestehen Hinweise, dass Hg bei diesen Leiden mitursächlich sein
kann. Auch darum kann die Studie keinesfalls „Entwarnung“
geben.
Zukünftig sollten
1) bei einer ZA-Entfernungstudie auch Personen mit o.g. Krankheiten teilnehmen; ferner alle Schutzmassnahmen zur Verringerung der HG-Belastung angewandt, keine Metalle mehr implantiert, Ausleitung mittels Chelatbildnern durchgeführt, und Verläufe über längere Zeiträume dokumentiert werden. Zu messen sind
2) zur Ermittlung von ZA-Sensitiven geeignetere Parameter (z.B. Polymorphismen der Phase-2-Entgiftung, ApoE-Genotypisierung, Coproporphyrin-Synthetase-Polymorphismen, methyltetrahydro-folsäure-Reduktase), desgleichen
3) subtilere Indikatoren der Hg-Belastung (z.B. Porphyrinprofil im Urin, Mikroalbuminurie, dazu Fischkonsum) und
4) müssen zwischen den Gruppen soziale
Merkmale lege artis konstant gehalten werden.
5) Es bedarf der
Fortsetzung der Children-Amalgam-Trails über ca. 40 Jahre zur
Erfassung der Langzeitwirkungen von ZAVersorgung, schließlich
6) weiterer Autopsiestudien, welche Hg-Gehalt und -Art (z.B. Segebunden und damit ungiftig) in Organen von Kranken im Vergleich zu Gesunden ermitteln und endlich
7) differenzierte Vergleiche zwischen dem Gesundheitszustand von ZA-Trägern mit Menschen, welche nie ZA trugen.
Nutzer387223 pro
« Antworten #56 am: 09. Dezember 2010, 11:40:22 »
Zitat von: NewAlaska am 09. Dezember 2010, 10:11:16
Ich habe selbst mit eigenen Augen 2 Goldbrücken gesehen, die vom Amalgam ganz schwarz waren, also muss sehr wohl Quecksilber aus den Füllungen herausgelöst worden sein und sich an das Gold angelagert haben.
Dann können Sie diesen chemischen/physikalischen Prozess sicherlich erläutern in dem sich das Quecksilber, was ausdampft, die Goldbrücken sucht.
anita15
pro
« Antworten #57 am: 09. Dezember 2010, 11:59:19 »
ich habe auch schon Goldinlays gesehen die ganz
schwarz waren, dazu noch Goldbrücken die ganz grau waren,
das Gold an den Zahnbrücken konnte man nur noch erahnen.
Ganz
schlimm ist es ja wenn unter einer solchen Brücke noch Amalgam
verwendet wurde, was ja früher Standart war.
Dann ist das
Galvanische Element besonders groß.
Viele Zahnärzte
haben ja bei der Zahnsanierung noch Amalgamreste unter den
Goldfüllungen belassen.
Welchen Leidensdruck diese Menschen
hatten und zum Teil noch haben ist gar nicht zu beschreiben. Ich
kenne da einige.
Siehe doch auch im Internet den Film
von Dr. Mutter Supergifte.
Oder den Bericht Amalgam unspezifisch
aber nachweisbar.
biokosmetik
pro
« Antworten #58 am: 09. Dezember 2010, 13:10:31 »
Zitat von: ddenbrok am 01. Dezember 2010, 16:00:06
Wenn ich folgenden
Absatz aus dem Wikipedia-Artikel zu "Amalgamfüllung"
richtig deute:
"Im Februar 2009 einigten sich die
Umweltminister der Vereinten Nationen bei ihrem Treffen in Nairobi
darauf, ab spätestens 2013 weltweit kein Quecksilber mehr zu
verwenden, da es ein tödliches Gift ist.[19] Der Beschluss soll
in eine Verordnung umgesetzt werden, die 2011 in Nairobi beim Treffen
des UNEP-Verwaltungsrates (UN-Umweltprogramm) beschlossen werden
soll. Entscheidend war, dass die USA ihre bisherige Blockade eines
Quecksilberverbotes aufgegeben hatten."
ist man Ihnen
bereits zuvorgekommen.
und warum sind jetzt die
Energiesparlampen zur Pflicht geworden, die ja bekanntlich sehr viel
Quecksilber enthalten?
Ich
habe diese Petition gezeichnet, weil ich selbst Amalgamgeschädigte
bin.
Seit die Plomben draußen sind geht es mir nach einer
gigantischen Erstverschlimmerung erheblich besser.
Ich habe vieles
während der Behandlung nicht verstanden, warum bestimmte Dinge
nicht bezahlt werden!!!! Und der eine sagt, das dies oder jenes
nur Einbildung sei. Man steht eben ganz alleine da!
Deshalb ist es
das beste, das Quecksilber kommt raus aus der Medzin auch aus den
Spritzen (Impfstoffe etc.)
Johann
Schinder Kontra
« Antworten #59 am: 09. Dezember 2010, 13:31:53 »
Zitat von: Marty14 am 08. Dezember 2010, 19:21:56
Impressum:
Naturheilkunde
Tagesklinik AG
V.i.s.d.P.: Dr. Bernhard Weber
Eine Studie von
PRIVATES INSTITUT FÜR
NATURHEILVERFAHREN E.V.
wird von
Naturheilkunde AG Marburg
erstellt, oder wie sehe ich das.
E.V. ist ein
eingetragener Verein, eine AG eine Aktiengesellschaft.
Komisch,
oder?
Die Bürde des Menschen ist untragbar.
Ringerarmin pro
« Antworten #60 am: 09. Dezember 2010, 15:08:23 »
Ich selbst habe meinem Zahnarzt nicht geglaubt, dass es gesundheitliche Verbesserungen verursacht, wenn ich meine Amalgamplomben entfernen lasse. Bin eben Skeptiker und glaube nur was ich selbst gesehen habe. Habe die Plomben entfernen lassen - 14 Stück - und danach eine Quecksilberausleitung gemacht und bei mir selbst ein wirkliches Wiederaufleben von meiner Fitness und Wachheit her bemerkt. Wieder mehr Energie gehabt und tagsüber wesentlich fitter und nicht mehr so müde. Habe auch in meinem engeren Bekanntenkreis mitbekommen, dass chronische Zustände wie Erschöpfung und Migräne durch diese Aktion verschwunden sind oder so erleichtert wurden, dass sie auszuhalten waren. Kann es jedem nur empfehlen.
Venom pro
« Antworten #61 am: 09. Dezember 2010, 16:21:32 »
Da z.B. Säuren Metalle wie Quecksilber angreifen und Lebensmittel wie Bier oder Essig, aber auch die in Obst enthaltenen Fruchtsäuren definitiv nicht pH-neutral sind, ist davon auszugehen, dass durch solche und andere Lebensmittel dieser Bestandteil von Amalgam herausgelöst wird. Dadurch gelangt es in die Verdauungsorgane und wird entsprechend vom Körper aufgenommen.
Zitat von: Johann Schinder am 09. Dezember 2010, 13:31:53
...
E.V. ist ein eingetragener Verein,
eine AG eine Aktiengesellschaft.
Komisch, oder?
AG = Arbeitsgemeinschaft
In den USA kam ein groß angelegter Betrug mit deutschen Holocaust-Entschädigungsgeldern ans Tageslicht. In den letzten 16 Jahren wurden 31 Mio.€ an unrechtmäßige Empfänger gezahlt.
NewAlaska
pro
« Antworten #62 am: 09. Dezember 2010, 18:02:59 »
Zitat von: Nutzer387223 am 09. Dezember 2010, 11:40:22
Zitat von: NewAlaska am 09. Dezember 2010, 10:11:16
Ich habe selbst mit eigenen Augen 2 Goldbrücken gesehen, die vom Amalgam ganz schwarz waren, also muss sehr wohl Quecksilber aus den Füllungen herausgelöst worden sein und sich an das Gold angelagert haben.
Dann können Sie diesen
chemischen/physikalischen Prozess sicherlich erläutern in dem
sich das Quecksilber, was ausdampft, die Goldbrücken sucht.
Ich bin kein Chemiker...........aber das sollten
Chemiker wirklich erklären können, den eine Erklärung
dafür muss es ja geben!
Auch Zahnwurzeln von gezogenen
Amalgamzähnen sind teilweise gräulich oder schwarz
verfärbt.
Bei meiner Bekannten war das fast bei allen
Amalgamzähnen.
Der Kieferchirurg hatte ihr geantwortet, dass
er diese Zähne seinen Studenten zeigen würde.
NewAlaska
pro
« Antworten #63 am: 09. Dezember 2010, 18:12:44 »
Die Autoren von "Die Alzheimer-Krankheit:
Quecksilber als pathogener Faktor und Apolipoprotein E als
Moderator",
Joachim Mutter, Johannes Naumann, Catharina
Sadaghiani ,Rainer Schneider & Harald Walach schreiben folgendes:
Zitat
Die Ätiologie der meisten Fälle der
Alzheimer Krankheit (AD) ist bisher unbekannt.
Epidemiologische
Studien lassen vermuten, dass neben genetischen
Risikofaktoren auch Umweltfaktoren beteiligt
sein könnten.
Einige Studien haben höhere Quecksilberkonzentrationen im Gehirn
verstorbener
und im Blut lebender Alzheimer-Patienten aufzeigen
können. Experimentelle Studien fanden, dass
sogar kleinste
Mengen von Quecksilber - nicht jedoch andere Metalle in geringen
Konzentrationen
- in der Lage waren, all die Veränderungen in
Nervenzellen hervorzubringen, die typisch sind für die
Alzheimer
Krankheit. Der wichtigste genetische Risikofaktor für die
sporadische Alzheimer
Krankheit ist die Anwesenheit des
Apolipoprotein Ee4-Allels, während das Apolipoprotein
Ee2-Allel
das Risiko, die Alzheimer Krankheit zu entwickeln,
senkt. Einige Forscher legten nahe, Apolipoprotein
Ee4 habe eine
verringerte Fähigkeit Metalle wie Quecksilber zu binden, und
erklärten damit
das höhere Risiko für die Alzheimer
Krankheit. Therapeutische Ansätze schließen
daher
Medikamente ein, die Metalle im Gehirn des Alzheimer-
Patienten binden. In der Summe weisen die
Ergebnisse der
epidemiologischen und demographischen Studien, die Häufigkeit
von Amalgamanwendungen
in industrialisierten Ländern,
klinische Studien, experimentelle Studien und der
Zahnstatus von
AD-Patienten im Vergleich zu Kontrollgruppen darauf hin, dass
anorganisches
Quecksilber eine entscheidende Rolle in der
Ätiologie der Alzheimer Krankheit spielt.
Nutzer905043
pro
« Antworten #64 am: 10. Dezember 2010, 14:13:38 »
Das
Quecksilber-Stammbuch liest sich ganz anders als von den
Nicht-Mitzeichnern bisher kundgetan:
- löst mit anderen
Metallen in Mund- und KörperMundbatterie-Effekte aus, also
unkontrollierbare galvanische Ströme, zumal es tausende
verschiedener Matalllegierungen allein für den Dentalbereich
gibt.
- solche Korrosionseffekte bilden eine Kette
verschiedenster Körperbelastungen
- am gefürchtetsten
ist Quecksilber als gefährliches Neurotoxin, das eine ganze
Reihe unkontrollierbarer multisystemischer Erkrankungen verursacht,
für die jede Menge medizinischer Fachbezeichnugnen im Umlauf
sind
- allein der Verdacht, dass schon Quecksilberdämpfe, wie
sie aus jeder Amalgamfüllung laufend entweichen, eingeatmet, für
die Zunahme der Demenzerkrankungen hauptverantwortlich zeichnen,
dürfte für ein Verbot sorgen
- auch Leute, die sich
momentan bester Gesundheit erfreuen, unterschätzen die
langfristige Wirkung der im Körper methylierten, ethylierten
etc. Quecksilberformen, die über Jahrzehnte eine potenzierte
Giftwirkung entfalten
- Die Tierversuche des Deutschkanadiers
Professor Lorscheider an der Universität Calgary sollten auch
von Amalgam-Befürwortern endlich zur Kenntnis genommen werden.
-
Nicht ohne Grund fand in Frankfurt in den 90er Jarhend ein
Amalgam-Prozess statt, der zu Verurteilungen der Hersteller führte
in Form von Zahlungen an gemeinsnützige Einrichtungen und der
Finanzierung der Münchner GAT-Studie, die ebenfalls mehrfach die
Schädlichkeit von Quecksilber-Amalgamen feststellt.
Deshalb
befürworte ich mit meiner gesamten Familie ein sofortiges
Quecksilberverbot nach norwegischem(2008) und schwedischem (2009)
Vorbild
und zeichne auch diese Petition mit
Johann
Schinder kontra
« Antworten #65 am: 10. Dezember 2010, 15:17:18 »
Zitat von: Venom am 09. Dezember 2010, 16:21:32
Da z.B. Säuren Metalle wie Quecksilber
angreifen und Lebensmittel wie Bier oder Essig, aber auch die in Obst
enthaltenen Fruchtsäuren definitiv nicht pH-neutral sind, ist
davon auszugehen, dass durch solche und andere Lebensmittel dieser
Bestandteil von Amalgam herausgelöst wird. Dadurch gelangt es in
die Verdauungsorgane und wird entsprechend vom Körper
aufgenommen.
Zitat
von: Johann Schinder am 09. Dezember 2010, 13:31:53
...
E.V. ist ein eingetragener Verein,
eine AG eine Aktiengesellschaft.
Komisch, oder?
AG = Arbeitsgemeinschaft
AG ist die gebräuchliche Abkürzung für
Aktiengesellschaft. Arbeitsgemeinschaften machen klar, dass sie keine
AG sind, sonst liegt der Verdacht nah, dass Unredliches vertuscht
werden soll.
Was bleibt ist der Unterschied zwischen e.V. und AG.
Das Impressum des e.V. fehlt noch immer!
Die Bürde des Menschen ist untragbar.
Johann Schinder kontra
« Antworten #66 am: 10. Dezember 2010, 15:19:51 »
Ich nehme mal zwei Argumente auf:
1.
Amalgam ist sehr giftig und zerstört wegen seines
Quecksilberanteils die Gesundheit.
2. Alternativen zum Amalgam
werden von den Kassen aus finanziellen Gründen nicht
finanziert.
Meine Frage.
Warum spart die Krankenkasse nicht
das vilele Geld, das auf Grund der desolaten Gesundheit von
Amalgamträgern ausgegeben werden muss? Kann mir mal jemand das
überzeugend erklären?
Die Bürde des Menschen ist untragbar.
Nutzer176
pro
« Antworten #67 am: 10. Dezember 2010, 15:59:31 »
Zitat von: Johann Schinder am 10. Dezember 2010, 15:19:51
Ich nehme mal zwei Argumente auf:
1.
Amalgam ist sehr giftig und zerstört wegen seines
Quecksilberanteils die Gesundheit.
2. Alternativen zum Amalgam
werden von den Kassen aus finanziellen Gründen nicht
finanziert.
Meine Frage.
Warum spart die Krankenkasse nicht
das vilele Geld, das auf Grund der desolaten Gesundheit von
Amalgamträgern ausgegeben werden muss? Kann mir mal jemand das
überzeugend erklären?
weil die Kosten für teureres Material
jetzt, die Kosten für Gesundheitsprobleme jedoch erst später
auftreten. Was macht sich also in der Bilanz aktuell
besser?
Ausserdem hat man oft genug auch "Glück"
und der Versicherte stirbt aus jegwelchen anderen Gründen, bevor
Gesundheitsfolgen des Almagan Behandlungskosten verursachen...
Johann
Schinder kontra
« Antworten #68 am: 10. Dezember 2010, 16:11:48 »
Zitat von: Nutzer176 am 10. Dezember 2010, 15:59:31
Zitat von: Johann Schinder am 10. Dezember 2010, 15:19:51
Ich nehme mal zwei Argumente auf:
1.
Amalgam ist sehr giftig und zerstört wegen seines
Quecksilberanteils die Gesundheit.
2. Alternativen zum Amalgam
werden von den Kassen aus finanziellen Gründen nicht
finanziert.
Meine Frage.
Warum spart die Krankenkasse nicht
das vilele Geld, das auf Grund der desolaten Gesundheit von
Amalgamträgern ausgegeben werden muss? Kann mir mal jemand das
überzeugend erklären?
weil die Kosten für teureres
Material jetzt, die Kosten für Gesundheitsprobleme jedoch erst
später auftreten. Was macht sich also in der Bilanz aktuell
besser?
Ausserdem hat man oft genug auch "Glück"
und der Versicherte stirbt aus jegwelchen anderen Gründen, bevor
Gesundheitsfolgen des Almagan Behandlungskosten verursachen...
Aufwendungen und Erträge gleiten
zeitlich, d.h. die Erträge heute sind die Aufwendungen von
gestern. Insoweit ist Ihre Antwort nicht überzeugend.
Wenn
Menschen mit einem Durchschnittsalter von 80 Jahren sterben und bis
dahin keine Gesundheitsfolgen von Amalgam aufgetreten sind, spricht
das doch für Amalgam.
Die Bürde des Menschen ist untragbar.
Nutzer176
pro
« Antworten #69 am: 10. Dezember 2010, 16:21:28 »
Zitat von: Johann Schinder am 10. Dezember 2010, 16:11:48
Aufwendungen und Erträge gleiten zeitlich, d.h. die Erträge heute sind die Aufwendungen von gestern. Insoweit ist Ihre Antwort nicht überzeugend.
die Aufwendungen für
Folgeerkrankungen aus Almaganeinsatz in der Vergangenheit lassen sich
nicht durch Einsatz anderer Materialien jetzt vermeiden.
die
Aufwendungen für Folgeerkrankungen aus Almaganeinsatz jetzt
schlagen sich erst dann in den Bilanzen nieder, wenn die derzeitigen
Entscheidungsträger schon abgelöst/in Pension sind.
Das
ist der ganz normale Wahnsinn, den man auch in der Politik, in den
Vorständen vieler Firmen etc. findet: nachhaltiges Wirtschaften
muss hinter dem Ziel kurzfristig besseren Bilanzen zurückstehen,
da die Beurteilung eines Verantwortlichen nicht anhand der
Nachwirkungen seiner Entscheidungen in 20 Jahren, sondern anhand der
Quartalsbilanz jetzt erfolgt---
NewAlaska
pro
« Antworten #70 am: 10. Dezember 2010, 16:28:11 »
Zitat von: Johann Schinder am 10. Dezember 2010, 15:19:51
Ich nehme mal zwei Argumente auf:
1.
Amalgam ist sehr giftig und zerstört wegen seines
Quecksilberanteils die Gesundheit.
2. Alternativen zum Amalgam
werden von den Kassen aus finanziellen Gründen nicht
finanziert.
Meine Frage.
Warum spart die Krankenkasse nicht
das vilele Geld, das auf Grund der desolaten Gesundheit von
Amalgamträgern ausgegeben werden muss? Kann mir mal jemand das
überzeugend erklären?
Die Frage habe ich mir auch schon oft
genug gestellt!
Ich denke hier wird zu kurzfristig gedacht, da
eine Amalgamsanierung erst mal Kosten verursacht, aber auf lange
Sicht sicher zu einer Kostensenkung führen würde. Ich habe
das Argument auch schon gebracht, dass die vielen Lobbyisten der
Gesundheitsmaschinerie kein Interesse an gesunden
Menschen haben.
Einer der Faktoren ist sicher die Aufstellung der Mitglieder des G-BA (Gemeinsamer Bundesausschuss der Ärzte). Darunter sind Mitglieder die starke Amalgamverfechter sind und sicher ihren Einfluss innerhalb des G-BA geltend machen. Der G-BA ist im Prinzip die Institution die alle wichtigen Entscheidungen im Gesundheitswesen trifft.
NewAlaska
pro
« Antworten #71 am: 10. Dezember 2010, 16:33:35 »
Zitat von: Johann Schinder am 10. Dezember 2010, 16:11:48
Aufwendungen und Erträge gleiten
zeitlich, d.h. die Erträge heute sind die Aufwendungen von
gestern. Insoweit ist Ihre Antwort nicht überzeugend.
Wenn
Menschen mit einem Durchschnittsalter von 80 Jahren sterben und bis
dahin keine Gesundheitsfolgen von Amalgam aufgetreten sind, spricht
das doch für Amalgam.
Hier liegt doch ein weiteres Problem. Es
ist ständig in den Medien, dass die Krebserkrankungen, Alzheimer
(damit wird bis 2030 mit einem enormen Anstieg gerechnet) und viele
Erkrankungen ständig zunehmen. Kaum ein Mensch ist ab einem
Gewissen Alter noch Gesund und schluckt bis an sein Lebensende
irgendwelche Pillen. Die Folgeerkrankungen werden doch von der
Schulmedizin nicht diagnostiziert und falsch eingeordnet und das
ganze Bild verfälscht.
anita15
pro
« Antworten #72 am: 10. Dezember 2010, 19:12:38 »
Ich denke auch dass die Krankenkassen falsche
Berater haben, der Gemeinsame Bundesausschuss bestimmt was dem
Patienten zusteht oder bezahlt bekommt. Zum Bespiel diese IGEL
Leistungen.
So auch mit Amalgam. Da niemand die Ursachen
erforscht.
Die Ganzheitlichen Zahnmediziner verdienen hier ihr
Geld. Entfernen den Patienten die Amalgamfüllungen machen teure
Ausleitungen.
Aber keiner macht eine Meldung über
Nebenwirkungen von Amalgam oder einer Besserung der Beschwerden
nach einer Ausleitung.
Alle Zahnmediziner die eine Ausleitung
empfehlen oder machen, müßten zu einer Meldung an das
Bundesgesundheitsministerium verpflichtet werden.Besser noch gleich
die Meldungen nachholen
Vor allem der KV sollte man
nachgehen,da diese die Ärzte unter Druck setzt, die
Kassenzulassung zu entziehen wenn diese eine Amalgamkrankheit
diagnostiziern.
Vor allem der MDK schreibt hier nur
Falschgutachten.
vori
kontra
« Antworten #73 am: 10. Dezember 2010, 22:53:00 »
Zitat von: anita15 am 10. Dezember 2010, 19:12:38
Vor allem der KV sollte man nachgehen,da diese die Ärzte unter Druck setzt, die Kassenzulassung zu entziehen wenn diese eine Amalgamkrankheit diagnostiziern.
Ach? Haben sie da Beweise für diese
Behauptung?
Das ist doch totale Paranoia und
Verschwörungstheorie. Die natürlich munter unterstützt
wird von den Leuten die "Entgiftungen" anbieten....
michelvoss kontra
« Antworten #74 am: 11. Dezember 2010, 00:06:30 »
Zitat von: Ringerarmin am 09. Dezember 2010, 15:08:23
Ich selbst habe meinem Zahnarzt nicht geglaubt, dass es gesundheitliche Verbesserungen verursacht, wenn ich meine Amalgamplomben entfernen lasse.
Warum dann die Amalgamplomben entfernen lassen ?
Zitat
Bin eben Skeptiker und glaube nur was ich selbst gesehen habe.
Solches Verhalten widerlegt den Skeptiker.
Zitat
Habe die Plomben entfernen lassen - 14 Stück - und danach eine Quecksilberausleitung gemacht und bei mir selbst ein wirkliches Wiederaufleben von meiner Fitness und Wachheit her bemerkt. Wieder mehr Energie gehabt und tagsüber wesentlich fitter und nicht mehr so müde.
Wahrscheinlich ausgeprägter Placebo-Effekt.
Zitat
Habe auch in meinem engeren Bekanntenkreis mitbekommen, dass chronische Zustände wie Erschöpfung und Migräne durch diese Aktion verschwunden sind oder so erleichtert wurden, dass sie auszuhalten waren. Kann es jedem nur empfehlen.
Habe selbst einige Amalgam-Füllungen
(teilweise seit 36 Jahren die selben!). Keine einzige
Kunststoff-Füllung hat bisher länger als 10 Jahre gehalten.
Weil Amalgam etwas plastisch ist, füllt es kleine kariöse
Läsionen am Rand der Füllung wieder aus und dichtet sie ab,
so das Karies nicht weiterfressen kann. Niemand meiner Vorfahren
hatte Migräne, alle hatten Amalgam-Füllungen, die meisten
sind über 94 geworden.
Beweisen tut das natürlich
genauso wenig wie die Aussagen von Ringerarmin.
Migräne
(ICD-10 G43) ist nach Definition der Internationalen
Klassifikation von Kopfschmerzerkrankungen kein chronischer Zustand,
sondern dauert bis maximal 72 Stunden. Länger dauernder
Kopfschmerz ist meistens Spannungskopfschmerz (ICD-10 G44.2).
Michel Voss
Hausarzt
Graf-Adolf-Str.18
51065
Köln-Mülheim
anita15 pro
« Antworten #75 am: 11. Dezember 2010, 08:15:50 »
Hallo Vori,
dass die KV die Ärzte wegen
Amalgam unter Druck setzt ist allgemein bekannt, ich kenne da einige
Fälle, wo gesagt wurde ich darf Iihnen kein Attest geben, da
würde ich ja meine Kassenzulassung verlieren.
Auch habe ich
mit einer Ärztin von einer Uni Klinik wegen Amalgam
telefoniert, diese sagte mir,ich kann auch nicht schreiben was ich
will, ich werde von oben kontroliert.
anita15
pro
« Antworten #76 am: 11. Dezember 2010, 08:35:38 »
Wie der MDK mit Amalgamkranken umgeht, können
Sie auch an dem Fall einer Frau, die leider kein Einzelfall ist
erkennen.
Im Internet: Amalgam Geschichte Marinne S.
Ubrigens
auch mir sagte mein damaliger Zahnarzt, meine Beschwerden kommem vom
Amalgam, als ich um ein Attest bat, sagte er mir eiskalt, das darf
ich nicht ,da würde ich ja meine Kassenzulassung verlieren.
NewAlaska
pro
« Antworten #77 am: 11. Dezember 2010, 08:52:53 »
Zitat von: vori am 10. Dezember 2010, 22:53:00
Zitat von: anita15 am 10. Dezember 2010, 19:12:38
Vor allem der KV sollte man nachgehen,da diese die Ärzte unter Druck setzt, die Kassenzulassung zu entziehen wenn diese eine Amalgamkrankheit diagnostiziern.
Ach?
Haben sie da Beweise für diese
Behauptung?
Das ist doch totale Paranoia und
Verschwörungstheorie. Die natürlich munter unterstützt
wird von den Leuten die "Entgiftungen" anbieten....
Das ist keine Paranoia, mir wurde von
verschiedenen Zahnärzten bestätigt, dass sie ständig
Probleme mit der der KV und den Krankenkassen bekämen, wenn es
um die Bestätigung einer Amalgamvergiftung ging.
Ein Zahnarzt
hatte zu mir gesagt, als ich einen schriftlichen Bericht
wollte.........."Sie müssen verstehen, ich kann mich da
nicht so weit aus dem Fenster lehnen, ich habe eine Familie zu
ernähren".
NewAlaska
pro
« Antworten #78 am: 11. Dezember 2010, 09:00:56 »
Zitat von: michelvoss am 11. Dezember 2010, 00:06:30
Zitat von: Ringerarmin am 09. Dezember 2010, 15:08:23
Ich selbst habe meinem Zahnarzt nicht geglaubt, dass es gesundheitliche Verbesserungen verursacht, wenn ich meine Amalgamplomben entfernen lasse.
Warum dann die Amalgamplomben entfernen lassen ?
Zitat
Bin eben Skeptiker und glaube nur was ich selbst gesehen habe.
Solches Verhalten widerlegt den Skeptiker.
Zitat
Habe die Plomben entfernen lassen - 14 Stück - und danach eine Quecksilberausleitung gemacht und bei mir selbst ein wirkliches Wiederaufleben von meiner Fitness und Wachheit her bemerkt. Wieder mehr Energie gehabt und tagsüber wesentlich fitter und nicht mehr so müde.
Wahrscheinlich ausgeprägter Placebo-Effekt.
Zitat
Habe auch in meinem engeren Bekanntenkreis mitbekommen, dass chronische Zustände wie Erschöpfung und Migräne durch diese Aktion verschwunden sind oder so erleichtert wurden, dass sie auszuhalten waren. Kann es jedem nur empfehlen.
Habe selbst einige Amalgam-Füllungen
(teilweise seit 36 Jahren die selben!). Keine einzige
Kunststoff-Füllung hat bisher länger als 10 Jahre gehalten.
Weil Amalgam etwas plastisch ist, füllt es kleine kariöse
Läsionen am Rand der Füllung wieder aus und dichtet sie ab,
so das Karies nicht weiterfressen kann. Niemand meiner Vorfahren
hatte Migräne, alle hatten Amalgam-Füllungen, die meisten
sind über 94 geworden.
Beweisen tut das natürlich
genauso wenig wie die Aussagen von Ringerarmin.
Migräne
(ICD-10 G43) ist nach Definition der Internationalen
Klassifikation von Kopfschmerzerkrankungen kein chronischer Zustand,
sondern dauert bis maximal 72 Stunden. Länger dauernder
Kopfschmerz ist meistens Spannungskopfschmerz (ICD-10 G44.2).
Sehr geehrter Herr Voss,
dann
seien Sie dem lieben Gott dankbar, dass ihre Genetik, sprich
Entgiftungsenzyme funktionieren!
Ich denke nicht, dass Sie bei
ihren Patienten GST, NAT2, SOD2, S-100 oder andere Parameter
untersuchen, die zeigen dass man Schwermetalle und andere Toxine
schlecht entgiften kann.
Nicht jeder bekommt durch Amalgam
schwerwiegende gesundheitliche Probleme, aber die Palette der
Abstufungen von kleinen Wehwehchen und Befindlichkeitsstörungen
ist sehr groß, wo Mediziner meist keine Ursache finden oder
eben nicht danach suchen.
Nicht jeder Mensch erkrankt z.B. an
Krebs, aber dennoch gibt es Auslöser die Krebs verursachen.
NewAlaska
pro
« Antworten #79 am: 11. Dezember 2010, 17:33:04 »
Im Internet gibt es ein gute Zusammenfassung von H. Beck, unter dem Titel, "Schwermetallbelastungen durch Amalgam - Hindernisse bei der Verwirklichung von Leistungsansprüchen in der gesetzlichen Krankenversicherung" in der treffend die Probleme mit den Krankenkassen, Behörden und dem MDK geschildert wird
Zitat daraus:
In einer Entschließung
von 29.04.94 forderte der Bundesrat, dass die Verwendung von
Quecksilber
auch in medizinischen Anwendungen weiter eingeschränkt
und in Fällen, bei denen Quecksilber in
Folge seiner
Anwendung vom Menschen aufgenommen wird, der Gebrauch auf das
unbedingt
notwendige Maß reduziert wird. Verbote des
Einsatzes gamma-2-haltiger Amalgame oder Beschränkungen bei der
Anwendung von Amalgam bei bestimmten Bevölkerungs- oder
Risiko-gruppen (Kleinkindern, Patienten mit bestimmten
Nierenfunktionsstörungen) seien als Maßnahme unzureichend.
Trotz der Forderung des Bundesrats und der für den
Gesundheitsschutz der Bevölkerung zuständigen obersten
Bundesbehörde auf Reduzierung der Quecksilberbelastung entschied
der Vorsitzende des „Erweiterten Bewertungsausschusses“
gegen die Stimmen der Krankenkassen, aber mit den Stimmen der
Zahnärzte, dass ab 01.07.96 im
Seitenzahnbereich
Kompositfüllungen nur zu 1 v.H. der
Gesamtzahl der Füllungen medizinisch indiziert, d.h. in 99 v.H.
Amalgamfüllungen ausreichend seien. Als Sachverständige
waren u.a. Prof. Staehle (Heidelberg)
und Prof. Ott (Münster)
gehört worden (Die Zahnarzt Woche (DZW), Ausgabe 17/96). Die
Behauptung zahnärztllcher Wissenschaftler und Standesvertreter,
dass Amalgam toxikologisch unbedenklich sei, hat bisher nicht nur ein
Amalgamverbot oder weitergehende Anwendungsein-schränkungen
verhindert. Sie hat auch zur Folge, dass Krankenkassen den
nachweislich oder mit großer Wahrscheinlichkeit durch Amalgam
Geschädigten die erforderlichen Behandlungsmaß-nahmen
verweigern. Dabei hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
in seinem Informationsblatt „Amalgam-Füllungen und
Amalgam-Ersatz“ sowie in weiteren schriftlichen Stellungnahmen
zumindest seit 1995 immer wieder eine Leistungspflicht der
gesetzlichen
Krankenversicherung für notwendige
Entgiftungsmaßnahmen betont. Auch der Petitionsausschuss
des
Deutschen Bundestages bestätigte einen Leistungsanspruch der
Versicherten. In einer Beschlussempfehlung, die der Deutsche
Bundestag in seiner 224. Sitzung am 26.03.98 an das BMG überwies,
führte er u.a. aus:
„Der Petitionsausschuss kann keine
abschließende Bewertung der Toxizität von Amalgam
vornehmen. Der Ausschuss stellt indes fest, dass ernstzunehmende
Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass durch Amalgam-Füllungen
in Einzelfällen gesundheitliche Beeinträchtigungen
entstehen
können. Der Ausschuss spricht sich daher für
eine Vermeidung von Amalgam, wann immer es möglich ist, aus ...
Sofern eine Schwermetallvergiftung, also auch eine durch Amalgam
bedingte Vergiftung, durch geeignete Testmethoden nachgewiesen ist,
muss die gesetzliche Kranken-versicherung die Kosten einer
anerkannten Entgiftungsmaßnahme tragen.“
Der
Petitionsausschuss verweist dann auf die Richtlinienkompetenz des
Bundesausschusses der Ärzte
und Krankenkassen und stellt
weiter fest:
„Der Petitionsausschuss befürwortet,
dass in besonders gelagerten Einzelfällen die
gesetzliche
Krankenversicherung auch von der Schulmeinung
abweichende Diagnose- und Behandlungsverfahren
vergüten muss,
hält jedoch insoweit eine gesetzliche Regelung für
wünschenswert. Die derzeitige
Verfahrensweise, dass vor
Inanspruchnahme von Leistungen außerhalb der vertragsärztlichen
Versorgung die Krankenkassen nach § 275 Abs. 1 Sozialgesetzbuch
– Fünftes Buch – SGB V) gehalten
sind,
insbesondere zur Prüfung von Voraussetzungen, Art und Umfang der
Leistung eine gutachterliche Stellungnahme des medizinischen Dienstes
der Krankenversicherung (MDK) einzuholen, lässt nach Ansicht des
Petitionsausschusses zuviel Raum für Ungleichbehandlungen.“
vori
kontra
« Antworten #80 am: 11. Dezember 2010, 23:40:05 »
"Im Internet" gibt es auch Berichte und Videos über
Authopsien an Außerirdischen und dergleichen.
Sorry, aber im
Netz kann jeder alles mögliche veröffentlichen und es muß
nicht im geringsten der Wahrheit entsprechen.
Gibt es denn
auch Studien die diese ominösen Vergiftungen nachweisen, die von
richtigen Universitäten stammen?
Aber was frag ich
eigentlich, die werden mit Sicherheit auch vom MDK und den Men in
Black unter Verschluß gehalten....
NewAlaska pro
« Antworten #81 am: 12. Dezember 2010, 09:21:06 »
Zitat von: vori am 11. Dezember 2010, 23:40:05
"Im Internet" gibt es auch Berichte
und Videos über Authopsien an Außerirdischen und
dergleichen.
Sorry, aber im Netz kann jeder alles mögliche
veröffentlichen und es muß nicht im geringsten der
Wahrheit entsprechen.
Gibt es denn auch Studien die diese ominösen
Vergiftungen nachweisen, die von richtigen Universitäten
stammen?
Aber was frag ich eigentlich, die werden mit Sicherheit
auch vom MDK und den Men in Black unter Verschluß gehalten....
„
Natürlich wird im Internet jede Menge
Blödsinn veröffentlicht und die "evidenzbasierte
Wissen-schaftlichkeit" wird immer gern vorgeschoben um andere
Erkenntnisse oder Forschungen ins lächerliche zu ziehen?
Aber
oft wird mit Steinen geworfen, obwohl man doch selbst im Glashaus
sitzt.
Für mich persönlich ist das kein Kriterium,
das sieht man alleine daran, wie oft Studien auch gerade in der
Pharmaindustrie unter Verschluss gehalten werden.
So hat das
selbst der Sawicki von IQWiG im Fall Pfizer geäußert,
Zitat
"Besonders tückisch ist, dass Ärzte und Forscher oft nicht einmal davon wissen, dass unveröffent-lichte Studien existieren. Um dieses Problem aus der Welt zu schaffen, hat das IQWiG mit dem Verband forschender Arzneimittelhersteller (VFA) bereits 2005 eine grundsätzliche Einigung zur Übergabe solcher Daten vereinbart. Darüber hinaus haben die internationalen Verbände der pharmazeutischen Industrie im Januar 2005 eine Selbstverpflichtung zur Offenlegung von Informationen zu klinischen Studien abgelegt"
Was nicht genehm ist, wird da auch gerne mal
unter den Tisch fallen lassen.
Ich persönlich bin nicht so
naiv und denke, dass man Studien absolut vertrauen kann.
Das hat
man außerdem beim Contergan- oder Bluterskandal gesehen, was
hier alles unter Verschluss gehalten wurden, und lächerlich
finde ich das nun nicht, weil es unzähligen Menschen das Leben
gekostet hat.
anita15 pro
« Antworten #82 am: 12. Dezember 2010, 10:31:44 »
Hallo Vori
Sie haben wohl noch nie eine Reha,
Rentenantrag oder dergleichen gestellt,die meisten die mit dem MDK in
Kontakt kommen können ein Lied darüber singen.
Ich war
auch mal naiv und glaubte an Gerechtigkeit, bis ich selbst davon
betroffen wurde.
Bei mir weigerte sich der MDK trotz mehrerer
Aufforderungen mich persönlich zu Untersuchungen, meine
Schleimhäute zu begutachten.
Stellte nur Ferndiagnosen.
Da
sande ich Bilder an den MDK, als Antwort bekam ich zurück, der
MDK darf keine Bilder begutachten.
Das kann ich auch dem
Petitionsausschuss vorlegen.
Als ich die Medizinhotline einer
Krankenkassen anruf bekam ich zu Antwort: Sie werden hier wohl
nienmand finden der Ihnen ein Gutachten schreibt.
Marty14 pro
« Antworten #83 am: 12. Dezember 2010, 11:48:17 »
an Teilnehmer
vori
Es gibt Forschungsarbeiten der Universität Calgary
die im Netz sind (the smoking teeth) auf youtube und HOW MERCURY
DESTROYS THE BRAIN: Die sollte man sich mal ansehe um zu verstehen
wie gefährlich Amalgam ist.
Auch kann man bei angesehen
Toxikologen und Ärzten sich Fakten holen.
Hier nur ein
paar bekannte Namen :
Dr. med. habil. Dr. med. Max Daunderer
(Toxikologe, Umweltmediziner) Kämpft seit Jahren gegen die
Amalgamverwendung und hat viele Bücher und STudien
veröffentlicht
Dr. Joachim Mutter
Dr. med. Joachim
Mutter, verheiratet, zwei Kinder, absolvierte zuerst eine
Berufsausbildung zum Elektroniker. Durch eigene Betroffenheit mit
Amalgam und typischen Symptomem einer unerkannten chronischen
Schwermetallvergiftung beschäftigt er sich seit mehr als zwei
Jahrzehnten mit verschiedenen Therapiemethoden. Medizinstudium und
Promotion in Freiburg im Breisgau. Praktisches Jahr in Deutschland
und der Schweiz in Innerer Medizin, Chirurgie und Neurologie. Arzt im
Praktikum in Innerer Medizin. An der Universitätsklinik in
Freiburg arbeitet er inzwischen am Institut für Umweltmedizin
und Krankenhaushygiene. Dort begleitet er seit Juli 2004 eine
klinische Studie, welche "Die Rolle von Quecksilber bzw. Amalgam
bei der Entstehung der Alzheimer-Demenz" klären soll. Seine
Interessenschwerpunkte liegen im Bereich Ernährungsmedizin,
Umweltmedizin, Lichtbiologie, Sportmedizin und Naturheilverfahren.
Ausbildung in Regulationsdiagnostik und Psychokinesiologie bei Dr.
Dietrich Klinghardt.
Dr. med. Dietrich Klinghardt geb. 1950
in Berlin studierte Medizin und Psychologie in Freiburg und
spezialisierte sich auf die Behandlung chronischer Schmerzen. Seit
1982 lebt und arbeitet er als Arzt in den USA (Seattle). Er setzt
sich für die ganzheitliche Medizin ein und verbindet den
wissenschaftlichen mit dem spirituellen Ansatz. Dr. Klinghardt gibt
regelmäßig weltweit Vorlesungen und Workshops, u. a. auch
an mehrern Hochschulen (Chicago, USA; Adelaide, Australien). Er ist
Mitglied der Fakultät der American Academy of Neural Therapy,
AM. Academy of Pain Management, International
Academy of Biological Dentistry und der Academy of Orthopedic
Medicine.
Doktorarbeit: Autonomes Nervensystem
und Gefäßerkrankungen, Medizinalassistenzzeit Uni Freiburg
und Krankenhaus Herbolzheim, 1980 - 81als Arzt in Indien. Seit 1982
als Arzt in den USA (Seattle), Präsident derAmerican Academy of
Neuraltherapy, Leiter des Institutes für Neurobiologienach Dr.
Klinghardt in Stuttgart (INK).
u.v.a.
Also wenn man
mehr über die Gefährlichkeit von Amalgam von FAchleuten
wissen will, kann man sich hier informieren.
NewAlaska pro
« Antworten #84 am: 12. Dezember 2010, 14:36:03 »
Untersuchungen und wissenschaftliche Beweise für die Schädlichkeit von Amalgam gibt nun wirklich genug.
Zitat
Gerhard, I. et
al. Grenzen der Hormonsubstitution bei Schadstoffbelastung und
Fertilitätsstörungen 1992
Lohmann, K. et al.
Neurotoxische Gesundheitsstörungen und andere
Beeinträchtigungen durch Umweltschadstoffe
Schriftenreihe d.
Inst. Für Toxikologie der Uni Kiel Heft 35 1996
Zeitschrift
für Umweltmedizin 5/1998 S. 252-255
Uni
Duisburg-Essen -Untersuchung humaner Körperflüssigkeiten
und Ausscheidungsprodukte auf metall- und metalloidorganische
Verbindungen mittels HG/Lt-GC/ICP-MS
Aufgrund ihrer hohen
Lipidlöslichkeit werden Methy—und andere
Organoquecksilberverbindungen im allg. sehr gut aus dem Magen-Darm
Trakt resorbiert .(Burg 1991, Henschler 1996 , WHO 1991)
Bei
genetischer Disposition können bereits sehr geringe Hg-
Konzentrationen zu immunologischen Reaktionen führen. Es ist
grundsätzlich schwierig für solche Effekte eine
Schwellendosis anzugeben.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass
Hinweise darauf existieren, dass bei genetisch disponierten Personen
immunologische Reaktionen durch Amalgamfüllungen ausgelöst
werden können.
Neben Hg kommen auch andere
Amalgambestandteile infrage.
Die frühsten durch Hg
verursachten Effekte werden für die Nierenfunktion und das
Nervensystem beschreiben.
Umfangreiche Studien an Personen aus der
Allgemeinbevölkerung liegen nicht vor.
Quelle:
Bundesgesundheitsblatt 42 (6) 1999 / 522-532
Stoffmonographie Quecksilber- Kommission „Human-Biomonitoring“
des Umwelt-Bundesamtes Berlin
(Skare u. Enggvist 1994)
fanden eine signifikante Korrelation zwischen der
Gesamtqueck-silberkonzentration im Stuhl und der Anzahl der
Amalgamfüllungen.
Eine ebenso signifikate Beziehung
zwischen der Anzahl der Amalgamfüllungen und dem
Quecksilbergehalt im Urin wurde von (Weiner u. Nylander 1995)
nachgewiesen.
Größtenteils begründet sich
die Toxizität der organischen Quecksilberverbindungen in ihrer
hohen Thiophilie, die ihnen eine Bindung an Proteine ermöglicht,
welche zu einer Blockierung von Enzymen führen kann (Griefhahn
1996).
Wie einige In-vitro-Studien zeigen, sind die Keime
der Mund- und Darmflora (Yannai u. Berdicevsky 1991) des
Menschen in der Lage, anorganisches Hg durch dessen Methylierung in
organisch gebundenes Quecksilber zu überführen.
(Zalups
2000) berichtet ausführlich über die Bindungsformen und
Reaktionen des HG in der Niere, wobei die Anreicherung hauptsächlich
in der Nierenrinde stattfand.
Es gibt keine von
anerkannten, kritischen Epidemiologen durchgeführten
umfangreichen Studien, die die Unschädlichkeit der Anwendung von
Amalgam in der Zahnmedizin belegen.
Dagegen liegen genügend
Hinweise auf mögliche Gesundheitsstörungen durch Amalgam
vor, die uns sehr schnell zu einem Umdenken veranlassen sollten.
Quelle: Jutta Altmann-Brewe 1993
Vorwort: Prof. Dr. med. Carsten Alsen-Hinrichs Drasch, G. et
al.: Einfluß von Amalgamfüllungen auf die Quecksilberko
nzentration in menschlichen Organen,
Dtsch Zahnärztl Z 47
1992, S. 490-496;
Echeverria, D. et al.
Neurobehavioral effects from exposure to dental
amalgam 1998
Whole-body imaging of the distribution of
mercury released from dental fillings into monkey tissues
LESZEK
J. HAHN, REINHARD KLOIBER, RONALD W. LEININGER,* MURRAY J. VLMY,T AND
FRITZ L. LORSCHEIDER*'1
Departments of Radiology, *Pathology,
'Mediane and ^Medical Physiology, University qf Calgary, Faculty of
Mediane, Calgary, Alberto, Canada T2N 4N1
Sickinger
pro
« Antworten #85 am: 13. Dezember 2010, 08:28:04 »
Der edle Mönch Martin Luther sagte: "der
Teufel ist der Welt Gott, und wo Gottes Wort nicht ist, kann er alles
machen, nicht allein bei den Schwachen, sondern auch bei den Starken.
Gott helfe uns, armen."
Die Pharmazie und Medizin ruht
auf dem Wort des Paracelsus "die Dosis macht das Gift."
Paracelsus war Alchemist und nach ihm ist der dritte Grund auf dem
die Arznei steht die Alchemie. Der berühmte Satz viel in einem
Streit mit dem damaligen Ärzten und ich gebe hier einmal den
Abschnitt wieder:
"Ihr straft mich in meinen Rezepten, -
beseht doch die euren, wie sie sind! Nämlich zum ersten, mit
euerm Purgieren. Wo ist in allen euern Büchern eine purgatio,
die nicht Gift sei? Oder nicht zum Tode diene? Oder, wo dosis im
rechten Gewicht nicht beachtet würde, ohne Ärgernis
gebraucht werde? Nun merkt auf den Punkt, was dieses sei: es ist ein
'nicht zu viel' noch ein 'nicht zu wenig'. Der das Mittel trifft, der
empfängt kein Gift. Und wenn ich gleichwohl Gift brauchte, was
ihr nicht beweisen könnt, aber, so ichs brauchte und gäbe
seine dosin, bin ich dafür auch strafwürdig oder nit? Das
will ich männiglich urteilen lassen. Ihr wißt, daß
Thiriak von der Schlange thyro gemacht wird, - warum scheltet ihr
nicht auch euer Theriak, weil das Gift der Schlange in ihm ist? Aber
darum, weil ihr seht, daß er nützlich und nit schädlich
ist, schweigt ihr. Wenn denn meine Arznei nit schlechter als der
Theriak befunden wird, warum soll sie das entgelten, daß sie
neu ist? Warum soll sie nit ebenso gut sein wie eine alte? Wenn ihr
jedes Gift recht auslegen wollt, was ist, das nit Gift ist? Alle
Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die dosis machts,
daß ein Ding kein Gift sei. Zum Exempel: eine jegliche Speise
und ein jeglich Getränk, wenn es über seine dosis
eingenommen wird, so ist es Gift; das beweist sein Ausgang. Ich gebe
auch zu, daß Gift Gift sei; daß es aber darum verworfen
werden solle, das darf nicht sein. Weil nun nichts ist, das nit Gift
sei, warum corrigiert ihr? Allein darum, daß das Gift keinen
Schaden tue. Und ob ichs dermaßen auch corrigierte, war das
unleidlich? Warum straft ihr mich dann? Ihr wißt, daß
argenium vivum nichts als allein Gift sei, und die tägliche
Erfahrung beweist das."
Pracelsus sagt also "der
das Mittel trifft, der empfängt kein Gift." Das nun die
Dosen, die unterhalb "dem Mittel" liegen ungiftig seien,
das hat er nicht behauptet. Sondern ganz im Gegenteil, daß die
Kunst der Alchemie darin besteht, daß man die "goldene"
mittlere Dosis finde. Ferner steht dort, daß Quecksilber in
jeder Dosis Gift ist! Die Bundesregierung bzw. das Parlament, die
Justiz und alle Behörden folgen nicht dem Wort Gottes, sondern
Satan. Jedes Wort das sie verkünden ist ins Gegenteil verdreht.
Gott steh uns bei, was da kommen wird.
MS
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
NewAlaska
pro
« Antworten #86 am: 13. Dezember 2010, 08:53:00 »
Paracelsus wird immer gerne angeführt, um
zu argumentieren, dass Gift in der richtigen Dosis ja nicht
schadet.
Ich denke, der arme Paracelsus "würde
sich im Grabe herumdrehen" wenn er wüsste, wie sein
Satz missbraucht wird.
Mit den heutigen Erkenntnissen würde
Paracelsus sicher seinen Satz, "die Dosis macht das Gift"
in Hinsicht auf manche Stoffe, wie auch bei radioaktives Material,
vielen Pestiziden und anderen Giften revidieren.
Von Vielem was im
Mittelalter als der Stand der Wissenschaft angesehen wurde nimmt man
heute schließlich auch Abstand.
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #87 am: 13. Dezember 2010, 11:06:08 »
Oje....... Wenn ich
so etwas lese....
In der ganzen Diskussion fehlt bis heute jeglicher wissenschaftliche
Beweis, daß Amalgam auch nur irgend eine gesundheitliche
Störung der beschriebenen Art auslöst. Gerhard Lehnert
schrieb über die Herren Daunderer und Mutter schon im Jahre
1996, daß hier mit teilweise fragwürdigen und nicht einmal
therapeutisch zugelassenen Methoden gearbeitet wird. Über die
von Herrn Daunderer regelmäßig publizierten "Fachbücher"
schreiben die Herren Thomas Zilke und Axel Hahn im
Bundesgesundheitsblatt bzw. im Deutschen Ärzteblatt, daß
"....es nicht möglich sei, den Unsinn des Herrn Daunderer
in seinen Büchern zu widerlegen, da man hierüber ein Buch
in doppeltem Umfang schreiben müsse...." .
Ich
gestehe ein, daß es ÄSTHETISCHE Gründe geben mag, auf
Amalgam zu verzichten; sonstige Gründe gibt es jedoch
nicht!
Ich habe dieses Material seit 37 Jahren im Mund und
noch nie Probleme damit !!!
Rene von Neumann kontra
« Antworten #88 am: 13. Dezember 2010, 11:56:26 »
Zitat von: Eulenpapi am 13. Dezember 2010, 11:06:08
Oje....... Wenn
ich so etwas lese....
In der ganzen Diskussion fehlt bis heute jeglicher
wissenschaftliche Beweis, daß Amalgam auch nur irgend eine
gesundheitliche Störung der beschriebenen Art auslöst.
Gerhard Lehnert schrieb über die Herren Daunderer und Mutter
schon im Jahre 1996, daß hier mit teilweise fragwürdigen
und nicht einmal therapeutisch zugelassenen Methoden gearbeitet wird.
Über die von Herrn Daunderer regelmäßig publizierten
"Fachbücher" schreiben die Herren Thomas Zilke und
Axel Hahn im Bundesgesundheitsblatt bzw. im Deutschen Ärzteblatt,
daß "....es nicht möglich sei, den Unsinn des Herrn
Daunderer in seinen Büchern zu widerlegen, da man hierüber
ein Buch in doppeltem Umfang schreiben müsse...." .
Ich
gestehe ein, daß es ÄSTHETISCHE Gründe geben mag, auf
Amalgam zu verzichten; sonstige Gründe gibt es jedoch nicht!
Ich
habe dieses Material seit 37 Jahren im Mund und noch nie Probleme
damit !!!
Das kann ich nur genauso wiedergeben. Bei mir sind die Füllungen zwar erst seit 18 Jahren drin - aber Probleme gab's damit nie.
Wir wissen nicht wo's lang geht, aber wir
beeilen uns.
Arm trotz Arbeit
NewAlaska pro
« Antworten #89 am: 13. Dezember 2010, 12:24:26 »
Oje..........manchmal hilft es auch einige
Beiträge durchzulesen!
Es gibt z.B. genetische
Dispositionen, bei denen man prädestiniert ist durch Amalgam zu
erkranken.
Nicht jeder erkrankt an Krebs............warum ist das
so.
Warum werden durch Menschen durch Amalgam sehr krank und
andere nicht?
Es ist meiner Meinung nach ein falsche Kriterium das
als einen Beweis anzusehen, weil man selbst nicht erkrankt ist.
Und
bei Prof. Lehnert könnt ich lachen, da dieser hinlänglich
als "Ablehnert" bekannt ist und ihm in der Sendung vom
7.1.1998 schon ein schöner Beitrag in der Sendung "Gesucht
wird die Moral der Gutachter" gewidmet wurde.
Im Internet
findet man übrigens einen Brief "von Frau M.O-S vom
20.10.1998 an Prof. Zilker".........................................
anita15 pro
« Antworten #90 am: 13. Dezember 2010, 13:01:16 »
Warum hat sich noch niemand die Mühe
gemacht, die Theorie von Daunderer zu widerlegen?
Wohl deshalb
weil er dann zugeben muss dass es stimmt, was er schreibt.
Nur
wer Amalgam Krankheiten schon am eigenen Leib gespürt hat, kann
hier wirklich mitreden.
Sickinger
pro
« Antworten #91 am: 13. Dezember 2010, 13:37:12 »
Zitat von: Eulenpapi am 13. Dezember 2010, 11:06:08
Ich gestehe ein, daß es ÄSTHETISCHE
Gründe geben mag, auf Amalgam zu verzichten; sonstige Gründe
gibt es jedoch nicht!
Ich habe dieses Material seit 37 Jahren
im Mund und noch nie Probleme damit !!!
Das Sie keine Probleme damit
haben, kann man an Ihrem Beitrag erkennen. Ich gebe einmal wieder,
was Eliphas Levi dazu gesagt hat.
"....aber es gibt
keinen Fortschritt für den -Unwissenden- , denn er glaubt, er
habe nichts mehr zu lernen, Er will die anderen gängeln und
zurechtweisen, und niemals werdet ihr recht bei ihm haben. Er lacht
euch ins Gesicht und sagt, daß das, was er nicht versteht,
überhaupt unverständlich ist. Warum sollte ich es nicht
verstehen, sagt er mit bewunderungswürdiger Sicherheit. Und ihr
könnt nichts darauf antworten...." usw.
Die Herren
Professoren Xaver Reichl, Schiele, Halbach, Hickel, Schmalz, Zilker
zitieren Paracelsus auf falscher Weise. Da nun Quecksilber im Hirn
eingelagert wird, hängt daran die Gesundheit einer ganzen Nation
und ebenso ihre Intelligenz. Wie Sie sehen, ist diese Angelegenheit
sehr verfänglich, aber diese Professoren müssen den
"Beweiß" liefern, daß die Dosis das Gift macht.
Ich darf davon ausgehen, das diese Gelehrten in der Lage sind zu
begreifen, was Paracelsus ausdrücken wollte. Die Professoren
sind in der Pflicht etwas wissenschaftlich zu belegen, nicht ich oder
ein Patient! Aber ich bin in der Lage so etwas zu beurteilen.
Wissenschaft bedeutet nicht, irgendeinen Satz aus einem alten
Buch herauszuschneiden und als medizinischen oder toxikologischen
Standard zu verkünden!
Was Sie betrifft, können Sie
mit der optimalen Zahnversorgung herumlaufen, aber es gibt Menschen,
die sagen: "seht her dieser Mensch will nach seinem Verständnis
und Fähigkeiten anderen Menschen ihr Lebensglück
aufzwingen. Und diese Menschen müssen weg!" D. h. es gibt
Personen die sehr viel Macht haben und diese moralischen Argumente
vortragen. Sie haben ihre Macht dadurch erreicht, daß sie Gift
verwendet haben und das ist niederträchtig! Man kann von einem
Menschen, den man in ein Becken voller Exkremente geschmissen hat
nicht verlangen, daß er nach Rosen duftet. Das gilt ebenso für
das Quecksilber im Gehirn. Da wird nichts schönes herauskommen.
MS
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
Rene
von Neumann kontra
Armut ist kein Zufall - Widerstand auch nicht
!
« Antworten #92 am: 13. Dezember 2010, 14:55:21 »
Zitat von: NewAlaska am 13. Dezember 2010, 12:24:26
Oje..........manchmal hilft es auch einige
Beiträge durchzulesen!
Es gibt z.B. genetische
Dispositionen, bei denen man prädestiniert ist durch Amalgam zu
erkranken.
Nicht jeder erkrankt an Krebs............warum ist das
so.
Warum werden durch Menschen durch Amalgam sehr krank und
andere nicht?
Es ist meiner Meinung nach ein falsche Kriterium das
als einen Beweis anzusehen, weil man selbst nicht erkrankt ist.
Und
bei Prof. Lehnert könnt ich lachen, da dieser hinlänglich
als "Ablehnert" bekannt ist und ihm in der Sendung vom
7.1.1998 schon ein schöner Beitrag in der Sendung "Gesucht
wird die Moral der Gutachter" gewidmet wurde.
Im Internet
findet man übrigens einen Brief "von Frau M.O-S vom
20.10.1998 an Prof. Zilker".........................................
Spezifische Allergien oder
Krankheits-Vorgeschichten, kann man natürlich nichts machen,
wenn man es nicht vorher weiß. Aber deswegen grundsätzlich
für Alle diese Füllungen zu verbieten ist doch etwas zu
riegeros. Ich meine wieviel Prozent der Deutschen sind denn von sowas
betroffen - weiß das Jemand genau ?
Wir wissen nicht wo's lang geht, aber wir
beeilen uns.
Arm trotz Arbeit
anita15
pro
« Antworten #93 am: 13. Dezember 2010, 15:11:51 »
An Teilnehmer Rene
Sie reden hier am Ziel
vorbei. Er geht darum, dass die Krankenkasse Amalgam als einzige
Füllung als Kassenleistung zugelassen hat.
Wer will kann sich
doch auf eigene Kosten Amalgam legen lassen.
In der Diskusion
geht es auch darum, dass Nebenwirkungen nicht beim
Bundesgesundheits-ministerium gemeldet werden. Deswegen gibt es nur
eine Dunkelziffer.
Marty14
pro
« Antworten #94 am: 13. Dezember 2010, 16:02:41 »
Auszug aus einer
unabhängigen Studie :
Seit 1992 führt das private
Marburger Institut für Naturheilverfahren in mehreren Städten
Amalgamberatungen durch und bietet seit 1994 eine bundesweite
telefonische Amalgamberatung an (Tel.o6421 66379 ).
Bei der
Untersuchung von über 1200 Patienten wurde eine chronische
Quecksilbervergiftung aus Amalgamfüllungen festgestellt. Von
diesen haben ca. 50 % eine Amalgamentfernung durchgeführt.
130
Patienten haben bisher anschließend die notwendige
Entgiftungstherapie durchgeführt und wurden jetzt bezüglich
Verbesserung der Beschwerden nachbefragt und nachuntersucht.
Je
nach Intensität der Entgiftungstherapie zeigten sich dabei in
über 80 % gute bis sehr gute Therapieerfolge. Die Gefährlichkeit
von Amalgamfüllungen konnte dadurch deutlich nachgewiesen
werden.
Die Studie zu Allergien bei Amalgamvergiftung zeigte
1994 schon bei 15-jährigen eine hohe Wahrscheinlichkeit für
einen Zusammenhang zwischen Allergien und Amalgamfüllungen.
In
über 95 % konnten zur Therapie naturheilkundliche, sanfte
Medikamente zur Schwermetallausleitung eingesetzt werden.
Überraschend war die hohe Zahl schwer chronisch kranker
Patienten auch in der Altersgruppe der 20-40-jährigen. Nicht nur
die kostentreibende, explosionsartige Zunahme der oft
amalgambedingten Allergien, sondern auch chronische Erkrankungen des
Immunsystems und des Nervensystems stellen einen der Hauptgründe
der Kostenzunahme im Gesundheitswesen dar.
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #95 am: 13. Dezember 2010, 17:48:15 »
Richtig..... Das Institut für NATURHEILVERFAHREN !!! OMG !!!
Aus
Gründen der Geldmacherei werden Patienten ohne jegliche
medizinische Indikation intakte Amalgamfüllungen entfernt und
danach das "Quecksilber" mit obskuren Verfahren aus der
Gruselkiste der Hokuspokus-Medizin "ausgeleitet".
Diejenigen, die so laut nach einem Amalgamverbot brüllen,
mögen sich einmal vor Augen halten, welche Inhaltsstoffe die
sogenannte "Alternative" Komposit (zudem noch viel weniger
haltbar) enthält:
Formaldehyd, Bisphenol A, Benzophenol
usw. ....... Mmh !!! Lecker !!!
Würden
die sogenannten Amalgamgegner, die sich selbstverständlich bei
der Schweinegrippe-impfung Thiomersal spritzen ließen, sich
einmal mit den Fakten beschäftigen bzw. würden sie auch nur
rudimentär etwas von Chemie und Metallurgie verstehen, würden
sie einsehen, daß von Amalgam keinerlei Gefahr ausgehen KANN
!!!
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #96 am: 13. Dezember 2010, 17:58:05 »
Es wird auch der Film "Smoking Teeth=Poison Gas" des Herrn
David Kennedy (auch Anti-Amalgam-Fraktion) erwähnt: Ich habe ihn
mir auf youtube mal angesehen und Herrn Kennedy angeschrieben, wo
seine wissenschaftlichen Beweise für seine Theorien wären.
Die Antwort die ich bekam, war bemerkenswert: "Dafür
braucht man keine wissenschaftlichen Beweise, das ist halt eben so!"
- sagt doch eigentlich alles aus.....
Auch
hat die neueste Studie der Charité Berlin vom Oktober 2010 an
25.000 Patienten, die sich vor 10 Jahren Amalgam entfernen ließen,
ergeben, daß sich KEINERLEI Veränderungen an ihrem Zustand
ergeben hatten, sofern sie an chronischen Krankheiten
litten.
Köstlich ist es jedoch, Herrn Daunderers
"Ergüsse" über Amalgam zu lesen, besonders wenn
wieder solch obskure Thesen aufgestellt werden wie "Mörder
haben besonders viel Amalgam" oder "Amalgam verführt
zum Rauchen" und "Alkoholismus und Drogensucht: Ursache
Amalgam".......
Daß
es wirklich erwachsene, geistig gesunde Menschen gibt, die solch
einen Unfug glauben, finde ich bedenklich.....
Venom pro
« Antworten #97 am: 13. Dezember 2010, 18:07:56 »
Da Sie sich so
überragend mit Metallurgie und Chemie auskennen, behaupten Sie
sogleich, dass die keineswegs pH-neutralen Nahrungsbestandteile, die
ein Mensch zu sich nimmt, aus dem völlig säurebeständigen
Amalgam nichts herauslösen können, obwohl dies bei anderen
Legierungen, je nach Zusammensetzung, definitiv möglich ist.
Es
gibt mittlerweile, da die Entwicklung in den letzten Jahren nicht
stehengeblieben ist, sehr wohl günstige Alternativen zu Amalgam-
und Plastikzahnersatz, obgleich Ihnen das bisher unbekannt war.
Anscheinend ist Ihr Informationsfluß auch nicht der beste.
In den USA kam ein groß angelegter Betrug mit deutschen Holocaust-Entschädigungsgeldern ans Tageslicht. In den letzten 16 Jahren wurden 31 Mio.€ an unrechtmäßige Empfänger gezahlt.
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #98 am: 13. Dezember 2010, 18:33:54 »
Von Nahrungsbestandteilen habe ich zwar nichts erwähnt, aber
bitte:
Was sich da möglicherweise "abreibt"
oder "herauslöst" ist im atomaren Bereich und weit
davon entfernt, einen Effekt verursachen zu können.
Bei
Komposit z. B. entstehen durch die Polymerisation des Materials
unweigerlich Randspalten, die zu Karies unter der Füllung
führen, bei Amalgam geschieht dies nicht, da sich dieses
plastische Material AUSDEHNT !!! Aber keine Angst: Ich bin über
alle Neuerungen, die z. B. 3 M ESPE, Voco, Heraeus Kulzer oder
Dentsply anbieten, allerbestens informiert.
Ich kann mich
nur über diese Leute wundern, die Tausende von Euro zu obskuren
"Therapeuten" schleppen, sich sämtliche Zähne
ziehen lassen oder sich den Kiefer ausfräsen lassen, um eine
Krankheit behandeln zu lassen, die gar nicht existiert........
Höchst
bemerkenswert, wozu man die Leute durch Autosuggestion und Osmose so
alles bewegen kann.....
Wenn
man denen noch erzählt, sie sollen sich eine Bierflasche über
den Schädel hauen, damit durch die blutende Kopfwunde dann das
"Amalgam" ausgeleitet wird, machen die das auch noch.....
Unfaßbar.....
Wäre so etwas nicht so traurig, müßte man darüber
lachen !!! Höchste Zeit, daß der Gesetzgeber einmal gegen
solche pseudomedizinischen Maßnahmen vorgeht und hier mal einen
Riegel vorschiebt !!! DAS wäre echt mal eine Petition wert
!!!
Wie sagte schon Benjamin Franklin so treffend: "Auf
naive Menschen ist immer Verlass - sie sterben niemals aus"
Wenn
ich zu einem Zahnarzt gehe und er mir mitteilt, daß er kein
Amalgam mehr verwendet, mache ich etwas ganz Einfaches: Ich stehe vom
Stuhl auf, verabschiede mich höflich und gehe. Die 10€
Praxisgebühr verbuche ich dann auf dem Konto "Lehrgeld"
anita15 pro
« Antworten #99 am: 13. Dezember 2010, 18:53:33 »
Hallo Eulenpapi
Es hat bestimmt niemand etwas
dagegen, wenn Sie sich freiwillig den Mund mit Amalgam füllen.
Das
ist Ihr Geld und Ihre Gesundheit.
Aber für einen Betroffenen
wie mich, der Jahre Krank und in Frührente ist.
nach dem
Entfernen des Amalgams plötzlich wieder fast gesund.
Kann das
keine Einbildung sein.
Nur weil man selber nicht daran glaubt,
soll man andere nicht für dumm verkaufen.
NewAlaska
pro
« Antworten #100 am: 13. Dezember 2010, 19:43:13 »
Kunststofffüllungen sind keine ideale
Lösung, aber trotzdem nicht zu vergleichen mit dem hochgiftigen
Neurotoxin Quecksilber. Meist werden die weiteren giftigen
Komponenten wie Silber zu Zinn vergessen, sowie dessen
Wechselwirkungen im Körper, die man gar nicht abschätzen
kann. Und der Arzt der mit gutem Wissen sagt er kann das, mit dessen
Gewissen könnte ich jedenfalls nicht leben.
Die letzten 40
Jahre hat sich die Zahnmedizin schön auf dem Amalgam ausgeruht
und gehofft, es geht immer so weiter, dass man den
Menschen etwas
vormachen kann, aber irgendwann macht es auch beim Dümmsten mal
"klick".
Man hätte sich in der Zeit lieber
anstrengen soll, und nach einem einigermaßen verträglichen
Füllstoff forschen sollen.
Mich verwundert immer wieder,
dass Menschen sich trauen und beurteilen wollen, was in anderer Leute
Körper vorgeht.
Das ist so, wenn ein Gesunder einem
Krebskranken sagen will, dass er doch gar nichts hat und
irgendwelchen Scharlatanen auf den Leim geht, die ihm jetzt eine
Chemotherapie andrehen wollen oder gar wissen wollen was solche
Menschen aushalten und welche Schmerzen sie erdulden.
Und in
der Tat ist es so, dass es vielen Menschen nach der Entfernung von
Amalgam erst schlechter geht, da die Füllungen ohne den
erforderlichen Schutz entfernt werden und zu der chronischen
Belastung noch eine akute hinzukommt.
Heute mögen es einige
"schlaue Mediziner" sehr wichtig haben, die umfangreichen
Erfahrungen und Erkenntnisse eines Dr. Daunderers ins Lächerliche
zu ziehen, aber für mich steht fest, dass Daunderers Werke in
der Zukunft Bestand haben und gewürdigt werden und die anderen
"Schlauen" im Nichts der Geschichte verschwinden. Nur nützt
es im Hier und Jetzt den Geschädigten gar nichts, wenn sich die
Zahnmedizin in der Sache Amalgam in mittelalterlichen Gefilden
bewegt.
Beim Amalgamhersteller Dentsply Caulk von 3/97 heißt
es in der Gebrauchsinformation
zu Amalgam ausdrücklich,
Zitat
daß das darin enthaltene Quecksilber u.a. als „Nephrotoxin und Neurotoxin“ agieren kann.
Und bei Wassermann, O.et al steht im Kieler Amalgam-Gutachten, S. 41 f.
Zitat
Die mit Universitätsprofessoren besetzte
B9-Kommission des Bundesgesundheitsamtes
bewertete die Aussage
eines – durch einen Professorentitel – ebenfalls
wissenschaftlich
ausgewiesenen Mitarbeiters eines
Amalgamherstellers, daß Metallionen aus
Amalgamfüllungen
freigesetzt werden und lokale bzw.
systemische Auswirkunge
Ich würde jedem einmal empfehlen das
Kieler Amalgamgutachten zu lesen, da ist genau beschrieben wie und wo
die Einschätzungen der Wissenschaftler mit Fehler behaftet sind.
Sickinger pro
« Antworten #101 am: 13. Dezember 2010, 21:25:39 »
Zitat von: Eulenpapi am 13. Dezember 2010, 17:58:05
Es wird auch der Film "Smoking Teeth=Poison Gas" des Herrn David Kennedy (auch Anti-Amalgam-Fraktion) erwähnt: Ich habe ihn mir auf youtube mal angesehen und Herrn Kennedy angeschrieben, wo seine wissenschaftlichen Beweise für seine Theorien wären. Die Antwort die ich bekam, war bemerkenswert: "Dafür braucht man keine wissenschaftlichen Beweise, das ist halt eben so!" - sagt doch eigentlich alles aus.....
In einem Rechtstaat hätte Ihr Auftreten
natürlich Konsequenzen, denn Sie dürfen in unserem Staat
bestimmen, mit welcher Intelligenz die Politik bei ihren Bürgern
rechnen darf. Und Herr Schäuble hat bestimmt großes
Interesse, an den Amalgamfüllungen. Denn in Zukunft dürfen
wir die Schulden und Zinsen anderer Staaten bezahlen. Das bedeutet,
daß durch den Euro nicht nur die Bürger in Griechenland,
Irland, Spanien usw. verarmen, sondern auch die leistungsstarken
Industriestaaten wie Deutschland und Frankreich. Das ist für
jemanden viel leichter verständlich, der Amalgamfüllungen
hat und der sagt mir macht das nichts. Ich bin überzeugt davon,
das Sie ein Zahnarzt sind. Für Sie scheint die Wissenschaft eine
Angelegenheit zu sein, die sehr kompliziert und geheimnisvoll ist.
Der rauchende Zahn soll einem nur zeigen, daß etwas aus dem
Zahn entweicht und das wird sicherlich nicht Kupfer oder Silber sein.
Man muß natürlich wissen, daß Hochschulabsolventen
und Professoren behauptet haben, daß Amalgam eine stabile
Legierung ist und daraus nichts entweichen kann.
Professor
Schiele hat gesagt, daß der Quecksilbergehalt in den Organen im
wesentlichen von den Amalgamfüllungen bestimmt wird. Professor
Dr. Franz-Xaver Reichl schreibt in seinem Buch "Taschenatlas der
Pharmakologie und Toxikologie für Zahnmediziner":
Amalgamfüllungen tragen meßbar, aber nur geringfügig
zur Gesamtbelastung bei. Ein paar Seiten weiter widerlegt er diese
Behauptung selber, in dem er ein Balkendiagramm abbildet, indem
dargestellt wird, daß der Quecksilbergehalt in der Niere um den
Faktor 10 zunimmt, wenn die Anzahl der Amalgamfüllungen um eine
Größenordnung steigt.
Ich hoffe daher für
Sie, daß Sie ihre Patienten dahingehend aufgeklärt haben,
daß sie sich um das Quecksilber keine Sorgen mehr machen
brauchen, da Sie als Zahnarzt jetzt bestimmen, wie hoch der
Quecksilbergehalt in ihren Organen sein wird.
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #102 am: 13. Dezember 2010, 21:42:11 »
Zitat von: anita15 am 13. Dezember 2010, 13:01:16
Warum hat sich
noch niemand die Mühe gemacht, die Theorie von Daunderer zu
widerlegen?
Wohl deshalb weil er dann zugeben muss dass es stimmt,
was er schreibt.
Nur wer Amalgam Krankheiten schon am eigenen
Leib gespürt hat, kann hier wirklich mitreden.
Da die
Theorie Daunderers jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehrt,
möchten wirklich seriöse Wissenschaftler keine Zeit oder
kostbares Papier mit den Ergüssen des Herrn Daunderer vergeuden.
Hatten Sie wirklich Probleme mit Amalgam oder nur einen rhetorisch
geschickten Arzt oder Therapeuten, der Ihnen die ganze Sache solange
eingeredet hatte, bis Sie davon überzeugt waren?
Es wird auch
der Film "Smoking Teeth=Poison Gas" des Herrn David Kennedy
(auch Anti-Amalgam-Fraktion) erwähnt: Ich habe ihn mir auf
youtube mal angesehen und Herrn Kennedy angeschrie-ben, wo seine
wissenschaftlichen Beweise für seine Theorien wären. Die
Antwort die ich bekam, war bemerkenswert: "Dafür braucht
man keine wissenschaftlichen Beweise, das ist halt eben so!" -
sagt doch eigentlich alles aus.....
In einem Rechtstaat hätte Ihr
Auftreten natürlich Konsequenzen, denn Sie dürfen in
unserem Staat bestimmen, mit welcher Intelligenz die Politik bei
ihren Bürgern rechnen darf. Und Herr Schäuble hat bestimmt
großes Interesse, an den Amalgamfüllungen. Denn in Zukunft
dürfen wir die Schulden und Zinsen anderer Staaten bezahlen. Das
bedeutet, daß durch den Euro nicht nur die Bürger in
Griechenland, Irland, Spanien usw. verarmen, sondern auch die
leistungsstarken Indusriestaaten wie Deutschland und Frankreich. Das
ist für jemanden viel leichter verständlich, der
Amalgamfüllungen hat und der sagt mir macht das nichts. Ich bin
überzeugt davon, das Sie ein Zahnarzt sind. Für Sie scheint
die Wissenschaft eine Angelegenheit zu sein, die sehr kompliziert und
geheimnisvoll ist. Der rauchende Zahn soll einem nur zeigen, daß
etwas aus dem Zahn entweicht und das wird sicherlich nicht Kupfer
oder Silber sein. Man muß natürlich wissen, daß
Hochschulabsolventen und Professoren behauptet haben, daß
Amalgam eine stabile Legierung ist und daraus nichts entweichen
kann.
Professor Schiele hat gesagt, daß der
Quecksilbergehalt in den Organen im wesentlichen von den
Amalgamfüllungen bestimmt wird. Professor Dr. Franz-Xaver Reichl
schreibt in seinem Buch "Taschenatlas der Pharmakologie und
Toxikologie für Zahnmediziner": Amalgamfüllungen
tragen meßbar, aber nur geringfügig zur Gesamtbelastung
bei. Ein paar Seiten weiter widerlegt er diese Behauptung selber, in
dem er ein Balkendiagramm abbildet, indem dargestellt wird, daß
der Quecksilbergehalt in der Niere um den Faktor 10 zunimmt, wenn die
Anzahl der Amalgamfüllungen um eine Größenordnung
steigt.
Ich hoffe daher für Sie, daß Sie
ihre Patienten dahingehend aufgeklärt haben, daß sie sich
um das Quecksilber keine Sorgen mehr machen brauchen, da Sie als
Zahnarzt jetzt bestimmen, wie hoch der Quecksilbergehalt in ihren
Organen sein wird.
Ach ja, die Eurokrise.... hatte ich
vergessen.... wird wohl auch durch Amalgam ausgelöst. Ja, ich
komme aus diesem Fachbereich aber ich halte mich nur an belegbare
Fakten, nicht an Gefasel oder Propaganda. Richtig: Meßbar aber
nur geringfügig, also ist die sogenannte "Belastung"
ohne Folgen für den Betroffenen.
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #103 am: 13. Dezember 2010, 21:50:18 »
Zitat von: NewAlaska am 13. Dezember 2010, 19:43:13
Kunststofffüllungen sind keine ideale
Lösung, aber trotzdem nicht zu vergleichen mit dem hochgiftigen
Neurotoxin Quecksilber. Meist werden die weiteren giftigen
Komponenten wie Silber zu Zinn vergessen, sowie dessen
Wechselwirkungen im Körper, die man gar nicht abschätzen
kann. Und der Arzt der mit gutem Wissen sagt er kann das, mit dessen
Gewissen könnte ich jedenfalls nicht leben.
Die letzten
40 Jahre hat sich die Zahnmedizin schön auf dem Amalgam
ausgeruht und gehofft, es geht immer so weiter, dass man den Menschen
etwas vormachen kann, aber irgendwann macht es auch beim Dümmsten
mal "klick". Man hätte sich in der Zeit lieber
anstrengen soll, und nach einem einigermaßen verträglichen
Füllstoff forschen sollen.
Mich verwundert immer
wieder, dass Menschen sich trauen und beurteilen wollen, was in
anderer Leute Körper vorgeht.
Das ist so, wenn ein Gesunder
einem Krebskranken sagen will, dass er doch gar nichts hat und
irgendwelchen Scharlatanen auf den Leim geht, die ihm jetzt eine
Chemotherapie andrehen wollen oder gar wissen wollen was solche
Menschen aushalten und welche Schmerzen sie erdulden.
Und
in der Tat ist es so, dass es vielen Menschen nach der Entfernung von
Amalgam erst schlechter geht, da die Füllungen ohne den
erforderlichen Schutz entfernt werden und zu der chronischen
Belastung noch eine akute hinzukommt.
Heute mögen es einige
"schlaue Mediziner" sehr wichtig haben, die umfangreichen
Erfahrungen und Erkenntnisse eines Dr. Daunderers ins Lächerliche
zu ziehen, aber für mich steht fest, dass Daunderers Werke in
der Zukunft Bestand haben und gewürdigt werden und die anderen
"Schlauen" im Nichts der Geschichte verschwinden. Nur nützt
es im Hier und Jetzt den Geschädigten gar nichts, wenn sich die
Zahnmedizin in der Sache Amalgam in mittelalterlichen Gefilden
bewegt.Beim Amalgamhersteller Dentsply Caulk von 3/97 heißt es
in der Gebrauchsinformation zu Amalgam ausdrücklich,
Zitat
daß das darin enthaltene Quecksilber u.a. als „Nephrotoxin und Neurotoxin“ agieren kann.
Und bei Wassermann, O.et al steht im Kieler Amalgam-Gutachten, S. 41 f.
Zitat
Die mit Universitätsprofessoren besetzte
B9-Kommission des Bundesgesundheitsamtes
bewertete die Aussage
eines – durch einen Professorentitel – ebenfalls
wissenschaftlich
ausgewiesenen Mitarbeiters eines
Amalgamherstellers, daß Metallionen aus
Amalgamfüllungen
freigesetzt werden und lokale bzw.
systemische Auswirkunge
Ich würde jedem einmal empfehlen das
Kieler Amalgamgutachten zu lesen, da ist genau beschrieben
wie und
wo die Einschätzungen der Wissenschaftler mit Fehler behaftet
sind.
Klar schreibt Dentsply einen solchen Kommentar in
seinen Beipackzettel...... MUSS man ja.... Auch bei Arzneimitteln
(und Medizinprodukten, wie Amalgam eines ist) müssen alle
Nebenwirkungen aufgenommen werden, auch wenn sie bisher maximal 1x
weltweit vorgekommen sind. Damit will man sich vor
Schadenersatzprozessen schützen. Außerdem: Dentsply macht
seinen Umsatz mittlerweile zu 95% mit Komposit.....
Richtig,
es werden maximal MetallIONEN frei, also Partikel im atomaren
Bereich. Und reiten Sie bitte nicht so sehr auf dem Titel eines
Professors zum Untermauern Ihrer Anti-Amalgamthesen herum: Es ist ein
akademischer Ehrentitel, der verliehen wird. Nicht mehr. Man hat noch
nicht mal einen Anspruch darauf (im Gegensatz zum Dokotortitel) ihn
in den Personalausweis eingetragen zu bekommen......
Außerdem:
ich zitiere mal Ihren Satz: ".... daß Menschen beurteilen
wollen, was in anderer Leute Körper vorgeht....." Genau
dies wird doch hier gerade versucht: Man will dem Patienten
vorschreiben was "gut" und "richtig" für ihn
ist, über seinen Kopf hinweg. Nur hat dies nichts mit
Meiningsfreiheit oder Demokratie zu tun.....
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #104 am: 13. Dezember 2010, 21:59:44 »
Zitat von: anita15 am 13. Dezember 2010, 18:53:33
Hallo Eulenpapi
Es hat bestimmt niemand etwas dagegen, wenn Sie
sich freiwillig den Mund mit Amalgam füllen.
Das ist Ihr Geld
und Ihre Gesundheit.
Aber für einen Betroffenen wie mich, der
Jahre Krank und in Frührente ist.
nach dem Entfernen des
Amalgams plötzlich wieder fast gesund.
Kann das keine
Einbildung sein.
Nur weil man selber nicht daran glaubt, soll man
andere nicht für dumm verkaufen.
Och nee... bitte
nicht wieder so eine Wunderheilungsgeschichte, wie man sie in der
Yellow Press fast täglich liest......
Vom
Frührentner zur vollwertigen Gesundheit? Ich freue mich, daß
Sie wieder fast genesen sind (wodurch auch immer, durch
Amalgamentfernen mal nicht) aber halte es für sehr dubios....
Außerdem:
Was ich glaube, ist irrelevant. Die seriöse Wissenschaft
orientiert sich an beweisbaren und belegbaren Tatsachen, für den
Glauben zeichnet die Kirche verantwortlich und bewiesen wurde bisher
nichts !!!
NewAlaska
pro
« Antworten #105 am: 13. Dezember 2010, 22:26:32 »
Zitat von: Eulenpapi am 13. Dezember 2010, 21:59:44
Zitat von: anita15 am 13. Dezember 2010, 18:53:33
Hallo Eulenpapi
Es
hat bestimmt niemand etwas dagegen, wenn Sie sich freiwillig den Mund
mit Amalgam füllen.
Das ist Ihr Geld und Ihre
Gesundheit.
Aber für einen Betroffenen wie mich, der Jahre
Krank und in Frührente ist.
nach dem Entfernen des Amalgams
plötzlich wieder fast gesund.
Kann das keine Einbildung
sein.
Nur weil man selber nicht daran glaubt, soll man andere
nicht für dumm verkaufen.
Och nee... bitte nicht wieder
so eine Wunderheilungsgeschichte, wie man sie in der Yellow Press
fast täglich liest......
Vom
Frührentner zur vollwertigen Gesundheit? Ich freue mich, daß
Sie wieder fast genesen sind (wodurch auch immer, durch
Amalgamentfernen mal nicht) aber halte es für sehr dubios....
Diese
Ferndiagnosen sind schon sehr beeindruckend und seriös!!!!
NewAlaska
pro
« Antworten #106 am: 13. Dezember 2010, 22:29:58 »
Wie schon geschrieben, können die
Ungläubigen Amalgamträger gerne den Kaugummitest
machen um zu sehen, wie viel Mikrogramm Quecksilber im Speichel
vorhanden ist.
Lt. Trinkwasserverordnung liegt der Grenzwert bei
1Mikrogramm/l.
Amalgamträger haben je nach Anzahl der
Füllungen ca. 100 Mikrogramm und teilweiße 200 oder 300
Mikrogramm Quecksilber im Speichel.
Hätte unser Trinkwasser,
das aus den Leitungen fließt pro Liter so einen hohen
Quecksilberwert, wäre es ungenießbar und als Trinkwasser
verboten.. Den eigenen Speichel mit so hohen Werten darf man
natürlich jede Minute, Stunde für Stunde, Tag und Nach,
quasi sein Leben lange hinunterschlucken ohne irgendwelche
Auswirkungen befürchten zu müssen.
Je nach
gleichwertiger Entgiftungsfähigkeit können Amalgamträger
und Personen die keine Amalgamfüllungen hatten einen
Mobilisationstest (DMPS) machen lassen und dann wird sich zeigen,
dass Amalgamträger signifikant hohe Quecksilberwerte
aufweisen.
Jetzt sollen die klugen Köpfe einmal erklären
wo denn das Quecksilber herkommt und ob es in den Organen und vor
allem im Gehirn, wo es die ganze Zeit abgespeichert war (auch
Zahnärzten könnte bekannt sein, dass Hg ein Speichergift
ist) keine Schäden verursachen kann?
Ich könnte
jedem empfehlen von Prof. Bolt, „Toxikologie von
Arbeitsstoffen“ zu lesen, darin
wird sehr genau
beschrieben, welch schlimme Schäden Quecksilber verursacht, wie
es Enzyme, Nerven, Hormone und vieles mehr schädigt.
Es
wäre auch von Nöten einmal eine Petition einzureichen, dass
die Ausbildung im Studium von Zahnärzten dahingehend geändert
wird, dass ein umfangreiches Wissen an Toxikologie hinzukommen
sollte.
Zahnärzte sind die Berufsgruppe die durchweg mit
giftigen Stoffen arbeiten und nicht genügend Kenntnisse über
Toxikologie besitzen.
NewAlaska
pro
« Antworten #107 am: 14. Dezember 2010, 09:03:28 »
Woher will man eigentlich so genau wissen, dass
Quecksilberionen nicht alle Möglichen Prozesse im Körper
stören?
Schon Falchuk et al 1977, Henschler 1989 und
Kuschinsky/Lullmann 1989 beschreiben solche Zusammenhänge. Auch
heute, trotz moderner Wissenschaft, ist man sich über
viele Mechanismen warum Krankheiten entstehen noch nicht im
Klaren. Aber bei Amalgam will man plötzlich mit Gewissheit sagen
können, dass es keine Beschwerden verursachen kann.
Bei
Invitroversuchen mit Quecksilber hat sich gezeigt, dass sich bei
allerkleinsten Quecksilbermengen keine Synapsen mehr im Gehirn bilden
können.
Die Untersuchen von Prof. Drasch an
Goldminenarbeitern haben gezeigt, dass die Arbeiter augenscheinlich
schwer erkrankt waren (Ataxie etc.) aber lt. BAT Werten lagen 70 %
der Untersuchten mit ihren Werten an Hg unter den zulässigen
angesetzten Grenzwerten, innerhalb dessen man Erkrankungen erwarten
sollte.
Das zeigt schon wie absurrt irgendwelche willkürlich
festgesetzten Grenzwerte sind, die in der Regel von Land zu Land
variieren, denn ganz offensichtlich richtet sich der menschliche
Körper nicht nach solchen Grenzwerten.
Sickinger pro
« Antworten #108 am: 14. Dezember 2010, 09:43:31 »
Zitat von: Eulenpapi am 13. Dezember 2010, 21:42:11
Zitat von: anita15 am 13. Dezember 2010, 13:01:16
Ach ja, die Eurokrise.... hatte ich vergessen.... wird wohl auch durch Amalgam ausgelöst. Ja, ich komme aus diesem Fachbereich aber ich halte mich nur an belegbare Fakten, nicht an Gefasel oder Propaganda. Richtig: Meßbar aber nur geringfügig, also ist die sogenannte "Belastung" ohne Folgen für den Betroffenen.
Jemand der chronisch krank ist und der
Ausfallerscheinungen durch sein vergiftetes Gehirn hat, der wird sich
nicht um die großen Geschehnisse kümmern, sondern der hat
mit sich selber genug zu tun! Auch der Mensch ist dem Gestz der
Kausalität unterworfen, nicht nur durch die
chemisch-biologischen Funktionen des Organismus, sondern auch sein
Handeln ist davon betroffen. Jeder Bürger in Europa wird
verarmen und man wird Ihnen durch die Wirtschaftsweisen oder durch
Wissenschaftler erklären, daß das so sein muß. Wenn
Sie das Wort Wissenschaft hören, werden Sie nur die Hacken
zusammenschlagen und es für wahr und richtig halten. Im Jahre
2007 stand im Handelsblatt die Meldung, daß die 30 größten
deutschen Unternehmen ausländischen Investoren gehören. Der
Deutsche, der für den allgemeinen Wohlstand gearbeitet hat
besitzt nichts mehr. Weltweit erfolgt zur Zeit der größte
Raub in der Geschichte der Menschheit, durch das Finanzsystem, um die
Menschen zu zwingen den Tyrannen gefügig zu sein. Die meisten
Menschen werden sterben und Sie mit ihren Amalgamfüllungen
werden dafür kein Auge haben.
Keiner der davon weiß
will mehr auf dieser Erdenhölle leben und ich bete zu Gott, daß
er mich nicht mehr zu den Lebenden zurückholt. Diese ganze
Gesellschaft ist ein einziger selbstgeiler Mob, der sich um seine
Mitmenschen nicht mehr kümmern will.
Nach Lorscheider
hat ein Embryo in der Hypophyse 100ng Hg/g, von der Mutter. Wenn die
Herren der Justiz, der Politik und auch Sie als Zahnarzt auf einen
solchen Menschen treffen, dann werden Sie bemerken, daß Sie ihm
in allen Belangen überlegen sind (vorausgesetzt, Sie haben von
Ihrer Mutter weniger erhalten). Das wird Ihr Selbstgefühl
richtig stärken und Sie sehen es vielleicht, daß alles auf
dieser Welt dem Teufel dienlich ist. Der Teufel liebt Sie und er wird
auch Sie zu guter letzt, in den brennenden Pfuhl werfen. Sie leben
hier unter der Herrschaft der Priester und wissen sollen sie gar
nichts. Alles was Sie wissen, erfolgt nur durch Ihre eigene
Initiative! Und nun überlegen Sie einmal, wieviel das in der
Vergangenheit war. Der Vatikan Satans sagt, das jemand der
Quecksilber im Gehirn hat nicht krank ist. Aber bei 2ng Hg/g im
Wasser ist es unverkäuflich. Alles was Sie wissen hängt
davon ab, ob Sie denken können oder nicht. Und man umhült
Sie mit Regeln und Richtlinien, daß Sie nicht mehr denken
wollen oder können. Überlegen Sie einmal, was der Artikel 2
des Grundgesetzes wert ist, nichts! Mit der heiligen Inquisition der
Wissenschaft können Sie aus einem Menschen mit der Begabung
eines Goethes oder Kant, einen dummen Menschen machen mit
Wortfindstörungen und Gehirnschrumpfung. Alles passiert
unsichtbar unter der Schädeldecke.
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
Eulenpapi absolut kontra
« Antworten #109 am: 14. Dezember 2010, 09:44:21 »
Zitat von: NewAlaska am 13. Dezember 2010, 22:29:58
Wie schon geschrieben, können die Ungläubigen
Amalgamträger gerne den Kaugummitest machen um zu sehen,
wie viel Mikrogramm Quecksilber im Speichel vorhanden ist.
Lt.
Trinkwasserverordnung liegt der Grenzwert bei
1Mikrogramm/l.
Amalgamträger haben je nach Anzahl der
Füllungen ca. 100 Mikrogramm und teilweiße 200 oder 300
Mikrogramm Quecksilber im Speichel.
Hätte unser Trinkwasser,
das aus den Leitungen fließt pro Liter so einen hohen
Quecksilberwert, wäre es ungenießbar und als Trinkwasser
verboten.. Den eigenen Speichel mit so hohen Werten darf man
natürlich jede Minute, Stunde für Stunde, Tag und Nach,
quasi sein Leben lange hinunterschlucken ohne irgendwelche
Auswirkungen befürchten zu müssen.
Je nach
gleichwertiger Entgiftungsfähigkeit können Amalgamträger
und Personen die keine Amalgamfüllungen hatten einen
Mobilisationstest (DMPS) machen lassen und dann wird sich zeigen,
dass Amalgamträger signifikant hohe Quecksilberwerte
aufweisen.
Jetzt sollen die klugen Köpfe einmal erklären
wo denn das Quecksilber herkommt und ob es in den Organen und vor
allem im Gehirn, wo es die ganze Zeit abgespeichert war (auch
Zahnärzten könnte bekannt sein, dass Hg ein Speichergift
ist) keine Schäden verursachen kann?
Ich könnte
jedem empfehlen von Prof. Bolt, „Toxikologie von
Arbeitsstoffen“ zu lesen, darin
wird sehr genau
beschrieben, welch schlimme Schäden Quecksilber verursacht, wie
es Enzyme, Nerven, Hormone und vieles mehr schädigt.
Es
wäre auch von Nöten einmal eine Petition einzureichen, dass
die Ausbildung im Studium von Zahnärzten dahingehend geändert
wird, dass ein umfangreiches Wissen an Toxikologie hinzukommen
sollte.
Zahnärzte sind die Berufsgruppe die durchweg mit
giftigen Stoffen arbeiten und nicht genügend Kenntnisse über
Toxikologie besitzen.
Hier werden Äpfel mit
Birnen verglichen: Bei Amalgam handelt es sich nicht um
Elementarquecksilber, sondern um eine Legierung. Wird hier etwas
abgerieben, sind die Partikel zu groß, um vom menschlichen
Organismus resorbiert werden zu können. Aus diesem Grund ist der
Kaugummitest auch nicht aussagekräftig. Ich z. B. müßte
nach der Rechnung des Kaugummitests (auch von Herrn Daunderer
initiiert) durch die aufgenommene Quecksilbermenge meiner zahlreichen
Amalgamfüllungen längst tot sein - ich lebe immer noch
!!!
Aber halt: Ich dachte, das Quecksilber verdunstet
?
Würden
alle Zahnärzte im Studium in Toxikologie ausgebildet werden,
wäre Komposit längst vom Markt bei seinen
Inhaltsstoffen.....
anita15 pro
« Antworten #110 am: 14. Dezember 2010, 10:59:58 »
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er offensichtlich unsachlich war. Die Motivation anderer
Diskussionsteilnehmer ist nicht Gegenstand der Petition.
Bitte
beachten Sie die Richtlinie.
NewAlaska
pro
« Antworten #111 am: 14. Dezember 2010, 14:37:09 »
Zitat von: Eulenpapi am 14. Dezember 2010, 09:44:21
Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen: Bei Amalgam handelt
es sich nicht um Elementarquecksilber, sondern um eine Legierung.
Wird hier etwas abgerieben, sind die Partikel zu groß, um vom
menschlichen Organismus resorbiert werden zu können. Aus diesem
Grund ist der Kaugummitest auch nicht aussagekräftig. Ich z. B.
müßte nach der Rechnung des Kaugummitests (auch von Herrn
Daunderer initiiert) durch die aufgenommene Quecksilbermenge meiner
zahlreichen Amalgamfüllungen längst tot sein - ich lebe
immer noch !!!
Aber halt: Ich dachte, das Quecksilber
verdunstet
?
Würden
alle Zahnärzte im Studium in Toxikologie ausgebildet werden,
wäre Komposit längst vom Markt bei seinen
Inhaltsstoffen.....
Elementares Quecksilber schädigt in
jeder Forum!!!
Anscheinend ist es nicht für jeden zu
verstehen........man kann sich aber beim Nationalen
Genomforschungsnetzt informieren, dass viele Krankheiten mit
genetischer Disposition zu tun haben. Wenn eine Gruppe von Menschen
gut Schwermetalle ausscheiden kann und weniger vergiftet wird,
bedeutet das nicht, dass es bei anderen Menschen genauso ist.
Im
Kursbuch Arbeitsmedizin. Kurs B, von Gerd Enderle,Hans-Joachim Seidel
heißt es:
Zitat
Das elementare Quecksilber lagert sich in den
Eryhtrozyten ein, wird dort zu HG (II) oxidiert
Und an Proteine
gebunden. In dieser Verbindung ist eine nur langsame Ausscheidung –
v.a. über den Harn- möglich (biolog. Halbwertzeit 60 Tage).
Der geringe nicht oxidierte Teil des metallischen HG gelangt über
die Blut-Hirn-Schranke in das ZNS und akkumuliert dort (biologische
Halbwertzeit im Gehirn mehrere Jahre).
Die organischen
Quecksilberverbindungen sind lipophil und reichern sich in den
entsprechenden Organen ein.
Im Kieler Amalgamgutachten steht:
Zitat
Verschiedene Studien (Trevors 1986, Heintze et al. 1983, Goolvard et al. 1979, Cross et al. 1978, Edwards/McBride 1975, Rowland et al. 1975) sprechen dafür, dass das Quecksilber anorganischer Hg-Verbindungen – also von Verbindungen z. B. positiv geladener Hg-Ionen mit negativ geladenen Ionen eines anderen Elementes- durch bakterielle Vorgänge in der Mundhöhle oder durch Darmbakterien in Methylquecksilber umgewandelt werden kann.
Es wird erwähnt, dass andere
Wissenschaftler diese Feststellung nicht gemacht haben.
Da wäre
wieder zu fragen, warum nicht? Wurde überhaupt danach
gesucht?
Im Kieler Amalgamgutachten ist ebenfalls zu lesen,
dass Prof. Stock (Chemiker) schon 1928 berichtet, wie gravierend
Amalgam die Gesundheit schädigt.
Zitat
„Auf einen schwerden Fall werden Hunderte, vielleicht Tausende oder Zehntausende der leichtesten kommen. Aufmerksame ärztliche Beobachtung, die auf die Zusammenhänge zwischsen den Amalgamfüllungen und den Erscheinungen der chronischen Quecksilbervergiftungen achtet, dürfte bald wertvolles Material zu Tage bringen.
Dr. A. Masche veröffentlicht in der
Zahnärztliche Rundschau Nr. 5; Jahrgang 1934; Seite 173-180, Die
Beeinflussung geistiger Leistungen durch Amalgamzahnfüllungen
-Experimental-psychologische Untersuchungen-.
Dazu steht
ebenfalls im Kieler Amalgamgutachten,
Zitat
weitere mehrmonatige, von der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft geförderte Tests Maschkes (1934) erfolgten an 11 – 13jährigen Schülern, denen erstmals Amalgamfüllungen gelegt wurden. In sechs von elf Fällen trat im Anschluß an die Behandlung mit Amalgam eine Verschlechterung der geistigen Leistung ein. Dieser Effekt war nach dem legen von Silberamalgamfüllungen deutlicher erkennbar als nach der Verwendung von Kupferamalgam.
Ähnliches schrieb Borinski 1931,
Direktor des chemischen Inst. im Hauptgesundheitsamt der Stadt
Berlin.
Zitat
Auf Grund einer Untersuchung an 52 Schuldindern kam Borinski des weiteren zu der Schlussfolgerung, dass zwischen Kupferamalgam und Edelamalgam hinsichtlich der Hg-Abgabe kein Unterschied besteht.
Ebenso wies Rebel 1955, Direktor des
Zahnärztlichen Inst. der Univ. Tübingen darauf hin,
Zitat
dass die Häufigkeit lokaler und allgemeiner krankhafter Störungen, die als Folge von zahnärztlich verwendetem Amalgam auftreten, uneinheitlich beurteilt wird. Fest stand jedoch im Zusammenhang mit Amalgam auch für ihn, „dass es Metallvergiftungen gibt, die auf längere oder dauernde Korrosion im Munde zurückzuführen sind“.
Bei Worldlingo kann man im Lexikon folgendes nachlesen:
Zitat
Quecksilbervergiftung (alias mercurialism, hydrargyria, Jäger-Russell Syndromoder acrodynia wenn, Kinder ist zu beeinflussen) a Krankheit verursacht durch Aussetzung zu Quecksilber oder sein giftig Mittel. Quecksilber ist a kumulativ Schwermetall Gift welches in seiner elementaren Form auftritt, anorganisch wie Salzeoder organisch wie Organoquecksilber Mittel; die drei Gruppen schwanken in die Effekte wegen der Unterschiede bezüglich ihres Absorption und Metabolismus, unter anderen Faktoren.Jedoch mit genügender Belichtung beschädigen alle Quecksilber-gegründeten giftigen Mittel Zentralnervensystem und anderes Organe oder Organsysteme wie Leber oder gastro-intestinale Fläche.
Egal in welcher Forum, alle 3 Formen des
elementaren Quecksilber schädigen
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #112 am: 14. Dezember 2010, 18:27:30 »
Amalgam ist KEIN elementares Quecksilber,
sondern eine Legierung, die durch Amalgamisieren (deswegen heißt
das Material auch so) von Quecksilber mit bestimmten Metallen
entstehen.
Die Ergebnisse des Kieler Amalgamgutachten werden
im Allgemeinen als überholt angesehen.
Über die
Einlassungen des NSDAP-Mitgliedes und überzeugten Antisemiten
Dr. Alfred Stock möchte ich mich nicht äußern.
Ansonsten
sind die vorgebrachten Quellen Einzelmeinungen und noch nie
Gegenstand der allgemeinen Lehre gewesen.
anita15
pro
« Antworten #113 am: 14. Dezember 2010, 20:49:21 »
Zitat von: Eulenpapi am 14. Dezember 2010, 18:27:30
Amalgam ist KEIN
elementares Quecksilber, sondern eine Legierung, die durch
Amalgamisieren (deswegen heißt das Material auch so) von
Quecksilber mit bestimmten Metallen entstehen.
Die Ergebnisse
des Kieler Amalgamgutachten werden im Allgemeinen als überholt
angesehen.
Über die Einlassungen des NSDAP-Mitgliedes und
überzeugten Antisemiten Dr. Alfred Stock möchte ich mich
nicht äußern.
Ansonsten sind die vorgebrachten
Quellen Einzelmeinungen und noch nie Gegenstand der allgemeinen Lehre
gewesen.
Es gibt heute noch den Alfred Stock
Gedächtnispreis.
Dieser Preis wird seit 1950 für
hervorragende wissenschaftliche Experimentalarbeiten auf dem Gebiet
der anorganischen Chemie vergeben.
Am 29.09. 2010 wurde in
Freiburg der 34. Preisträger geehrt.
NewAlaska
pro
« Antworten #114 am: 14. Dezember 2010, 22:00:40 »
Zitat von: Eulenpapi am 14. Dezember 2010, 18:27:30
Amalgam ist KEIN elementares Quecksilber,
sondern eine Legierung, die durch Amalgamisieren (deswegen heißt
das Material auch so) von Quecksilber mit bestimmten Metallen
entstehen.
Die Ergebnisse des Kieler Amalgamgutachten werden
im Allgemeinen als überholt angesehen.
Über die
Einlassungen des NSDAP-Mitgliedes und überzeugten Antisemiten
Dr. Alfred Stock möchte ich mich nicht äußern.
Ansonsten
sind die vorgebrachten Quellen Einzelmeinungen und noch nie
Gegenstand der allgemeinen Lehre gewesen.
Wenn man sich mit
Leuten unterhält die die Hitlerzeit miterlebt haben, so hat fast
ganz Deutschland "heil Hitler" geschrien, warum wäre
er sonst an die Macht gekommen. Viele Menschen waren Mitläufer
um keinen Repressalien ausgesetzt zu sein, aber nicht weil sie etwas
für Hitler übrig hatten. Ich glaube da würde so
mancher staunen, wenn man hinterfragen würde, wer alles in NSDAP
war.
Und warum sollte das Kieler Amalgamgutachten überholt
sein??? Wer sagt das? Die Amalgambefürworter??
Demnach
solle die Verwendung von Amalgam, die noch auf das 19te Jahrhundert
zurückzuführen ist, schon lange verboten sein.
Und
in welcher Forum liegt demnach das Quecksilber in Amalgam vor?
Wenn
es eine Legierung ist, wie kommt es dann in den Körper?
Chemisch
gesehen ist Amalgam ein Eutektikum, fälschlicherweise wird es
ohne zu hinterfragen als Legierung bezeichnet, dabei sind die
einzelnen Bestandteile nach wie vor reaktionsfähig.
Im
Kieler Amalgamgutachten heißt es weiter:
Zitat
Besonders signifikant ist der Anstieg der
Hg-Konzentration nach dem Legen einer Amalgamfüllung. Bei den 23
Probanden einer Studie am Zentrum für Rechtsmedizin der
Universität Frankfurt/M. (Schneider 1976) zeigte sich eine
Erhöhung des Hg-Gehalts im Urin auf durchschnittlich mehr als
das 7fache des Ausgangswerts. Der festgestellte Spitzenwert (31,8 µg
Hg/l Urin) lag um das 39 fache über dem Ausgangswert (0,8 µg
Hg/l Urin).
Auch bei Forschungen am Medizinsischen Institut für
Umwelthygiene der Uni. Düsseldorf zeigte sich, dass das Legen
einer Amalgamfüllung den Quecksilbergehalt im Urin signifikant
erhöht. Die Autoren Zander et al. 1990, stellen des weiteren
fest: "Die Quecksilberausscheidung wies bei diesen Personen über
einen Zeitraum von 14 Tagen keinen statistisch signifikanten Trend zu
abfallenden Werten auf".
Selbst der Prof. Hickel, ein "Hardliner"
unter den Amalgambefürwortern schreibt folgendes:
Zitat
"Die Quecksilberbelastung von
Zahnmedizinstudenten nach beruflicher Exposition"
Nach
siebenmonatiger beruflicher Tätigkeit mit Amalgam ergab die
Auswertung von Urinanalysen auf Quecksilber bei den 51
Probanden:
"Die Zahl der eigenen Amalgamfüllungen hatte
einen größeren Einfluß als die noch kurze
berufliche Exposition der Studenten"
Sowohl vor als auch nach
diesem siebenmonatigen beruflichen Umgang mit Amalgam bestand im
Gesamtkollektiv ein Korrelation zwischen der Zahl der eigenen
Amalgamfüllungen und der Hg-Belastung des Urins. Zu beiden
Zeitpunkten war der Unterschied zwischen Probanden mit und ohne
eigene Amalgamfüllungen "hoch signifikant".
Sickinger
pro
« Antworten #115 am: 14. Dezember 2010, 23:28:56 »
Zitat von: Eulenpapi am 14. Dezember 2010, 18:27:30
Über die Einlassungen des NSDAP-Mitgliedes und überzeugten Antisemiten Dr. Alfred Stock möchte ich mich nicht äußern.
Der jüdische Toxikologe Dr. Louis Lewin
sagte folgendes über Amalgam: "Aus Amalgamplomben, zumal
aus Kupferamalgamblomben kann sich das Metall in die Mundhöhle
hinein verflüchtigen, bzw. In irgendeiner Umwandlungsform, von
der Zahnhöhle aus in den Säftebahnen aufgenommen werden und
eine chronische Vergiftung erzeugen, die sich, abgesehen von
örtlichen Veränderungen, im Munde durch die verschiedensten
Organstörungen, besonders durch Ausfallssymptome von normalen
Gehirn-und Nervenfunktionen darstellt. Nicht immer gehört zum
zustandekommen solcher Störungen eine besondere Empfindlichkeit
für Quecksilber. Ich habe schon seit Beginn des Jahrhunderts
nicht nur in meinen Vorlesungen gelehrt, sondern die Konsequenzen
dieser Erkenntnis an solche Blomben tragenden Menschen bestätigt,
die sich an mich wegen dunkler, nervöser Krankheitssymptome
gewendet haben. Ich ließ stets solche Plomben entfernen und
erziehlte dadurch Heilungen, sogar an Professoren. Außer mir
haben auch andere z. B. Speichelfluß, Geschwüre im Munde,
Fötor ex ore (Mundgeruch), Diarrhöen auch mit Blut, Fieber,
Abgeschlagenheit, Abmagerung, Schwäche u. a. m. bei Trägern
von Amalgamplomben, zumal aus Kupferamalgam, gesehen."
Einer
der Professoren war Dr. Alfred Stock. Ob Stock nun Antisemit war oder
nicht, kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall hatte er keine
Berührungsängste, um den Ratschlag von Professor Dr. Louis
Lewin zu befolgen. Lewin hat sehr interessante Dinge gesagt in seinem
Hauptwerk. Er hat gesagt: "kurz alles, was Krankheit heißt,
fällt auch in die Erzeugungsmacht von Giften." Wenn man als
Patient behauptet, daß ein Gift die Ursache der eigenen
Krankheit ist, kann man in der Psychartrie landen. Unter den Juden
gibt es eine Ethik, sie vergiften ihre Landsleute nicht. Dort wird
auch kein Amalgam verwendet. Aber in Deutschland ist man in einem
Tollhaus, wo die Regierung ihre Bevölkerung ausraubt, die
Medizin die Patienten tötet und die Justiz über das Recht
philosophiert und nicht weiß was das ist. Hier gibt es
Menschen, die meinen hartnäckig darüber diskutieren zu
müssen, ob 7mg Hg/kg in der Niere oder 100ng Hg/g in der
Hypophyse nun Schäden setzt oder nicht. Das ganze Nervensystem,
d. h. daß was den Menschen eigentlich ausmacht ist betroffen.
Artikel 1 des Grundgesetzes: die Würde des Menschen ist
unantastbar. Ein Mensch der andere Menschen bei lebendigen Leibe die
Haut abzieht steht in voller Würde eines Menschen vor dem
Richter, gnauso wie der rollstuhlfahrende Alzheimerpatient, der die 3
nicht von der 2 unterscheiden kann. Wem nutzt dieser Artikel
eigentlich? Nur den Verbrechern. Wo ist die Würde des Menschen
zu finden? In den Knochen? Der ganze kathegorische Imperativ ist
völlig weltfremd, denn der Philosoph Spinoza sagte: "Ein
jeder hat soviel Recht, als er Macht hat." Dagegen hat sich das
Gesetz als erstes zu richten. Der kathegorische Imperativ steht gegen
die Rechtsauffassung des Philosophen Spinoza, wie eine Faltencreme
gegen die Beulenpest. Die Politik ist in diesem Land völlig
handlungsunfähig und sieht nur zu, wie man die Seelen der Kinder
vergiftet.
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
Nutzer550406
pro
« Antworten #116 am: 15. Dezember 2010, 08:56:34 »
Ich selbst bin Amalgam-Befürworter.
Warum
liegt ganz klar auf der Hand. Ich habe erblich bedingte
Kariesprobleme.
Diese habe ich von meiner Mutter
übernommen....
Ich bin 23 Jahre jung und keiner meiner
Backen/Mahl-Zähne ist in seinem Leben lückenlos
gewesen.
Aufgewachsen bin ich in den neuen Bundesländern.
Dort war es zu meiner Kindeszeit gängige Praxis Amalgam
einzupassen. Somit bin ich mit diesen Füllungen aufgewachsen.
Als ich dann mit 18 Jahren in die alten Bundesländer ging,
musste ich wie so oft zu einem neuem Zahnarzt. Dieser hat aus
diversen Gründen den Einsatz von Amalgam abgelehnt und wir haben
uns auf eine alternative geeinigt welche ähnlich wie Amalgam
aussah aber keines war. (Ich weiss nichtmehr genau was es war)
Der
besagte Zahnarzt meinte es dann auch gut und insgesamt entfernte er 4
alte Amalgamfüllungen aus den hier diskutierten
Fürsprecher-Gründen. Aufgrund eines weiteren Ortwechsels in
den hohen Norden unserers Landes, konnte die Behandlung(entfernung
aller amalgamfüllungen) dann nicht fortgesetzt werden. Kurze
Zeit später stellte sich dann heraus, dass der Amalgam-Ersatz
(welcher der einzige Zuzahlungsfreie war) am Ende garnichts taugte.
Alle 4 Füllungen brachen mit der Zeit durch. Die anderen viel
älteren Amalgamfüllungen hielten noch lange stand.
Somit
suchte ich mir am Ende wieder einen Zahnarzt der mir wieder
Amalgamfüllungen einpasste.
Für mich persönlich
als chronischer Karriespatient gibt es einfach keine Alternative. Ich
verstehe die Gesichtspunkte der der Kritiker. Jedoch sollte man erst
einmal über Alternativen nachdenken. Eine Füllung mit
Zuzahlung ist sicher kein Problem. Aber bei 10 Stück sieht das
dann schon anders aus.
Achja zu meiner körperlichen
Verfassung: Seltenst krank, keine Kopfschmerzen, BMI von 25 und
geistig total klar... meistens ;-)
Unterzeichnung ohne
Alternative die Qualtativ gleich und kostengünstig ist: NO
WAY!!!
Nutzer7262
pro
« Antworten #117 am: 15. Dezember 2010, 09:49:56 »
Ich möchte hier auch auf einen sehr
angagierten Kämpfer gegen das Amalgam verweisen.
Es ist der
Toxikologe Dr.Dr. Daunderer in München.
Zu finden über
seine Webseite Der Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht.
Bitte beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #118 am: 15. Dezember 2010, 10:02:12 »
Dann würde ich einmal darum bitten, die Thesen auf seiner Seite zu lesen.......
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #119 am: 15. Dezember 2010, 10:07:46 »
Zitat von: Nutzer550406 am 15. Dezember 2010, 08:56:34
Ich selbst bin Amalgam-Befürworter.
Warum liegt ganz
klar auf der Hand. Ich habe erblich bedingte Kariesprobleme.
Diese
habe ich von meiner Mutter übernommen....
Ich bin 23
Jahre jung und keiner meiner Backen/Mahl-Zähne ist in seinem
Leben lückenlos gewesen.
Aufgewachsen bin ich in den neuen
Bundesländern. Dort war es zu meiner Kindeszeit gängige
Praxis Amalgam einzupassen. Somit bin ich mit diesen Füllungen
aufgewachsen. Als ich dann mit 18 Jahren in die alten Bundesländer
ging, musste ich wie so oft zu einem neuem Zahnarzt. Dieser hat aus
diversen Gründen den Einsatz von Amalgam abgelehnt und wir haben
uns auf eine alternative geeinigt welche ähnlich wie Amalgam
aussah aber keines war. (Ich weiss nichtmehr genau was es war)
Der
besagte Zahnarzt meinte es dann auch gut und insgesamt entfernte er 4
alte Amalgamfüllungen aus den hier diskutierten
Fürsprecher-Gründen. Aufgrund eines weiteren Ortwechsels in
den hohen Norden unserers Landes, konnte die Behandlung(entfernung
aller amalgamfüllungen) dann nicht fortgesetzt werden. Kurze
Zeit später stellte sich dann heraus, dass der Amalgam-Ersatz
(welcher der einzige Zuzahlungsfreie war) am Ende garnichts taugte.
Alle 4 Füllungen brachen mit der Zeit durch. Die anderen viel
älteren Amalgamfüllungen hielten noch lange stand.
Somit
suchte ich mir am Ende wieder einen Zahnarzt der mir wieder
Amalgamfüllungen einpasste.
Für mich persönlich
als chronischer Karriespatient gibt es einfach keine Alternative. Ich
verstehe die Gesichtspunkte der der Kritiker. Jedoch sollte man erst
einmal über Alternativen nachdenken. Eine Füllung mit
Zuzahlung ist sicher kein Problem. Aber bei 10 Stück sieht das
dann schon anders aus.
Achja zu meiner körperlichen
Verfassung: Seltenst krank, keine Kopfschmerzen, BMI von 25 und
geistig total klar... meistens ;-)
Unterzeichnung ohne
Alternative die Qualtativ gleich und kostengünstig ist: NO
WAY!!!
Das war dann dieses quecksilberreduzierte
Allergiker-Amalgam, das ist richtig, das bricht leichter, weil der
Anteil der sonstigen Metalle höher ist und weniger Quecksilber
vorhanden ist, um sich an die einzelnen Metalle zu binden.
Außerdem:
Man stelle sich mal vor, man wollte JEDES Medikament oder JEDEN
Werkstoff auf der Erde verbieten, den irgendwo jemand nicht verträgt:
An einem Tag wären sämtliche Krankenhäuser und
Apotheken geschlossen......
Ich hätte dann aber den
Zahnarzt gewechselt, wenn er eine Behandlung mit Amalgam verweigert
hätte !
Eulenpapi absolut kontra
« Antworten #120 am: 15. Dezember 2010, 10:12:59 »
Zitat von: NewAlaska am 14. Dezember 2010, 22:00:40
Zitat von: Eulenpapi am 14. Dezember 2010, 18:27:30
Amalgam ist KEIN elementares Quecksilber,
sondern eine Legierung, die durch Amalgamisieren (deswegen heißt
das Material auch so) von Quecksilber mit bestimmten Metallen
entstehen.
Die Ergebnisse des Kieler Amalgamgutachten werden
im Allgemeinen als überholt angesehen.
Über die
Einlassungen des NSDAP-Mitgliedes und überzeugten Antisemiten
Dr. Alfred Stock möchte ich mich nicht äußern.
Ansonsten
sind die vorgebrachten Quellen Einzelmeinungen und noch nie
Gegenstand der allgemeinen Lehre gewesen.
Wenn man sich
mit Leuten unterhält die die Hitlerzeit miterlebt haben, so hat
fast ganz Deutschland "heil Hitler" geschrien, warum wäre
er sonst an die Macht gekommen. Viele Menschen waren Mitläufer
um keinen Repressalien ausgesetzt zu sein, aber nicht weil sie etwas
für Hitler übrig hatten. Ich glaube da würde so
mancher staunen, wenn man hinterfragen würde, wer alles in NSDAP
war.
Und warum sollte das Kieler Amalgamgutachten überholt
sein??? Wer sagt das? Die Amalgambefürworter??
Demnach
solle die Verwendung von Amalgam, die noch auf das 19te Jahrhundert
zurückzuführen ist, schon lange verboten sein.
Und
in welcher Forum liegt demnach das Quecksilber in Amalgam vor?
Wenn
es eine Legierung ist, wie kommt es dann in den Körper?
Chemisch
gesehen ist Amalgam ein Eutektikum, fälschlicherweise wird es
ohne zu hinterfragen als Legierung bezeichnet, dabei sind die
einzelnen Bestandteile nach wie vor reaktionsfähig.
Im
Kieler Amalgamgutachten heißt es weiter:
Zitat
Besonders signifikant ist der Anstieg der
Hg-Konzentration nach dem Legen einer Amalgamfüllung. Bei den 23
Probanden einer Studie am Zentrum für Rechtsmedizin der
Universität Frankfurt/M. (Schneider 1976) zeigte sich eine
Erhöhung des Hg-Gehalts im Urin auf durchschnittlich mehr als
das 7fache des Ausgangswerts. Der festgestellte Spitzenwert (31,8 µg
Hg/l Urin) lag um das 39 fache über dem Ausgangswert (0,8 µg
Hg/l Urin).
Auch bei Forschungen am Medizinsischen Institut für
Umwelthygiene der Uni. Düsseldorf zeigte sich, dass das Legen
einer Amalgamfüllung den Quecksilbergehalt im Urin signifikant
erhöht. Die Autoren Zander et al. 1990, stellen des weiteren
fest: "Die Quecksilberausscheidung wies bei diesen Personen über
einen Zeitraum von 14 Tagen keinen statistisch signifikanten Trend zu
abfallenden Werten auf".
Selbst der Prof. Hickel, ein "Hardliner"
unter den Amalgambefürwortern schreibt folgendes:
Zitat
"Die
Quecksilberbelastung von Zahnmedizinstudenten nach beruflicher
Exposition"
Nach siebenmonatiger beruflicher Tätigkeit
mit Amalgam ergab die Auswertung von Urinanalysen auf Quecksilber bei
den 51 Probanden:
"Die Zahl der eigenen Amalgamfüllungen
hatte einen größeren Einfluß als die noch
kurze berufliche Exposition der Studenten"
Sowohl vor als
auch nach diesem siebenmonatigen beruflichen Umgang mit Amalgam
bestand im Gesamtkollektiv ein Korrelation zwischen der Zahl der
eigenen Amalgamfüllungen und der Hg-Belastung des Urins. Zu
beiden Zeitpunkten war der Unterschied zwischen Probanden mit und
ohne eigene Amalgamfüllungen "hoch signifikant".
Eulenpapi absolut kontra
« Antworten #121 am: 15. Dezember 2010, 10:28:16 »
Quecksilber kommt in atomarer Form im Körper vor. Auch durch Fischkonsum oder beim morgendlichen Zähneputzen (selbst wenn man kein Amalgam im Mund hat) kann über das Trinkwasser Quecksilber aufgenommen werden. Die Legierung befindet sich nicht im Körpe als solche, sie ist nur im Zahn. Die aufgenommene Menge ist aber viel zu gering, um einen Effekt bewirken zu können.
« Antworten #122 am: 15. Dezember 2010, 10:49:08 »
Hinweis der Moderation:
Bitte
diskutieren Sie das Thema der Petition sachlich. Nutzen Sie die
Zitierfunktion in korrekter Weise und schreiben Sie Ihre Kommentare
nicht in das Zitat, da ansonsten die Lesbarkeit der Beiträge
nicht mehr gegeben ist. Danke.
Moderator 6
Sickinger
pro
« Antworten #123 am: 15. Dezember 2010, 11:50:32 »
Zitat von: Nutzer550406 am 15. Dezember 2010, 08:56:34
Ich selbst bin Amalgam-Befürworter.
Warum
liegt ganz klar auf der Hand. Ich habe erblich bedingte
Kariesprobleme.
Diese habe ich von meiner Mutter
übernommen....
Ich bin 23 Jahre jung und keiner meiner
Backen/Mahl-Zähne ist in seinem Leben lückenlos
gewesen.
Aufgewachsen bin ich in den neuen Bundesländern.
Dort war es zu meiner Kindeszeit gängige Praxis Amalgam
einzupassen. Somit bin ich mit diesen Füllungen aufgewachsen.
Als ich dann mit 18 Jahren in die alten Bundesländer ging,
musste ich wie so oft zu einem neuem Zahnarzt. Dieser hat aus
diversen Gründen den Einsatz von Amalgam abgelehnt und wir haben
uns auf eine alternative geeinigt welche ähnlich wie Amalgam
aussah aber keines war. (Ich weiss nichtmehr genau was es war)
Der
besagte Zahnarzt meinte es dann auch gut und insgesamt entfernte er 4
alte Amalgamfüllungen aus den hier diskutierten
Fürsprecher-Gründen. Aufgrund eines weiteren Ortwechsels in
den hohen Norden unserers Landes, konnte die Behandlung(entfernung
aller amalgamfüllungen) dann nicht fortgesetzt werden. Kurze
Zeit später stellte sich dann heraus, dass der Amalgam-Ersatz
(welcher der einzige Zuzahlungsfreie war) am Ende garnichts taugte.
Alle 4 Füllungen brachen mit der Zeit durch. Die anderen viel
älteren Amalgamfüllungen hielten noch lange stand.
Somit
suchte ich mir am Ende wieder einen Zahnarzt der mir wieder
Amalgamfüllungen einpasste.
Für mich persönlich
als chronischer Karriespatient gibt es einfach keine Alternative. Ich
verstehe die Gesichtspunkte der der Kritiker. Jedoch sollte man erst
einmal über Alternativen nachdenken. Eine Füllung mit
Zuzahlung ist sicher kein Problem. Aber bei 10 Stück sieht das
dann schon anders aus.
Achja zu meiner körperlichen
Verfassung: Seltenst krank, keine Kopfschmerzen, BMI von 25 und
geistig total klar... meistens ;-)
Unterzeichnung ohne
Alternative die Qualtativ gleich und kostengünstig ist: NO
WAY!!!
Bei Amalgam handelt es sich um eine chronische
Vergiftung. Die Folgen treten erst später auf und sind abhängig
von der "Mitgift" der Mutter und den Wohngiften. Karies hat
eine Ursache und die liegt darin, daß Sie ähnlichen Giften
exponiert waren, wie Ihre Eltern. Amalgam ist das Gift mit
Inkubationszeit. Wenn Sie nicht nach der Ursache suchen, dann werden
Sie in Deutschland vergiftet. Die Ärzte sorgen dafür, daß
Sie schneller unter die Erde kommen, denn sie suchen nicht nach den
Ursachen.
Ich will Sie nicht beleidigen, aber dieses Thema zu
behandeln ist schwer. Der Gesetzgeber hat nicht ohne Grund die Würde
des Menschen als erstes in das Gesetz eingetragen. Lichtenberg sagte:
"Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt
hohl, ist das allemal im Buch?" Das hat er nicht gesagt, um
andere zu beleidigen! Sie sind viel zu jung, um soetwas zu
beurteilen. Erst wenn die eigene Lebenserfahrung dazu kommt versteht
man, was ein Autor sagen wollte. In einem Staat, wo die Staatsführung
charakterlich und menschlich Vorbildfunktion ausübt, wäre
diese Angelegenheit kein Thema. Da würden die Bürger nicht
alle das Geld zusammentragen (Krankenkassen) und Industrie-abfall
bekommen.
Aber Sie dürfen mit Ihrer Meinung und der
Stimmabgabe bei den Wahlen mit entscheiden, daß der
Intelligenzgrad weiter abnimmt. Denn letztendlich sagen die
sogenannten Wissenschaftler, der sagt ihm geht es gut und das ist der
Beweiß. Sie können das Gehirn voll mit Quecksilber haben
und Ihre Eitelkeit wird Ihnen verbieten Selbstkritik zu üben.
Sie werden immer egozentrischer und können es nicht mehr
erkennen, was vor sich geht. Denken Sie nach!
Selbst Franz
Beckenbauer hat Eigentore geschossen. Und gerade bei der schwersten
Tätigkeit, dem Denken, soll man alles richtig machen? Hier hat
der Teufel den Menschen etwas eingepflanzt, damit sie in die Grube
fallen. Die meisten verteidigen nur ihre Eigentore bis zum letzten
und das wird ihre Gesundheit und Lebensqualität sehr schaden.
Ich bin auch nur ein Mensch und ich spreche aus Erfahrung! Das war
bei mir nicht anders als bei Ihnen. Wenn Sie sich nicht selber
um Ihre Gesundheit kümmern, dann werden Sie in diesen Staat zu
Grunde gerichtet!
Wer erwartet, daß in der Welt die
Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird
stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
NewAlaska pro
« Antworten #124 am: 15. Dezember 2010, 14:30:33 »
Zitat von: Nutzer550406 am 15. Dezember 2010, 08:56:34
Ich selbst bin Amalgam-Befürworter.
Warum
liegt ganz klar auf der Hand. Ich habe erblich bedingte
Kariesprobleme.
Diese habe ich von meiner Mutter
übernommen....
Ich bin 23 Jahre jung und keiner meiner
Backen/Mahl-Zähne ist in seinem Leben lückenlos
gewesen.
Aufgewachsen bin ich in den neuen Bundesländern.
Dort war es zu meiner Kindeszeit gängige Praxis Amalgam
einzupassen. Somit bin ich mit diesen Füllungen aufgewachsen.
Als ich dann mit 18 Jahren in die alten Bundesländer ging,
musste ich wie so oft zu einem neuem Zahnarzt. Dieser hat aus
diversen Gründen den Einsatz von Amalgam abgelehnt und wir haben
uns auf eine alternative geeinigt welche ähnlich wie Amalgam
aussah aber keines war. (Ich weiss nichtmehr genau was es war)
Der
besagte Zahnarzt meinte es dann auch gut und insgesamt entfernte er 4
alte Amalgamfüllungen aus den hier diskutierten
Fürsprecher-Gründen. Aufgrund eines weiteren Ortwechsels in
den hohen Norden unserers Landes, konnte die Behandlung(entfernung
aller amalgamfüllungen) dann nicht fortgesetzt werden. Kurze
Zeit später stellte sich dann heraus, dass der Amalgam-Ersatz
(welcher der einzige Zuzahlungsfreie war) am Ende garnichts taugte.
Alle 4 Füllungen brachen mit der Zeit durch. Die anderen viel
älteren Amalgamfüllungen hielten noch lange stand.
Somit
suchte ich mir am Ende wieder einen Zahnarzt der mir wieder
Amalgamfüllungen einpasste.
Für mich persönlich
als chronischer Karriespatient gibt es einfach keine Alternative. Ich
verstehe die Gesichtspunkte der der Kritiker. Jedoch sollte man erst
einmal über Alternativen nachdenken. Eine Füllung mit
Zuzahlung ist sicher kein Problem. Aber bei 10 Stück sieht das
dann schon anders aus.
Achja zu meiner körperlichen
Verfassung: Seltenst krank, keine Kopfschmerzen, BMI von 25 und
geistig total klar... meistens ;-)
Unterzeichnung ohne
Alternative die Qualtativ gleich und kostengünstig ist: NO
WAY!!!
Amalgam ist in der Tat haltbar, verzeiht
viele Fehler beim Verlegen, wirkt antibakteriell und hält sehr
lang.
Traurig ist, dass Kunststoffe die von den Krankenkassen
bezahlt werden, in der Regel nicht vom Zahnarzt mehrfach gehärtet
werden, was zeitaufwendiger wäre. Gut gemachte
Kunststofffüllungen halten vielleicht nicht so lange wie
Amalgamfüllungen, aber bestimmt annähernd so lange.
Du
bist jetzt noch jung, in diesem Alter hatte ich mit meinen
Amalgamfüllungen vordergründig auch noch keine Probleme,
mein gesundheitliches Fass ist mit 40 gekippt. Je länger die
Amalgamfüllungen liegen, umso großer die Schädigungen,
besonders bei genetisch disponierten Personen. Ob du dazu gehörst,
weißt du sicher nicht, weil die Schulmedizin solche Untersuchen
prophylaktisch nicht anbietet.
Meiner Meinung erkauft man sich die
unproblematische Verarbeitung und lange Haltbarkeit oft mit
chronischen Erkrankungen, die sich mit zunehmenden Alter
einstellen.
Mit 23 Jahre habe ich mir über 20 oder 30 Jahre
später leider auch noch nicht so viele Gedanken
gemacht.........was ich aus heutiger Sicht sehr bereue.
NewAlaska
pro
« Antworten #125 am: 15. Dezember 2010, 14:43:37 »
Zitat von: Eulenpapi am 15. Dezember 2010, 10:28:16
Quecksilber kommt in atomarer Form im Körper vor. Auch durch Fischkonsum oder beim morgendlichen Zähneputzen (selbst wenn man kein Amalgam im Mund hat) kann über das Trinkwasser Quecksilber aufgenommen werden. Die Legierung befindet sich nicht im Körpe als solche, sie ist nur im Zahn. Die aufgenommene Menge ist aber viel zu gering, um einen Effekt bewirken zu können.
Der Meinung bin ich nicht.......wie schon
geschrieben, wurde das lt. Kieler Amalgamgutachten eindeutig
belegt
Ich zitiere hier nochmals aus meinen vorherigen
Beiträgen:
Zitat
Besonders signifikant ist der Anstieg
der Hg-Konzentration nach dem Legen einer Amalgamfüllung. Bei
den 23 Probanden einer Studie am Zentrum für Rechtsmedizin der
Universität Frankfurt/M. (Schneider 1976) zeigte sich eine
Erhöhung des Hg-Gehalts im Urin auf durchschnittlich mehr als
das 7fache des Ausgangswerts. Der festgestellte Spitzenwert (31,8 µg
Hg/l Urin) lag um das 39 fache über dem Ausgangswert (0,8 µg
Hg/l Urin).
Auch bei Forschungen am Medizinsischen Institut für
Umwelthygiene der Uni. Düsseldorf zeigte sich, dass das Legen
einer Amalgamfüllung den Quecksilbergehalt im Urin signifikant
erhöht. Die Autoren Zander et al. 1990, stellen des weiteren
fest: "Die Quecksilberausscheidung wies bei diesen Personen über
einen Zeitraum von 14 Tagen keinen statistisch signifikanten Trend zu
abfallenden Werten auf".
Selbst der Prof. Hickel, ein
"Hardliner" unter den Amalgambefürwortern schreibt
folgendes:
Zitat
"Die Quecksilberbelastung von
Zahnmedizinstudenten nach beruflicher Exposition"
Nach
siebenmonatiger beruflicher Tätigkeit mit Amalgam ergab die
Auswertung von Urinanalysen auf Quecksilber bei den 51
Probanden:
"Die Zahl der eigenen Amalgamfüllungen hatte
einen größeren Einfluß als die noch kurze
berufliche Exposition der Studenten"
Sowohl vor als auch nach
diesem siebenmonatigen beruflichen Umgang mit Amalgam bestand im
Gesamtkollektiv ein Korrelation zwischen der Zahl der eigenen
Amalgamfüllungen und der Hg-Belastung des Urins. Zu beiden
Zeitpunkten war der Unterschied zwischen Probanden mit und ohne
eigene Amalgamfüllungen "hoch signifikant".
Amalgamträger weisen wesentlich höhere
Quecksilberwerte auf, das bestätigen sogar die
Amalgambefürworter, wie Prof. Hickel.
Und die Menge ist nach
Ansicht vieler Ärzte eben doch groß genug um Schäden
zu verursachen, Quecksilber ist so hochtoxisch, dass es bereits in
kleinsten Mengen schädigt.
Bei der US-amerikanische
Chemikerin und Professorin Karen Wetterhahn am Dartmouth College in
Hanover (New Hampshire) haben wenige Tropfen Dimethylquecksilber
genügt, dass sie innerhalb kurzer Zeit einen qualvollen Tod
sterben musste.
« Antworten #126 am: 15. Dezember 2010, 17:27:04 »
Zitat von: Eulenpapi
Quecksilber kommt in atomarer Form im Körper vor. Auch durch Fischkonsum oder beim morgendlichen Zähneputzen (selbst wenn man kein Amalgam im Mund hat) kann über das Trinkwasser Quecksilber aufgenommen werden. Die Legierung befindet sich nicht im Körpe als solche, sie ist nur im Zahn. Die aufgenommene Menge ist aber viel zu gering, um einen Effekt bewirken zu können.
Leider nicht
(mehr) korrekt aus heutiger toxikologischer Sicht.
Hier die
Fakten:
1. Amalgamtraeger scheiden im Stuhl im Schnitt 10-20
mal mehr Quecksilber aus als Leute ohne Amalgam.
2. Laut WHO
stammt fast alles Quecksilber in unserem Koerper aus
Amalgamfuellungen.
3. Amalgam ist im wissenschaftlichem Sinne
nicht stabil und verdampft staendig.
4. Die Aufnahme von
Quecksilber aus Amalgam ist oft ein vielfaches von der Aufnahme von
Wasser, Luft und Nahrung zusammen.
5. Laut modernen
Sicherheitslimits fuer Quecksilber die zb. mittlerweile schon von den
kanadischen Gesundheitsbehoerden(Health Canada) eingefuehrt werden
kann aus Amalgam bis zu 20(!!!) mal mehr Quecksilber entweichen als
vertretbar waere. Auch die aelteren Sicherheitslimits anderer
Behoerden koennen regelmaessig ueberschritten werden.
zb.
1.Kann Amalgam mehr Quecksilber in den Koerper bringen als laut alten
WHO gaben fuer Schwangere sicher waere.
2. Amalgam kann 4.5
mal mehr Quecksilber in den Koerper freisetzen als laut der
zustaendigen amerikanischen Behoerde EPA sicher waere.
3.
Amalgamtraeger scheiden im Schnitt im Stuhl mehr Quecksilber aus als
sie mit der Nahrung zu sich nehmen duerften sogar laut den
veralterten WHO Richtlinien von 1972.
4. Amalgam setzt fast 6 Mal
mehr Quecksilberdampf in den Koerper frei als laut den alten Soviet
Richtlinien fuer die Bevoelkerung zulaessig waere.
5. Amalgam
setzt bis zu 40(!!) mal mehr Quecksilberdampf in den Koerper frei als
laut den modernen toxikologischen Richtlinien der kalifornischen
Behoerden sicher waere.
Daraus folgt:
Die Aufnahme von
Quecksilber durch Amalgam ist signifikant und mit keiner anderen
Quelle vergleichbar, Amalgam bringt mehr Quecksilber in den Koerper
als nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen sicher waere d.h
Amalgam kann kein sicheres Zahnfuellmaterial sein.
Referenzen
folgen: Eindeutig wissenschaftliche
Referenzen wurden vom Moderator gelöscht. (??)
Die
Links (URLs) wurden vom Moderator gelöscht. Bitte beachten Sie
die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1
Hamburger222
unentschieden
« Antworten #127 am: 16. Dezember 2010, 01:32:26 »
Hallo!
Ich verfolge gerade die interessante
Diskussion da ich nächste Woche drei Füllungen bekommen
werde.
Meine Zahnärztin wies mich darauf hin, dass sie auch
Amalgamfüllungen machen würden, wenn ich das wünschte.
Kunststofffüllungen würden mich 37+37+26 = 100 Euro
kosten.
Da ich Student bin und von meinen 524 Euro Einkommen eh
schon 141 Euro Krankenkasse abdrücken muss etc... habe ich
praktisch keine Kohle.
Nun habe ich die ganzen Argumente pro und
kontra hier gelesen und habe auch keine Zweifel daran dass es eine
Menge (vor allem älter) Menschen gibt die unter ihren vielen
alten Amalgamfüllungen leiden.
Aber es stellt sich mir
noch eine Frage:
Kann es sein dass man ganz deutlich zwischen
Amalgamfüllungen, die vor etwa 1980 gemacht wurden, und denen
die heute gesetzt werden, unterscheiden muss? Denn wie in jedem
Bereich der Werkstoff- oder Materialkunde gibt es stetig
Verbesserungen. Diese Frage ist hier m.E. nicht diskutiert
worden.
Gruß, Felix
NewAlaska
pro
« Antworten #128 am: 16. Dezember 2010, 07:26:02 »
Hallo Felix,
die bis teilweise in die
1980er Jahre verwendeten Kupferamalgame waren korrosionsanfälliger
als die nachfolgenden Silberamalgame,
aber an dessen Giftigkeit
ändert das nichts.
Im Kieler Amalgamgutachten steht dazu:
Zitat
[Zu weiche Kupferamalgame]
Amalgame sind flüssige, knetbare oder
feste Legierungen des Quecksilbers mit anderen Metallen. Bis in das
erste Drittel dieses Jahrhunderts hinein waren Kupferamalgame in
Deutschland weit verbreitet.
Degussa, Logo einer
Giftfirma, die für die "medizinische Forschung" die
Menschen mit Amalgam krankmacht, ganz legal...
Degussa, Logo einer
Giftfirma, die für die "medizinische Forschung" die
Menschen mit Amalgam krankmacht, ganz legal...
Von seiten der
Amalgamhersteller (z.B. Degussa-Fachautor Kropp 1985) wurde ihre
medizinische Indikation (im Milchgebiss) noch bis in die 80er Jahre
hinein bejaht (vgl. auch Nuoffer-Dieterle 1985 S.9: Kupferamalgam
"wird in einigen Praxen noch zum Füllen von Milchzähnen
verwandt"; Sauerwein 1985 S.8: Kupferamalgam "kommt als
fertiges Amalgam ... in den Handel"; Künzel (S.1) 1985:
"Speziell zur Versorgung von Milchzähnen empfiehlt man auch
heute noch Kupferamalgam").
Kupferamalgam enthielt 64 %
Quecksilber (Hg), 35 % Kupfer (Cu) und etwas Zinn oder Zinki. Dieses
Amalgam wirkte antikariös und bakterizid. Aus ihm konnten jedoch
- dies ist unter Zahnmedizinern allgemein anerkannt - beachtliche
Mengen von Kupfer in Lösung gehen. Ausserdem setzten
Kupferamalgamfüllungen auch Quecksilber frei, das als Dampf dem
Organismus einverleibt wurde (Wannenmacher 1969). Bereits während
die Hersteller Kupferamlgam produzierten und Zahnärzte dieses
Material anwendeten, war es Standardwissen, dass bei
Kupferamalgamfüllungen infolge der Metallfreisetzung aus den
Füllungsoberflächen "die Gefahr einer Vergiftung"
(Diehl 1974 S.2 m.w.N.) existierte bzw. "verschiedene
Möglichkeiten der Schädigung bestehen" (Wannenmacher
1969) und "Vergiftungen" (Häupl 1953 S.451) sowie
"Intoxikationserscheinungen" (Harndt 1955) auftreten
konnten. Gleichzeitig war bekannt, dass "das Cu-Amalgam ohne
weiteres durch andere Füllungswerkstoffe zu ersetzen ist, also
leicht entbehrlich ist." (Wannenmacher 1969)
Insbesondere
der Chemiker Stock (1926) wies ab dem Jahre 1926 eindringlich auf die
Toxizität u.a. dieser Art von Amalgamfüllungen hin.
Zustimmung erhielt Stock bereits frühzeitig nicht nur von
Praktikern (Lichtwarck 1926; Werkenthin 1926; His 1927 / 1928),
sondern auch von seiten der Universitätszahnmedizin (z.B. Dieck
1927; Harndt 1920). Wannenmacher (1929) schrieb: Es "muss das
Kupferamalgam unter allen Umständen als Füllungsmaterial
abgelehnt werden. ... Kupferamalgame dürfen in keiner
zahnärztlichen Praxis mehr verarbeitet werden."
Trotz
der bekannten Schadwirkungen des Kupferamalgams wurde dieses
Füllungsmaterial allerdings weiterhin jahrzehntelang
hergestellt, von Zahnärzten verwendet und - entgegen dem
Kenntnisstand (S.2) an Universitätszahnkliniken - z.B. in der
Kinderzahnheilkunde als angeblich "unentbehrlich" (Schach
1964) bezeichnet.
2.
[Relativ harte Silberamalgame]
Erst
nach und nach vollzog sich der in den ersten Jahrzehnten dieses
Jahrhunderts einsetzende Übergang auf die etwas kostspieligeren
Silberamalgame. sie wurden ebenfalls bereits im 19. Jahrhundert für
die zahnärztliche Füllungstherapie produziert und wiesen im
Vergleich zu Kupferamalgam i.d.R. eine verminderte
Metallfreisetzungsrate auf. Diese Silberamalgame (auch
"Siulber-Zinn-Amalgame" oder "Edelamalgame"
genannt) entstehen durch Vermischung von 50 % GEwichtsanteilen
flüssigen Quecksilbers einerseits mit 50 % Gewichtsanteilen in
Form eines Metallpulvers aus Silber, Kupfer, Zinn, Quecksilber und
ggf. Zink andererseits. Es bildet aich hierbei eine plastische,
formbare Masse, die nach einem überschaubaren Zeitraum des
Erhärtens dem Kaudruck weitgehend standhält.
In
diesen Silberamalgamen war eine besonders korrosionsanfällige
Phase die Gamma-2-Phase. Aus diesem Grund wurde ab Mitte der 70er
Jahre ein zusätzlicher Legierungstyp auf den Dentalmarkt
gebracht: die sogenannten Non-gamma-2-Amalgame. Auch bei dieser Art
von Silberamalgamen wird flüssiges Quecksilber im Verhältnis
1:1 mit einem Metallpulver aus Silber, Kupfer, Zinn, Quecksilber und
ggf. Zink vermischt; jedoch ist im Vergleich zu den herkömmlichen
Gamma-2-bildenden Silberamalgamen der Kupferanteil im
Legierungspulver erhöht, der Silberanteil oder - je nach
Legierungstyp - der Zinnanteil niedriger. Hierdurch lässt sich
die Bildung der Gamma-2-Phase weitgehend vermeiden. Diesem
Legierungstyp werden daher günstigere werkstofftechnische
Eigenschaften zugeschrieben als den gamma-2-bildenden Amalgamen.
(S.3)
Ich würde mir als junger Mensch auf
keinen Fall Amalgam in die Zähne stopfen lassen!
Könnten
dir als "armer Student" nicht vielleicht deine Eltern,
Großeltern oder jemand aus der Verwandtschaft unter die Arme
greifen.
Zur Not würde ich mich Übergangsweise für
die zuzahlungsfreien Zementfüllungen (halten auch ca. 2 Jahre
oder länger) entscheiden.
Später bereut man es oft, wenn
man an der Gesundheit gespart hat.
Ansonsten sind es gerade
solche Fälle, wie deiner, die mich aufregen und eine Änderung
in unserem Gesundheitssystem herbeigeführt werden muss. Egal in
welchem Bereich, Tatsache ist eben, dass unsere Zweiklassenmedizin in
alle Bereich hineinreicht.
Wenn junge Menschen aus finanziellen
Gründen gezwungen sind auf das hochgiftige Amalgam
zurückzugreifen und die gutbetuchten Herren Professoren,
die mit ihren verharmlosenden Einschätzungen dem Füllstoff
Amalgam einen "Freifahrtschein" ausstellen,
wahrscheinlich
selbst die gesünderen Keramikinlays im Mund haben, gibt das
schon zu denken..................
Sickinger
pro
« Antworten #129 am: 16. Dezember 2010, 09:02:02 »
Zitat von: Hamburger222 am 16. Dezember 2010, 01:32:26
Hallo!
Ich verfolge gerade die
interessante Diskussion da ich nächste Woche drei Füllungen
bekommen werde.
Meine Zahnärztin wies mich darauf hin, dass
sie auch Amalgamfüllungen machen würden, wenn ich das
wünschte. Kunststofffüllungen würden mich 37+37+26 =
100 Euro kosten.
Da ich Student bin und von meinen 524 Euro
Einkommen eh schon 141 Euro Krankenkasse abdrücken muss etc...
habe ich praktisch keine Kohle.
Nun habe ich die ganzen Argumente
pro und kontra hier gelesen und habe auch keine Zweifel daran dass es
eine Menge (vor allem älter) Menschen gibt die unter ihren
vielen alten Amalgamfüllungen leiden.
Aber es stellt
sich mir noch eine Frage:
Kann es sein dass man ganz deutlich
zwischen Amalgamfüllungen, die vor etwa 1980 gemacht wurden, und
denen die heute gesetzt werden, unterscheiden muss? Denn wie in jedem
Bereich der Werkstoff- oder Materialkunde gibt es stetig
Verbesserungen. Diese Frage ist hier m.E. nicht diskutiert
worden.
Gruß, Felix
Hallo Felix,
Wenn ich Ihnen
Exkremente in Ihre Nahrung hineinkippe, so wollen Sie bestimmt nicht
davon essen. Ich werde Ihnen einfach mitteilen, daß ich 99,9%
der Exkremente entfernt habe. Nun dürfen Sie zulangen. Heute
setzt man nur noch die gamma2-freien Amalgame ein, die jedoch
ebensoviel Quecksilber freisetzen. In Xaver-Reichl mörderischen
Handbuch der Toxikologie steht zwar drin, daß diese "neuen"
Amalgamfüllungen "viel weniger Hg freisetzen", aber
wenn Sie die Anzahl der Füllungen von 1 auf 10 erhöhen,
haben Sie die 10 fache Menge im Nierengewebe. Die
Hochschulprofessoren haben eine eigene Vorstellung von der Wahrheit
und ein Interesse an Ihrer Gesundheit hat Ihre Freundin, Ihre Eltern
und ihr Hund sofern Sie einen besitzen. Sonst niemand! Und passen Sie
auf, daß Sie die richtige Partnerin erwischen, sonst müssen
Sie diese Person auch noch von der Liste streichen. Sie werden
vielleicht bemerkt haben, daß ich das schon erwähnt hatte,
aber unser Freund der Zahnmedizin kommt immer wieder mit dem
Argument, mit dem Quecksilbergehalt in den Fischen. Wenn eine solche
Fachkraft das hundertmal wiederholt glaubt man es irgendwann, schon
deshalb, weil man es gar nicht mehr hören will. Diesen Einfluß
übt auch das Fernsehen und die Medien auf einen aus. Wenn Sie
heute nicht herumlaufen wie ein aufgeblasener Kugekfisch, mit Nadeln
und Ringen im Gesicht, unter jeder Falte flüssiges Gift gesprizt
und Silikon an bestimmten Teilen des Körpers, dann sind sie kein
richtiger Mensch mehr. Und wehe Ihnen fehlt ein Zahn in Ihrem Gebiß,
dann fallen alle anderen um. Ich habe nur noch zwei Zähne, bin
aber scheiß fröhlich. Was Sie heute "sparen"
wollen geht in Zukunft auf Kosten Ihrer Gesundheit und Sie werden
später mit den Fingernägeln das Geld aus jeder Sparbüchse
kratzen wollen.
Wer erwartet, daß in der
Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen
einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur
Schopenhauer)
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #130 am: 16. Dezember 2010, 09:47:58 »
Zitat von: Hamburger222 am 16. Dezember 2010, 01:32:26
Hallo!
Ich verfolge gerade die interessante Diskussion da ich
nächste Woche drei Füllungen bekommen werde.
Meine
Zahnärztin wies mich darauf hin, dass sie auch Amalgamfüllungen
machen würden, wenn ich das wünschte. Kunststofffüllungen
würden mich 37+37+26 = 100 Euro kosten.
Da ich Student bin
und von meinen 524 Euro Einkommen eh schon 141 Euro Krankenkasse
abdrücken muss etc... habe ich praktisch keine Kohle.
Nun
habe ich die ganzen Argumente pro und kontra hier gelesen und habe
auch keine Zweifel daran dass es eine Menge (vor allem älter)
Menschen gibt die unter ihren vielen alten Amalgamfüllungen
leiden.
Aber es stellt sich mir noch eine Frage:
Kann
es sein dass man ganz deutlich zwischen Amalgamfüllungen, die
vor etwa 1980 gemacht wurden, und denen die heute gesetzt werden,
unterscheiden muss? Denn wie in jedem Bereich der Werkstoff- oder
Materialkunde gibt es stetig Verbesserungen. Diese Frage ist hier
m.E. nicht diskutiert worden.
Gruß, Felix
Hallo
Felix!
Es ist richtig, in der Materialkunde wurden auch bei
Amalgam wesentliche Verbesserungen erzielt, da diese Generation der
nun allerneuesten non-gamma-2- Amalgame absolut bruchsicher und in
99,9999% aller Fälle, die mit diesem Material behandelt wurden,
es keinerlei Risiken für den Patienten gibt.
Bitte glaube
nicht, daß Kunststoff, wie das von vielen immer behauptet wird,
ein absolut "gesundes" und "risikoloses" Material
ist- im Gegenteil !!! Kunststoffüllungen enthalten unter anderem
Bisphenol A, Formaldehyd oder Phenobenzol......
Durch
die Polymerisation dieses Materials werden diese Stoffe (insgesamt
80) frei, die teilweise toxisch, mutagen oder karzinogen sind. Meine
Schwester hatte sehr schwere Unverträglichkeitsreaktionen auf
Kunststoff, sie ist froh, daß der Dreck wieder draußen
ist.
Außer der Farbe gibt es keinen Grund, auf Amalgam
zu verzichten. An deiner Stelle würde ich mir die 100 Euro
sparen und davon gut essen gehen.
Sieh
dir mal mich an: Ich habe seit 37 Jahren Amalgam in den Zähnen,
habe extrem schlechte Zähne, genau wie meine Frau und meine
Kinder. Auch sie haben alle Amalgam in den Zähnen und leben
genau so wie ich: gesund und ohne Probleme.
Die Amalgamgegner
machen es sich einfach, indem man einfach alle Gesundheitsstörungen,
die man eventuell irgendwann von irgend etwas bekommen könnte,
aufzählen unter dem Motto: " Für jeden etwas dabei"
- so etwas ist aber unseriös.
Jeder Mensch ist auch mal
müde, abgeschlagen, gereizt etc. Dies dann auf Amalgam zu
schieben, nur damit man einen "Sündenbock" hat, ist
Blödsinn.
Nutzer905043
pro
« Antworten #131 am: 16. Dezember 2010, 12:56:12 »
Zitat
Eulenpapi
Wenn ich zu einem Zahnarzt gehe
und er mir mitteilt, daß er kein Amalgam mehr verwendet, mache
ich etwas ganz Einfaches: Ich stehe vom Stuhl auf, verabschiede mich
höflich und gehe. Die 10€ Praxisgebühr verbuche ich
dann auf dem Konto "Lehrgeld"
Ich bin über
alle Neuerungen, die z. B. 3 M ESPE, Voco, Heraeus Kulzer oder
Dentsply anbieten, allerbestens informiert.
Ich hoffe daher
für Sie, daß Sie ihre Patienten dahingehend aufgeklärt
haben, daß sie sich um das Quecksilber keine Sorgen mehr machen
brauchen, da Sie als Zahnarzt jetzt bestimmen, wie hoch der
Quecksilbergehalt in ihren Organen sein wird.
Lieber Eulenpapi-Zahnarzt!
Meine Frau
und ich hatten Amalgamfüllungen seit dem 12. Lebensjahr in den
Zähnen. Wir sind nun beide über 60. Amalgamfüllungen
hielten bei uns beiden auch nie länger als 10 Jahre. Dann hatten
sie auch Randspalten und waren von Karies unterwandert, mussten
ausgebohrt und ersetzt werden. Oftmals verwendeten unsere Zahnärzte
zum Ausbohren schnelle Bohrer. Heute wissen wir, warum es uns nach
einer solchen Austauschaktion so schlecht ging: Kopfschmerzen über
Tage, Konzentrationsabfall, Müdigkeit, Brechreiz, Sehstörungen
etc.
Mindestens drei mit Amalgam plombierte Zähne waren
nicht mehr zu retten, als ich etwa 40 war. An jedem der gezogenen
Zähne hatten sich Eiterherde gebildet. Heute sprechen Fachleute
von beginnenden Kiefertumoren. Ich hatte also Glück, dass ich
diese Zähne ziehen ließ. Ob nicht Quecksilberreste im
Kiefer verblieben, weiß ich nicht. Das Zahnfleisch hatte um die
betreffenden Eiterzähne graue Säume.
Ich frage mich
allen Ernstes - es scheint ja etliche Amalgam-Mischungen zu geben, da
ein bisschen mehr Zinn, dort mehr Silber, von Palladium habe ich auch
schon gehört und anderen Zuschlagstoffen - wenn Amalgame so
gutes Randschlussverhalten hätten und eine so herausragende
keimtötende Wirkung, warum waren diese Zähne vereitert?
Warum waren sie schlimmer mit Karies unterwandert als die mit
Kunststoff gefüllten Frontzähne? Vermutlich deshalb, weil
mein Zahnarzt die Komposite mehrlagig auftrug und jede Lage eigens
aushärtete.
Die Kassen zahlen ja Kunststofffüllungen
in den Frontzähnen, dass wir beim Grinsen über das ganze
Amalgam-Desaster wenigstens noch weiße Zähne blecken
können.
Da scheint es gewaltige Unterschiede in der
Arbeitsmoral der Zahnärzte zu geben. 5-Minuten-Füllungen
taugen da und dort nichts, ist meine Meinung.
Und die Amalgame
haben meine Gesundheit und die meiner Frau ruiniert. Ob wir an
Ausleitungen glauben sollen oder nicht, weiß ich angesichts der
divergierenden Meinungen dazu nicht. Die einen schwören auf
chemische Ausleitung mit DMPS und DMSA, müssen aber Eingriffe in
ihren Spuren-elemente-Haushalt befürchten und entsprechend
substituieren. Die anderen schlucken Chlorellas und sonstige
Kräutermischungen. Denen scheint es besser zu gehen als den
chemisch im Hauruck-Verfahren Ausgeleiteten.
Warum kann sich
eine Industrienation wie die unsere nicht intensiver um die
Erforschung biokompatibler Zahnwerkstoffe und verträglicher
wirksamer Ausleitungsverfahren kümmern?
Wir wissen
nicht, wem man da noch glauben soll und wer ein wirkliches Interesse
an der Gesundheit der Bürger hat oder es nur vorgaukelt. Viele
Mitbürger sind verunsichert wie wir.
Einem Zahnarzt,
der weiterhin Amalgame setzt, glaube ich aber am allerwenigsten!!!
anita15
pro
« Antworten #132 am: 16. Dezember 2010, 13:50:32 »
Hallo Felix,
ich kann die Beiträge von
NewAlaska und Neuer Teilnehmer nur Bestätigen,lassen Sie sich
entweder die Zementfüllungen kurzzeitig einsetzen oder leihen
Sie sich das Geld von Ihrer Familie,bis es Ihnen finanziell besser
geht.
Als ich jung war habe ich auch keine Probleme gehabt, hätte
dieses alles nicht geglaubt, was man über Amalgam erzählt.
Auch
ich hatte vereiderte und tote Zähne. Die entfernt werden
mussten.
Erstaunlicherweise sind nur die mit Amalgam belasteten
Zähne, davon betroffen. Alle Zähne die kein Amalgam hatten
sind noch gesund.
Aus heutiger Sicht und meiner Erfahrung würde
ich lieber Zahnlos herumlaufen, als mir nochmals Amalgamfüllen
in den Mund machen lassen.
Sickinger
pro
« Antworten #133 am: 16. Dezember 2010, 15:37:25 »
Zitat von: Eulenpapi am 16. Dezember 2010, 09:47:58
Zitat von: Hamburger222 am 16. Dezember 2010, 01:32:26
Außer der Farbe gibt es keinen Grund, auf Amalgam zu
verzichten. An deiner Stelle würde ich mir die 100 Euro sparen
und davon gut essen gehen.
Sieh
dir mal mich an: Ich habe seit 37 Jahren Amalgam in den Zähnen,
habe extrem schlechte Zähne, genau wie meine Frau und meine
Kinder. Auch sie haben alle Amalgam in den Zähnen und leben
genau so wie ich: gesund und ohne Probleme.
Die Amalgamgegner
machen es sich einfach, indem man einfach alle Gesundheitsstörungen,
die man eventuell irgendwann von irgend etwas bekommen könnte,
aufzählen unter dem Motto: " Für jeden etwas dabei"
- so etwas ist aber unseriös.
Jeder Mensch ist auch mal
müde, abgeschlagen, gereizt etc. Dies dann auf Amalgam zu
schieben, nur damit man einen "Sündenbock" hat, ist
Blödsinn.
Mit dem Amalgam in den Zähnen, kann man sogar noch an den 100 Euro sparen und die guten Restaurants gleich umgehen. Wenn man auf Quecksilber kaut, reicht ein kurzer Imbiß bei McDonald und über die dummen Leute, die in Bio-Läden einkaufen, kann man ausgiebig lästern. Diese ununterbrochene Quecksilberzufuhr fördert die Anpassungsfähigkeit in Gesellschaft und man glänzt weniger durch gute Einfälle. Dadurch wird man allgemein sehr beliebt, was sich plötzlich ändert, wenn man die Zahnärzte nicht mehr als seine Wohltäter ansieht. Mein Zahnazt praktiziert 900km von meinem Wohnort entfernt und hohlt nur den Metallschrott bis tief in den Kiefer heraus. Die größte Schwachstelle im menschlichen Körper ist der Kieferknochen. Dort wird nicht nur das Quecksilber eingelagert sondern die flüchtigen Gifte aus den Gegenständen der Wohnung. Durch das Bohren und die erfolgte Wärmewirkung stirbt auch die Pulpa bei Temperaturen über 45°C ab. Das Quecksilber gelangt über das Dentin ins Pulpengewebe, das dadurch langsam abstirbt. Der "Zahnkern" besteht aus dem eiweißhaltigsten Gewebe im Körper und es bilden sich Fermentgifte, die über Blut-und Nervenbahnen aufgenommen werden, Nach Störtebecker erfolgt ein retrograder axionaler Transport in das Gehirn (20cm/Tag). Die Giftmischung im Kiefer (Eiterbildung) ist also recht umfangreich und besteht aus Metallen, Wohngiften, Leichengiften und Mikroorganismen. Nach der Entfernung eines Zahnes, muß der Kiefer offen gehalten werden, damit die Bakterien absterben. Man nimmt dazu Tamponade und eine Augensalbe, die Gifte bindet und Microorganismen abtötet. Mit Hilfe eines sehr dünnen Rörchens muß man eine Probe aus dem Kiefer entnehmend und sie im Labor untersuchen lassen. Als ich meine Hausärztin aufsuchte um das Rezept für die Augensalbe zu erhalten, habe ich ihr den Laborbericht gezeigt. Sie hat mich mitleidig angesehen, als müßte ich bald sterben. Sie wollte eine Kopie des Laborberichtes, was ich ihr natürlich gestattet habe. Aber das ist alles halb so schlimm und der Körper kann schon einiges vertragen.
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
NewAlaska
pro
« Antworten #134 am: 16. Dezember 2010, 19:19:35 »
Zitat von: Eulenpapi am 16. Dezember 2010, 09:47:58
Jeder Mensch ist auch mal müde, abgeschlagen, gereizt etc. Dies dann auf Amalgam zu schieben, nur damit man einen "Sündenbock" hat, ist Blödsinn.
Mal ein bisschen müde und abgespannt sein,
macht keine Amalgamvergiftung aus.
Menschen mit einer schlimmen
chronischen Amalgamvergiftungen haben mit ganz anderen Beschwerden zu
kämpfen.
Deshalb muss ich doch mal ein bisschen aus dem
Leben meiner Bekannten berichten, deren Leben ohne Amalgam nicht so
verlaufen wäre, wie es jetzt der Fall ist.
Nicht alle Fälle
sind vielleicht so extrem schlimm.........es gibt eben verschiedene
Abstufungen.
Mit ein Auslöser für den schlechten
Gesundheitszustand bei meiner Bekannten ist auch der frühe
Kontakt in Kinder- und Jugendzeit mit Holzschutzmitteln die im
elterlichen Betrieb verarbeitet wurden.
Bereits in der Kinder und
Jugendzeit hatte Sie viele Amalgamfüllungen und wie sie mir
berichtet hat, war Sie schon als Kind immer anfällig mit
Infekten und vielen Blasenentzündungen. Als junge Erwachsene
kamen mehrmals Nierenbeckenentzündengen dazu. Mit den Jahren
häuften sich ihre Beschwerden, der Stoffwechsel war so
entgleist, dass mehrere Aufenthalte in Kliniken keine Besserung
brachten, meist heißt es dann so schön im
Medizinerchargon, „unklare Pathogenese“, was nichts
anders bedeutet, dass man die Ursachen nicht kennt.
In all den
Jahren hat Sie sich trotz der vielen Beschwerden nie hängen
lassen und gekämpft und unzählige Versuche unternommen und
nach Ärzten gesucht die ihr helfen können.
Mit Anfang 50
ging es ihr so schlecht, dass Sie nur noch im Stuhl vorm Herd in
Küche saß, um wenigsten für ihren Mann das Essen
kochen zu können.
Sie hat mir erzählt, dass sie
verzweifelt war und keinen Lebensmut mehr hatte und Ärzte oft
nicht nachvollziehen konnten, wenn Sie ihnen geschildert hat, was
sich entsetzliches in ihrem Körper abspielt. Ganz einfache
kleine Dinge im Alltag, worüber sich normale Menschen freuen
können waren eine einzige Qual für Sie.
Sie erzählte
mir, dass Sie, um ihrem Mann eine Freue zu machen, versucht hatte an
einem Spaziergang mit der Familie teilzunehmen, nach wenigen Metern
musste sie sich auf eine Bank setzen, weil es nicht mehr bei ihr
ging. Sie bat dann ihren Mann und die anderen ruhig weiterzugehen und
Sie würde eben so lange hier sitzen bleiben.
In der Zeit ist
ihr Kopf zeitweise immer nach hinten weggekippt, sie sagte: „ich
konnte den Kopf überhaupt nicht mehr gerade auf dem Hals
halten“. Sie hatte sich richtig geschämit, weil
vorübergehende Spaziergänger sich komisch schauend nach ihr
umblickten und den Kopf schüttelten, weil die dachten, da sitzt
eine die wohl nicht mehr ganz nüchtern ist. Selbst im
Verwandtenkreis ist es den Leuten aufgefallen, wie schwer sie
Gesprächen folgen konnte und nur noch ganz langsam
reagierte.
Mit den Nieren und der Blase hatte Sie zu der Zeit auch
wieder erhebliche Probleme und der aufgesuchte Urologe sprach sie zu
ihrer Überraschung auf die Zähne an, weil er selbst
gesundheitliche Probleme durch seine Amalgamfüllungen hatte.
Das erste mal in ihrem Leben hatte sie jetzt von jemandem gehört,
dass Amalgam gesundheitsschädlich sein sollte.
Da Sie sich
an jeden Strohhalm klammerte, hatte Sie sich daraufhin die
vielen Amalgamfüllungen entfernen lassen. Natürlich ohne
den erforderlichen Drei-Fach-Schutz.
Und so war dann eingetreten,
was oft bei Menschen passiert, die schon stark chronisch vergiftet
sind. Danach wäre sie mehr tot als lebendig gewesen und hätte
von diesem Zeitpunkt nicht mehr richtig schlafen können, im
Körper wäre so eine entsetzliche innere Unruhe entstanden,
die kaum zu ertragen gewesen wäre. Nachts konnte Sie vor
Schmerzen in allen Gelenken und Muskeln nicht liegen und hatte
unnormale Schweißausbrüche, dass Sie sich mehrmals nachts
umziehen musste. In einem Schlaflabor wurde festgestellt, dass
überhaupt keine Tiefschlafphasen mehr vorhanden waren. Sie hat
mir unter Tränen erzählt, dass sie nicht wüsste wie
Sie es überhaupt in der Zeit geschafft hätte ohne richtig
schlafen zu können, noch über den Runden zu kommen.
Jahrelang wurden Zysten und Myome im Unterleib übersehen die
entfernt werden mussten und trotz jahrelanger Nierenprobleme hatte
man nicht gemerkt, dass an der einen Niere ein kindskopfgroßer
gutartiger Tumor entstanden war und die Niere nur noch zu 15 %
arbeitete.
Dieser Tumor wurde in einer komplizierten Operation
ebenfalls entfernt.
Endlich hatte Sie sich an eine
Amalgamselbsthilfegruppe gewandt um sich einmal richtig zu
informieren.
Inzwischen musste ihr alle Zähne gezogen
werden……….der Kieferchirurg der ihre Zähne
zog, hatte die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen! Im
Kiefer wurde ein riesiger Zystenbalg entfernt, der Kieferknochen war
weich, matschig und der Knochen sogar grauschwarz, ebenso die
Zahnwurzeln.
Das alles wurde histologisch und pathologisch
untersucht und natürlich waren die dunklen Bereiche
Quecksilbereinlagerungen! Und jetzt soll mir bloß niemand
erzählen, die kämen vom Fisch essen!
Bei den Zahnärzten
vorher waren die Röntgenbilder natürlich immer in
Ordnung.
Als ihr die letzten Zähne gezogen wurden, konnte
diese Frau das erste mal seit langen Jahren in der darauffolgenden
Nacht tief und fest schlafen. Sie hat mir erzählt, dass sie vor
Freude und Erleichterung geweint hätte.
Inzwischen ist Sie
bei einem Umweltmediziner in Behandlung und das erste mal in ihrem
Leben, kann Sie kleine gesundheitlich Schritte verzeichnen. Die
Untersuchungen die der Umweltmediziner veranlasste, brachten einmal
zu Tage, was alles in ihrem Körper nicht stimmt. Nachdem Sie
diese Untersuchungen ihrem Hausarzt vorgelegt hatte, der jahrelang
nichts zuwege brachte, ist dem erst mal die Kinnlade heruntergefallen
und er hat Sie daraufhin in eine Spezialklinik überwiesen………natürlich
liegt eine Nebennierenrindeninsuffizienz und viele Werte stimmen
nicht, die von der „normalen Schulmedizin“ nie untersucht
wurden.
Der Umweltmediziner hatte zu ihr gesagt, Sie wäre
eine ganz, ganz starke Frau, und die meisten Menschen würden bei
solchen Multisystemerkrankungen nicht mehr auf den Beinen
stehen.
Sie hat mir erzählt in ihrem Körper hätte
sich so vieles geändert und Sie könnte sich an kleinen
Dingen im Leben, wie der Natur und ihrem Garten wieder freuen, was
ihre Jahrelang völlig gleichgültig gewesen wäre, weil
in ihrem Körper nur noch Schmerz, eine unglaubliche Schwere und
Apathie gewesen wäre.
Man braucht sich nur mal zu
informieren, wie schrecklichen die Menschen der Minamatakatastrophe
dahinsiechen mussten.
Beim schwer Amalgamvergifteten sind
diese schlimmen Symptome eben in abgeschwächter Forum vorhanden.
Diese Umstände hatte schon Dr. Alfred Stock 1928 genau
beschrieben, wie Menschen aufeinmal grundlos ihre Lebensfreude
verlieren……….nicht umsonst gilt Quecksilber als
ein Neurotoxin.
Ebenso hat es Prof. Drasch bei den
Goldminenarbeitern beschrieben, wie geistig verarmt und abgestumpft
diese Menschen wurden.
Ist es nicht ein Armutszeugnis für
unsere Medizin, dass es solche Leidensgeschichten geben muss?
Hamburger222 unentschieden
« Antworten #135 am: 16. Dezember 2010, 23:28:55 »
Hallo, erstmal vielen Dank für die
Antworten, wenn sie auch i.d.R. nicht meine Frage beantwortet
haben.
Denn nach wie vor sind die Schilderungen hier bezogen
auf Leute jenseits der 40 Jahre. Ich stelle die gesundheitliche
Belastung derer die als Kinder oder Erwachsene vor 30 Jahren oder
noch früher Amalgamfüllungen bekommen haben nicht in
Frage.
Mit geht es rein um die Frage ob die Amalgame die heute
verwendet werden tatsächlich so schädlich sind wie die von
früher.
Ich frage so vehement, weil ich doch erkenne, dass
sich hier zwar viele mit der Amalgamproblematik und insbesondere der
Auswirkung von Quecksilber auf den menschlichen Organismus
beschäftige, es doch aber sehr am Wissen über chemische
Elemente, speziell Metalle, Metalllegierungen und chemische Prozesse
mangelt.
Ich will mal ein paar Vergleiche ziehen, und hoffe
dass dadurch mein Nachfragen verstanden wird.
- Es gibt tausend
Stahlsorten, alle bestehen aus Eisen und i.d.R. oxidieren sie. Packt
man ein wenig Chrom und Vanadium hinzu ist der Rost passe, allgemein
kennt man diesen Stahl als Edelstahl.
- Ein Luftfahrtaluminium Typ
7072 mag in manchen Bereichen eines Flugzeugs genau richtig angewandt
sein, ein Aluminium Typ 2024 dagegen hat vielleicht nur die halbe
Haltbarkeit und lässt das Flugzeug nur halb so alt werden. Der
Unterschied liegt in den Legierungselementen und der Herstellung.
-
Mandeln enthalten Blausäure, welche ensteht wenn man Cyankali
(das Salz der Blausäure) mit Wasser mischt. Eigentlich eine für
den Menschen tödliche Säure (bekannt z.B. aus James Bond),
wenn man denn in der Lage wäre einige Tonnen Mandeln zu essen.
-
Ein bereits genanntes Beispiel: NaCl (Speisesalz) ist elementar
wichtig für den Körper, elementares Natrium hingegen
reagiert in Verbindung mit Wasser stark exotherm und kann starke
Verbrennungen hervorrufen, Chlorgas in hoher Konzentration ist
schädlich für die Atemwege und kann zum Tod führen.
Ich
will damit sagen, man kann nicht nur schwarz und weiß sehen. An
einem Edelstahl z.B. rostet nichts wenn er korrekt gefertigt wurde.
Eine mangelhafte Qualität hingegen kann schon zum rosten neigen.
Daher die Frage, wie sieht es mit dem heutigen Amalgamverbindungen
aus? Grundsätzlich kommt es doch auf die Qualität und die
Verarbeitung und das Einsatzgebiet an. Zu sagen, etwas ist entweder
nur schlecht oder nur gut ist wissenschaftlich einfach
unseriös.
Kann ich mir guten Gewissens eine im Jahr 2010
gefertigte Amalgamfüllung einsetzen lassen?
Sickinger pro
« Antworten #136 am: 17. Dezember 2010, 08:00:27 »
Zitat von: Hamburger222 am 16. Dezember 2010, 23:28:55
Hallo, erstmal vielen Dank für die
Antworten, wenn sie auch i.d.R. nicht meine Frage beantwortet
haben.
Denn nach wie vor sind die Schilderungen hier bezogen
auf Leute jenseits der 40 Jahre. Ich stelle die gesundheitliche
Belastung derer die als Kinder oder Erwachsene vor 30 Jahren oder
noch früher Amalgamfüllungen bekommen haben nicht in
Frage.
Mit geht es rein um die Frage ob die Amalgame die heute
verwendet werden tatsächlich so schädlich sind wie die von
früher.
Ich frage so vehement, weil ich doch erkenne, dass
sich hier zwar viele mit der Amalgamproblematik und insbesondere der
Auswirkung von Quecksilber auf den menschlichen Organismus
beschäftige, es doch aber sehr am Wissen über chemische
Elemente, speziell Metalle, Metalllegierungen und chemische Prozesse
mangelt.
Ich will mal ein paar Vergleiche ziehen, und hoffe
dass dadurch mein Nachfragen verstanden wird.
- Es gibt tausend
Stahlsorten, alle bestehen aus Eisen und i.d.R. oxidieren sie. Packt
man ein wenig Chrom und Vanadium hinzu ist der Rost passe, allgemein
kennt man diesen Stahl als Edelstahl.
- Ein Luftfahrtaluminium Typ
7072 mag in manchen Bereichen eines Flugzeugs genau richtig angewandt
sein, ein Aluminium Typ 2024 dagegen hat vielleicht nur die halbe
Haltbarkeit und lässt das Flugzeug nur halb so alt werden. Der
Unterschied liegt in den Legierungselementen und der Herstellung.
-
Mandeln enthalten Blausäure, welche ensteht wenn man Cyankali
(das Salz der Blausäure) mit Wasser mischt. Eigentlich eine für
den Menschen tödliche Säure (bekannt z.B. aus James Bond),
wenn man denn in der Lage wäre einige Tonnen Mandeln zu essen.
-
Ein bereits genanntes Beispiel: NaCl (Speisesalz) ist elementar
wichtig für den Körper, elementares Natrium hingegen
reagiert in Verbindung mit Wasser stark exotherm und kann starke
Verbrennungen hervorrufen, Chlorgas in hoher Konzentration ist
schädlich für die Atemwege und kann zum Tod führen.
Ich
will damit sagen, man kann nicht nur schwarz und weiß sehen. An
einem Edelstahl z.B. rostet nichts wenn er korrekt gefertigt wurde.
Eine mangelhafte Qualität hingegen kann schon zum rosten neigen.
Daher die Frage, wie sieht es mit dem heutigen Amalgamverbindungen
aus? Grundsätzlich kommt es doch auf die Qualität und die
Verarbeitung und das Einsatzgebiet an. Zu sagen, etwas ist entweder
nur schlecht oder nur gut ist wissenschaftlich einfach
unseriös.
Kann ich mir guten Gewissens eine im Jahr 2010
gefertigte Amalgamfüllung einsetzen lassen?
Hallo Hamburger,
Ich habe Sie genau
verstanden! Sie suchen zwischen der Grundlage der Medizin, die falsch
wiedergegeben Aussage eines Alchemisten (Paracelsus) und den Lügen
der heutigen Professoren, den goldenen Mittelweg, der das Glück
für die Menschen und die Patienten bedeutet. Sie wollen eine
neue Wissenschaft aus der Taufe heben, Okkultismus, Esotherik oder
was auch immer betreiben. Ich gebe Ihnen den Rat, an alles, wirklich
an alles zu zweifeln, nur an eines nicht, daß ich Wissenslücken
habe. Sie werden bestimmt, wenn Sie so weiter machen darauf stoßen
und alles was meine Person betrifft in Frage stellen. Wenn das Wort
unseriös fällt, weiß ich, mit wem ich es zu tun habe.
Ich selber mußte feststellen, daß die Leute, die man
allgemein für unseriös hält, am wenigsten unseriös
sind. Ich kann es nachvollziehen, das man Schwerigkeiten hat, mit
dem, was ich hier vortrage, aber die Angelegenheit ist noch um
mehrere Größenordnungen schlimmer!
Es reicht einfach
die grafische Darstellung in Prof. Dr, Xaver-Reichls Buch, wo der
Quecksilbergehalt in der Niere in Abhängigkeit der Anzahl der
Füllungen dargestellt ist. Der Zahnarzt kann jetzt sagen, wenn
er Amalgamfüllungen verwendet, "ich gebe ihnen (den
Patienten) den besten Zahnersatzstoff der Welt, aber gleichzeitig
setze ich ihnen einen Nierenschaden und sie werden in Laufe der Zeit
verblöden. Das merkt aber keiner, nicht einmal der Professor."
Haben Sie mit der graphischen Darstellung Schwerigkeiten? Sie müssen
nicht mich fragen, fragen Sie den Professor! Ich kann Ihnen die Welt
nicht besser machen, als sie ist, sondern nur so wiedergeben, wie ich
sie sehe. Und Sie können und sollen es anzweifeln, wenn sie eine
Begründung finden. Wenn die Amalgamfüllungen wirklich nur
wenig zur Vergiftung der Organe beitragen, dann wird der Faktor nur
bei knapp über 1 liegen (meinetwegen 1,1) aber nicht 10. Das ist
blöde, stumpfe Mathematik! Haben Sie einfach Mut, wenn sie über
die Dinge nachdenken. Sonst werden Sie nie erfahren, in welcher Welt
Sie leben, NIE!
Amalgam ist eine Mischung aus Metallen, die ohne
Wärmezufuhr und Druck legiert. Die alten Kupferamalgame mußte
man erwärmen. Ich bin kein Chemiker und habe es nicht
untersucht! Die Korrosionsbeständigkeit ist bei den
gamma2-freien Füllungen besser als bei den alten
Kupferamalgamen. Bei Amalgam handelt es sich nur um eine
Metallmischung und keine chemische Verbindung, wie beim Kochsalz. Das
sind völlig unterschiedliche Dinge. Quecksilber wird auch
lebendigiges Silber genannt. Die ganze Legierung entmischt sich im
laufe der Zeit und Quecksilber verdampft aus den Füllungen.
In
Dehli steht eine Säule aus Eisen, ohne daß sie eine Spur
von Rost zeigt. Ich will damit sagen, vielleicht ist Ihr Zahnarzt ein
Eingeweihter der Alchemie und der Magie und Sie brauchen die
Amalgamfüllungen nicht fürchten.
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #137 am: 17. Dezember 2010, 09:26:43 »
@Hamburger
222:
Kann ich mir guten Gewissens eine im Jahr 2010 gefertigte
Amalgamfüllung einsetzen lassen?
Hallo Felix!
Selbstverständlich kannst du das. Die bis
1980 verwendeten Kupferamalgame enthielten auch noch andere chemische
Substanzen, von denen man heutzutage weiß, daß sie
hochallergen sind, z. B. Nickel. Sie brachen auch sehr viel
schneller, da sich das Quecksilber nicht mit allen Metallen so gut
verband wie mit den heutigen Metallkomponenten.
Unverträglichkeitsreaktionen sind bei den neuen
non-gamma-2-Amalgamen im Promillebereich anzusiedeln.
Dein
Vergleich mit den Mandeln finde ich sehr gut gelungen. Wieviele
Mandeln müßte man essen, um eine Blausäurevergiftung
zu erhalten? Wahrscheinlich 20-30 kg !!! Wieviel Bitter Lemon mußt
du trinken, damit das hierin enthaltene Chinin eine halluzinogene
Wirkung erzielt? ca. 1.200 bis 2.000 Liter !!! Wenn man das so
rechnet, dürfte man überhaupt nichts mehr zu sich nehmen,
nichts essen und nichts mehr trinken aus lauter Angst vor Giften.
Irgendwann würde man doch hier paranoid, oder?
Außerdem: Bedenke mal: Wieviele Leute betrifft die sogenannte
"Amalgamunverträglichkeit" ? Von einer Million
behandelter Patienten vielleicht einen...... Hier ein komplettes
Material zu verbieten wäre Quatsch, denn stell dir mal vor, du
gehst zum Arzt und er verschreibt dir ein Medikament, z. B. ein
Penicilin. Du verträgst das Medikament nicht, gehst zu deinem
Arzt und der würde sofort sagen: "Skandal, ich rufe sofort
das BfArM an, dieses Präparat muß sofort verboten werden"
- Reichlich überzogen, findest du nicht? Denn grundsätzlich
ist JEDER Stoff, den ich in deinen Körper einbringe, zunächst
mal ein Fremdkörper, egal, ob du eine Tablette einnimmst, du
eine Spritze bekommst, ob man dir ein künstliches Hüftgelenk
einsetzt oder dir eine Füllung in deinen Zähnen macht. Es
wäre das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, wenn man ein
Präparat oder einen Werkstoff verbieten würde, nur weil
(möglicherweise???) einzelne Patienten
Unverträglichkeitsreaktionen auf dieses Material zeigen, was
noch nicht mal erwiesen ist. Ich sage dir: Jeder Pharmakonzern würde
FREIWILLIG die Hälfte seines Firmenvermögens verschenken,
wenn er dein Arzneimittel entwickeln könnte, das so wenig
Nebenwirkungen wie Amalgam hat. Das wäre bestimmt ein weltweiter
Verkaufserfolg und bestimmt einen Nobelpreis wert !!!!
« Antworten #138 am: 17. Dezember 2010, 09:51:36 »
Hinweis der Moderation:
Bitte
bleiben Sie beim Thema der Petition. Es lautet "Verbot von
Amalgam-Zahnfüllungen". Persönliche Ratschläge
für einzelne Nutzer gehören nicht in ein Diskussionsforum.
Danke.
Moderator 6
anita15 pro
« Antworten #139 am: 17. Dezember 2010, 13:17:47 »
An Eulenpapi,
Wie zu Beginn der Diskusion
schon beschrieben
Es ist hinreichend bekannt, dass die
Zahnärzteschaft Patente auf Amalgam hat, allein aus diesem Grund
großes Interesse an einer weiteren Verwendung von Amalgam
besitzt.
Siehe den Bericht Konversation Amalgam von Torsten
Engelbrecht
Venom
pro
« Antworten #140 am: 17. Dezember 2010, 15:04:13 »
Mir fällt das gerade noch ein Aspekt ein, der bisher noch nicht genannt wurde, wobei es ein wenig makaber ist. Wenn jemand stirbt, schaut natürlich niemand nach, ob diese Person Amalgamplomben hat. Genauso wenig kommt jemand auf die Idee, das Amalgam zu entfernen. Es wird also einfach mitbegraben und ist den Umwelteinflüssen ausgeliefert. Der Boden wird über kurz oder lang mit Quecksilber belastet und Regenwasser tut sein Übriges...
In den USA kam ein groß angelegter Betrug mit deutschen Holocaust-Entschädigungsgeldern ans Tageslicht. In den letzten 16 Jahren wurden 31 Mio.€ an unrechtmäßige Empfänger gezahlt.
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #141 am: 17. Dezember 2010, 16:36:33 »
@ anita15: Kenne mal keinen Zahnarzt, bei dem dies der Fall
wäre........
Patente
liegen bei den großen Herstellern wie Degussa.
@ venom:
So eine Diskussion hatten wir zu den Zeiten der großen
Amalgamhysterie in den 90er Jahren schonmal: Inwiefern
Amalgamfüllungen bei Toten Grundwasser und Luft belasten würden
(bei Einäscherung), man wollte sogar schon einen Grenzwert
entwerfen und eine Gesetzesvorlage einbringen. Da die Belastung
jedoch zu vernachlässigen ist, landete dieses Gesetz schnell auf
dem Müllhaufen der Geschichte.....
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #142 am: 17. Dezember 2010, 16:42:26 »
@anita15:
"Es hat bestimmt niemand
etwas dagegen, wenn Sie sich freiwillig den Mund mit Amalgam
füllen."
Wirklich nicht? Wozu dient denn dann
diese Petition?
Nutzer905043 pro
« Antworten #143 am: 17. Dezember 2010, 16:57:16 »
Zitat
Kann ich mir guten Gewissens eine im Jahr 2010 gefertigte Amalgamfüllung einsetzen lassen?
An Hamburger222
und die noch lebenden Amalgamträger!
Dem makabren Gerede
von Leicheneinäscherungen und mit Quecksilber verseuchten
Friedhofs-Böden will ich mich nicht anschließen.
Wir
diskutieren über Amalgam-Füllungen an lebenden Patienten.
Für die toten Amalgam-Träger kommt ohnehin auch dieses
Forum zu spät.
Halten wir also fest, dass auch die modernen
Amalgame des Jahres 2010 das Manko an sich haben, Quecksilber in
erheblichen Mengen abzugeben, sei es durch Verdampfung, durch
Galvanik und begleitende Korrosion oder durch Methylierung,
Ethylierung etc., weil sie eben keine dem Edelstahl vergleichbaren
Legierungen sind. Im Begriff "Legierung" scheint des Pudels
Kern zu liegen.
Amalgamverfechter gebrauchen durchweg den Begriff
"Legierung", Amalgamgegner führen den Begriff
Eutektikum im Munde, dessen Bestandteile deutlich
reaktionsfähiger sind als bei Legierungen.
Amalgame entstehen
aus Metallpulvermischungen durch Verrühren mit Quecksilber bei
Zimmertemperatur und nicht im Hochofen. Sie sind
flüchtiger..
Dentalamalgame fluten den Körper mit einer
Quecksilbermenge, die mitnichten von anderen Quecksilber-Quellen
erreicht wird. Belastung aus Fischkonsum ist zwar auch zu meiden, wie
es die Skandinavier mit den im Internet nachlesbaren Begründungen
ihrer 2008 und 2009 ausgesprochen Quecksilberverbote anführten.
Aber die Zusatzbelastung aus Dentalamalgamen muss umso
dringlicher vermieden werden, je mehr Quecksilber in der Umwelt
akkumuliert.
Bleibt nur noch die Frage der toxischen Wirkung im
jeweiligen Amalgamträger. Die ist abhängig von der
Funktionstüchtigkeit der Entgiftungsenzyme, messbar in den
Parametern GST, NAT2, SOD2, S-100 oder anderen. Vor allem die
Glutathion-Transferase gibt Hinweise. Finger weg von Dentalamalgamen
bei solchen Enzymstörungen! Die müssten gemessen und von
der KV-Regelversorgung erstattet werden, bevor der Teufelskreislauf
des Amalgam-Siechtums beginnt. Ohne solche messende Absicherung halte
ich Dentalamalgame für unverantwortlich. Den Epikutantest der
bisher üblichen KV-Regelleistung halte ich für gänzlich
ungeeignet, weil er nur in der Akutphase unmittelbar nach Legen einer
Amalgamfüllung oder nach dem Ausbohren Hinweise geben kann, bei
langfristiger Quecksilberschädigung z. B. des neuronalen Gewebes
aber nicht mehr greift.
Ansonsten bleibt dem deutschen
Kassenpatienten nur noch das Stoßgebet, dass seine
Entgiftungsenzyme nicht irgendwann blockiert werden und danach der
Leidensweg eines Amalgamvergifteten beginnt, wie er im Forum kürzlich
offengelegt wurde.
Venom pro
« Antworten #144 am: 17. Dezember 2010, 17:53:49 »
Zitat von: Eulenpapi am 17. Dezember 2010, 16:36:33
...
@ venom: So
eine Diskussion hatten wir zu den Zeiten der großen
Amalgamhysterie in den 90er Jahren schonmal: Inwiefern
Amalgamfüllungen bei Toten Grundwasser und Luft belasten würden
(bei Einäscherung), man wollte sogar schon einen Grenzwert
entwerfen und eine Gesetzesvorlage einbringen. Da die Belastung
jedoch zu vernachlässigen ist, landete dieses Gesetz schnell auf
dem Müllhaufen der Geschichte.....
"Bei der Goldgewinnung wird
teilweise noch Quecksilber eingesetzt. Dieses bildet mit dem Gold,
das in kleinen Flittern mit Gestein vermengt vorliegt, ein zunächst
flüssiges Amalgam, das durch seine höhere Dichte von den
leichteren Gesteinsresten abfließt. Um daraus reines Gold zu
erhalten, wird das Amalgam erhitzt, um das Quecksilber auszudampfen;
dieser Vorgang wird auch Abrauchen genannt. Dabei entstehen sehr
giftige Quecksilberdämpfe.
Goldamalgame werden auch beim
chemischen Vergolden, der sogenannten Feuervergoldung, verwendet.
Dabei wird Goldamalgam auf einen metallischen Gegenstand aufgebracht
oder aufgestrichen, und durch Hitzeeinwirkung wird das Quecksilber
verdampft."
"Amalgame mit sehr großem
Quecksilberanteil sind oft bei Raumtemperatur – wie das
Quecksilber selbst – flüssig, bei kleineren
Quecksilbergehalten sind sie fest." (Quelle: Wikipedia)
Wenn
es bei Goldamalgam so einfach ist, das Quecksilber auszudampfen,
dürfte das bei Zahnamalgam im Verbrennungsofen auch
funktionieren. Der Siedepunkt scheint vom verwendeten
Quecksilberanteil anzuhängen.
Außerdem: "In
die Diskussion geraten sind auch die Amalgamfüllungen in den
Zähnen. Eine Studie der Universität Tübingen aus dem
Jahr 1996 belegte, dass mit der Zunahme der Zahl der Amalgamfüllungen
die Quecksilberkonzentration im Speichel deutlich ansteigt. Von 18000
untersuchten Testpersonen überschritten demnach 44% den
ADI-Grenzwert (Acceptable Daily Intake) der
Weltgesundheitsorganisation von 43 Mikrogramm (= 43 Millionstel
Gramm) Quecksilberaufnahme pro Tag. Dieser Wert berücksichtig
die gesamte Aufnahme an Quecksilber pro Tag aus allen Quellen."
(Quelle: Seilnachts Didaktik der Naturwissenschaften)
In den USA kam ein groß angelegter Betrug mit deutschen Holocaust-Entschädigungsgeldern ans Tageslicht. In den letzten 16 Jahren wurden 31 Mio.€ an unrechtmäßige Empfänger gezahlt.
Nutzer905043 pro
« Antworten #145 am: 17. Dezember 2010, 20:17:29 »
Das entfernte Tumorgewebe einer inzwischen
verstorbenen brustamputierten Patientin enthielt
187 000
Mikrogramm Quecksilber je kg Gewicht.
Werden Tumore generell
auf Quecksilbergehalt untersucht?
Oder wirft man amputiertes
Gewebe gleich in den Sondermüll?
Die gleiche Anfrage gilt
auch für entferntes Infarktgewebe und Thrombosen.
NewAlaska
pro
« Antworten #146 am: 17. Dezember 2010, 20:51:46 »
Zitat von: Hamburger222 am 16. Dezember 2010, 23:28:55
Hallo, erstmal vielen Dank für die
Antworten, wenn sie auch i.d.R. nicht meine Frage beantwortet
haben.
Denn nach wie vor sind die Schilderungen hier bezogen
auf Leute jenseits der 40 Jahre. Ich stelle die gesundheitliche
Belastung derer die als Kinder oder Erwachsene vor 30 Jahren oder
noch früher Amalgamfüllungen bekommen haben nicht in
Frage.
Mit geht es rein um die Frage ob die Amalgame die heute
verwendet werden tatsächlich so schädlich sind wie die von
früher.
Ich frage so vehement, weil ich doch erkenne, dass
sich hier zwar viele mit der Amalgamproblematik und insbesondere der
Auswirkung von Quecksilber auf den menschlichen Organismus
beschäftige, es doch aber sehr am Wissen über chemische
Elemente, speziell Metalle, Metalllegierungen und chemische Prozesse
mangelt.
Ich will mal ein paar Vergleiche ziehen, und hoffe
dass dadurch mein Nachfragen verstanden wird.
- Es gibt tausend
Stahlsorten, alle bestehen aus Eisen und i.d.R. oxidieren sie. Packt
man ein wenig Chrom und Vanadium hinzu ist der Rost passe, allgemein
kennt man diesen Stahl als Edelstahl.
- Ein Luftfahrtaluminium Typ
7072 mag in manchen Bereichen eines Flugzeugs genau richtig angewandt
sein, ein Aluminium Typ 2024 dagegen hat vielleicht nur die halbe
Haltbarkeit und lässt das Flugzeug nur halb so alt werden. Der
Unterschied liegt in den Legierungselementen und der Herstellung.
-
Mandeln enthalten Blausäure, welche ensteht wenn man Cyankali
(das Salz der Blausäure) mit Wasser mischt. Eigentlich eine für
den Menschen tödliche Säure (bekannt z.B. aus James Bond),
wenn man denn in der Lage wäre einige Tonnen Mandeln zu essen.
-
Ein bereits genanntes Beispiel: NaCl (Speisesalz) ist elementar
wichtig für den Körper, elementares Natrium hingegen
reagiert in Verbindung mit Wasser stark exotherm und kann starke
Verbrennungen hervorrufen, Chlorgas in hoher Konzentration ist
schädlich für die Atemwege und kann zum Tod führen.
Ich
will damit sagen, man kann nicht nur schwarz und weiß sehen. An
einem Edelstahl z.B. rostet nichts wenn er korrekt gefertigt wurde.
Eine mangelhafte Qualität hingegen kann schon zum rosten neigen.
Daher die Frage, wie sieht es mit dem heutigen Amalgamverbindungen
aus? Grundsätzlich kommt es doch auf die Qualität und die
Verarbeitung und das Einsatzgebiet an. Zu sagen, etwas ist entweder
nur schlecht oder nur gut ist wissenschaftlich einfach
unseriös.
Kann ich mir guten Gewissens eine im Jahr 2010
gefertigte Amalgamfüllung einsetzen lassen?
Hallo,
ich hatte Dir schon
geschrieben, dass heute die Gamma-freien-Amalgame verwendet
werden,
aber das ändert nichts an der Giftigkeit des
Quecksilbers.
Quecksilber unterscheidet sich eben von anderen
Metallen, da es das einzige Metalle ist, welches bei Raumtemperatur
verdampft und in deinem Mund entstehen weit höhere
Temperaturen.
Im Kieler Amalgamgutachten steht auf Seite 54:
Zitat
Amalgamfüllungen
verursachen nach den Feststellungen am Hygiene-Institut des
Rhrgebiets (Ewers 1991) bei der Normalbevölkerung eine weit
höhere tägliche Quecksilberaufnahme als die Summe der
Hg-Aufnahme aus allen anderen Hg-Quellen.
Nach einer Studie am
Inst. für Toxikologie der Universität Düsseldorf
(Wilhelm et al. 1993 i.V. m. Wilhelm1994) vermag bei großen
Füllungsflächen die amalgambedingte Quecksilberzufuhr die
Hg-Aufnahme durch Luft, Lebensmittel und Trinkwasser sogar um das
9fache zu überschreiten.
Durch häufiges Kauen, durch
Zähneknirschen, Schnarchen, Zähnebürsten, durch ein
saures Mundmilleu und – wie seit 1965 bewiesen- durch heiße
Nahrungsmittel kann sich die Hg-Frei-Folge, dass die Menge des aus
Amalgamfüllungen aufgenommenen Quecksilbers sich auf das
Zehnfache des Durchschnittswerts beläuft (Vimy / Lorschneider
1990).
Schiele 1991, Institut für Arbeits- und Sozialmedizin
der Universität Erlangen, geht dementsprechend von einer
täglichen Hg-Aufnahme aus Amalgamfüllungen in Höhe von
bis zu ca. 100 Mikrogramm aus (ebenso Lorschneider at al.
1995)
NewAlaska
pro
« Antworten #147 am: 17. Dezember 2010, 20:57:09 »
Zitat von: Venom am 17. Dezember 2010, 15:04:13
Mir fällt das gerade noch ein Aspekt ein, der bisher noch nicht genannt wurde, wobei es ein wenig makaber ist. Wenn jemand stirbt, schaut natürlich niemand nach, ob diese Person Amalgamplomben hat. Genauso wenig kommt jemand auf die Idee, das Amalgam zu entfernen. Es wird also einfach mitbegraben und ist den Umwelteinflüssen ausgeliefert. Der Boden wird über kurz oder lang mit Quecksilber belastet und Regenwasser tut sein Übriges...
Das weitaus größere Problem ist
jetzt schon der Quecksilberausstoss aus den Krematorien, nicht
umsonst brauchen Krematorien besondere Filteranlagen.........ist
überall im Net nachzulesen...........
Venom pro
« Antworten #148 am: 17. Dezember 2010, 22:20:50 »
Zitat von: NewAlaska am 17. Dezember 2010, 20:51:46
...
Quecksilber unterscheidet sich eben
von anderen Metallen, da es das einzige Metalle ist, welches bei
Raumtemperatur verdampft und in deinem Mund entstehen weit höhere
Temperaturen.
...
Um dies mal ein wenig in Zweifel zu ziehen:
Das erstmals 1996 von
der GSI in Darmstadt dargestellte Element 112, das nun den Namen
Copernicium (nach Nicolaus Kopernikus) erhalten hat, soll neben
seiner Radioaktivität ähnliche Eigenschaften wie
Quecksilber haben.
Daher
ist es korrekter, Quecksilber als einziges uns im Alltag begegnendes
Metall, welches bei Raumtemperatur verdampft, zu bezeichnen.
P.S.:
Ich habe zwar nichts gegen den alten Kopernikus, aber ich hätte
Element 112 mit dem hübscheren Namen Notrufium versehen...
In den USA kam ein groß angelegter Betrug mit deutschen Holocaust-Entschädigungsgeldern ans Tageslicht. In den letzten 16 Jahren wurden 31 Mio.€ an unrechtmäßige Empfänger gezahlt.
Sickinger
pro
« Antworten #149 am: 17. Dezember 2010, 23:54:10 »
Zitat von: Eulenpapi am 17. Dezember 2010, 09:26:43
Dein Vergleich mit den Mandeln finde ich sehr gut gelungen. Wieviele Mandeln müßte man essen, um eine Blausäurevergiftung zu erhalten? Wahrscheinlich 20-30 kg !!! Wieviel Bitter Lemon mußt du trinken, damit das hierin enthaltene Chinin eine halluzinogene Wirkung erzielt? ca. 1.200 bis 2.000 Liter !!! Wenn man das so rechnet, dürfte man überhaupt nichts mehr zu sich nehmen, nichts essen und nichts mehr trinken aus lauter Angst vor Giften.
Hallo Eulenpapi,
Quecksilber
kumuliert im Organismus und durch das implantieren von Amalgam in den
Zähnen findet innerhalb von 24 Stunden eine ununterbrochene
Quecksilberzufuhr statt. Bei Ihnen, wie sie hier mitteilten über 37
Jahre. Quecksilber ist ein Metall und es wird in den Organen und dem
Nervensystem gespeichert! Das trifft auf die Elemente, die Sie
nannten nicht zu. Nehmen Sie Bittermandeln und Sie brauchen kein
Kilogramm davon essen. Sie können auch eine Tasse geriebene
Apfelkerne nehmen und Sie wachen nicht wieder auf. Kaum einer
interessiert sich über die Bitterstoffe von "Bitter Lemon"
und deren Wirkung. Die Ärzte, die ich befragt hatte, nach ihren
Zahnersatzstoffen, hatten meist 1. Amalgamfüllung, viele hatten
nur Gold und das maximum war 2 Füllungen. Ich rede hier nicht
von den Zahnärzten. Sie sind kein Zahnarzt, denn die hätten
hier entnervt aufgegeben. Professor Schiele jedoch soll sehr viele
Amalgamfüllungen besitzen. Ich kenne ihn nicht und stand ihm nie
gegenüber, ich habe es irgendwo gelesen.
Chinin ist ein sehr
interessanter Stoff und Hauptbestandteil von Arzneimitteln der alten
Völker in Lateinamerika. Es gab keine Entdecker von fernen
Ländern und Kontinenten. Sie hatten die Aufgabe die Überreste
und Spuren über die Herkunft der Menschheit zu vernichten. Sie
arbeiten warscheinlich für die Pharmaindustrie. Stimmt das?
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
Nutzer905043 pro
« Antworten #150 am: 18. Dezember 2010, 08:29:31 »
Wir haben in diesem Forum nicht die Aufgabe nach
dem beruflichen Hintergrund von Mitdiskutanten zu fragen, wenn auch
berufliche Interessen hier mit einfließen können. Das wird
sich nicht vermeiden lassen. Niemand zieht sich freiwillig den
Teppich unter den Füßen weg, auf dem er momentan noch
sicher steht.
Allerdings scheint mir der quecksilberverseuchte
Teppich nicht mehr der empfehlenswerteste.
Suchen wir in
unserer Republik nach Spuren des Amalgam- und Quecksilber-Siechtums,
dann werden wir rasch fündig.
Wir beobachten ein
Nord-Süd-Gefälle in vielen wirtschaftlichen und
bildungspolitischen Bereichen. Der Süden der Republik ist
wirtschaftlich offenbar belastbarer und seine Schüler schneiden
in PISA-Studien meist erfolgreicher ab.
Die Ursachen dieses
Rückstandes der Nordlichter werden meist in Bildungsproblemen
gesucht wie etwa in Gesamtschulen.
Auf die Ernährung und den
Gesundheitszustand der jeweiligen Bevölkerung nimmt man dabei
keine Rücksicht, obwohl jeder weiß, dass an der Küste
Fisch und anderes Meeresgetier mehrmals die Woche auf dem Speiseplan
stehen. Fischstäbchen aus Rotbarschfilet, Karpfen und Forellen
kennt auch der Süden, aber bei weitem nicht diese Palette wie im
Norden.
Der Denkansatz sollte wesentlich breiter angelegt
und mit gesundheitsrelevanten Erhebungen und Hochrechnungen
wissenschaftlich begleitet werden.
Da würde es meiner
Meinung nach schon ausreichen, nach dem wöchentlichen
Fischkonsum, der Zahl der Amalgamfüllungen, dem Verbrauch von
Schmerzmitteln und Ritalin für die Hypermotoriker und
Aufmerksamkeitsgeschädigten, der Zahl der Tumorerkrankungen
bestimmter quecksilber-relevanter Tumoren und schulisch-betriebliche
krankheitsbedingte Ausfallzeiten in ausgewählten Städten
des Südens und des Nordens zu erfragen. Nehmen wir nur die drei
Hansestädte Bremen, Hamburg und Lübeck stellvertretend für
den Norden und Freiburg, Stuttgart und München stellvertretend
für den Süden der Republik.
Da würden viele die
Augenbrauen hochziehen, wenn solche Begleitdaten in Korrelation mit
Leistungsdaten gebracht würden.
Am Ende stünde mit
Sicherheit das Quecksilber in der Nahrung, der Umwelt, in Impfstoffen
und Dentalamalgamen als Hauptübeltäter da wie in
Skandinavien.
Wir sollten die Verwüstungsspur des
Quecksilbers auch in unserer Republik minutiös und
flächendeckend aufzeichnen. Dann kämen wir der Wahrheit
näher und hätten den nötigen Background für die
Entscheidungen unserer politischen Mandatsträger.
Sickinger pro
« Antworten #151 am: 18. Dezember 2010, 13:30:01 »
Zitat von: Nutzer905043 am 18. Dezember 2010, 08:29:31
Wir sollten die Verwüstungsspur des
Quecksilbers auch in unserer Republik minutiös und
flächendeckend aufzeichnen.
Dann kämen wir der Wahrheit
näher und hätten den nötigen Background für die
Entscheidungen unserer politischen Mandatsträger.
Hallo Nutzer905043,
Wie lange liegt
diese Angelegenheit offen im Raume? Menschen sagen, daß Amalgam
sie geschädigt hat und die Wissenschaft bestätigt es! Es
gibt unzählige fähige Personen, Professoren, Ärzte und
Wissenschaftler, die dagegen geklagt haben. Die Bevölkerung ist
im Glauben, das sich das Recht durchsetzen muß und glaubt den
Klägern nicht. Mit Ihrem Beitrag (minutiös und
flächendeckend aufzeichnen) setzen Sie wieder neue Zweifel in
den Raum. Das ist alles bewiesen worden, wovon wir hier reden! Wir
brauchen keine weiteren Beweise!!!
Ich bin nicht hier, um das
Recht der Kinder und damit die Zukunft eines Volkes, das von Gott
gegeben wurde zu betteln! Es gibt hier Menschen, die glauben, Gottes
Wort ignorieren zu können und andere Personen als Vieh zu
betrachten. Ich würde nicht einmal einem Hund eine
Amalgamfüllung geben wollen, denn er vertraut mir und es ist
meine verdammte Pflicht sein Vertrauen mit meiner Achtung und
Wertbezeugung zu würdigen! Dies können unsere Politiker und
Juristen jedoch nicht mehr. Es gibt in unserer Republik keine
Gewaltenteilung, denn die Verfassungsrichter werden vom Bundestag
und Bundesrat gewählt! Unabhängig bedeutet jedoch, daß
die Legislative nicht entscheiden darf, wer Richter wird und wer
nicht! Die Verfassungsrichter müssen von einem unabhängigen
Gremium gewählt werden und es sollen nur die Besten im
Richterstuhl platz nehmen. Bei uns jedoch sind das alles Lakaien der
Parteien und der Logen, sonst fliegen die Richter raus, wenn sie
etwas für das Volk entscheiden. Das ist alles ganz einfach und
hier muß etwas geändert werden! Geht in die Politik und
werft diesen Schmutz aus den Parteien und ändert die Regeln! Man
muß hier den Leuten die Zähne zeigen, fest zupacken und
nicht mehr loslassen, sonst ändert sich nichts! Verbrecher haben
an der Spitze der Politik und der Justiz nichts zu suchen, schmeißt
sie raus!
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
lisa69
pro
« Antworten #152 am: 18. Dezember 2010, 14:26:29 »
Habe auch mitgewirkt. Ich möchte auch, dass in Deutschland ,wie Schweiz, Russland, Schweden u.v.m. Amalgam verboten wird. Ich selbst bin seit c.a.mehr als 25 Jahren davon betroffen. Allerdings reagiere ich gegen Amalgam allergisch. Was wiederum von den meisten Ärzten mit grossen ungläubigen Augen betrachtet wird.
Nutzer905043
pro
« Antworten #153 am: 18. Dezember 2010, 14:33:47 »
Zitat
Mit Ihrem Beitrag (minutiös und flächendeckend aufzeichnen) setzen Sie wieder neue Zweifel in den Raum. Das ist alles bewiesen worden, wovon wir hier reden! Wir brauchen keine weiteren Beweise!!!
Lieber Sickinger!
Nichts liegt mir
ferner, als die wissenschaftlichen Beweise zu hinterfragen, die dem
Quecksilber verheerende gesundheitliche Folgen zuschreiben. Die sind
wirklich zur Genüge erbracht. Was von der Pharmalobby bezahlte
Gutachter in die Welt setzten, glaubt ohnehin keiner mehr.
Mittlerweile sind wir so weit, dass die Zahlen von Allergikern Legion
sind, hyperaktive Schüler nur noch mit Mühe und Not
unterrichtet werden können und kein Beruf mehr so unattraktiv
ist wie der eines Lehrers in dieser Republik. Mit den am Gängelband
der Kassenzulassung geführten Medizinern möchte ich auch
nicht tauschen.
Norwegen hat sich seit 01.01.2008 nicht nur
von Dentalamalgamen, sondern vom Gebrauch jeglichen Quecksilbers
verabschiedet. Schweden folgte seit 01.06.2009.
Mit geht es
um eine ähnlich umfassende Regelung wie in diesen beiden
Ländern. Diese Petition gegen die Verwendung von Dentalamalgamen
kann nur den Markstein setzen, mit dem wir unseren Willen bekunden,
Quecksilber generell den Platzverweis zu erteilen.
Aber
sachte, mit dem Kopf durch die Wand nach der Art von
Bauernkriegsführern geht das nicht. Dazu brauchen wir noch immer
den versammelten Sachverstand der momentan politisch
verant-wortlichen Parteien. Ob sie sich bei ihrer Entscheidung gegen
das Quecksilber von dieser Petition leiten lassen oder von
Pharmalobbyisten oder von den benachbarten Skandinaviern sei
dahingestellt.
Dass Quecksilber auch politische Hirne
verblöden kann ist mir schon klar. Dass das Küstenland
Mecklenburg-Vorpommern eine betrübliche Vorreiterrolle einnimmt
bei der Zahl der Brusttumor-Erkrankungen, wird auch Frau Merkel nicht
entgangen sein.
Wir sammeln hier im Forum nur Fakten, die
Entscheidungshilfen für die Politik sein sollen. Und eine
definitive Entscheidung in der Quecksilberfrage steht dringend an.
Das dürfte allen klar sein, ob diese Petition nun die
erforderliche Stimmenzahl erzielen wird oder nicht.
Nutzer961335 unentschieden
« Antworten #154 am: 18. Dezember 2010, 17:31:33 »
Zitat von: Nutzer905043 am 18. Dezember 2010, 14:33:47
Wir sammeln hier im Forum nur Fakten, die Entscheidungshilfen für die Politik sein sollen.
Da können Sie leider lange reden, bzw. schreiben! Kein einziger Politiker nimmt die Diskussion in diesem Forum zur Kenntnis. Oder haben Sie schon einmal in einer abgeschlossen Petition ein Argument aus einem Diskussionsbeitrag gelesen?
anita15
pro
« Antworten #155 am: 18. Dezember 2010, 20:20:35 »
Kein Politiker liest freiwillig diese Foren,
dann muss er ja sagen dass er von der Sache Kenntnisse
hat.
Die Bundestagsabgeordneten haben auch eine E- Mail
Adresse diesen könnte man ja auch einen Link von der Petition
senden.
Dann gibt auch noch einem Gemeinsamen Gesundheitsausschuss
des Bundestages, die könnten auch von der Petition
erfahren.
Dann ganz wichtig: Es gibt einen
Patientenbeauftragten der Bundesregierung. Herr Wolfgang Zöller
in Berlin Patientenamt im Gesundheitsministerium.
Herr Zöller
sollte auch über diese Petition und deren Inhalt unterrichtet
werden. Er ist für die Belange der Patienten in Deutschland
zuständig.
Wieviel Stimmen sind überhaupt nötig?
Nutzer905043 pro
« Antworten #156 am: 18. Dezember 2010, 21:23:32 »
Lieber Nutzer 961335,
Sie tauchen hier im
Anti-Amalgam-Quecksilberforum zum ersten Mal auf, obwohl Sie mit 6
Beiträgen gelistet sind. Demnach darf ich vermuten, dass Sie der
politischen Kaste angehören, weil Sie auch nur das Verhalten von
Ihresgleichen im Munde führen und keinen Sachbeitrag zu diesem
Forum leisten. Das Wunder, dass Sie ohne Sachbeitrag sich
hereinmogeln durften, ist nur so erkärbar.
Also hat uns
die politische Kaste doch gesichtet und beäugt uns sehr wohl.
Immerhin diskutieren hier die besten Köpfe unseres
Landes, ob Sie aus der Medizin und Zahnmedizin kommen, aus Forschung
und Lehre oder aus den Selbsthilfegruppen oder aus der
Pharmaindustrie und ihren Zuarbeitern. Das wird dem Eingeweihten sehr
schnell klar, wenn er die zugehörige Literatur kennt und sich in
der Szene häufiger bewegt.
Da sollte die politische Kaste
schon aufmerksam lauschen, vor allem wenn der deutsche Südwesten
argumentiert.
Dort geht man inzwischen schneller auf die Straße
als den Regierenden lieb sein kann.
Sickinger pro
« Antworten #157 am: 18. Dezember 2010, 21:40:05 »
Zitat von: Nutzer905043 am 18. Dezember 2010, 14:33:47
Aber sachte, mit dem Kopf durch die Wand nach der Art von Bauernkriegsführern geht das nicht. Dazu brauchen wir noch immer den versammelten Sachverstand der momentan politisch verantwortlichen Parteien. Ob sie sich bei ihrer Entscheidung gegen das Quecksilber von dieser Petition leiten lassen oder von Pharmalobbyisten oder von den benachbarten Skandinaviern sei dahingestellt.
Hallo
Nutzer905043,
Das ist ein demokratischer Vorgang, wenn viele
Menschen in die Parteien eintreten, in den Ortsverbänden und
Landesparlarmenten und dort die anständigen Politiker wählen,
die in der Partei aufsteigen und Minister werden. Das ganze muß
von unten nach oben strukturiert werden. Wer da nicht mitmacht, den
muß man dann ganz klar sagen, daß er nicht mehr zu kommen
braucht. Wenn man dort nur alleine sitzt und keine Mitstreiter
findet, dann wird man selber schief angesehen. Deshalb muß die
Bevölkerung mal von dem Fernseher wegkommen und sich mehr für
die grundlegenden Dinge kümmern, damit jeder weiß, worum
es geht. Es gibt in den Parteien keinen Sachverstand und wenn es ihn
doch gibt, dann kommt er nicht zum tragen. Ich kann keinen anderen
Weg erkennen, als den, in die Politik zu gehen, denn die Fakten
werden schon seit Jahrzehnten einfach ignoriert. Ich persönlich
brauch in dieser Angelegenheit keine weiteren Erfahrungen mehr. Das
ist ein steiniger Weg, vor allen Dingen für jemanden, der Zeit
seines Lebens, wie ein Einsiedler gelebt hat. Das hat schon seinen
Grund, weshalb man Quecksilber im Gehirn hat, denn es treten
zusätzlich in einem Widerstände auf, so etwas zu machen.
Man muß aber mal versuchen darüber hinweg zu kommen. Das
ganze erfordert natürlich Einsatz und man muß die Leute
dann auch voll unterstützen, wenn es schwerig wird.
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
Nutzer961335
nicht feststellbar, da Beitrag gelöscht wurde
« Antworten #158 am: 18. Dezember 2010, 22:58:06 »
« Antworten #159 am: 19. Dezember 2010, 10:20:08 »
Hinweis der Moderation:
Bitte
bleiben Sie beim Thema der Petition. Es lautet "Verbot von
Amalgam-Zahnfüllungen". Danke.
Moderator 6
NewAlaska pro
« Antworten #160 am: 19. Dezember 2010, 11:25:56 »
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition
stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.
Nutzer905043
pro
« Antworten #161 am: 19. Dezember 2010, 14:43:42 »
Zitat
NewAlaska aus #160:
Die ersten
Nervenzellveränderungen der Alzheimer-Krankheit sind zum Teil
schon bei jüngeren Menschen sichtbar und nehmen im Laufe
des Lebens zu. Daher ist es denkbar, dass eine mögliche
exogene Ursache schon in geringer Dosis im jungen Erwachsenenalter
auf den Menschen einwirkt und bis zum klinischen Erscheinungsbild der
Alzheimer-Krankheit weiterhin anwesend ist. Diese Voraussetzung würde
Quecksilber, welches zum Beispiel kontinuierlich aus Amalgam
freigesetzt wird, erfüllen.
Hemmung und Zerstörung
von Neurotubuli
Es konnte gezeigt werden, dass sowohl organisches
(45) als auch anorganisches Quecksilber (46) genau die biochemischen
Veränderungen in den Tubulistrukturen hervorrufen kann, die in
den Gehirnen von Alzheimerpatienten gefunden werden können (46).
In Gewebekulturen aus gesunden menschlichen Hirnzellen konnte nur
Quecksilber, nicht jedoch Aluminium, Blei, Zink oder Eisen, die
Anbindung von Guanosintriphosphat (GTP) hemmen, welches für die
Mikrotubuli-synthese und deshalb für die Funktion des Neurons
benötigt wird (46).
Die medizinische Fakultät der kanadischen
Universität Calgary hat unter dem Titel „How Mercury
Causes Brain Neuron Degeneration“ , zu Deutsch „wie
Quecksilber die Degeneration von Neuronen verursacht“, einen
sehr anschaulichen Kurzfilm ins Netz gestellt, in dem die Zerstörung
von Neuronen unter Einwirkung von Quecksilber gezeigt wird.
Quecksilber sprengt die Tubulinbausteine ab, von denen die
Neurofibrillen des Axons umgeben sind. Dabei wird deren
Schutzfunktion zerstört, die Neurofibrillen freigelegt und damit
dem Zugriff von Bakterien etc. ausgesetzt.
Das betroffene
Neuron wird also durch Quecksilber zerstört.
Muss
davon ausgegangen werden, dass Neugeborene bereits wegen des
Quecksilbers, das sie aus den Dentalamalgamen ihrer Mütter zu
einem sehr hohen Prozentsatz übernehmen, mit solchen
degenerierten Neuronen geboren werden? Stimmt es, dass vorwiegend die
Erstgeborenen als Quecksilbermülleimer ihrer Mütter
fungieren?
Wenn ja, würde das erklären, dass bereits
junge Menschen beginnende Alzheimer-Prozesse aufweisen.
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #162 am: 19. Dezember 2010, 14:52:32 »
Die genauen Ursachen
der Alzheimer-Krankheit sind bis heute unbekannt, somit
ist es irgendwo unseriös, hier Amalgam dafür verantwortlich
zu machen.
Seltsam finde ich allerdings, daß hier
niemand einmal daran denkt, was Komposit seinem Körper antut,
wesentlich Schlimmeres, als es Amalgam je tun kann.
Organisches
Quecksilber, wenn ich so etwas schon lese......
Als
ob der Körper fähig wäre, selbst Quecksilber
herzustellen.....
Die sogenannte "Dissertation" von
Herrn Mutter(von seinem eigentlichen Beruf ist der Mann Elektriker):
Hätte, wäre, würde, wenn.....
So etwas möchte
ich nicht kommentieren !!!
Bewegen10 pro
« Antworten #163 am: 19. Dezember 2010, 15:04:33 »
Zitat von: NewAlaska am 19. Dezember 2010, 11:25:56
Heute am 19.12.2010 steht in der Welt am
Sonntag ein Artikel über Alzheimer.
Man stelle sich vor,
da wird fleißig nach einem Impfstoff gegen Alzheimer
geforscht.........wer am Impfstoffen verdient, wissen wir
alle......wobei es meiner Meinung nach einfacher und schlauer wäre
ganz einfach die Verwendung von Quecksilber einzudämmen und
damit am Besten beim Amalgam anzufangen.
Es ist in der
Tat so, dass das Beweismaterial zur Schieflage von Pharmazie und
Schulmedizin erdrückend ist. Das wurde bisher in den
Beiträgen auch zum Amalgam bewiesen.
Der eingeschlagene Weg,
Impfstoffe gegen Alzheimer zu kreieren, lässt angesichts der
vorliegenden Beweise die Vermutung zu, „evidenzbasierte“
Symptome vorzuschieben, um weiterhin aktiv und bewusst
Menschen mit Amalgam zu vergiften, um dann mit gewinnträchtiger
Impfung und parallel mit chem. Medikamenten mit z.T. schweren
Nebenwirkungen zu verdienen.
Da diese Maßnahmen nicht ursächlich angreifen können, sind sie von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Der einzige sinnvolle Weg ist also in der Tat ursächlich zu handeln und das Verbot von Amalgam zu forcieren!
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #164 am: 19. Dezember 2010, 15:13:07 »
Zitat Bewegen10:
Es ist in der Tat so,
dass das Beweismaterial zur Schieflage von Pharmazie und Schulmedizin
erdrückend ist.
Das wurde bisher in den Beiträgen auch
zum Amalgam bewiesen.
Der eingeschlagene Weg, Impfstoffe gegen
Alzheimer zu kreieren, lässt angesichts der vorliegenden Beweise
die Vermutung zu, „evidenzbasierte“ Symptome
vorzuschieben, um weiterhin aktiv und bewusst Menschen mit
Amalgam zu vergiften, um dann mit gewinnträchtiger Impfung und
parallel mit chem. Medikamenten mit z.T. schweren
Nebenwirkungen zu verdienen.
Da diese Maßnahmen
nicht ursächlich angreifen können, sind sie von vornherein
zum Scheitern verurteilt.
Der einzige sinnvolle Weg ist
also in der Tat ursächlich zu handeln und das Verbot von Amalgam
zu forcieren!
Ich kann mich dieser Meinung
absolut nicht anschließen, was hat das eine mit dem anderen zu
tun? Es ist bis heute zweifelhaft, ob es je Impfstoffe gegen
Alzheimer geben wird. Hinter der ganzen Hexenjagd gegen Amalgam steht
doch nur die Kunststoffindustrie und geldgierige Zahnärzte, die
einerseits ihr formaldehydhaltiges Füllungsmaterial vermarkten
wollen, daß sonst keiner freiwillig möchte und die
Zahnärzte und "Therapeuten" verdienen Geld mit
"Ausleitungen" und "Amalgamsanierungen" die es
nicht gibt !!!
Für mich steht fest, daß in meinem
Mund, dem meiner Frau und meiner Kinder NIEMALS die
Polymerisationslampe aufleuchten wird!!!
Bewegen10 pro
« Antworten #165 am: 19. Dezember 2010, 15:17:27 »
Ich kenne die Gesamtproblematik von Amalgam bzw.
Zahnmetallen aus Büchern und Videos von Dr. Klinghardt, aus
Büchern von Dr. Mutter und aus verschiedenen anderen Quellen.
Die Zusammenhänge kann ich aus eigenen Erfahrungen sowie
denen aus meinem Bekanntenkreis bestätigen.
Was ich in der
bisherigen Diskussion vermisse, ist die Dramatik der enormen Zunahme
von C-Candidapilzen, Parasiten und div. Giften besonders im
Zusammenhang mit der Schwermetall-belastung.
Aus
„Candidalismus?!“, Heilpraktiker Schneller:
„Schwermetalle im Körper begünstigen...das vermehrte
Wachstum von Candidapilzen... Viren etc.,... Die Praxis zeigt, dass
die C-Candida-Blutmykose jeder schweren chronischen Erkrankung
zu Grunde liegt....dass inzwischen 96% aller Patienten von einer
C-Candida-Blutmykose betroffen sind,... dass das Quecksilber auch
andere hochgiftige Substanzen wie Dioxin, Pestizide u.a. in den
Nervenzellen fest hält,... C-Candidapilze...
können auch
die Zellen blockieren“.
Mit der Blockade der
Zell-Funktion lassen sich leicht Erschöpfung, Müdigkeits-Syndrom
und Depression (Energie- bzw. Sauerstoffmangel) erklären.
Dass
infolge des gestörten Zellstoffwechsels - die Parasitenbelastung
und damit die Belastung durch die ausgeschiedenen Toxine und -
letztendlich die innere Vergiftung zunehmen, ist leicht verständlich.
Die Entstehung der verschiedensten Krankheiten ist dann in
individuellen Schwachstellen begründet,
die Ursache aber
immer gleich:
- gestörtes Milieu (Auslöser z.B. Amalgam)
und als Folge
- gestörter Zellstoffwechsel/Parasitenbelastung
und als Folge
- Toxine und als Folge
- innere Vergiftung
(Konzentration an den Schwachstellen).
Anhand dieser
Darlegungen wird verständlich, warum es auch bei scheinbar
„geringer“
Schwermetallbelastung zu schwerwiegenden
Folgen kommen kann.
Die grundlegenden Zusammenhänge von
Mikroben und Toxinen wurden in Deutschland durch
Prof. Enderlein
(Pleomorphismus) und Dr. med Reckeweg (Homotoxikologie) schon vor
vielen
Jahren erforscht und veröffentlicht.
Offensichtlich
musste erst die Zeit beweisen, dass die Schulmedizin durch
penetrante Ignoranz dieser Zusammenhänge bei der
Ursachenforschung restlos versagt hat.
Wer aber nicht
die Ursachen behandelt, ist für die Folgen verantwortlich, wenn
er das vorhandene Wissen über die Ursachen ignoriert!
Das
ganze Ausmaß der Ignoranz dieser Zusammenhänge durch die
Schulmedizin wird anhand amtlicher Zahlen deutlich.
Nach
amtlicher Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamts
verstarben in Deutschland 2009 855 T Personen, davon
ca. 800 000 Menschen an Krankheiten!
Da mit großer
Sicherheit alle der an Krankheiten verstorbenen 800 000 Menschen mit
Zahnmetall versehen waren, ist davon auszugehen, dass ein sehr hoher
Prozentsatz der Krankheiten mit dem Zahnmetall in Verbindung
standen.
Eine andere Sache ist, inwieweit dann symptomatische
schulmedizinische Behandlung mit chem. Medikamenten mit z.T. schweren
Nebenwirkungen ihren Anteil an den Todesfällen hatten.
Dass
die Schulmedizin in der Lage ist, zu töten, ist anhand von
mindestens 58 000 Medikamenten-Toten jährlich durch den
Schulmediziner Prof. Dr. Jürgen Fröhlich hinreichend
bewiesen worden.
Bewegen10 pro
« Antworten #166 am: 19. Dezember 2010, 15:51:24 »
Zitat von: Eulenpapi am 19. Dezember 2010, 15:13:07
Zitat
Bewegen10:
Es ist in der Tat so, dass das
Beweismaterial zur Schieflage von Pharmazie und Schulmedizin
erdrückend ist.
Das wurde bisher in den Beiträgen auch
zum Amalgam bewiesen.
Der eingeschlagene Weg, Impfstoffe gegen
Alzheimer zu kreieren, lässt angesichts der vorliegenden Beweise
die Vermutung zu, „evidenzbasierte“ Symptome
vorzuschieben, um weiterhin aktiv und bewusst Menschen mit Amalgam
zu vergiften, um dann mit gewinnträchtiger Impfung und parallel
mit chem. Medikamenten mit z.T. schweren Nebenwirkungen zu
verdienen.
Da diese Maßnahmen nicht ursächlich
angreifen können, sind sie von vornherein zum Scheitern
verurteilt.
Der einzige sinnvolle Weg ist also in der Tat
ursächlich zu handeln und das Verbot von Amalgam zu forcieren!
Ich kann mich dieser Meinung absolut nicht
anschließen, was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Es
ist bis heute zweifelhaft, ob es je Impfstoffe gegen Alzheimer geben
wird. Hinter der ganzen Hexenjagd gegen Amalgam steht doch nur die
Kunststoffindustrie und geldgierige Zahnärzte, die einerseits
ihr formaldehydhaltiges Füllungsmaterial vermarkten wollen, daß
sonst keiner freiwillig möchte und die Zahnärzte und
"Therapeuten" verdienen Geld mit "Ausleitungen"
und "Amalgamsanierungen" die es nicht gibt !!!
Falsch!
1. Nachdem die
Zusammenhänge zwischen Amalgam und Alzheimer hinreichend
bewiesen sind, könnte man den Impfstrategen die bewusste
Irreführung von Patienten, Krankenkassen und Politik
unterstellen.
2. Da Amalgam eine Ursache von Alzheimer ist,
wie immer wieder nachgewiesen, muss Amalgam verboten werden,
genau wie 1+1=2 ist.
3. Da Amalgam eine Ursache von Alzheimer
und vieler anderer Krankheiten bzw. Störungen ist, wie immer
wieder nachgewiesen, muss Amalgam verboten werden, genau wie 1+1=2
ist.
4. Wer in Verantwortung steht und trotz Kenntnis dieser
Tatsachen und von jährlich 800 000 Toten durch Krankheiten
den Einsatz von Amalgam weiterhin verlangt oder auch nur duldet, ist
dafür rechtlich zur Verantwortung zu ziehen.
5. Anhand
dieser Prämissen sind Ihre persönlichen Auffassungen und
Vermutungen, sofern Sie nicht die vorgelegten Beweise entkräften
können, völlig untergeordnet. Und ich verspreche Ihnen, die
Fakten können Sie nicht und werden Sie daher auch nicht
widerlegen!
NewAlaska pro
« Antworten #167 am: 19. Dezember 2010, 17:30:05 »
Zitat von: Eulenpapi am 19. Dezember 2010, 14:52:32
Die genauen
Ursachen der Alzheimer-Krankheit sind bis heute
unbekannt, somit ist es irgendwo unseriös, hier
Amalgam dafür verantwortlich zu machen.
Seltsam finde ich
allerdings, daß hier niemand einmal daran denkt, was Komposit
seinem Körper antut, wesentlich Schlimmeres, als es Amalgam je
tun kann.
Organisches Quecksilber, wenn ich so etwas schon
lese......
Als
ob der Körper fähig wäre, selbst Quecksilber
herzustellen.....
Die sogenannte "Dissertation" von
Herrn Mutter(von seinem eigentlichen Beruf ist der Mann Elektriker):
Hätte, wäre, würde, wenn.....
Möchte ich
nicht kommentieren !!!
Es gibt eben auch
Menschen, die darüber anders denken.
Ich
persönliche werte Menschen nicht nach ihrem Beruf.........mir
wäre ein ehrlicher und anständiger Müllfahrer
lieber als ein verlogener Professor.
Im Gegenteil es
ist ein hervorragende Leistung wenn man nach einem erlernten
handwerklichen Beruf und eigener Betroffenheit (Dr. Mutter war schon
in jungen Jahren krank) auch noch ein Medizinstudium zu
bewältigt.
Vor solchen Menschen habe ich weitaus mehr
Hochachtung, die einen schwierigen Weg beschreiten, also vor denen
die einen schönen und glatt geebneten Weg vorfinden.
Manche
Menschen haben es alleine schon aus dem sozialen Hintergrund
einfacher eine solchen Berufsweg einzuschlagen, wenn der eigene Vater
schon Professor ist und dem Sohn den Weg ebnet.
Man kann im
Internet überall z.B. nachlesen......."das Arbeiterkinder
an der Uni einen Hürdenlauf zum Akademiker haben", das hat
aber nichts damit zu tun, dass diese unintelligenter
sind.
..........und "organisches
Quecksilber"...........das ist keine Ausdruck den
Amalgamgegner erfunden haben, das ist in jedem Chemielexikon
nachzulesen.
NewAlaska pro
« Antworten #168 am: 19. Dezember 2010, 17:36:15 »
Zitat von: Eulenpapi am 19. Dezember 2010, 15:13:07
Zitat Bewegen10:
Es ist in der Tat so,
dass das Beweismaterial zur Schieflage von Pharmazie und Schulmedizin
erdrückend ist.
Das wurde bisher in den Beiträgen auch
zum Amalgam bewiesen.
Der eingeschlagene Weg, Impfstoffe gegen
Alzheimer zu kreieren, lässt angesichts der vorliegenden Beweise
die Vermutung zu, „evidenzbasierte“ Symptome
vorzuschieben, um weiterhin aktiv und bewusst Menschen mit Amalgam
zu vergiften, um dann mit gewinnträchtiger Impfung und parallel
mit chem. Medikamenten mit z.T. schweren Nebenwirkungen zu
verdienen.
Da diese Maßnahmen nicht ursächlich
angreifen können, sind sie von vornherein zum Scheitern
verurteilt.
Der einzige sinnvolle Weg ist also in der Tat
ursächlich zu handeln und das Verbot von Amalgam zu
forcieren!
Ich kann mich dieser Meinung absolut nicht
anschließen, was hat das eine mit dem anderen zu tun? Es ist
bis heute zweifelhaft, ob es je Impfstoffe gegen Alzheimer geben
wird. Hinter der ganzen Hexenjagd gegen Amalgam steht doch nur die
Kunststoffindustrie und geldgierige Zahnärzte, die einerseits
ihr formaldehydhaltiges Füllungsmaterial vermarkten wollen, daß
sonst keiner freiwillig möchte und die Zahnärzte und
"Therapeuten" verdienen Geld mit "Ausleitungen"
und "Amalgamsanierungen" die es nicht gibt !!!
Für
mich steht fest, daß in meinem Mund, dem meiner Frau und meiner
Kinder NIEMALS die Polymerisationslampe aufleuchten wird!!!
Das ist deine Meinung.................die
ich zwar nicht verstehen kann, aber kein Problem damit habe eine
andere Meinung zu akzeptieren.
Darum steht mir, wie auch anderen
Amalgamgegnern aber das Recht auf eine andere Meinung zu die hier mit
dieser Petition geäußert wird.
Eulenpapi absolut kontra
« Antworten #169 am: 19. Dezember 2010, 18:03:52 »
Zitat Bewegen10:
"Und ich verspreche Ihnen, diese Fakten
können Sie nicht und werden Sie auch nicht widerlegen"
Wie
könnte ich? Was nicht bewiesen ist, kann auch nicht widerlegt
werden. Die Ursachen von Alzheimer (Gene? Veränderung der
Eiweiße im Gehirn? Umwelteinflüsse? Lebensweise?) sind bis
heute unerforscht. Hier mit Amalgam einen Sündenbock zu suchen,
ist mehr als unwissenschaftlich. Wenn man etwas Falsches 1000x
widerholt, wird es davon nicht richtiger.......
@NewAlaska:
Ich
bin der Letzte, der einem anderen nicht seine eigene Meinung
gestattet. Finde aber das: "....die ich nicht verstehen kann"
seltsam: Was kann man gegen die Versorgung mit dem besten und
billigsten zur Verfügung stehenden Werkstoff haben, der zur
Verfügung steht? Kosmetische Gründe, ja, sonst aber keine.
Wenn von Joachim Mutter mal etwas substanziell Wichtiges käme,
hätte ich damit ja kein Problem. Er bläst jedoch (was kein
seriöser Wissenschaftler je tun würde) in das gleiche Horn
wie Daunderer und macht für irgendwelche gesundheitlichen
Störungen, an denen er angeblich irgendwann mal gelitten haben
soll ("Konzentrationsstörungen" "Unwohlsein"
usw.) direkt Amalgam verantwortlich. Aber: Daß in meinen Körper
niemals Komposit eingebracht wird (brauche kein Formaldehyd,
Bisphenol A, Biphenobenzol und noch 80 weitere Giftstoffe im Mund )
ist nicht meine Meinung, sondern eine Tatsache. Aber zum Begriff:
"organisches Quecksilber": Nur weil etwas in einem Lexikon
geschrieben steht, muß es noch lange nicht stimmen.....
Genau
wie die "Weisheiten" der Herren Daunderer, Mutter oder
Stock.......
Aber lies doch mal auf Wikipedia den Artikel zu Maximilian
Daunderer, Abschnitt "Rezeption". Bin auf deine Antwort
echt gespannt.......
NewAlaska
pro
« Antworten #170 am: 19. Dezember 2010, 19:07:32 »
Zitat von: Eulenpapi am 19. Dezember 2010, 18:03:52
Wie könnte ich? Was nicht bewiesen ist, kann auch nicht
widerlegt werden. Die Ursachen von Alzheimer (Gene? Veränderung
der Eiweiße im Gehirn? Umwelteinflüsse? Lebensweise?) sind
bis heute unerforscht. Hier mit Amalgam einen Sündenbock zu
suchen, ist mehr als unwissenschaftlich. Wenn man etwas Falsches
1000x widerholt, wird es davon nicht richtiger.......
Daß
in meinen Körper niemals Komposit eingebracht wird (brauche kein
Formaldehyd, Bisphenol A, Biphenobenzol und noch 80 weitere
Giftstoffe im Mund )
ist nicht meine Meinung, sondern eine Tatsache.
In der "evidenzbasierten Wissenschaft"
wurden immer wieder Erkenntnisse und Ergebnisse nach Jahren und
Jahrzehnten verworfen, wenn genau diese "evidenzbasierte
Wissenschaft" wieder zu anderen Ergebnissen kam, deshalb gebe
ich dir durchaus recht, was man immer wieder wiederholt muss noch
lange nicht richtig sein.
Das gilt für die Aussagen der
Amalgambefürworter genauso.
Die Veränderungen im Gehirn
bei Alzheimer sind übrigens von der Schulmedizin gut belegt, nur
weiß man wie bei vielen anderen Krankheiten eben nicht die
Ursache.
Auch die Schulmedizin weiß, dass Gifte und
Umwelteinflüsse krank machen..................siehe Raucher und
Alkoholiker.......
Wieso schreibst du das wäre
"unverforscht", das alles ist heute ziemlich gut
erforscht.
Ich habe es schon mal geschrieben, informiere dich
doch.........sieh dich auf der Seite des Nationalen
Genomforschungsnetzes um, dann wird dir vielleicht auffallen, wie gut
die Schulmedizin schon Bescheid weiß, dass Krankheiten durch
Genmutation stark beeinflusst werden.
Wenn Kunststoffe für
dich Gift sind, warum sollte Quecksilber jetzt ein gesunder Stoff
sein, da es neben der Radioaktivität mit das Giftigste ist, was
es überhaupt gibt.
NewAlaska
pro
« Antworten #171 am: 19. Dezember 2010, 19:22:28 »
@ Eulenpapi
Ein
Hinweis zum Zitieren.
Es ist sehr verwirrend wenn Du
zitierst, da deine Beiträge genau unter den Zitaten erscheinen
und derjenige der nicht alles mitliest nicht nachvollziehen kann,
wann das Zitat endet und dein Beitrag anfängt.
Wenn
Du zitieren möchtest klicke einfach in den Beitrag den Du
zitieren möchtest oben rechts auf zitieren.
Danach
erscheint der zu zitierende Beitrag - am Anfang und Ende
gekennzeichnet mit einer eckigen Klammer und dem Wort
"quote".
Jetzt solltest Du einfach nach der
Klammer und dem Worte "quote" eine neue Zeile
anfangen und dann deinen Beitrag schreiben.
Danach erscheint
nach dem Klick auf " Schreiben" das Zitat in
einem blauen Kasten und dein Beitrag darunter.
Wenn Du
zuvor "Vorschau" anklickst, kannst Du erst einmal
sehen, wie dein Beitrag nach dem "Schreiben"
erscheinen würde.
Viel Erfolg!
Bewegen10 pro
« Antworten #172 am: 19. Dezember 2010, 20:43:43 »
Zitat von: Eulenpapi am 19. Dezember 2010, 18:03:52
Zitat
Bewegen10:
"Und ich verspreche Ihnen,
diese Fakten können Sie nicht und werden Sie auch nicht
widerlegen"[/i]
Wie könnte ich? Was nicht bewiesen ist, kann auch nicht widerlegt werden. Die Ursachen von Alzheimer (Gene? Veränderung der Eiweiße im Gehirn? Umwelteinflüsse? Lebensweise?) sind bis heute unerforscht. Hier mit Amalgam einen Sündenbock zu suchen, ist mehr als unwissenschaftlich. Wenn man etwas Falsches 1000x widerholt, wird es davon nicht richtiger.......
Falsch!
Natürlich kann
man auch etwas widerlegen, was nicht bewiesen ist, z.B. Behauptungen.
Aber was Sie hier bringen, sind noch nicht mal Behauptungen.
Vier Fragezeichen sind ja nun auch keine Widerlegung –
Fragezeichen sind und bleiben Fragezeichen.
1. Gene
sind keine Ursachen – sie bestimmen Veranlagungen, für
bestimmte Bedingungen anfällig zu sein.
Wenn auf Grund
von Amalgam gesundheitliche Schäden die Folge sind, dann sind
nicht die Gene,
sondern dann ist zwangsläufig Amalgam die
Ursache und damit zu verbieten!
Leider handelt die
Schulmedizin nicht ursächlich.
800 000 Tote durch
Krankheiten jährlich belegen die Unfähigkeit der
Schulmedizin!
2. Veränderungen der Eiweiße sind ja
nun wohl ganz offensichtlich Symptome, zu der mindestens
eine
Ursache gehört.
Wenn aber Amalgam nachgewiesener Maßen
die Ursache dieser Veränderungen sein kann,
dann sind nicht
die Eiweiße zu untersuchen, sondern ist zuallererst die
bekannte Ursache,
also Amalgam auszuschließen.
Leider
wird in der Schulmedizin immer wieder zu gern am Symptom
herumgedoktert.
800 000 Tote durch Krankheiten jährlich
belegen die Unfähigkeit der Schulmedizin!
3.
Umwelteinflüsse – na klar ist der Mensch anfälliger
für Umwelteinflüsse, wenn seine
Zellfunktion ursächlich
durch Schwermetalle blockiert ist.
Daher ist jegliche
Blockade der Zellen durch Verbot von Amalgam auszuschließen!
4.
Lebensweise – na klar spielt die Lebensweise eine Rolle, um so
mehr, wenn die Zellfunktion
ursächlich durch
Schwermetalle blockiert ist.
Daher ist jegliche Blockade
der Zellen durch Verbot von Amalgam auszuschließen!
5.
....bis heute unerforscht – ganz klar geht die
schulmedizinisch-pharmazeutische Forschung
i.d.R. leider an
den Ursachen vorbei.
Erst war es die Plaque im Gehirn, jetzt
sind es die veränderten Eiweiße, beides
Symptome!
Leider wird in der Schulmedizin immer wieder zu
gern am Symptom herumgedoktert.
800 000 Tote durch
Krankheiten jährlich belegen die Unfähigkeit der
Schulmedizin!
Und die 800 000 Toten durch Krankheiten
als Folge einer symptomorientierten
Schulmedizin, die ignorant
den Giftstoff Amalgam genauso wie giftige chem. Medikamente mit z.T.
schweren Nebenwirkungen einsetzt, wiederhole ich solange,
bis auch der Letzte, und dazu zähle ich auch Sie, Sinn und
Bedeutung dieser Zahlen erkannt hat.
Nutzer905043 pro
« Antworten #173 am: 19. Dezember 2010, 22:08:27 »
Zitat
Eulenpapi: "Die sogenannte "Dissertation" von Herrn Mutter(von seinem eigentlichen Beruf ist der Mann Elektriker): Hätte, wäre, würde, wenn.....
Dass hier der Moderator nicht schon längst
einen Platzverweis angedroht hat, wenn renommierte Wissenschaftler
derart diffamiert werden, die sich des Themas Amalgam immer wieder
umfassend annehmen, um das es hier geht, dann ist der Bogen eindeutig
überspannt.
Im Übrigen sind Leute mit Zweitstudium an
unserer Uni als tüchtige Studenten bekannt, die wissen, wo es
lang geht.
Aus dem Munde des Zitierten hören wir immer
wieder die gleiche Litanei gegen die Komposite. Als gäbe es
keinerlei Alternativen zu den beiden Werkstoffen Amalgam und
Kompositen.
Wenn beide Zahnfüllstoffe so
gesundheitsschädlich sind, dann müssen eben Keramiken auch
für KV-Patienten her zu vernünftigen Preisen. Ich weiß
auch schon, wie man Einsparungen vornehmen könnte.
Fortbildungsseminare und Rhetorikkurse zum Beharren in der
Amalgam-Gegnerschaft scheinen nichts zu taugen, wenn in einem fort
die gleichen faden Wiederholungen gepredigt werden und zusätzlich
auch noch auf die Komposite eingedroschen wird, ich weiß nicht,
wie oft schon in diesem Forum.
Der 35jährige Verbleib der
Dentalamalgame scheint in der Tat seine Wirklung zu tun ohne in
Ferndiagnosen zu verfallen. Das ist Forum-evidenzorientierte
Feststellung. Da dreht sich jemand im Kreise, dessen Neuronen übel
mitgespielt wurde.
Nutzer905043 pro
« Antworten #174 am: 19. Dezember 2010, 22:25:52 »
Korrektur: natürlich muss es in meinem letzten Beitrag heißen "Beharren in der Amalgam-Befürwortung."
NewAlaska
pro
« Antworten #175 am: 20. Dezember 2010, 07:13:37 »
Im Bundesgesundheitsblatt 42 (6) 1999, S. 522-532 steht.....
Zitat
Bei genetischer Disposition können
bereits sehr geringe Hg-Konzentrationen zu imunologischen Reaktionen
führen.
Es ist grundsätzlich schwierig, für solche
Effekte eine Schwellendosis anzugeben.
Zusammenfassend ist
festzustellen, dass Hinweise darauf existieren, dass bei genetisch
disponierten Personen immunologische Reaktionen durch
Amalgamfüllungen ausgelöst werden können. Neben Hg
kommen auch andere Amalgambestandteile infrage.
Die frühsten
durch Hg verursachten Effekte wurden für die Nierenfunktion und
das Nervensystem beschrieben.
Umfangreiche Studien an Personen aus
der Allgemeinbevölkerung liegen nicht vor.
NewAlaska pro
« Antworten #176 am: 20. Dezember 2010, 07:34:07 »
Bei Veröffentlichungen des WS 2006/2007 der
Uni Köln - Bioorganische Chemie II 6380
konnte man z.B.
nachlesen:
Zitat
Hg-Vergiftungen äußern sich in
Durchblutungsstörungen, Erregbarkeit, Beeinträchtigungen
der Koordination, Gedächtsnisverlust.
Hg greift in
Proteinstrukturen und Enzyme mit Cystein-Resten ein, die entweder
koorditative, strukturbildende oder Redox-Funktionen haben durch
Ersatz von Zn oder Blockade von Disulfiddithiolat-Einheiten.
Hg
hat auch mutagene Wirkung.
Dies geht von Wechselwirkungen von
CH3Hg, vor allem mit Adenin aus.
Ich frage jetzt?
Wo fangen all die
Abstufungen einer Quecksilbervergiftung an?
Solche
Regulationsstörungen im Körper fangen oft ganz schwach und
harmlos an und werden im Laufe der Zeit mehr.
Durchblutungsstörungen
haben z.B. viele Menschen und auch unter Erregbarkeit leiden viele
Menschen, die einen mehr die anderen weniger.
Welcher Hausarzt
oder Facharzt untersucht ob solche Beschwerden vom Quecksilber kommen
oder weiß in welche komplizierten Vorgänge Quecksilber im
Körper eingreift.
Solange das nicht umfassend untersucht
wird, kann auch niemand behaupten, dass Quecksilber aus Amalgam nicht
diese Schäden verursachen kann, zumal auch schulmedzinisch
bekannt ist, dass es solche Beschwerden verursacht, wie aus der
Vorlesung im Wintersemester hervorgeht.
anita15
pro
« Antworten #177 am: 20. Dezember 2010, 07:42:15 »
Wie sehr die Krankenkassen, MDK, Amalgamlobby
und dergleichen versuchen, das Thema Amalgam zu vertuschen und
hintergehen, sehe ich an meinem aktuellen Fall.
Der MDK weigert
mich zu untersuchen. Der Sachbearbeiter der Krankenkasse ist
der Meinung ich hätte die Tassen nicht alle im Schrank.
Ich
habe angeboten meinen Fall der Wissenschaft zu Verfügung zu
stellen, aber das wird mir sogar vom Robert Koch Institut
abgelehnt.
Vor wenigen Tagen habe ich mit einem Oberen der
Krankenkasse telefoniert, der Herr brauchte gleich noch einen
Mithörer am Telefon um sich vor mir abzusichern.
Bei dem Wort
Amalgam rotieren in den oberen Etagen aller Kassen, KV und der
Gleichen die Köpfe.
Der Petitionsausschuss kennt ja zu
Überprüfen meiner Angaben die Adresse.
Nutzer905043 pro
« Antworten #178 am: 20. Dezember 2010, 08:26:19 »
Zitat
Eulenpapi aus # 162: „Organisches Quecksilber, wenn ich so etwas schon lese...... Als ob der Körper fähig wäre, selbst Quecksilber herzustellen.....“
In einer über das Internet jedermann
zugänglichen Publikation Dr. Daunderers ist zu
lesen:
„Zahnfüllungen aus Zahnquecksilber sind doch
sehr viel gefährlicher als wir Mediziner es lange Zeit
angenommen haben. Sie gehen nicht nur nach dem Legen einige Wochen
lang große Mengen an Schwermetallen ab, sondern auch bei
heftigem Kauen sowie bei heißen oder sauren Getränken, und
bei einem sauren Speichel (zum Beispiel durch Obst) gehen bis zum
100.000-fachen der Trinkwasserverordnung an Quecksilber (bei einem
21-jährigen), bis zu 740 µg an Silber und bis zu 450 µg
an Zinn gleichzeitig über den Speichel in den Körper.
Quecksilber und Zinn werden durch Mundbakterien in die extrem
giftigen organischen Verbindungen umgewandelt, die im Gehirn und
Immunsystem gespeichert werden. Zusätzlich wird der größte
Teil ( 80 % ) des Quecksilbers gasförmig über die Lunge
aufgenommen. Fluor und Jod fördern die
Giftfreisetzung.“
und daraus weiter zur Toxizität
von Dental-Amalgamen:
„Quecksilberplomben enthalten 53 %
Quecksilber, ca. 20 % Silber, ca. 16 % Zinn und ca. 12 % Kupfer. Das
anorganische Quecksilber und Zinn werden durch Mundbakterien in die
sehr giftigen organischen Verbindungen verwandelt, die besonders
stark das Nerven-System schädigen, da sie fettlöslich sind.
Bei Amalgamvergifteten werden 80 % organisches Quecksilber über
DMPS ausgeschieden. Organisches Zinn ist ein etwa 100-fach
stärkeres Nervengift als Quecksilber, von dem es sich sonst kaum
unterscheidet. Moderne Amalgame geben mehr Zinn, ältere mehr
Quecksilber ab. Kupfer verstärkt die Nerven- und
Leberschädigung. Die im Nervensystem gespeicherten Metalle
können nur durch ein Gegengift herausgeholt werden. Im Urin kann
man einen Teil davon messen. Die Messung ist nur grob orientierend,
da die Metalle durch das Gegengift verschieden stark - in folgender
Reihenfolge - ausgeschieden werden:
Zink - Kupfer -
Quecksilber - Zinn
Silber wird nicht erfasst. Bei der chronischen
Zahnquecksilbervergiftung kommt es zu einer Kupfer-Depot-Bildung, bei
dessen Ausschwemmung anfangs das Gegengift so verbraucht wird, dass
weniger Quecksilber ausgeschwemmt wird. Die nächste Urinprobe
nach dem Gegengift gibt die beste Auskunft über das Verhältnis
der Ausscheidung. Die Höhe der Ausscheidung spiegelt hier exakt
die Schwere der chronischen Vergiftung. Da Kupfer als Gegengift zu
Zink dieses verdrängt, kommt es über einen Zinkmangel zu
der typischen Infektanfälligkeit, Haarausfall,
Unfruchtbarkeit.“
Das organische Dimethylquecksilber
führte 1997 zum Tod der deutschstämmigen
US-Chemie-Professorin Karen Wetterhahn.
Eine winzige
Menge dieses Organoquecksilbers tropfte auf ihre mit einem
Latexhandschuh geschützte Hand und führte binnen eines
halben Jahres zum Tod der Gelehrten mit allen Vergiftungssymptomen
von Amalgamvergifteten, nur im Zeitraffer. Heute weiß man, dass
einige organische Quecksilberverbindungen bis zu 7 Lagen Latex
durchdringen können.
Auch diese
Quecksilber-Horrorgeschichte ist umfassend im Internet
dokumentiert.
Wer soll solche Verbindungen wie
Dimethylquecksilber effizient entsorgen? Ich kenne niemanden.
Also
Hände weg vom Quecksilber nicht nur in Dentalamalgamen.
Eulenpapi absolut kontra
« Antworten #179 am: 20. Dezember 2010, 09:53:30 »
Zitat
Bewegen 10:
Und die 800 000 Toten durch
Krankheiten als Folge einer symptomorientierten
Schulmedizin, die
ignorant den Giftstoff Amalgam genauso wie giftige chem. Medikamente
mit z.T.
schweren Nebenwirkungen einsetzt, wiederhole ich
solange, bis auch der Letzte, und dazu zähle ich auch Sie,
Sinn
und Bedeutung dieser Zahlen erkannt hat.
800.000 Tote jedes Jahr durch Amalgam? Müßte
die gesamte deutsche Bevölkerung ja bald ausgestorben sein, wenn
man diese Zahlen liest. Wie Sie selbst scon eingestehen, gibt es
viele Fragezeichen, Behauptungen, Vermutungen. BEWEISE sind das
jedoch nicht, im Gegenteil !!! Sogar die Professoren streiten beim
Thema Alzheimer über die Ursachen, es ist jedoch evident, daß
Amalgam nicht die Ursache ist, das hätte man schon längst
bewiesen.
Eulenpapi absolut kontra
« Antworten #180 am: 20. Dezember 2010, 09:54:10 »
Zitat von: Eulenpapi am 20. Dezember 2010, 09:53:30
Zitat Bewegen
10:
Und die 800 000 Toten durch Krankheiten als Folge einer
symptomorientierten
Schulmedizin, die ignorant den Giftstoff
Amalgam genauso wie giftige chem. Medikamente mit z.T.
schweren
Nebenwirkungen einsetzt, wiederhole ich solange, bis auch der
Letzte, und dazu zähle ich auch Sie,
Sinn und Bedeutung
dieser Zahlen erkannt hat.
800.000 Tote jedes Jahr
durch Amalgam? Müßte die gesamte deutsche Bevölkerung
ja bald ausgestorben sein, wenn man diese Zahlen liest. Wie Sie
selbst schon eingestehen, gibt es viele Fragezeichen, Behauptungen,
Vermutungen. BEWEISE sind das jedoch nicht, im Gegenteil !!! Sogar
die Professoren streiten beim Thema Alzheimer über die Ursachen,
es ist jedoch evident, daß Amalgam nicht die Ursache ist, das
hätte man schon längst bewiesen.
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #181 am: 20. Dezember 2010, 10:01:27 »
Zitat
Nutzer905043:
Dass hier der Moderator
nicht schon längst einen Platzverweis angedroht hat, wenn
renommierte Wissenschaftler derart diffamiert werden, die sich des
Themas Amalgam immer wieder umfassend annehmen, um das es hier geht,
dann ist der Bogen eindeutig überspannt.
Im Übrigen sind
Leute mit Zweitstudium an unserer Uni als tüchtige Studenten
bekannt, die wissen, wo es lang geht.
Warum sollte der
Moderator dies auch tun? Daß Joachim Mutter den Beruf des
Elektrikers erlernt hat, ist keine Diffamierung sondern eine
Tatsache, in der ich auch nichts Diffamierendes zu erkennen vermag.
Zu den "Publikationen" des Herrn Daunderer empfehle ich
einmal, bei Wikipedia "Daunderer" einzugeben und besonders
den Abschnitt "Rezeption" zu lesen. Auf die Antwort bin ich
gespannt......
Da
habe ich noch großen Respekt vor der Diskussionsteilnehmerin
"NewAlaska", die zwar meine Meinung nicht teilt, aber
dennoch akzeptiert. Übrigens: Keine Angst um meine Neuronen,
denen geht es blendend.....
Eulenpapi absolut kontra
« Antworten #182 am: 20. Dezember 2010, 10:14:12 »
Zitat
NewAlaska:
Wenn Kunststoffe für dich
Gift sind, warum sollte Quecksilber jetzt ein gesunder Stoff sein, da
es neben der Radioaktivität mit das Giftigste ist, was es
überhaupt gibt.
Es besteht ein Unterschied zwischen "gesund" und
"ungefährlich". Amalgam mag nicht "gesund"
sein, wobei man über die Definition des Begriffes, was "gesund"
ist und was nicht, diskutieren kann, aber es ist UNGEFÄHRLICH.....
Vielleicht
erinnerst du dich an die Diskussion der 80er Jahre, als Formaldehyd
in Badezusätzen verboten wurde: Diesen Stoff soll ich mir (neben
79 anderen) dann freiwillig in den Mund stopfen lassen? Sicher nicht
!!!
Aus polymerisierten Kunststoffen (dazu gehört auch
Komposit) darf man z. B. aus lebensmittelrechtlichen Gründen
kein Plastikbesteck, keine Behältnisse (z. B. für
Nudelsalat) und z. B. keine Aufbewahrungsbehälter für
Schnitzel an der Fleischtheke im Supermarkt herstellen. In deine
Zähne gefüllt soll dieses Material dann "gesund"
sein??
Hallo??
Ich
persönlich habe kein Problem damit, wenn sich jemand Füllungen
aus diesem Material legen läßt, aus meinen Zähnen
bleibt es aber draußen und es kann irgendwo nicht sein, daß
man anderen Patienten, die diesen Stoff niemals haben wollen, mit
einem vollkommen unnötigen Amalgamverbot dazu zwingen will, sich
dieses Material doch legen zu lassen.
Marty14 pro
« Antworten #183 am: 20. Dezember 2010, 11:29:53 »
Auszug aus der
DENTAL TRIBUNE, the worlds dental newspaper :
FRANKFURT/ODER
- Ein Forscherteam deutscher und amerikanischer Universitäten
ist zu dem Schluss gekommen, dass Menschen mit Amalgamfüllungen
ein höheres Risiko tragen, an Alzheimer-Demenz zu erkranken, als
andere. Grund dafür ist das giftige Quecksilber, das in den
Organismus gerät und den Prozess des Zellenabsterbens
beschleunigt.
Die Diskussion um die Verwendung von Amalgam als
Zahnfüllung gibt es in Deutschland seit geraumer Zeit. Während
in Schweden seit 2009 ein generelles Amalgamverbot für
Zahnfüllungen und andere Produkte gilt und in Norwegen und
Dänemark ebenfalls keine Zahnfüllungen mit Amalgam erlaubt
sind, gibt es in Deutschland keine gesetzlichen Bestimmungen für
ein Verbot. So weigern sich die Krankenkassen größtenteils,
die Mehrkosten für alternative Füllungsmaterialien zu
zahlen. Doch nun gibt es erneut einen Anlass, ein grundsätzliches
Verbot von Amalgam als Zahnfüllung zu diskutieren, denn Forscher
haben herausgefunden, dass Quecksilber eine Ursache für die
Erkrankung an Alzheimer-Demenz sein kann.
Forscher der
Europa-Universität Viadrina in Fankfurt, der Universitätsklinik
Freiburg sowie dem Samueli Institut (Virginia, USA) und der
Northeastern University (Boston, USA) haben eine systematische
Literaturübersicht – eine Bewertung der bisherigen
Forschungsergebnisse – angefertigt und sind zu dem Schluss
gekommen, dass man auf Amalgam-Füllungen verzichten sollte. „Die
Gefahr ist zu groß. Es wäre nicht sehr klug, das Material
weiter einzusetzen“, sagt Prof. Dr. Dr. phil. Harald Walach,
Professor für Forschungsmethodik, komplementäre Medizin und
Heilkunde an der Viadrina-Universität Frankfurt, im Gespräch
mit der Dental Tribune Online. Walach, der die Idee zur
Literaturübersicht hatte, sichtete mit anderen Forschern über
Jahre Literatur zum Thema Quecksilber und dem möglichen
Zusammenhang mit einer Alzheimer-Erkrankung. Die Ergebnisse wurden in
der November-Ausgabe des Journal of Alzheimer’s Disease
publiziert.
Und
:
„Sollte Quecksilber
tatsächlich zu kognitiven Einbußen führen, könnte
Amalgam auch die Ursache für weitere neurologische Störungen
wie beispielsweise Parkinson sein“, erklärt Walach zudem.
Die Forscher der vier Universitäten sind sich einig und fordern
nicht nur den Verzicht auf Amalgamfüllungen, sondern das
komplette Entfernen von anorganischem, metallischem Quecksilber aus
den ökologischen Kreisläufen des Menschen.
Eulenpapi absolut kontra
« Antworten #184 am: 20. Dezember 2010, 13:46:50 »
Ein "Dr. phil." im Kreuzzug gegen Amalgam...... Auweh...... Dann noch angebliche Erkenntnisse der Uni Freiburg..... Joachim Mutter? In Schweden wurde 2009 übrigens nicht AMALGAM verboten, sondern der Einsatz "quecksilberhaltiger Substanzen", womit aber hauptsächlich quecksilberhaltige Holzschutzlasuren gemeint waren, mit denen die Schweden ihre Holzhäuser angestrichen hatten. Bedauerlicherweise fiel auch Amalgam unter diese Regelung, die an sich schon sinnlos ist. Die "Dummen" sind in Schweden, Norwegen und Dänemark nun die Patienten, die ins Ausland fahren müssen, wenn sie eine anständige Zahnfüllung haben wollen und sich nicht mit z. B. Phenobenzol vergiften lassen wollen. Ihre Alternative kann auch Gold heißen, aber: Kann sich das jeder leisten.....................?
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #185 am: 20. Dezember 2010, 13:54:19 »
Zitat von: Nutzer905043 am 19. Dezember 2010, 22:08:27
Zitat
Wenn beide Zahnfüllstoffe so gesundheitsschädlich sind, dann müssen eben Keramiken auch für KV-Patienten her zu vernünftigen Preisen.
Leider ist da nicht ganz so ohne Weiteres möglich, da mit Keramik nicht jeder Defekt versorgt werden kann. Außerdem würden die Kosten für eine solche Behandlung in keinem Nutzen zum Ergebnis stehen. Das jetzt ohnehin schon marode Krankenkassensystem würde dann wohl vollends vor die Hunde gehen.
anita15
pro
« Antworten #186 am: 20. Dezember 2010, 14:39:56 »
Gäbe es keine Amalgamfüllungen wäre unser Kassensystem nicht Bankrott.
Sickinger
pro
« Antworten #187 am: 20. Dezember 2010, 14:58:27 »
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition
stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
Marty14
pro
« Antworten #188 am: 20. Dezember 2010, 15:46:17 »
Es ist unglaublich was so manche Leute für
Aussagen machen.
Amalgam-Quecksilber wäre ungefährlich
z.B.
Würden Sie auch Arsen und Zyankali als ungefährlich
bezeichnen? Na ja, ist ein zumindst ein bisschen weniger giftig als
Quecksilber.
Ich glaube manche Menschen kann man einfach mit
wissenschaftlichen Fachwissen nicht überzeugen, da leider
jegliche Fachinformation an ihnen vorbeirauscht bzw. als falsch
abgestempelt wird, da dies der einfacherer Weg ist als sich mal
kundig zu machen.
Vielleicht sollten sich solche Menschen mal
mit Amalgamgeschädigten unterhalten um ihre Wissenslücken
aufzufüllen.
Nutzer905043 pro
« Antworten #189 am: 20. Dezember 2010, 16:33:58 »
Zitat Eulenpapi #184
„Bedauerlicherweise
fiel auch Amalgam unter diese Regelung, die an sich schon sinnlos
ist. Die "Dummen" sind in Schweden, Norwegen und Dänemark
nun die Patienten, die ins Ausland fahren müssen, wenn sie eine
a n s t ä n d i g e Zahnfüllung haben
wollen und sich nicht mit z. B. Phenobenzol vergiften lassen
wollen.“
Norwegen verbot ab 01.01.2008 Quecksilber
mit folgenden Begründungen in der regierungsamtlichen
Presseverlautbarung (im Netz!)
„Among
others the use of mercury in dental materials will be prohibited.”
= Unter anderem wird die Verwendung von Quecksilber in
Dentalmaterialien verboten.
Exposure to
mercury results in permanent developmental damage to children.
Mercury accumulates in food, especially in fish, … There is
currently too much mercury in the environment in Norway, and it is
advised against eating too much large predatory freshwater fish, and
that pregnant women should entirely avoid such
Quecksilbereinwirkung
hat permanente Entwicklungsschäden bei Kindern zur Folge.
Quecksilber reichert sich an in Nahrungsmitteln, speziell in
Fisch … Es gibt zur Zeit zu viel Quecksilber in der
norwegischen Umwelt, und es wird dagegen geraten, zu viel große
Süßwasser-Raubfische zu essen. Schwangere Frauen sollten
gänzlich auf solche Fische verzichten.
Keine Rede davon,
dass bedauerlicherweise Dentalamalgame mit betroffen sind, sondern
eigenständige Erwähnung dieses Dentalamalgamverbotes an
exponierter Textstelle der Presseverlautbarung. – und von
quecksilberhaltigen Blockhausanstrichen keine Spur im gesamten Text.
Was haben Sie gelesen, wohl doch nur die FDI-Verlautbarung
(=Weltzahnärzteverband). Der FDI hatte sich über Jahre
hinweg mit allen Mitteln bemüht, diese
Anti-Amalgam-Quecksilber-Gesetze der Skandinavier zu verhindern und
konnte in Schweden in der Tat das für 2007 geplante Gesetz bis
2009 verhindern.
Die norwegische Gesetzgebung warnt
Schwangere vor Fischverzehr und erwähnt ausführlich
Quecksilberschäden bei der Kindesentwicklung. Der Ausdruck
„permanent“ bedeutet nach meiner Lesart auch
vorgeburtliche Schädigung durch Quecksilber. Genauer kann man
das wohl nicht ausdrücken.
Das liegt voll auf der Linie
der von uns unterstützten Petition, die von einer Frau
eingebracht wurde und auch auf Schwangerschaft und vorgeburtliche
Kindesentwicklung abhebt. Darüber muss unbedingt noch diskutiert
werden. Die Pathologie des Quecksilbers ist ein eigenes umfassendes
Thema, das in Deutschland mit Namen wie Professor Drasch verbunden
ist. Welche Quecksilberschäden er in Gehirnen und Organen
schon bei Foeten fand, korreliert offenbar mit den von Ihnen
propagierten Amalgam-Zahnfüllungen, zu denen Sie die
Skandinavier jetzt nach dem amalgamisierten Süden wallfahren
sehen.
Allein mir fehlt der Glaube.
Die Beweise
ermüden die Wahrheit (frei nach einem von Prof. Dr.
Schöndorf geplanten Buch, dem nach dem Frankfurter
Amalgam-Prozess zurückgetretenen Oberstaatsanwalt). Was
ich hier erlebe, nenne ich blanke Desinformation und unanständige
Volksverdummung.
Nutzer964592 unentschieden
« Antworten #190 am: 20. Dezember 2010, 18:51:23 »
Zitat von: Eulenpapi am 20. Dezember 2010, 10:01:27
Zitat
Nutzer905043:
Dass hier der Moderator
nicht schon längst einen Platzverweis angedroht hat, wenn
renommierte Wissenschaftler derart diffamiert werden, die sich des
Themas Amalgam immer wieder umfassend annehmen, um das es hier geht,
dann ist der Bogen eindeutig überspannt.
Im Übrigen sind
Leute mit Zweitstudium an unserer Uni als tüchtige Studenten
bekannt, die wissen, wo es lang geht.
Warum sollte
der Moderator dies auch tun? Daß Joachim Mutter den Beruf des
Elektrikers erlernt hat, ist keine Diffamierung sondern eine
Tatsache, in der ich auch nichts Diffamierendes zu erkennen vermag.
Zu den "Publikationen" des Herrn Daunderer empfehle ich
einmal, bei Wikipedia "Daunderer" einzugeben und besonders
den Abschnitt "Rezeption" zu lesen. Auf die Antwort bin ich
gespannt......
Da
habe ich noch großen Respekt vor der Diskussionsteilnehmerin
"NewAlaska", die zwar meine Meinung nicht teilt, aber
dennoch akzeptiert. Übrigens: Keine Angst um meine Neuronen,
denen geht es blendend.....
Bewegen10
pro
« Antworten #191 am: 20. Dezember 2010, 23:09:03 »
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition
stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.
Bewegen10 pro
« Antworten #192 am: 21. Dezember 2010, 00:49:15 »
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er offensichtlich unsachlich war und in keinem sachlichen
Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.
Bitte beachten Sie
die Richtlinie.
Bewegen10
pro
« Antworten #193 am: 21. Dezember 2010, 01:22:15 »
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er offensichtlich unsachlich war und in keinem sachlichen
Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.
Bitte beachten Sie
die Richtlinie.
Zuzanna
pro
« Antworten #194 am: 21. Dezember 2010, 02:54:16 »
Bei den sogenannten wissenschaftlichen
Diskussionen kann ich nicht mithalten.
Ich weiß nur dass
ich heute mit 42 in einer besseren körperlichen Verfassung bin
als mit 15, vor 7 Jahren habe ich mir dieses Gift herausmachen
lassen, auch bin ich nicht mehr bettlägrig (laut Schulmedizin
soll ich aus psychischen Gründen bettlägrig gewesen sein,
was ein Beweis).
Leider traue ich mich in diesen Forum noch nicht
so zu reden wie ich es gerne möchte, denn wie gesagt, ich bin ja
keine "Wissenschaftlerin".
Ich wünschte nur ich
wäre nie nie nie mit diesem Zeug in Berührung gekommen.
Ob
sich meine Dummheit Alzheimer oder MS nennt ist für mich
irrevelant.
Ich brauche keine Namen mehr und auch keine
Diagnosen.
Im übrigen ist es doch so dass die Schulmedizin
ganz offiziell (und genehmigt) nur Symptome behandelt und keine
Ursachen.
Ich halte mich von einer Medizin die sich als
Schulmedizin bezeichnet fern, ich habe mich genug aufgeregt über
das Gift in MEINEM Mund.
Ich zweifle nicht daran, dass manche
besser mit dem Amalgam klarkommen als ich, der Durchschnittsdeutsche
geht jedoch im Schnitt 18 mal im Jahr zum Arzt. In den letzten 5
Jahren war ich genau einmal beim Arzt.
Diejenigen die noch nie
das Rauschen des Ozeans gehört haben, werden es auch nicht
vermissen.
Ich vermisse es.
Zuzanna pro
« Antworten #195 am: 21. Dezember 2010, 03:00:16 »
PS: Jetzt ist mir doch noch ein Argument
eingefallen, ein geisteswissenschaftliches:
Von einem Stoff der
seit 150 Jahren so kontrovers diskutiert wird und immer wieder
verboten wurde, sollte die Menschheit einfach aus Vernunftgründen
Abstand nehmen.
Zement ist eine gute Alternative zum
Quecksilber und dann noch: bitte keine Löcher bohren wo keine
sind.
Nutzer905043
pro
« Antworten #196 am: 21. Dezember 2010, 07:55:44 »
Hereinspaziert in das
Anti-Amalgam-Quecksilberforum!
Keine Angst vor
Wissenschaftlern, verlogenen Professoren, Sachkundigen,
Lobby-finanzierten Schönrednern, geschulten Desinformanten und
B e t r o f f e n e n.
Besonders die letztgenannte
Gruppe der KV-Patienten, denen einzig Amalgam als Kassenleistung
erstattet wird mit Ausnahme der Frontzähne, für die
Kunststoff angeboten wird, diese Gruppe muss dringend verstärkt
ins Netz stürmen.
Der Regelfall in dieser Republik muss
abgeschafft werden, dass die Armen früher sterben müssen,
weil sie ungiftige Dentalmaterialien nicht bezahlt bekommen.
Bitte
auch in allen Ecken und Enden der Republik für diese Petition
werben, mit Ketten-Mails, Rund-Telefonaten etc. im Freundes- und
Bekanntenkreis und vor allem bei chronisch Vergifteten. Wir suchen
dringend die Leidensgeschichten B e t r o f f e n e r
, die von Schulmedizinern landesweit in aller Regel in die
Psychiatrie abgeschoben werden, weil da nichts sein kann, wo nichts
sein darf.
Wir suchen hier im lobby-versuchten Tiefschnee nach
dem amalgam-quecksilber-freien Christkind!!!
NewAlaska pro
« Antworten #197 am: 21. Dezember 2010, 08:09:45 »
Auch international gibt es inzwischen viele
Verbände und Organisationen die sich gegen Amalgam wehren.
In
den USA informiert Charlie Brown, vom Weltbündnis für
Quecksilberfreie Zahnheilkunde auch über die
politischen
Hintergründe und Verflechtungen bei den
Zahnärzteverbände.
Auch hier gibt es viel Unehrlichkeit,
Lobbyismus und Vertuschung, dass ein Amalgamverbot nicht zustande
kommt.
Auf der Seite von toxicteeth ist das nachzulesen.
anita15
pro
« Antworten #198 am: 21. Dezember 2010, 08:13:51 »
Leidengeschichten Betroffener kenne ich genug.
Aber diese Menschen haben kaum noch die Kraft und den Mut sich
zu wehren.
Ein weiteres Problem für uns, Amalgamgeschädigte
sind zum Teil schon Älter , haben kein Internet.
In
meinem Bekanntenkreis kenne ich einige die beim Anmeldeveruch der
Petition durch die Bürokratie gescheitert sind und aufgegeben
haben.
NewAlaska pro
« Antworten #199 am: 21. Dezember 2010, 08:52:05 »
Dr. Sam Ziff schreibt in seinem Buch die Toxische Zeitbombe:
Zitat
Wenn Quecksilber oder ein anders Metall das
Amalgams in die Pulpa gelangt, dann kann es auch den Zahn verlassen
und in den Alveolarknochen (Kiefer) und das Gewebe des Parodontiums
übergehen, von wo aus es in andere Teile des Körpers
wandern kann.
Quecksilber ist zytotoxisch. Das heißt, dass
es schädigend oder abtötend auf die Zellen wirkt.
Zahnfleischbluten und Schwund des Alveolarknochens, was zur Lockerung
des Zahnes führt, sind klassische Anzeichen für
Quecksilbervergiftung. Natürlich können diese Missstände
auch durch Bazillen oder Bakterien hervorgerufen werden, aber lt.
einer Studie von Prof. Till, 1978, der keimfreie Tiere in seinen
Experimenten benutzte, kann Quecksilber in den Mengen, die aus
Amalgamfüllungen austreten, dieselben Anzeichen verursachen,
samt zusätzlicher Entzündung der Gewebe, die den Zahn
umgeben. Diese werden auch Gingivitis, Pyorrhöe und
Periodontitis genannt.
Ein weiterer, hochinteressanter Weg in den
Körper wurde 1935 von Prof. Stock aufgezeigt, Er fand, dass
einiges an Quecksilberdampf aus Dentalamalgam in die Nase
gelange.
Dort wurde es von der Schleimhaut aufgenommen und
wanderte rasch in das Gehirn. Es wurde im Zwischenhirn (dem
Geruchszentrum) und in der Hypophyse gefunden. Es ergäbe
eine höchst interessante Studie, einmal festzustellen, wieviele
der Millionen von Menschen, deren Geruchssinn in irgendeiner Weise
gestört ist, auch Amalgamfüllungen haben. Mats Hanson, ein
schwedischer Forscher der Neurobiologie, sowie andere schwedische
Wissenschaftler entdeckten, das Blei, Thallium, Viren und toxine von
den Nervenenden aufgenommen und über das sogenannte
axoplasmatische Transportsystem an das Gehirn und die Wirbelsäule
gelangen. Gegenwärtig untersuchen sie ihre Theorie, dass
Quecksilber in gleicher Weise bewegt wird.
Mein Geruchssinn wurde erheblich nach dem
Ausbohren der Amalgamfüllungen geschädigt, damals wusste
ich das noch nicht warum das so ist, die Ärzte hatten dafür
keine Ursache finden können. Die Symptome von MCS in der
Bevölkerung nehmen massiv zu.
Wie hoch ist z.B. die
Prozentzahl der Menschen die an Bandscheibenschäden leiden?
Da
in großem Umfang überhaupt keine Autopsiestudien
vorgenommen werden, findet man auch nicht heraus, wie hoch die
Quecksilbereinlagerungen in den einzelnen Organen sind.
Pathologen
waren ganz allgemein davor, dass viele wirkliche Ursachen der
Krankheitsentstehung nicht entdeckt werden, weil zu wenige Autopsien
stattfinden.........Fazit, Ärzte lernen nicht aus ihren
Fehldiagnosen.
Sickinger
pro
« Antworten #200 am: 21. Dezember 2010, 10:07:21 »
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er offensichtlich unsachlich war und zum Teil in keinem sachlichen
Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.
Bitte beachten Sie
die Richtlinie.
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
« Antworten #201 am: 21. Dezember 2010, 10:20:04 »
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition
stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.
Nutzer905043
pro
« Antworten #202 am: 21. Dezember 2010, 10:25:05 »
Zitat
Dr. Daunderer:
Amalgamlegen ist
Körperverletzung mit Todesfolge
Es
ist eine unglaubliche Unverschämtheit der Zahnärzte und der
Krankenkassen einfach zu behaupten, wenn das hochgiftige Quecksilber
in den Mund gestopft wurde, dann ist es urplötzlich lammfromm
und besonders gesund.
Nach über 20 000
Literaturstellen in der Weltliteratur mit ernst zu nehmenden
Warnungen über dieses Teufelszeug, einem 3-bändigen
Handbuch eines erfahrenen Klinischen Toxikologen „Handbuch der
Amalgamvergiftung“ mit hunderten Einzelfallbeschreibungen und
Auswertung von über 100 000 Messdaten bei Vergifteten, mit
zahlreichen Fallbeschreibungen zu den zahlreichen Krankheitsbildern
bis hin zu zahlreichen Todesfällen immer noch vor Gericht als
Professor K. am 6.7.07 zu behaupten „Amalgam ist nicht
gesundheitsschädlich“ beweist:
* die
unglaubliche Korruption in der Medizin
* die
unglaubliche Geduld mit Giftverkäufern, die hier das Sagen
haben
* die Gewissheit, dass Giftverkäufern
nie ein Haar gekrümmt wird.
Nur durch solche
Unverschämtheiten der Arzneimittelhersteller wurde möglich,
dass trotz rechtzeitiger Warnung des Kinderarztes Lenz, den man
damals als Spinner abtat, noch 20 000 Kinder weltweit ohne Arme oder
Beine geboren wurden.
Natürlich hat die Herstellerfirma
dieses Giftes nie den Opfern eine angemessene Entschädigung
zahlen müssen und floriert heute besser denn je.
Das erhofft
sich auch Degussa, der Hauptverkäufer von Quecksilber.
Die
Amalgamkatastrophe ist wesentlich schlimmer als der
Contergan-Skandal, da weltweit die Anzahl von Vergifteten
Mehrtausendfach höher ist.
Bis der
obrigkeitshörige Kranke den Zusammenhang mit dem eigenen Gehirn
nachvollzogen hat, hat ihm das Gift Geld und Energie geraubt, sodass
er sich nur noch in das soziale Netz fallen lassen kann.
Gutachter haben ohnehin die Gerichte in der Hand, sodass ihnen von
dort keine Gefahr zur Wahrheitsfindung droht.
So wie Dr. Lenz
erfolgreich von der Herstellerfirma als Spinner damals abserviert
wurde, werden seit 170 Jahren alle Warner vor Amalgam ebenfalls
persönlich abgewertet. Warnung vor Gefahren, die von
Universitäten gegen Geld abgesegnet wurden, gelten hier als
ketzerisch.
Ein fest gefügter Notfallplan existiert in der
Zahnarztkammer zur Abwehr von Warnern vor Amalgam. Allein die Summe,
die ich für „Pro-Amalgam-Gefälligkeitsgutachten“
erfahren habe, beträgt sehr viele Millionen. Einmal zeigte ich
die Bayerische Zahnarztkammer an, weil sie für so ein
vierseitiges Gutachten 2 Millionen DM gezahlt hatte, aber der
einstellende Staatsanwalt schrieb: „Wieviel jemand für ein
Gutachten zahlen will, steht ihm völlig frei.“
So wie
jahrzehntelang das Verherrlichen des Rauchens ein Volkssport mit
Zubrot für die universitären Professoren war, ist es heute
noch beim Amalgamverherrlichen.
Der Kampfesgeist,
wie kann man die Gegner mundtot machen, entfaltet im Amalgamkrieg die
übelsten Kampfsportarten. Es geht weniger um die Sache, hier
sind sich im Prinzip beide Seiten einig, sondern um die Freude am
Kampf.
Verstehen kann dies nur jemand, der
nachliest, wie das Volk im Alten Rom gejubelt hatte, wie die Löwen
Christen genüsslich vor ihren Augen bei lebendigem Leib zerfetzt
und aufgefressen hatten. Wir sind schlimmer als die alten Römer!
So
grausam ist heute der Amalgamkrieg, bei dem die Amalgambefürworter
genüsslich zusehen, wie fast alle Neugeborenen mit dem früheren
Amalgam ihrer Mütter nicht fertig werden und ein grausames
Schicksal durchleben mit Verhaltensstörungen, bis ihnen die
Amalgamfolgen endlich das Leben nehmen.
Nutznießer dieses
vermeidbaren Schicksals sind allerdings die Zahnärzte, die
dadurch ständig neue Patienten bekommen, die sich verzweifelt
immer neue Materialien anstelle des Amalgams als Privatpatienten
legen lassen, bis sie merken, dass sie keine Alternative mehr
vertragen.
Wenn in unserem Gesundheitswesen noch
eine kleinste Spur von Mitleid für diese Kinder vorhanden wäre,
würde man diesen Großversuch am Menschen schleunigst
abbrechen und einige Jahrzehnte abwarten, wann sich was
bessert.
Dies lässt unsere Profitgesellschaft aber wohl nicht
zu.
Bewegen10
pro
« Antworten #203 am: 21. Dezember 2010, 11:53:19 »
Zitat von: Eulenpapi am 20. Dezember 2010, 09:54:10
Zitat von: Eulenpapi am 20. Dezember 2010, 09:53:30
Zitat Bewegen
10:
Und die 800 000 Toten durch Krankheiten als Folge einer
symptomorientierten
Schulmedizin, die ignorant den Giftstoff
Amalgam genauso wie giftige chem. Medikamente mit z.T.
schweren
Nebenwirkungen einsetzt, wiederhole ich solange, bis auch der
Letzte, und dazu zähle ich auch Sie,
Sinn und Bedeutung
dieser Zahlen erkannt hat.
800.000 Tote jedes Jahr durch Amalgam? Müßte die gesamte deutsche Bevölkerung ja bald ausgestorben sein, wenn man diese Zahlen liest. Wie Sie selbst schon eingestehen, gibt es viele Fragezeichen, Behauptungen, Vermutungen. BEWEISE sind das jedoch nicht, im Gegenteil !!! Sogar die Professoren streiten beim Thema Alzheimer über die Ursachen, es ist jedoch evident, daß Amalgam nicht die Ursache ist, das hätte man schon längst bewiesen.
Hiermit antworte ich erneut, da mein Beitrag
mit folgender Bemerkung verschwand
„Dieser Beitrag wurde vom
Moderator gelöscht, da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit
dem Thema der Petition stand.“
1. Solange Beiträge
von Mitautoren, wie „Eulenpapi“ durch den Moderator nicht
gelöscht wurden, stehen sie offensichtlich im Zusammenhang
mit dem Thema der Petition.
2. Daher ist es zweifelsfrei so, dass
meine konkrete Antwort auf vom Moderator anerkannte Äußerungen
von "Eulenpapi" zu zwangsläufig ebenfalls in
Zusammenhang mit dem Thema der Petition steht!
Nachfolgend
die gekürzte Fassung meiner gelöschten
Auseinandersetzung.
Im übrigen sind sämtliche meiner
Beiträge per Bildschirm-Foto dokumentiert, um gegebenenfalls
eine einseitige Zensur beanstanden zu können!
Zitat von: Eulenpapi am 20. Dezember 2010, 09:54:10
800.000 Tote jedes Jahr durch Amalgam?
Falsch!
1.
Wo habe ich behauptet, dass die 800 000 Toten infolge von Krankheiten
jährlich
an Amalgam bzw. ausschließlich
an Amalgam gestorben sind?
Ich habe geschrieben;
„.... die 800 000 Toten durch Krankheiten als Folge einer
symptomorientierten Schulmedizin“.
Unbestritten bleibt meine Aussage: „Und die 800 000 Toten durch
Krankheiten als Folge einer symptomorientierten
Schulmedizin, die ignorant
den Giftstoff Amalgam
(genauso wie giftige chem. Medikamente mit z.T.
schweren Nebenwirkungen) einsetzt“
Oder Sie
beweisen Sie mir das Gegenteil!
Zitat von: Eulenpapi am 20. Dezember 2010, 09:54:10
Müßte die gesamte deutsche Bevölkerung ja bald ausgestorben sein, wenn man diese Zahlen liest.
2. Erläutern Sie, warum die deutsche
Bevölkerung bald ausgestorben sein müsste!
Zitat von: Eulenpapi am 20. Dezember 2010, 09:54:10
BEWEISE sind das jedoch nicht, im Gegenteil
3. BEWEISE
Beweise wurden und werden auch
weiterhin in diesem Forum zur Genüge erbracht.
Begründen
Sie, warum hochgiftiges Amalgam, im Gegensatz zu fortschrittlichen
Ländern ausgerechnet in Deutschland weiter verwendet werden
soll.
Woanders geht es offensichtlich, wo ist Ihrer Meinung nach
der Hinderungsgrund in Deutschland?
Zitat von: Eulenpapi am 20. Dezember 2010, 09:54:10
Sogar die Professoren streiten beim Thema
Alzheimer über die Ursachen, es ist jedoch evident,
daß
Amalgam nicht die Ursache ist, das hätte man schon längst
bewiesen.
4. Wo habe ich behauptet,
dass Amalgam die (einzige) Ursache von Alzheimer ist?
„....das hätte man schon längst bewiesen.“ Wer
ist man?
Die Professoren? Welche
konkret!
Ist ein Professoren-Titel der Maßstab
für die Wahrheit? Oder ist es eher der praktische Nachweis,
dass nach Entfernung und Ausleitung von giftigen Zahnmetallen
für die Schulmedizin unerklärliche
Leiden,
wie ganz typ. das RLS-Syndrom, verschwindet!
« Antworten #204 am: 21. Dezember 2010, 12:42:20 »
Hinweis der Moderation:
Aufgrund der
in den letzten Wochen verstärkt auftretenden Missachtung der in
der Richtlinie für die Behandlung von öffentlichen
Petitionen festgelegten Regeln, die auch für die
Diskussionsforen gelten und die alle Nutzer – also auch Sie –
mit ihrer Registrierung akzeptiert haben, wurde beschlossen, bei der
Moderation der Beiträge stärker auf die Einhaltung der
Richtlinie zu achten. Dies betrifft insbesondere Beiträge,
die
- offensichtlich unsachlich sind,
- sich
einer der Würde des Parlaments nicht angemessenen Sprache
bedienen
- beleidigende Meinungsäußerungen
enthalten oder
- in keinem sachlichen
Zusammenhang mit dem Thema der Petition stehen.
Bitte beachten Sie
die für alle Nutzer geltenden Regeln, da ansonsten Ihre Beiträge
ganz oder teilweise gelöscht werden müssen. Im
Wiederholungsfall kann ein vorübergehender oder vollständiger
Ausschluss von der Möglichkeit der Diskussion in Betracht
gezogen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Das
Moderatoren-Team
Nutzer905043
pro
« Antworten #205 am: 21. Dezember 2010, 16:49:15 »
Zitat
Dr. Daunderer
Täglich werden 3-5
Amalgamleichen von Säuglingen, die im Plötzlichen
Kindstod durch das von ihrer Mutter in ihrem Atemzentrum
gespeicherte Amalgam erstickt sind, in die Rechtsmedizinischen
Institute eingeliefert. Statt gegen die Eltern routinemäßig
ein Ermittlungsverfahren wegen Kindstötung
einzuleiten, das oft mit ihrer Bestrafung endete, muss die Mutter
sofort untenstehende Strafanzeige gegen die wirklichen Täter
stellen. In der Leiche des Kindes können jederzeit die
verursachenden hochgiftigen Gifte organisches Quecksilber und
organisches Zinn aus dem mütterlichen Amalgam im Tox-Labor in
... nachgewiesen werden.
Prof. Drasch aus der
Rechtsmedizin in München hatte in den 90er Jahren an vielen
Kinderleichen exakt den Zusammenhang zwischen der Anzahl der
mütterlichen Amalgame und der Giftkonzentration in den Organen
der verstorbenen Kinder nachgewiesen.
Rechtswidrig
wurde keine junge Mutter darauf hingewiesen, dass sie möglichst
früh den Tod ihres Säuglings verhindern hätte können
(und heute kann!), wenn sie ihr vergiftetes Kind sofort DMPS oder
DMSA schnüffeln lässt (verschrieben auf Krankenkasse!).
In
allen Fällen, in denen die Eltern zu Gefängnisstrafen als
Mörder verurteilt wurden, sollte unbedingt die Kindsleiche noch
exhumiert und auf die tödlichen Zahnflickstoffe nachträglich
untersucht werden. Dies führt sicher zur Rehabilitierung und
Entschädigung der leidgeprüften Eltern.
Geeignete
Rechtsanwälte stehen hierfür bereit! ...
Geht es Ihnen auch
so wie mir bei der Lektüre solcher Zeilen. Da läuft ein
eiskalter Schauer auch ohne Blick aus den derzeit verschneiten
Fenstern über den Rücken.. Nicht umsonst berufen sich die
meistern der deutschen Selbsthilfegruppen der Amalgam- und
Zahnmaterialgeschädigten auf Dr. Daunderers Schriften. Solche
Texte klingen in heutigen Ohren fast archaisch wie Prophetien aus dem
Alten Testament.
Was er da zum Plötzlichen Kindstod
sagte, stimmt sehr sehr nachdenklich.
Nicht weniger
bedenkenwert ist der Hinweis auf Prof. Drasch, der den Zusammenhang
der kindlichen Quecksilberbelastung mit der Zahl der Amalgamplomben
der zugehörigen Mütter bewies. Je mehr Amalgamfüllungen
die jeweilige Mutter vor und im Verlauf der Schwangerschaft hatte,
desto höher waren die Quecksilberwerte im Körper der
Totgeburten.
Wenigstens eine Zeitlang hat man in den 90er
Jahren auf Dr. Daunderers Anregungen geachtet und Autopsien zumindest
in München vorgenommen.
Noch höhere Quecksilberwerte
würden Autopsien mit Sicherheit erbringen, würden sich
Schwangere im Verlauf der Schwangerschaft Amalgamfüllungen
ausbohren und/oder setzen lassen. Doch darauf sollte jede Schwangere
unbedingt verzichten, wenn es denn irgendwie bei Zahnschmerzen
machbar wäre.
Leider verzichtet die Schulmedizin seither
auf solche Autopsien, wie jüngst Forumsteilnehmer NewAlaska in
einem seiner Beiträge feststellte.
Es ist also massiv
einzufordern, dass wieder an allen Totgeburten Autopsien mit Nachweis
der Quecksilberbelastung durchzuführen sind.
Bewegen10
pro
« Antworten #206 am: 22. Dezember 2010, 01:00:01 »
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition
stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.
Nutzer905043 pro
« Antworten #207 am: 22. Dezember 2010, 08:31:36 »
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition
stand. Verbesserungs- oder Änderungsvorschläge können
in dem separaten Forum zur Weiterentwicklung des Onlineangebotes
eingebracht werden.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.
anita15
pro
« Antworten #208 am: 22. Dezember 2010, 09:50:43 »
Ich war ganz stark Amalgam geschädigt und
jahrelang schwer krank nur durch Zufall bin ich dahinter gekommen,
dass ich Gegenanzeigen in meinem Mund hatte,die laut des
Bundesarzneimittelamtes einem Bescheid vom März 1995 und
einem Widerspruchsbescheid vonJuli 1995 noch heute Gültigkeit
haben.
Eine Brückenkompination darunter befand sich Amalgam
was Galvanischische Ströme auslöst und den Körper mit
Schwermetallen vergiftet.
Nun warte ich auf eine Ausleitung ,
aber die Krankenkasse und der MDK haben diese Gegenanzeigen und
Nebenwirkungen bis heute noch nicht anerkannt
anita15
pro
« Antworten #209 am: 22. Dezember 2010, 11:13:55 »
Das Traurige an unserem Gesundheitssystem
und auch der Amalgamproblematik ist dies: die Krankenkassen verweisen
mit dem Argument wir sind nur Verwaltungsangestellte haben keine
medizinische Kenntnisse auf dem MDK.
Der MDK wiederum hat
keine Aufsichts und Beschwerdestelle haftet nur mit seinem Gewissen,
es gibt keine Stelle im Gesundheitssystem oder sonstiges wo man eine
Fehlbeurteilung des MDK auch bezüglich Amalgam melden
könnte.
Dies ist eine Schwachstelle in unserem Land das
dringent eine Änderung braucht.
Nutzer905043 pro
« Antworten #210 am: 22. Dezember 2010, 11:30:59 »
Wenn Amalgamplomben unter Goldbrücken
liegen, wird das zwischenzeitlich als schwerer ärztlicher
Kunstfehler betrachtet und muss revidiert werden. Da hat ein Zahnarzt
eine klassische Mundbatterie eingebaut, die natürlich
Quelle aller möglichen Giftströme ist. Dentalamalgame
enthalten ja nicht nur Quecksilber, sondern auch das hoch-cancerogene
Zinn etc.
Wenn alles nicht hilft, empfehle ich den Gang zum
Umweltmediziner. Noch gibt es in unserem Lande hervorragende
Umweltmediziner, wenn auch dieser Ausbildungsgang gekappt wurde. Da
sollte sich doch ein Weg finden.
anita15
pro
« Antworten #211 am: 22. Dezember 2010, 11:58:54 »
Da die Krankenkasse und der MDK dies nicht so
aktzeptieren bzw. eine Mundbatterie oder Kunstfehler nicht
anerkennen.
Mir eine Beschwerde beim Bundesversicherungsamt
abgelehnt wurde, diese mir mittlerweile trotz Vorlage dieses
Bescheides des BfArM. von 1995 eine Antwort verweigern.
Den
eingereichten Widerspruchsbescheid des BfArM konnte der MDK angeblich
wegen schlechter Kopie nicht lesen
..
Begründung des BVA
unter anderem fällt in den Bereich des MDK mußte ich schon
an die 2000 Euro bezahlen um mich von den Metallen zu trennen.
Für
eine Weiterbehandlung kommen noch Tausende Euro auf mich zu.
Sobald
bei der Krankenkasse das Wort Amalgam fällt hast man verloren.
Bewegen10
pro
« Antworten #212 am: 22. Dezember 2010, 12:42:36 »
Amalgam enthält das hochgiftige
Quecksilber, deswegen ist es in anderen Ländern als Zahnmetall
bereits nicht mehr zugelassen.
In Deutschland wird diese Tatsache
von den Verantwortlichen weiterhin ignoriert.
Wie sieht die
Situation international aus?
Quelle
Wikipedia/Amalgamfüllungen
Zitat
Im Februar 2009 einigten sich die
Umweltminister der Vereinten Nationen bei ihrem Treffen in Nairobi
darauf, ab spätestens 2013 weltweit kein Quecksilber mehr zu
verwenden, da es ein tödliches Gift ist.[19] Der Beschluss soll
in eine Verordnung umgesetzt werden, die 2011 in Nairobi beim Treffen
des UNEP-Verwaltungsrates (UN-Umweltprogramm) beschlossen werden
soll. Entscheidend war, dass die USA ihre bisherige Blockade eines
Quecksilberverbotes aufgegeben hatten.
In der EU sind die
Zahnärzte die zweitgrößten Anwender von
Quecksilberamalgam, sie verarbeiten jährlich in Europa 70 bis 90
Tonnen Quecksilber. Die Europäer haben insgesamt nach
Schätzungen des Robert Koch-Instituts rund 2000 Tonnen
Quecksilber im Mund.
Alleine die Deutschen haben rund 200 bis 300
Millionen Amalgamfüllungen.
Mit dem Quecksilberverbot ergäbe
sich automatisch auch ein Aus für die quecksilberhaltigen
Amalgamfüllungen.“
Das heißt für Deutschland
1.
Zumindest für die künftige Zahnbehandlung ist dann das
giftige Amalgam verboten.
2. Die Frage bleibt weiterhin akut -
was geschieht mit den vorhandenen Amalgamfüllungen?!
anita15
pro
« Antworten #213 am: 22. Dezember 2010, 13:06:25 »
Unser Weltzahnmediziner Professor Meyer aus
Greifswald möchte für Amalgam eine Ausnahmeregelung.
Damit
auch nach 2013 Amalgam verwendet werden kann.
Bewegen10
pro
« Antworten #214 am: 22. Dezember 2010, 13:44:19 »
Zitat von: anita15 am 22. Dezember 2010, 13:06:25
Unser Weltzahnmediziner Professor Meyer aus
Greifswald möchte für Amalgam eine Ausnahmeregelung.
Damit
auch nach 2013 Amalgam verwendet werden kann.
Ja, die Werbetrommel für das giftige
Amalgam wird kräftig gerührt. So findet man die Berufung
des
"Weltzahnmediziners" und seinen "glorreichen"
Einsatz für Amalgam im Internet breit gestreut,
z.B. im
Juraforum und Aktienboard.
So sind von ihm die
Bestätigungsstudien für den Amalgameinsatz genannt, aber
von den Untersuchungsergebnissen
Betroffener ist nichts zu
finden.
Wie kann man nun dieser angestrebten
Ausnahmeregelung für Deutschland entgegentreten?
Was
wäre zu klären?
1. Wer hat die Studien, auf die
sich Prof. Meyer bezieht, bezahlt?
2. Um welche Studien, auf die
sich Prof. Meyer bezieht, handelt es sich genau?
3. Welche
kritischen Stimmen gibt es international und in Deutschland zu den
Studien, auf die sich Prof. Meyer bezieht?
4. Welche Bewerber gab
es noch um den Weltzahnmediziner?
5. Wie standen die anderen
Bewerber zum Amalgam?
6. Wer saß im Gremium für die
Wahl zum Weltzahnmediziner?
7. Wie steht Prof. Meyer zu den hier
aufgeführten Fakten?
8. Warum hat Prof. Meyer die kritischen
Stimmen nicht genannt?
9. Warum meint Prof. Meyer, wenn es in
anderen Ländern ohne giftiges Amalgam geht,
dass Deutschland giftiges Amalgam brauche?
10. Welche Erfahrungen
wurden und werden bis 2013 in den Ländern mit Amalgamverbot
gemacht
a) gesundheitlich?
b) wirtschaftlich?
c) von den
KK-Kosten
11. Welche Gründe und Vorteile sieht Prof. Meyer in
der Ausmahmeregelung?
a) gesundheitlich?
b) wirtschaftlich?
c)
von den KK-Kosten
12. Welche Nachteile räumt Prof. Meyer mit
der Ausnahmeregelung ein?
a) gesundheitlich?
b)
wirtschaftlich?
c) von den KK-Kosten
13. Welche Vorteile räumt
Prof. Meyer alternativem Zahnersatz ein
a) gesundheitlich?
b)
wirtschaftlich?
c) von den KK-Kosten
14. Welche Nachteile
sieht Prof. Meyer in alternativem Zahnersatz
a)
gesundheitlich?
b) wirtschaftlich?
c) von den KK-Kosten
15.
Welche Langzeitschäden nach 30 und mehr Jahren kann Prof. Meyer
durch Langzeitstudien
ausschließen?
16. Was wäre aus
Sicht von Prof. Meyer an Entwicklungen erforderlich,
um geeignete Zahnersatzstoffe bereit zu stellen?
17. Welche
Aussagen von Prof. Meyer stehen den Erfahrungen Amalgam-Betroffener
in Deutschland entgegen?
18. Welche Aussagen von Prof. Meyer
stehen den Amalgam-Untersuchungen in Deutschland entgegen?
19. Was
könnte man an alternativen Zahnersatzstoffen aus den Ländern
beziehen, die
Amalgam bereits verboten
haben?
Ich denke, dass lässt sich alles heraus
finden,
ich bitte um rege Beteiligung bei Korrektur und
Ergänzung.
Nutzer905043
pro
« Antworten #215 am: 22. Dezember 2010, 17:41:22 »
Zitat
NewAlaska aus #199
Pathologen waren
(Anmerkung: muss sicher heißen „warnen“) ganz
allgemein davor, dass viele wirkliche Ursachen der
Krankheitsentstehung nicht entdeckt werden, weil zu wenige Autopsien
stattfinden.........Fazit, Ärzte lernen nicht aus ihren
Fehldiagnosen.
Wenn eine leider zwischenzeitlich
verstorbene Frau die Untersuchung ihres tumorösen Brustgewebes
auf Anraten eines Umweltmediziners nicht selbst veranlasst und auch
bezahlt hätte, wäre niemals der Wahnsinnswert von 187000
Mikrogramm Quecksilber pro kg Gewebe ans Tageslicht
gekommen.
Daraus schließe ich, dass solche Autopsien
verstärkt von den Bürgern gefordert und gefördert
werden müssten. Vorstellbar wäre auch ein Eintrag in
Organspenderausweise mit der Auflage, bestehende Quecksilberwerte
vorwiegend aus Dentalamalgamen in relevanten Geweben
öffentlich zu dokumentieren, andernfalls die Organspende zu
verweigern. Die Einhaltung solcher Auflagen und deren Publikation
sollten notariell überwacht werden.
Den eigenen Körper
post mortem der Pathologie für das Auffinden von Umweltgiften
wie dem Quecksilber aus Dentalamalgamen zur Verfügung zu
stellen, halte ich im Übrigen für eine Bürgerpflicht.
Zitat
Anita15 aus # 213:
Unser Weltzahnmediziner
Professor Meyer aus Greifswald möchte für Amalgam eine
Ausnahmeregelung.
Damit auch nach 2013 Amalgam verwendet werden
kann.
Kürzlich las ich tatsächlich im
Netz von einem Auftritt dieses sehr jungen Greifswalder Professors
der Zahn- H e i l – Kunde in
Singapur, wo er sich ebenfalls für Dentalamalgame stark
machte. Sie seien der Zahnflickstoff für die Dritte Welt und
die aufstrebenden Schwellenländer.
Im Westen gehen
für Dentalamalgame die Lichter aus. Auch die USA stützen
mittlerweile wegen der starken Bürgerproteste „Moms
against Mercury“ also „Mütter gegen Quecksilber“
die Abkehr von diesem Teufelszeug. Wenn die Amerikaner das Wort
„Mutter“ hören, gehen dort Herz und Verstand auf.
Bei uns Obrigkeitshörigen dauert das wesentlich länger.
Offenbar rangieren wir auch aus Sicht der US-Bürger (unsere
jüngste Tochter lebt in den USA) hinsichtlich des Einsatzes
von Umweltgiften wie der Dentalamalgame und bestimmter Impfstoffe
nicht weit hinter diesen Schwellenländern. Der deutsche Michel
wacht erst dann auf, wenn er vor US-Gerichten wegen des Verstoßes
gegen internationale Abkommen zu Strafzahlungen in Millionenhöhe
verdonnert wird, wie das z. Zt. einige deutsche Konzerne erleben
müssen.
So weit sollte es aber nicht kommen. Deshalb
ist dieser Petition Erfolg zu wünschen.
Zuzanna pro
« Antworten #216 am: 22. Dezember 2010, 18:10:51 »
Wenn ich mir die momentane Zahl der Mitzeichner
angucke bleibt mir jedes Wort im Halse stecken.
Da wundert es mich
nicht dass sich Herr Professor Meyer unbesorgt für eine weitere
Verwendung von Quacksalbe = Quecksilber ausspricht.
Wie Anita
kenne auch ich viele Betroffene, aber wo sind sie jetzt?
Kein
Wunder dass die Chefs der kranken Kassen nur milde lächeln über
Amalgam.
Bevor wir ein Amalgamverbot haben werde ich mich nie
wieder mit der kranken Kasse anlegen, lieber versuche ich mich im
Mäusemelken.
Bewegen10
pro
« Antworten #217 am: 22. Dezember 2010, 20:09:31 »
Zitat von: Zuzanna am 22. Dezember 2010, 18:10:51
Wenn ich mir die momentane Zahl der
Mitzeichner angucke bleibt mir jedes Wort im Halse stecken.
Da
wundert es mich nicht dass sich Herr Professor Meyer unbesorgt für
eine weitere Verwendung von Quacksalbe = Quecksilber ausspricht.
Wie
Anita kenne auch ich viele Betroffene, aber wo sind sie jetzt?
Kein
Wunder dass die Chefs der kranken Kassen nur milde lächeln über
Amalgam.
Bevor wir ein Amalgamverbot haben werde ich mich nie
wieder mit der kranken Kasse anlegen, lieber versuche ich mich im
Mäusemelken.
Na, so unerklärlich ist das eigentlich
nicht.
Ich habe erst im November durch Zufall diese
Petitionsseite entdeckt.
Davor hätte ich nie vermutet, dass
es diese Seite geben könnte.
Licht ins Dunkel bringt
eine einfache Hochrechnung.
Stand Petition Amalgam: ca.
1500 Zeichner. Und das sind die Informierten zum Problem
Amalgam.
Stand alle Petitionen: ca. 100 Petitionen a ca. 500
Zeichner, davon hat jeder ca 3x ähnlich gelagerte
Petitionen
gezeichnet.
Das sind zusammen 100x500/3= 17 000 Aktive.
Nehmen
wir an, etwa 10x soviel sind über die Petitionsseite informiert,
dann sind bei einer Gesamtbevölkerung von ca. 80 Mio immer
noch nicht informiert bzw.
mit anderen Dingen befasst:
80
000 000 - 17 000x10 = 79 830 000
Mindestens 30% würden
sich aus gesundheitlichen Gründen oder allein wegen
der
häßlichen Farbe von Amalgam für einen Besuch
des Amalgamforums entscheiden.
Anhand der Diskussion und der
eindeutigen Fakten würden aber garantiert 70% Leser,
die auf
diese Seite stoßen, mitzeichnen.
Das ergibt folgende
Rechnung
79 830 000 x 0,7 x 0,3 = 16 700 000 !!!
Das
entspricht der Gesamtbevölkerung Ostdeutschlands.
Und
wenn dann jeder mindestens noch ein oder zwei Bekannte
überzeugen kann, ist schnell eine 2/3 Mehrheit zusammen. Der
Schritt zu 100%, "Eulenpapi" vernachlässigen wir mal,
ist dann schnell getan.
Verstehen Sie nun, warum solch
eine massive Aktion für das giftige Amalgam in Bewegung gesetzt
wird?!
Es ist nicht das Lächeln über Amalgam, nein
es ist die pure Angst, neben dem Verlust des wunderbaren
Krankheitsgeschäftes durch giftiges Amalgam und die
Folgegeschäfte an chem. Medikamenten, Impfungen etc. auch noch
selbstbewußte Patienten gegenüber zu haben, die von der
symptomorientierten Schulmedizin in die Naturheilkunde abwandern, mit
der sich für Pharm&Co keine Geschäfte mehr zu Lasten
der Menschen machen lassen.
Denn das Amalgamverbot wird
kommen, auch in Deutschland!!!
Bitte arbeiten Sie aktiv an
der Erweiterung meiner 19 Punkte mit
Zitat von: Bewegen10 am 22. Dezember 2010, 13:44:19
Danke!
anita15 pro
« Antworten #218 am: 22. Dezember 2010, 20:38:02 »
Viele der Ganzheitlichen Zahnärzte die
Amalgam ablehnen sowie Heilpraktiker die Amalgam ausleiten sind über
diese Petition informiert.
Aber ich habe fast keinen gesehen der
diese Petition mitzeichnet.
Die haben wohl auch Angst bei
einem Amalgamverbot ihr großes Geschäft zu verlieren.
Hier
sieht man auch diese Bastion ist nur am Geld der Kranken
interessiert.
Nutzer905043
pro
« Antworten #219 am: 22. Dezember 2010, 21:40:15 »
Zitat
Anita15 aus #218:
Die haben wohl auch
Angst bei einem Amalgamverbot ihr großes Geschäft zu
verlieren.
Hier sieht man auch diese Bastion ist nur am Geld der
Kranken interessiert.
Darin sehe ich nur einen Teil der deutschen
Wahrheit im Umgang mit Dentalamalgamen und den gesundheitlichen
Folgen dieses hochtoxischen Zahnfüllstoffes.
Viele
Leute erkranken sehr spät (ab dem 40. Lebensjahr) an den Folgen
dieses Langzeit-Giftes Quecksilber aus Dentalamalgamen. Die
ältere Generation ist den Umgang mit dem Medium Internet nicht
gewohnt. Wie schon oft in diesem Forum festgestellt, sind das
Beantragen des Nutzerzuganges und das Auffinden der zugehörigen
Petition problematisch, weil gelegentlich die Liste sämtlicher
zur Zeit laufender Petitionen angezeigt wird. Nach aufwendiger Suche
fand ich auch erst heraus, dass sie nach dem Ablaufdatum geordnet
sind. Vor kurzem erst gelang mir das raschere Auffinden dieser
Petition gegen die Verwendung von Dentalamalgamen durch
Eingabe der Petitionsnummer in das Suchfeld der Startseite. Das
schreckt von Amalgamvergiftungen betroffene ältere Bürger
ab.
Ein weiterer Grund für den weitgehenden Ausfall der
Gruppe der Ärzte, Zahnärzte und sonstigen Heiler ist deren
Bindung an die Kassenzulassung. Bis man einen weithin bekannten Namen
in Sachen Amalgam-Restaurierung, Entgiftung durch Ausleitung der
toxischen Schwermetalle aus Dentalamalgamen wie Quecksilber, Zinn
etc. erworben hat und damit eine Klientel aufgebaut hat, die mit
Privatabrechnungen einverstanden ist, sind etwa 20 Jahre
unermüdlicher Einsatz vonnöten. Bis dahin sind Heilberufe
auf KV-Erstattung angewiesen. Und in dieser Zeit haben die meisten
Verantwortung für Familie und können sich keine
bedrohlichen Lebenssituationen wie Entzug der Kassenzulassung oder
Beschränkung des Etats erlauben.
Viele schrecken auch
davor zurück, dass ihr Name in der Mitzeichnerliste dieser
Anti-Dentalamalgam-Petition erscheint. Es ist in Deutschland
anders als in anderen Ländern immer noch die alte tief sitzende
Angst von Repressalien durch Behörden, staatliche und
halbstaatliche Stellen und Firmen, die in die eigene berufliche
Tätigkeit hineindirigieren. Schließlich sind Listen mit
Ärzten und anderen Heilern im Umlauf, denen die Kassenzulassung
wegen nicht mit den Kassenleistungen konformer Behandlung entzogen
wurde.
Anders gelagert als im Falle dieser
Anti-Dentalamalgam-Petition war die Petition in Sachen
Beschränkung des Handels mit Naturheilmitteln (Traditional
Herbal Medicinal Products Directive (THMPD), Directive 2004/24/EC),
deren Mitzeichnung europaweit übrigens noch läuft. Dagegen
lehnten sich Heiler und Patienten in einem Aufschrei des Entsetzens
auf und erzielten mehr als 120000 Mitzeichnungen. Auch die sog.
Quecksilber-Ausleitungen mit pflanzlichen Präparaten laufen auf
dieser Schiene.
Unglücklicherweise kam diese von uns
unterstützte Anti-Dentalamalgam-Petition zeitlich
unmittelbar nach Zeichnungsende der Anti-THMPD-Petition.
Möglicherweise ruhen sich viele auf diesem
unglaublichen Erfolg aus und verpassen die Chance mit dieser Petition
gegen die Dental-Amalgame.
Bewegen10
pro
« Antworten #220 am: 22. Dezember 2010, 22:59:50 »
Zitat von: anita15 am 22. Dezember 2010, 20:38:02
Viele der Ganzheitlichen Zahnärzte die
Amalgam ablehnen sowie Heilpraktiker die Amalgam ausleiten sind über
diese Petition informiert.
Aber ich habe fast keinen gesehen der
diese Petition mitzeichnet.
Die haben wohl auch Angst bei
einem Amalgamverbot ihr großes Geschäft zu verlieren.
Hier
sieht man auch diese Bastion ist nur am Geld der Kranken
interessiert.
Egal, wo die Beweggründe liegen, die
Masse der Zeichner kommt nie direkt von den
fortschrittlichen
Ärzten oder den Heilpraktikern.
Stand 2007: ca.
24 T Heilpraktiker, Ärzte 414 T, davon 83 T Zahnärzte.
Bei
Annahme von ca. 20% sehr fortschrittliche Zahnärzten sind das
ca. 17 T.
Bei Annahme der direkten Mobilisierung von ca. 30%
der 17 T Zahnärzte und 24 T HP
sind das
0,3x(17+24)T =
12,3 T ZA und HP.
Gelingt es aber, diese zu gewinnen, und sie
gewinnen wiederum je 100 Patienten / Jahr über Flyer,
die sie
in ihrer Praxis auslegen, sind das bis 2013, also in 3 Jahren
schon
12,3 Tx100x3=364 T !
Wenn diese wiederum
Bekannte und Verwandte informieren ....
In 3 Jahren kann eine
ganze Menge geschehen.
vori kontra
« Antworten #221 am: 22. Dezember 2010, 23:20:52 »
Zitat von: Zuzanna am 22. Dezember 2010, 18:10:51
Wenn ich mir die momentane Zahl der Mitzeichner
angucke bleibt mir jedes Wort im Halse stecken.
Da wundert es mich
nicht dass sich Herr Professor Meyer unbesorgt für eine weitere
Verwendung von Quacksalbe = Quecksilber ausspricht.
Vermutlich lassen sich eben weniger Leute
von halbgaren Vermutungen und Methoden von "Alternativmedizinern"
beeindrucken als ihnen in den Sinn kommt. Vielleicht sollten sie
einfach dieses Thema in aller Ruhe durchlesen und sie werden merken,
daß die meisten Beiträge von einer handvoll Leute stammen
die sich gegenseitig hochjubeln wie schlimm das doch alles
wäre.
Genug Leute haben einfach genug Realitätssinn
um nicht jeden Mist den irgendwelche Heilpraktiker (die dann meist
auch noch gleich Engiftungen und dergleichen anbieten... ein Schelm
der Böses dabei denkt) hier und an anderer Stelle verbreiten
ungeprüft zu glauben.
Alleine schon die unglaubliche
Feststellung, daß jährlich einige tausend Leute an
Krankheiten sterben ist derartig lächerlich... Ja, das taten die
Leute schon immer. Auch bevor es Amalgan gab.
Bewegen10
pro
« Antworten #222 am: 22. Dezember 2010, 23:59:22 »
Zitat von: vori am 22. Dezember 2010, 23:20:52
Zitat von: Zuzanna am 22. Dezember 2010, 18:10:51
Wenn ich mir die momentane Zahl der
Mitzeichner angucke bleibt mir jedes Wort im Halse stecken.
Da
wundert es mich nicht dass sich Herr Professor Meyer unbesorgt für
eine weitere Verwendung von Quacksalbe = Quecksilber ausspricht.
Vermutlich lassen sich eben weniger Leute
von halbgaren Vermutungen und Methoden von "Alternativmedizinern"
beeindrucken als ihnen in den Sinn kommt. Vielleicht sollten sie
einfach dieses Thema in aller Ruhe durchlesen und sie werden merken,
daß die meisten Beiträge von einer handvoll Leute stammen
die sich gegenseitig hochjubeln wie schlimm das doch alles
wäre.
Genug Leute haben einfach genug Realitätssinn
um nicht jeden Mist den irgendwelche Heilpraktiker (die dann meist
auch noch gleich Engiftungen und dergleichen anbieten... ein Schelm
der Böses dabei denkt) hier und an anderer Stelle verbreiten
ungeprüft zu glauben.
Alleine schon die unglaubliche
Feststellung, daß jährlich einige tausend Leute an
Krankheiten sterben ist derartig lächerlich... Ja, das taten die
Leute schon immer. Auch bevor es Amalgan gab.
Was soll man anderes von jemandem erwarten
können, der für Alkoholwerbung eintritt und 800 000 Tote
durch Krankheiten als lächerlich erklärt?
Jeder möge
sich sein Urteil über den Wert derartig oberflächlicher
Äußerungen machen.
vori kontra
« Antworten #223 am: 23. Dezember 2010, 00:12:36 »
Zitat von: Bewegen10 am 22. Dezember 2010, 23:59:22
Was soll man anderes von jemandem erwarten
können, der für Alkoholwerbung eintritt und 800 000 Tote
durch Krankheiten
als lächerlich erklärt?
Jeder möge
sich sein Urteil über den Wert derartig oberflächlicher
Äußerungen machen.
Zwischen
"Gegen ein Verbot von Alkoholwerbung" und "Für
Alkoholwerbung" ist schon ein ziemlicher Unterschied.
Und
ich erkläre auch nicht die Toten für Lächerlich,
sondern das "Entsetzen" über diese Zahl.
Vor
einigen Jahren hätte man über so eine niedrige Anzahl von
Toten gejubelt und sie als Triumph gefeiert.
Menschen sterben
nun mal und nicht jede Krankheit ist halt heilbar. Das sind Fakten
mit denen wir leben müssen, denn sie werden sich nie ändern.
Aber diese völlig natürlichen Todesfälle (ja,
Krankheiten sind eine völlig natürliche Sache) als
"Argument" für das Verbot eines Hilfsmittels das seit
Jahrzehnten eingesetzt wird zu benutzen ist einfach nur lächerlich.
Diese Leute sterben nicht alle durch Amalgan, sondern an
vielfältigen Krankheitne die die verschiedensten Ursachen haben.
Das war schon so bevor man Amalgan benutzt hatte, da waren es sogar
noch wesentlich mehr Tote weil man viele Krankheiten erst seit
einigen Jahren behandeln kann.
Wenn sie gegen Amalgan sind
und lieber andere Sachen nutzen möchten ist das ihr gutes Recht.
Aber es ist nicht ihr gutes Recht anderen Menschen diese Entscheidung
zu nehmen.
Zuzanna pro
« Antworten #224 am: 23. Dezember 2010, 06:55:11 »
Ich blicke das mit
dem Zitieren noch nicht.
Ein Teilnehmer hat das gesagt:
Wenn
sie gegen Amalgan sind und lieber andere Sachen nutzen möchten
ist das ihr gutes Recht. Aber es ist nicht ihr gutes Recht anderen
Menschen diese Entscheidung zu nehmen.
Nun, mir und meinen
vertrauensseeligen Erziehungsberechtigen wurde aber diese
Entscheidung abgenommen.
Ich war ein Kind und wenn mir gesagt
worden wäre, dass Quecksilber ein Gift ist und mit Totenkopf in
die Praxis kommt, tja, was dann?
Da ist einiges falsch gelaufen in
meiner Generation beim Dentisten, aber das sind Sachen, die kann man
noch nicht aussprechen.
Ich habe mein Wissen über
Dentalamalgam nicht von sogenannten Alternativmedizinern, sondern was
ich weiss über diese Substanz , habe ich am eigenen Leib
erfahren. Ich habe nur das nachlesen können was ich schon wußte.
Forsberg zum Beispiel war Psychologe.
Ein Teilnehmer sagt
auch, dass Menschen schon immer gestorben sind....Stimmt genau. Diese
Welt ist nicht der Himmel.
Ein Amalgamverbot würde mir
persönlich nützen denn dann hätte ich mehr Anerkennung
und könnte mich wieder besser in die Gesellschaft eingliedern.
Ich wünschte auch wir müssten nichts verbieten, aber
soweit sind wir halt leider Gottes noch nicht. Mir ist es verboten
nacht um 2 Uhr ein Bier an der Tankstelle zu kaufen. Mir ist es
verboten im Sommer nackt in einer Stadt herumzulaufen. Manche meinen
sogar Kachelmann dürfe nicht soviele Frauen haben wie er
will.
Mein Kranksein/Nichtfunktionieren kostet den
Steuerzahler einen Haufen Geld.
Mir wäre es lieber ich wäre
arbeitsfähig und der Steuerzahler könnte sich mehr Gutes
tun mit seinem Geld.
Ich habe nämlich gelernt das die
Freiheit des einen auch die Freiheit des anderen ist.
Glückliche
Menschen sind eher fähig auch anderen Glück zukommen zu
lassen.
Kranke Menschen machen nur Co-abhängige glücklich
und die, die daran verdienen.
Ärzte haben sich mir
gegenüber unmöglich verhalten.
Deshalb ein
Trost:
Krankheit ist ein Gefängnis und logischerweise sind
diejenigen die darüber wachen auch nicht frei.
Wenn
einer Amalgam befürwortet und selber seit Kindheit Füllungen
hat und meint diese machen ihm nichts aus, dann sage ich:
Wie
willst du wissen wer du ohne Amalgam wärest?
Wenn
einer Amalgam befürwortet und selber seit Kindheit Füllungen
hat und meint diese machen ihm nichts aus, dann sage ich:
Ich
glaube dir nicht dass es dir gut geht. Du hast Geheimnisse und diese
willst du hüten!!!
Als ich Füllungen hatte,
wußte ich nicht dass ich meinen Geruchssinn verloren hatte.
Heute weiß ich nicht ob es mich glücklich oder traurig
macht den feinen Geruch von frischgemähtem Gras zu riechen. Es
war ziemlich schockierend als mein Geruchssinn wieder
zurückkehrte.
Danke uns allen für die Diskussion.
Sickinger pro
« Antworten #225 am: 23. Dezember 2010, 08:49:09 »
Zitat von: vori am 23. Dezember 2010, 00:12:36
Wenn sie gegen Amalgan sind und lieber andere Sachen nutzen möchten ist das ihr gutes Recht. Aber es ist nicht ihr gutes Recht anderen Menschen diese Entscheidung zu nehmen.
Hallo Vori,
Nach der
Gefahrenstoffverordnung dürfen Quecksilber und seine
Verbindungen nicht verwendet werden. Dort steht:
Gefahrenstoffe,
die Quecksilberverbindungen enthalten, dürfen nicht verwendet
werden:
1. zum Schutz von Holz
2. zur Imprägnierung von
schweren industriellen Textilien und von zu deren Herstellung
vorgesehenden Garnen
3. zu Aufbereitung von Wasser im
industriellen, gewerblichen und kommunalen Bereich, unabhängig
von seiner Verwendung
Es gab also schon länger ein Verbot
von Quecksilber. Sie müssen sich einfach fragen, warum man
dieses Verbot ausgesprochen hat! Zum Schutz von Holz, Textilien und
Wasser oder zum Gesundheitsschutz? Warum setzen Sie sich nicht für
"das gute Recht" ein, die Verwendung von Quecksilber und
seine Verbindungen zu erlauben? Der Mensch trägt das Amalgam
unmittelbar in seinem Körper! Die ganze Angelegenheit und die
richtige Beurteilung dessen, ist eine Frage der Intelligenz. Und
wegen Artikel 1 des Grundgesetzes darf ich hier nicht weiter
ins Detail gehen. Demokratie bedeutet, daß die Masse an
Menschen entscheidet, unter welchen Regeln und Gesetzen sie lebt. Und
unsere Regierung, Wissenschaftler und die Judikative machen alles was
das Volk erlaubt und sie richten sich nicht nach den Klügsten
sondern die Dümmsten entscheiden was mit dem einzelnen Menschen
geschieht und was er erdulden muß! Denn die Mehrheit liegt bei
den Dummen! Deshalb machen die Parteien alle 4Jahre aus dem Volk
einen Götzen und beten es förmlich an.
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
Nutzer905043 pro
« Antworten #226 am: 23. Dezember 2010, 09:13:19 »
Da kann ich mir die Erinnerung an manche Lektüre
nicht verkneifen.
Im Dez. 1989 publizierte Dr. Murray,
klinischer Professor des Department of Medicine an der Universität
von Calgary in Kanada, eine Studie, in der Amalgamfüllungen in
die Zähne von Schafen eingesetzt wurden. Innerhalb von 29
Tagen zeigten sich starke Quecksilberwerte in den Lungen, dem
Magen-Darm-Trakt und im Kiefergewebe der Schafe. Außerdem
befanden sich im Gehirn, im Herzen und in mehreren endokrinen Drüsen
beträchtliche Quecksilbermengen. Demnach hatte das
Quecksilber auch die sog. Blut-Hirn-Schranke durchbrochen, eine
besondere Schutzeinrichtung des Gehirns vor giftigen Substanzen im
Blutstrom.
David Eggleston, ein kalifornischer Zahnarzt,
hat die T-Lymphozyten ( die Zellen in unserem Immunsystem die z. B.
als T-8 Lymphozyten die sogenannten B-Zellen davon abhalten gesundes
Körpergewebe anzugreifen) von Patienten vor und nach der
Entfernung der Amalgamfüllungen gemessen. Er stellte eine
Zunahme der T-Zellen um 30 % fest.
Diese Tatsache könnte
bedeuten, dass Amalgam eine Rolle spielt bei der Verursachung von
Allergien und Autoimmunerkrankungen. Das sind im Übrigen die
gleichen Zellen, die im Zusammenhang mit AIDS genannt werden.
Professor Gustav Drasch vom Institut für
Rechtsmedizin in München untersuchte die Gehirne, Leber und
Nieren toter Babys und Föten. Er fand, dass der Quecksilberwert
in den Babys der Anzahl der Amalgamfüllungen bei ihren Müttern
entsprach. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Quecksilber die
Plazenta überquert, der man bisher die Funktion einer
Giftschranke angedichtet hatte.
Eine Gruppe deutscher
Frauen, die hormonelle Unregelmäßigkeiten hatten, wurde
untersucht, um festzustellen, ob in ihren Körpern ungewöhnlich
hohe Werte irgendeiner Umweltsubstanz vorkamen.
Quecksilbervergiftungen waren mit Abstand die am weitesten
verbreiteten Probleme.
Wer noch mehr wissen möchte,
dem sei das Buch "Was Ärzte ihnen nicht erzählen"
empfohlen.
Etliche Forscher kamen zu dem Schluss, dass
wichtige Hypophysen- und Schilddrüsenfunktionen durch
Quecksilber beeinträchtigt oder gar unterbrochen werden.
Zahnarzthelferinnen neigen verstärkt zu
chronischen Quecksilber-induzierten Schilddrüsen-Erkrankungen
und überdurchschnittlich oft zu Fehlgeburten. Auch ist ihre
Fruchtbarkeit deutlich reduziert.
Manche
Zahnarztpraxen müssten wegen der hohen Quecksilberwerte in
Decken, Wänden und besonders Fußböden geschlossen
werden, weil sie die MAK-Werte überschreiten. MAK ist die
Abkürzung für maximale Arbeitsplatzkonzentration bestimmter
giftiger Substanzen.
Wurzelfüllungen wurden früher
mit Arsen (!) angefertigt. Sie ragen sehr häufig in das im
UK darunter, im OK darüber liegende Gewebe des Kieferknochens,
besonders dann, wenn die Wurzelspitzen durch
Entzündungsprozesse zerstört (der Zahnnerv ist dann ja auch
meist zerstört) und dadurch aufgeweitet sind . Kein
Wunder, wenn viele Fachleute vor solchen Wurzelfüllungen abraten
und sog. tote Zähne lieber gezogen sehen wollen, weil sie doch
nur Leichen im Keller darstellen, mit deren Giftströmen der
Körper nicht fertig wird.
A u s g e b o h r t e D e
n t a l a m a l g a m e m ü s s e n i n e i
g e n s d a f ü r e n t w i c k e l t
e n A b s c h e i d e r n
g e s a m m
e l t u n d i n S p e z i a l b e h ä
l t e r n a l s S o n d e r m ü l l
e n t s o r g t w e r d e n w e g e n
d e r
G i f t i g k e i t d i e s e
s Z a h n f ü l l m a t e r i a l s. U n d
K V - P a t i e n te n m ü s s e n a l s R
e g e l l e i s t u n g
d i e s e s G i f
t 2 4 S t u n d e n a m
T a g i n i h r e n Z ä h n e n
n a h e a n d e r S t e u e r
z e n t r a l e
G e h i r n t r
a g e n.
Zitat
Dr. Daunderer: „Norbert Blüm
hat sie (Anmerkung: ein Palladium-Kupfer-Gemisch als Zahnfüllstoff)
im Zuge seiner Gesundheitsreform eingeführt, um den Kassen die
Aufwendungen für kostspieliges Material zu ersparen. Zuschüsse
für Zahnersatz, Brücken, Kronen aus hochwertigen
Goldlegierungen wurden gestrichen. Wer auf solcher Qualität
bestand, musste nicht nur die Mehrkosten tragen, sondern die
Behandlung komplett selbst bezahlen. Der zuständige
Bundesausschuss »Zahnärzte und Krankenkassen«
einigte sich 1986 auf sogenannte Palladium-Basis-Legierungen als
Regelversorgung für die Beitragszahler (rund 90 Prozent der
Bevölkerung).
Auf ihre gesundheitliche
Verträglichkeit sind diese Metallgemische aber zuvor niemals
untersucht worden. Die Experten verließen sich auf wenige Tests
in Zell- und Gewebekulturen wie auf einzelne Erfahrungen mit den
Stoffen. Schlicht ausgedrückt: Die Kassenpatienten mussten
als Versuchsobjekte herhalten.
Die Folgen dieser
unverzeihlichen Nachlässigkeit lassen sich heute noch nicht
abschätzen. Das »Spargold« erlebte jedenfalls
einen Boom. Erst im November 1992 knöpft sich das
Bundesgesundheitsamt die Materialien vor. Die zuständige
Zahnmedizinerin Dr. Tamara Zinke bestätigt, dass bei der
Entscheidung für den größten Teil der mehr als 100
diversen Palladium-Legierungen »weder biologische Prüfungen
noch klinische Erfahrungen« vorlagen.
Palladium
gehört zur Gruppe der Platinmetalle. Gelangt es in den
menschlichen Organismus, hemmt es zahlreiche Enzymsysteme in Niere
und Leber, etwa die Aldo-lase, die giftige Substanzen (Aldehyde)
abbaut. Außerdem, so führt auch Frau Zinke aus, greift es
den Träger der genetischen Information, die
Desoxyribonukleinsäure (DNS) von zwei Seiten an. Es schaltet
nach Eindringen in die Zellen auch die Energieproduktion ab.
Palladiumsalze führen überdies zu Herzrhythmusstörungen.
Nach Tierexperimenten setzen kupferhaltige Palladium-Legierungen auch
dem Dünn- und Dickdarm zu, beeinträchtigen Stuhl- und
Urinausscheidung. Im Tierversuch war Palladium obendrein
krebserregend.
Als derzeit einzige wesentliche
Aufnahmequelle dieses Stoffes kommt für den Menschen nur
Zahnersatz aller Art in Frage. Die Schlussfolgerung der
Gesundheitsbehörde: »Keine Verwendung
palladium-kupferhaltiger Dentallegierungen ohne Nachweis der
Bioverträglichkeit.« Allerdings verwendet das Amt den
Konjunktiv: Die Zahnärzte sollten die Empfehlung
berücksichtigen, heißt es vorsichtig.
Gut
ein Jahr später, am 1. Januar 1994, wird das Gemisch dann doch
aus dem Verkehr gezogen.“
Viele der mit diesen
Palladium-Kupfer-Dentalgemischen behandelten Patienten hatten über
Magen-Darm-Beschwerden, gepaart mit Kopfschmerzen, Nervosität,
Konzentrations- und Leistungsschwäche und Schlafstörungen
geklagt. Und die Schulmediziner fanden keine Ursachen.
Ist
das nicht ein Treppenwitz der Medizingeschichte? Aber zum Lachen ist
mir dabei nicht zumute.
Es gibt also Gründe genug, die
Weihnachtsgrüße an Verwandte und Bekannte mit dem Hinweis
zu versehen, dass da eine Anti-Dentalamalgam-Petition mit #15450 an
den deutschen Bundestag mit Zeichnungsfrist bis 13.01.2011
läuft.
Zahnärzte sollten nicht von solchen
Einladungen ausgespart werden. Im Gegenteil, diese Berufs-gruppe
zählt zu den mit Quecksilber am höchsten belasteten,
vergleichbar den philippinischen Goldminenarbeitern. Regelmäßige
Amalgamanwender beschließen ihr Leben meist in hoffnungsloser
Demenz.
Allen Teilnehmern an dieser Diskussionsrunde und
den Mitzeichnern der Petition ganz besonders, aber auch allen
Moderatoren, die mäßigend und sanft anleitend den
Diskussionsverlauf begleiten sollen/müssen, wünsche
ich ein gesegnetes Weihnachtsfest.
anita15
pro
« Antworten #227 am: 23. Dezember 2010, 09:51:27 »
Nervenschäden durch AMALGAM durch AOK
gerichtlich anerkannt.
Eine Patientin gewann nach 8,5 Jahren
ihren Prozess gegen die AOK wegen irreversibler Nervenschäden
durch 17 Amalgamfüllungen und wurzelgetöteten
Schneidezahn
Ein Gutachten und seine psychiatrische
neurolgische Bestätigung erzwangen die Anerkennung der
Arbeitsunfähigkeit durch Amalgam!
Landessozialgericht
Chemnitz L1 KR 59/02
Vertreten wurde die Patientin vom VDK
einem Sozialverband, dieser sollte auch über Amalgam informiert
werden.
Nutzer961335 pro
« Antworten #228 am: 23. Dezember 2010, 11:48:09 »
Zitat von: Sickinger am 23. Dezember 2010, 08:49:09
Und wegen Artikel 1 des Grundgesetzes
darf ich hier nicht weiter ins Detail gehen. Demokratie bedeutet, daß
die Masse an Menschen entscheidet, unter welchen Regeln und Gesetzen
sie lebt.
An dieser Stelle musste ich mein Account
noch einmal reaktivieren. Die Aussage, dass die Mehrheit über
Regeln entscheidet, ist nur bedingt richtig. Jeder darf selbst
entscheiden, was er sich in seinen Körper einsetzen lässt
und was nicht. Das gilt auch für den Zahnfüllstoff Amalgam.
Wer gerne Dentalamalgam im Mund haben möchte, der muss es sich
auch einsetzen lassen dürfen. Bei Zahnärzten zu vermuten,
dass sie mit dem Einbringen von Amalgamen bewusst ihre Patienten
schädigen wollen, ist, verzeihen Sie mir, eine böswillige
Unterstellung.
Abzulehnen ist aber, dass nur Amalgame als
Regelleistung für Kassenpatienten im Backenzahnbereich angeboten
werden. Das führt zu Aufklärungsdefiziten in
Zahnarztpraxen. Unter dem Druck der Wirtschaftlichkeit gibt der
Zahnarzt wohl den Druck an die Patienten weiter. Dann wird einfach
behauptet, der Kassenpatient sei mit der Festlegung des Materials als
Regelleistung gesetzlich verpflichtet, sich dieses Material
einsetzen zu lassen. Der Patient in seiner Notlage und
Unwissenheit stimmt der Behandlung dann notgedrungen mündlich
zu. Hier muss der Gesetzgeber unbedingt nachsteuern. Jedem Medikament
ist eine Packungsbeilage beigefügt, die über Risiken und
Nebenwirkungen aufklärt. Bei jeden medizinischen Eingriff muss
über die Risiken schriftlich aufgeklärt werden. Nur in
Zahnarztpraxen geschieht dies nicht. Jeder Patient kann als Laie nur
dann vernünftig entscheiden, wenn er umfänglich über
den Zahnfüllstoff aufgeklärt ist. Es muss daher vom
Gesetzgeber gefordert werden, dass keine Zahnbehandlung erfolgt, ohne
eine schriftliche Zustimmung des Patienten nach einer auch
schriftlichen Aufklärung über die Risiken.
Nicht
die Mehrheit in diesem Land bestimmt über meinen Körper.
Hier nehme ich mein individuelles Abwehrrecht aus Artikel 2 Abs. 2 GG
und halte es dem Gesetzgeber entgegen. Ein Gesetz, das mich dazu
verpflichtet, in meinen Körper ein bestimmtes Material, wie
Amalgame einbringen zu lassen, ist nach meiner Meinung unwirksam.
Dabei ist es völlig unerheblich, ob es gesundheitsschädlich
ist oder nicht. Kein Arzt, kein MDK, keine Krankenkasse und kein
Gesetzgeber hat in meinem Körper etwas nach seiner jeweiligen
Vorstellung einzubringen, auch wenn es nach deren Auffassung sinnvoll
und notwendig ist. Erst recht nicht in einer Notlagesituation. Damit
besteht bereits ein individuelles Amalgamverbot, aber kein
generelles. Insofern geht die Diskussion am entscheidenden Punkt
vorbei. Es nützt nichts, sich über die Gefährlichkeit
von Amalgamen zu unterhalten. Es besteht kein Konsens der
Wissenschaftler über die Verwendbarkeit des Zahnfüllstoffs.
Vielmehr muss der Gesetzgeber aufgefordert werden, ein Alternative zu
Amalgamen als Regelleistung anzubieten, den Patienten damit den
wirtschaftlichen Druck des Zahnarztes nicht auszusetzen und künftig
eine effektive Aufklärung der Patienten über den
verwendeten Zahnfüllstoff vorzuschreiben.
Bewegen10 pro
« Antworten #229 am: 23. Dezember 2010, 12:14:12 »
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition
stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.
Bewegen10
pro
« Antworten #230 am: 23. Dezember 2010, 12:56:34 »
Zitat von: Nutzer961335 am 23. Dezember 2010, 11:48:09
Zitat
An dieser Stelle musste ich mein Account noch einmal reaktivieren. Die Aussage, dass die Mehrheit über Regeln entscheidet, ist nur bedingt richtig. Jeder darf selbst entscheiden, was er sich in seinen Körper einsetzen lässt und was nicht. Das gilt auch für den Zahnfüllstoff Amalgam. Wer gerne Dentalamalgam im Mund haben möchte, der muss es sich auch einsetzen lassen dürfen. Bei Zahnärzten zu vermuten, dass sie mit dem Einbringen von Amalgamen bewusst ihre Patienten schädigen wollen, ist, verzeihen Sie mir, eine böswillige Unterstellung.
Sie haben Recht, eine pauschale Verurteilung von
Zahnärzten wäre völlig daneben, denn die Schulmedizin
lehrt ja den Einsatz von Amalgam. Solch eine pauschale Verurteilung
gab es meines Wissens in der Summe der Aussagen in diesem Forum auch
nicht.
Aber wem man zumindest die Tolerierung der Schädigung
der Patienten durch giftiges Amalgam vorwerfen kann und muss, ist ein
Herr Prof. Meyer als "Weltzahnmediziner", solange er sich
in einer breiten Werbeaktion wieder besseres Wissen für die
weitere Verwendung von nachweislich giftigem Amalgam einsetzt.
Dieser (Welt-) Zahn muss ihm gezogen werden!
Zitat
Es nützt nichts, sich über die Gefährlichkeit von Amalgamen zu unterhalten. Es besteht kein Konsens der Wissenschaftler über die Verwendbarkeit des Zahnfüllstoffs. Vielmehr muss der Gesetzgeber aufgefordert werden, ein Alternative zu Amalgamen als Regelleistung anzubieten, den Patienten damit den wirtschaftlichen Druck des Zahnarztes nicht auszusetzen und künftig eine effektive Aufklärung der Patienten über den verwendeten Zahnfüllstoff vorzuschreiben.
Sie haben
Recht, es nützt wenig, sich über dieGefährlichkeit von
Amalgamen (lediglich) zu unterhalten!
Wenn zu
giftigem Amalgam unterschiedliche Auffassungen bestehen, dann muss
man die Differenzen im Interesse der Vermeidung von gesundheitlichen
Schaden klären.
Es gibt nur eine Wahrheit.
Und
dazu muss man immer und immer wieder ganz deutlich anprangern, dass
giftiges Amalgam wider besseren Wissens unter dem Deckmantel von
Verarbeitbarkeit, vereinzeilten Alibistudien und "Experten"
in den Menschen eingebracht wird, wo es nachweislich zu z.T schweren
Schäden, bis hin zu MS führt.
Allerdings wird es
ab 2013 bei weltweitem Verbot von giftigem Quecksilber keine
Möglichkeit mehr geben, Amalgam einzusetzen.
Was spricht also
dagegen, es schon jetzt im Interesse der Menschen zu
verbieten?
Nichts!
Bewegen10 pro
« Antworten #231 am: 23. Dezember 2010, 13:14:33 »
Zitat von: vori am 22. Dezember 2010, 23:20:52
Zitat von: Zuzanna am 22. Dezember 2010, 18:10:51
Wenn ich mir die momentane Zahl der
Mitzeichner angucke bleibt mir jedes Wort im Halse stecken.
Da
wundert es mich nicht dass sich Herr Professor Meyer unbesorgt für
eine weitere Verwendung von Quacksalbe = Quecksilber ausspricht.
Vermutlich lassen sich eben weniger Leute
von halbgaren Vermutungen und Methoden von "Alternativmedizinern"
beeindrucken als ihnen in den Sinn kommt. Vielleicht sollten sie
einfach dieses Thema in aller Ruhe durchlesen und sie werden merken,
daß die meisten Beiträge von einer handvoll Leute stammen
die sich gegenseitig hochjubeln wie schlimm das doch alles
wäre.
Genug Leute haben einfach genug Realitätssinn
um nicht jeden Mist den irgendwelche Heilpraktiker (die dann meist
auch noch gleich Engiftungen und dergleichen anbieten... ein Schelm
der Böses dabei denkt) hier und an anderer Stelle verbreiten
ungeprüft zu glauben.
Alleine schon die unglaubliche
Feststellung, daß jährlich einige tausend Leute an
Krankheiten sterben ist derartig lächerlich... Ja, das taten die
Leute schon immer. Auch bevor es Amalgan gab.
Das habe ich von einem naturheilkundlich
orientierten Zahnarzt im Internet gefunden, genau wie von den
Mitautoren hier beschrieben, habe einen Großteil der Störungen
auch bei mir im Laufe meines Lebens feststellen müssen.
Prüfen
Sie in aller Ruhe bei sich, was davon auf Sie zutreffen könnte
und dann
überdenken Sie Ihre Äußerungen.
Mit
Anzahl und Tragedauer der Amalgamfüllungen treten die genannten
Symptome unterschiedlich in Quantität und Qualität in
Erscheinung.
Fragebogen für
Patienten
Quecksilber-Belastung*
Dieser Fragebogen soll
Ihnen helfen herauszufinden, ob vorhandene Symptome oder chronische
Krankheiten durch eine Schwermetall-Belastung (mit-) verursacht
werden. Die Beantwortung der folgenden Fragen ist nicht nur für
Sie selbst, sondern auch für Ihren behandelnden Arzt,
Heilpraktiker und Zahnarzt eine Hilfe zur BeurteilungIhres
Gesundheitszustandes.
Bei einer Schwermetall-Belastung tritt eine
Vielzahl von Symptomen in unterschiedlichen Körperbereichen
auf.
Viele dieser Symptome können auch von anderen
Krankheiten stammen. Dieser Fragebogen erhebt deshalb nicht den
Anspruch, eine Schwermetall-Belastung sicher diagnostizieren zu
können. Er liefert lediglich Anhaltspunkte dafür, ob eine
solche Belastung vorliegt.
Die Sicherung der Diagnose muss in
jedem Fall durch Untersuchungen in der Praxis erfolgen.
Bedenken
Sie bei der Beantwortung der Frage, dass auch frühere
Amalgamfüllungen und Quecksilberkontakte noch heute belastend
wirken können, da Quecksilber über Jahre und Jahrzehnte im
Organismus gespeichert und angereichert wird. So beträgt die
Halbwertszeit im Gehirn z.B. ca. 20 Jahre.
Vorgeburtliche Belastung
Quecksilber
kann die sog. Plazentaschranke überwinden, d.h., es kann aus dem
Mutterleib über die Gebärmutter in den Fötus gelangen.
Eine schwermetallbelastete Schwangere entgiftet ca. 60 % ihres
Quecksilbers an ihr Erstgeborenes. Versuchen Sie über Ihre
Mutter zu erfahren, ob sie zur Zeit ihrer Schwangerschaft
Amalgamfüllungen hatte während ihrer Schwangerschaft alte
Amalgamfüllungen entfernt wurden während ihrer
Schwangerschaft neue Amalgamfüllungen erhielt
Impfungen
Viele
frühere Impfstoffe enthielten als Konservierungsmittel
Thiomersal, eine Quecksilberverbindung (heute ist Thiomersal nur noch
in wenigen Impfstoffen enthalten). Für einen Erwachsenen dürfte
es heute kaum mehr möglich sein, die Zusammensetzung der
damaligen Impfstoffe festzustellen. Wenn Sie während Ihrer
Kindheit geimpft wurden, ist die Wahrscheinlichkeit aber groß,
dass Sie durch die Impfung schon im Kleinkindalter mit Quecksilber
belastet wurden.
Wurden Sie in Ihrer Kindheit und Jugend geimpft?
Kindheit und Jugend
Für die Beantwortung der
folgenden Fragen müssen Sie eventuell bei Ihren Eltern
nachfragen. Wenn Sie schon älter sind und in Ihrer Kindheit
Amalgamfüllungen erhalten haben, sollten Sie wissen, dass das
damalige Amalgam instabiler war als das heutige. Es enthielt einen
höheren Quecksilberanteil und korrodierte schneller. Diese
Korrosion war bekannt und gewollt: Das Quecksilber sollte schneller
freigesetzt werden und in den Zahn eindringen, weil man es als guten
Kariesschutz betrachtete.
Wie alt waren Sie, als Sie Ihre ersten
Amalgamfüllungen bekamen?
Wie viele waren es und wie groß
waren sie?
Erhielten Sie eine Wurzelkanalbehandlung?
Erkrankten
Sie im Laufe des ersten Jahres, nachdem Sie die ersten
Amalgamfüllungen bekamen, schwer?
Wenn ja, woran?
Litten
Sie an Müdigkeit und Muskelschwäche? …………………………………..
*
Die Inhalte dieses Fragebogens beruhen zu einem großen Teil auf
Angaben aus dem Buch Robert Forsberg: „Amalgam – Fakten
über Amalgamvergiftung und Sanierung“ (Knaur
1996)
Schwangerschaft
Falls Sie als Frau Ihre Zähne
während einer Schwangerschaft saniert bekommen haben, versuchen
Sie folgende Fragen zu beantworten:
Wie viele Amalgamfüllungen
wurden während der Schwangerschaft entfernt?
Wie viele Zähne
wurden in dieser Zeit mit Amalgam gefüllt?
Traten nach dem
Zahnarztbesuch Gesundheits- oder Schwangerschaftsprobleme auf?
Hatten Sie eine Fehlgeburt?
Haben diejenigen Ihrer Kinder,
die im Mutterleib betroffen waren, Gesundheitsprobleme? Wenn ja,
welche?
Zahnbehandlung
Wenn man kurz nach dem
Entfernen oder Legen von Amalgamfüllungen krank wird, bringt man
das wahrscheinlich nicht mit dem Amalgam in Verbindung. Versuchen
Sie, sich zu erinnern:
Wurden Sie schon einmal kurz nach einem
Zahnarztbesuch krank?
Wenn ja, mit welchen Symptomen?
Setzten
nach besonders umfangreichen Behandlungen mit Amalgam (oder wenn
gleichzeitig Amalgam und Gold verwendet wurden), plötzlich oder
im Laufe der Zeit Gesundheitsprobleme ein?
Wenn ja, welche?
Wie
reagieren Sie auf die Entfernung von Amalgamfüllungen?
Beschreiben Sie alle Reaktionen, wie lange sie anhalten, in welchen
Körperteilen sie auftreten, wie Sie sich fühlen:
Wie
viele Amalgamfüllungen haben Sie im Moment und wie viele hatten
Sie früher einmal?
Trugen oder tragen Sie neben Amalgam auch
andere Zahnmetalle im Mund (Gold, Stahlstifte, Titan,
Stahlklammern?)
Sonstige Quecksilberquellen
Eine
Quecksilberbelastung muss nicht nur von Amalgamfüllungen
herrühren. Sie kann auch arbeitsplatz-, ernährungs- und
umweltbedingt sein. Einige Medikamente (vor allem Augentropfen und
harntreibende Mittel), Salben, Puder und Kosmetika enthielten oder
enthalten Quecksilber als Konservierungsstoff bzw. keimtötende
Komponente. Lesen Sie im Beipackzettel nach oder fragen Sie Ihren
Arzt oder Apotheker, ob Quecksilberverbindungen enthalten
sind.
(Natürlich wird in Inhaltsangaben aus psychologischen
Gründen kaum das Wort Quecksilber verwendet, sondern dessen
chemische Bezeichnungen bzw. Teile davon. Diese sind Mercurius und
Hydrargyrum. Im Wort Thiomersal deutet z.B. die fettgedruckte Silbe
auf Mercurius hin).
Kamen oder kommen Sie an Ihrem Arbeitsplatz
mit Quecksilber in Berührung?
Wenn ja, wann, wo und wie?
Aßen oder essen Sie häufig Fisch und
Meeresfrüchte?
Haben Sie irgendwelche quecksilberhaltigen
Medikamente eingenommen?
Wenn ja, welche und in welcher Menge?
Quecksilber-Freisetzung
Beim
Gebrauch der Zähne wird Quecksilber aus Amalgam freigesetzt.
Manche Nahrungsmittel und Gewohnheiten führen zu einer erhöhten
Freisetzung. Das sind insbesondere abrasive (Abrieb bewirkende),
saure, korrodierende und heiße Nahrungsmittel sowie
Zähneknirschen.
Essen Sie regelmäßig Süßigkeiten?
Nehmen Sie oft säurehaltige Früchte und Getränke
zu sich (Apfel, Orange, Zitrone etc.)?
Kauen Sie regelmäßig
Kaugummi?
Trinken Sie häufig heiße Getränke?
Knirschen Sie nachts mit den Zähnen?
Mögliche
Quecksilber-Symptome
In der folgenden Liste sind nahezu alle
Symptome und Krankheitszeichen aufgeführt, die bei einer
Quecksilberbelastung auftreten können und in der
wissenschaftlichen Literatur beschrieben werden.
Bitte beachten
Sie: Jedes Symptom in der Liste kann auch von etwas anderem herrühren
als vom Quecksilber.
Die Einschätzung, ob in Ihrem
individuellen Fall eine Quecksilberbelastung vorliegt oder nicht,
hängt von der Interpretation des Gesamtergebnisses
ab.
Anleitung: Lesen Sie die Liste genau durch. Lassen Sie sich
dabei Zeit. Kreuzen Sie jedes Symptom an, das Sie irgendwann einmal
hatten. Einige der beschriebenen Symptome scheinen sich nicht zu
unterscheiden. Sie wurden verschieden dargestellt, da sie nicht jeder
mit denselben Worten beschreibt. Kreuzen Sie das an, was für Sie
am meisten zutrifft.
Mund
1.
Mundgeschwüre
2. Häufiges Zahnfleischbluten (z.B. beim
Zähneputzen)
3. Vermehrter Speichelfluss (z.B. beim
Sprechen, nachts)
4. Trockener Mund trotz genügenden
Trinkens
5. Vermehrter Durst
6. Mundgeruch
7.
Zahnschmerzen, die der Zahnarzt nicht erklären kann
8.
Kieferschmerzen
9. Zahnfleischschwund, der die Zähne länger
aussehen lässt
10. Geschwüre an Zahnfleisch, Gaumen
oder Zunge
11. Weiße/helle Flecken im Mund oder an den
Lippen
12. Dunkle Flecken auf dem Zahnfleisch
13. Dunkle
(schwarze oder blaue) Linie zwischen Zähnen und Zahnfleisch
14.
Abdrücke der Zähne sind am Zungenrand sichtbar
15.
Pelzigkeitsgefühl der Lippen oder der Zunge
16. Zunge fühlt
sich größer als sonst an Hals
17. Einengender Druck
oder Kloßgefühl im Hals
18. Schleim im Hals ohne
Erkältung
19. Schluckbeschwerden
20. Heiserkeit ohne
Erkältung
21. Hustenanfälle
22. Halsweh (Rötung
ohne Infektion)
23. Häufige Erkältungen oder
Halsentzündungen
24. Sichtbare Schwellung im Bereich der
Schilddrüse
25. Weiche, kleine, verschiebbare Knoten am
seitlichen Hals
26. Einschnürendes Gefühl bei
Kleidungsstücken oder Halsketten
Haut, Haare,
Nägel
27. Ausschläge oder Rötungen an Stellen,
die mit Metall in Berührung waren
28. Ausschlag nach
Sonnenbad
29. Auffällige Zunahme an Sommersprossen
30.
Neues oder vermehrtes Auftreten von Pickeln bei Erwachsenen
31.
Neigung zu Blutergüssen
32. Beulen oder andere
Hautschwellungen
33. Hautjucken
34. Wiederholt auftretende
Ausschläge
35. Ekzeme oder Hautrötungen
36.
Plötzliches Empfinden von „Ameisenbissen“
37.
Gelbliche Gesichtsfarbe
38. Blasse Gesichtsfarbe
39.
Grundloses Schwitzen
40. Glanzloses, sprödes und stumpfes
Haar
41. Das Haar ist unerklärlicherweise dunkler
geworden
42. Verstärkter Haarausfall
43. Spröde,
brüchige Nägel
Kopf
44.
Kopfschmerzen
45. Benommenheit in bestimmten Kopfregionen
46.
Schwindelgefühle, die das Laufen schwer machen
47. Stürze
durch Schwindelanfälle
48. Schwindel, der als Schwanken oder
Schaukeln empfunden wird
49. Schwindel beim Hinlegen (besonders
abends)
50. Taubheits- und Kältegefühl im Hinterkopf
51. Gefühl, als ob der Kopf platzen will
52. Druck in
der Stirn, der sich beim Bücken verstärkt
Magen, Blase,
Eingeweide
53. Übelkeit
54. Aufstoßen oder
Sodbrennen
55. Erbrechen
56. Blähbauch
57. Blähungen
58. Magenschmerzen
59. Unterleibsschmerzen
60. Heller
Stuhlgang
61. Weicher Stuhlgang
62. Wiederholter wässriger
Stuhlgang. Durchfall
63. Verstopfung
64. Kleine Mengen
dunklen Urins
65. Große Mengen hellen Urins
Herz und
Atmung
66. Unregelmäßiger Herzschlag
67.
Schwacher Herzschlag
68. Gefühl, als bliebe das Herz jeden
Moment stehen
69. Verstärkter Herzschlag
70. Schmerz in
der Brust, der ausstrahlen kann
71. Hoher Ruhepuls (> 90 pro
Minute)
72. Langsamer Puls
73. Heftiger Herzschlag bei
geringer Anstrengung
74. Atemlosigkeit bei geringer
Anstrengung
75. Atemlosigkeit ohne Anstrengung
76. Langfristige
(Stunden oder Tage) Kurzatmigkeit
77. Atembeschwerden
78.
Gefühl, mit dem Atmen aufzuhören (Atmung muss willentlich
geschehen)
79. Schwache Atmung
80. Flache Atmung (es wird
wenig Luft eingesogen)
81. Gefühl, ein Eisenband liege um
die Brust
Wahrnehmung
82.
Man sieht alles wie durch Nebel
83. Lichtüberempfindlichkeit
84. Einschränkung des Gesichtsfeldes
85. Man sieht für
den Bruchteil einer Sekunde nichts mehr
86. Funken, leuchtende
oder farbige Flecken im Gesichtsfeld
87. Flecken schwimmen im
Gesichtsfeld herum
88. Doppelbilder
89. Schlechtes
Dämmerungssehen
90. Schlechtes Gehör. Nahe Geräusche
scheinen von weit her zu kommen
91. Überempfindliches
Gehör92.
Ohrgeräusche
93.
Gefühl, als ob das Gehörte nicht bis zum Bewusstsein
vordringt
94. Geruchssinn-Störungen
95. Empfindlicher
Geruchssinn z.B. gegenüber Parfüm, Rauch, Essen
96.
Übersteigerter Geruchssinn
97. Metallgeschmack im Mund
98.
Gefühl, als ob Alufolie im Mund wäre
99. Schlechter
Geschmack im Mund
100. Essen wirkt geschmacklos
101. Brennen
in Mund oder Hals
102. Taubheit in Beinen, Füßen oder
Zehen
103. Taubheit in Armen, Händen oder Fingern
104.
Wärme- oder Hitzegefühl
105. Nervenzucken
Bei
körperlicher Bewegung oder handwerklicher Arbeit
106.
Ungeschicktheit, Fallenlassen von Gegenständen
107. Anstoßen
an Gegenstände (Möbel, Türrahmen)
108. Baldige
Müdigkeit beim Stehen
109. Muskelschwäche
110.
Schnelle Erschöpfung beim Gehen oder Treppensteigen
111.
Schwere, kaum kontrollierbare Beine
112. Vermehrte Beschwerden
nach körperlicher Anstrengung
Sprache,
Denken
113. Man vergisst, was man sagen wollte
114.
Konzentrationsschwierigkeiten
115. Schwierigkeiten beim Bewegen
der Lippen und Aussprechen
116. Schwierigkeiten beim Verfolgen
eines Gedankens
117. Man kann anderen beim Zuhören nicht
folgen
118. Man versteht Gelesenes nicht
119. Man erinnert
sich schlecht an Vergangenes
Stimmungen
120.
Man regt sich gleich über Kleinigkeiten auf
121.
Kritiküberempfindlichkeit
122. Schnell entmutigt
123.
Depressionen
124. Menschenscheu
125. Minderwertigkeitsgefühle
126. Schwierigkeiten, etwas anzupacken
127. Bedrückt,
ohne zu wissen, warum
128. Angst ... O
129. Unsicherheit oder
mangelndes Selbstvertrauen
130. Selbstmordgedanken
131. Starke
Müdigkeit
132. Vermehrtes Schlafbedürfnis
133.
Müdigkeit nach ausreichendem Schlaf
134. Schlaflosigkeit
135. Plötzliches Aufwachen, weil der Körper in Aufruhr
ist
136. Schlechter Schlaf mit vielen Träumen
137.
Gefühl, als breche bald eine Erkältung aus
138.
Zittrig... O
139. Frösteln
140. Man fühlt sich
irgendwie krank
141. Schwäche
Verschiedenes
142.
Zuckungen der Muskeln
143. Zittrige Hände, z.B. beim
Ausstrecken
144. Zittrige Zunge, Lippen oder Augenlider
145.
Starkes Zittern wie bei Schüttelfrost
146. Krämpfe oder
unwillkürliche Bewegungen im Gesicht
147. Wadenkrämpfe
148.
Schmerzen der Muskeln zwischen oder unterhalb der Schulterblätter
149. Schmerzen hinter den Schulterblättern
150. Schmerzen
an Armen und Beinen
151. Schmerzen an Händen und Füßen
152.
Nackenschmerzen
153. Schulterschmerzen
154. Gelenkschmerzen
155. Dumpfe Lendenschmerzen
156. Schmerzen im oder hinter dem
Brustbein
157. Schmerzen in der Brust strahlen in den Rücken
aus
158. Geschwollene Finger, Füße, Hand- oder
Fußgelenke
159. Schmerzen unter den Rippen rechts
160.
Schmerzen in der Achselhöhle
161. Schmerzen in der Leiste
162. Stärkere Monatsblutung
163. Schwächere
Monatsblutung
164. Längere Monatsblutung
165. Zunahme von
Beschwerden während der Periode
166. Zunahme von Beschwerden
vor der Periode
167. Zunahme von Beschwerden nach der
Periode
168. Prostatabeschwerden
169. Gefühl, als würden
die Augen herausgepresst
170. Eingefallene Augen
171.
Blutunterlaufene Augen
172. Unfreiwillige Gewichtsabnahme
173.
Appetitlosigkeit
174. Hitzegefühl
175. Frieren
176.
Kalte Körperteile (Hände, Füße, Nase)
Auswertung
Wenn Sie mindestens 80 Symptome
aus der Liste angekreuzt haben, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihre
Gesundheitsprobleme durch eine Quecksilber-Belastung verursacht
werden.
Sie sollten Ihre Amalgamfüllungen ebenfalls als
Ursache Ihrer Gesundheitsprobleme ansehen, wenn Sie mindestens 40
Symptome aus der Liste angekreuzt haben und an mindestens 5 der
folgenden Symptome leiden:
1. Schmerzen oder
Krämpfe in den Kiefern
2. Starke Müdigkeit
3.
Schmerzen in Händen und Füßen
4. Metallischer
Geschmack im Mund
5. Starker, schneller Herzschlag nach geringen
Anstrengungen
6. Zittrige Hände
7. Verminderte
Muskelkraft
8. Kritiküberempfindlichkeit
9. Diffuses
Krankheitsgefühl
10. Schwindel.
Persönliche
Einschätzung
Amalgambedingte Gesundheitsprobleme rangieren
von leichten Beschwerden bis zu schweren Krankheitsbildern.
Wie
schätzen Sie Ihre gesundheitliche Situation ein?
O Ich habe
keine wirklichen Gesundheitsbeschwerden, befürchte aber, dass
mich meine Amalgamfüllungen krank machen
O Meine
Lebensqualität ist beeinträchtigt (Müdigkeit,
Schmerzen)
O Ich habe soziale Probleme (empfindlich, schüchtern,
nervös)
O Ich kann nicht mehr normal arbeiten (z.B. wegen
Seh-, Gehör- Empfindungsstörungen, gestörter
Bewegungskoordination)
O Ich kann den Alltag nicht mehr ohne
fremde Hilfe bewältigen (Hygiene, Kochen, Einkaufen).
Empfehlung
Wenn aufgrund Ihrer Vorgeschichte,
des Selbst-Tests und Ihrer persönlichen Einschätzung Ihres
Gesundheitszustandes der Verdacht auf ein Amalgamsyndrom besteht,
sollten Sie sich bezüglich einer sicheren Amalgamentfernung
unter Schutzmaßnahmen und einer Schwermetall-Entgiftung beraten
lassen.
Natürlich können Sie sich, wie viele andere
gesundheitsbewusste Menschen, auch ohne Symptome zu haben, einfach
deshalb Ihre Amalgamfüllungen unter Schutzmaßnahmen
entfernen lassen, weil Sie kein potentiell gefährliches Material
im Mund haben und eventuellen späteren Erkrankungen vorbeugen
wollen.
Nutzer961335 pro
« Antworten #232 am: 23. Dezember 2010, 13:51:34 »
Zitat von: Bewegen10 am 23. Dezember 2010, 12:56:34
Wenn zu giftigem Amalgam unterschiedliche
Auffassungen bestehen, dann muss man die Differenzen im Interesse der
Vermeidung von gesundheitlichen Schaden klären.
Es gibt
nur eine Wahrheit.
Wahrheiten liegen immer im Auge des
Betrachters. Es werden von beiden Seiten nur bestimmte Aspekte
beleuchtet, aber nicht das gesamte Bild. Die Aussagen von Herrn
Professor Meyer von der Uni Greifswald habe ich mir auf deren
Internetseite angesehen. Er spricht von einer Vielzahl an
wissenschaftlichen Studien, die keinerlei Hinweise auf eine
Schädlichkeit von Dentalamalgamen ergeben hätten. Damit hat
er recht. Eine Vielzahl hat eine Schädlichkeit nicht
nachgewiesen. Es gibt aber auch eine Vielzahl an Studien, die dieser
Aussage widersprechen. Die Satzgestaltung spiegelt nur wider, dass es
keinen Konsens in der Amalgamfrage gibt. Er schließt Risiken
von Dentalamalgam mit dieser Aussage nicht aus. Dafür deutet er
Risiken von Kunststofffüllungen biologischer und mechanischer
Art an, ohne sie genau zu benennen. Das ist doch gerade meine
Forderung. Ein Patient muss auch bei einem Zahnarzt über die
Risiken von Zahnfüllstoffen umfänglich und nicht nur
andeutungsweise aufgeklärt werden. Das schließt auch
Amalgame mit ein. Dann könnte Herr Professor Meyer solch
lapidaren Äußerungen nicht mehr machen.
Die im
anderen Beitrag angesprochene Symptom-Liste kann nur auf eine von
vielen Ursachen hindeuten, die zu Grunde liegende Erkrankung aber
nicht eindeutig eingrenzen. Deshalb halte ich von solchen
Selbstdiagnose-Listen mit unspezifischen Symptomen nichts.
Bewegen10
pro
« Antworten #233 am: 23. Dezember 2010, 14:17:06 »
Zitat von: vori am 23. Dezember 2010, 00:12:36
Zitat von: Bewegen10 am 22. Dezember 2010, 23:59:22
Was soll man anderes von jemandem erwarten
können, der für Alkoholwerbung eintritt und 800 000 Tote
durch Krankheiten als lächerlich erklärt?
Jeder möge
sich sein Urteil über den Wert derartig oberflächlicher
Äußerungen machen.
Zwischen "Gegen ein Verbot von
Alkoholwerbung" und "Für Alkoholwerbung" ist
schon ein ziemlicher Unterschied.
Und ich erkläre auch
nicht die Toten für Lächerlich, sondern das "Entsetzen"
über diese Zahl.
Vor einigen Jahren hätte man über
so eine niedrige Anzahl von Toten gejubelt und sie als Triumph
gefeiert.
Menschen sterben nun mal und nicht jede Krankheit
ist halt heilbar. Das sind Fakten mit denen wir leben müssen,
denn sie werden sich nie ändern.
Aber diese völlig
natürlichen Todesfälle (ja, Krankheiten sind eine völlig
natürliche Sache) als "Argument" für das Verbot
eines Hilfsmittels das seit Jahrzehnten eingesetzt wird zu benutzen
ist einfach nur lächerlich.
Diese Leute sterben
nicht alle durch Amalgan, sondern an vielfältigen Krankheitne
die die verschiedensten Ursachen haben. Das war schon so bevor man
Amalgan benutzt hatte, da waren es sogar noch wesentlich mehr Tote
weil man viele Krankheiten erst seit einigen Jahren behandeln kann.
Wenn sie gegen Amalgan sind und lieber andere Sachen nutzen
möchten ist das ihr gutes Recht. Aber es ist nicht ihr gutes
Recht anderen Menschen diese Entscheidung zu nehmen.
Mein
Beitrag wurde dazu mit folgender Bemerkung gelöscht.
„Dieser
Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er in keinem sachlichen
Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.“
1.
Solange Beiträge von Mitautoren, wie „vori“ durch
den Moderator nicht gelöscht wurden, stehen sie offensichtlich
im Zusammenhang mit dem Thema der Petition.
2. Daher ist es
zweifelsfrei so, dass meine konkrete Antwort auf vom Moderator
anerkannte Äußerungen von "vori" zwangsläufig
ebenfalls in Zusammenhang mit dem Thema der Petition steht!
Nachfolgend die aktualisierte Fassung meiner gelöschten
Auseinandersetzung.
Im übrigen sind sämtliche meiner
Beiträge per Bildschirm-Foto dokumentiert, um gegebenenfalls
eine einseitige Zensur beanstanden bzw. veröffentlichen zu
können!
Zitat
Zwischen "Gegen ein Verbot von Alkoholwerbung" und "Für Alkoholwerbung" ist schon ein ziemlicher Unterschied.
Ihre Darstellung ist widersprüchlich und
falsch!
Wenn Sie im Zusammenhang mit Alkohol schreiben
„Werbeverbote bringen nichts“, dann sind sie nicht gegen
Werbung für Alkohol sondern tolerieren sie und sind damit
automatisch für Alkohol-Werbung!
Etwas anderes wäre,
wenn Sie schreiben: Ich kann das nicht beurteilen, ich enthalte mich
der Stimme.
Auch der „Weltzahnmediziner“ Prof.
Meyer betreibt Werbung, und zwar für das giftige Amalgam,
er
will den Einsatz von Amalgam verlängern.
Daher müssen
alle aufgeklärten Menschen der Werbung für giftiges Amalgam
entgegentreten,
und das tun wir ja auch, im Gegensatz zu Ihnen.
Zitat
Vor einigen Jahren hätte man über so eine niedrige Anzahl von Toten gejubelt und sie als Triumph gefeiert.
Von welch niedriger Zahl Toter sprechen
Sie?
Nach amtlicher Todesursachenstatistik des
Statistischen Bundesamts verstarben 2009 855 T Personen. Davon
starben 800 000 Menschen Menschen an Krankheiten, das sind 94%!
Wenn
Sie solche Zahlen als Erfolg feiern, dann ist das sehr bedenklich.
Diese Zahlen sind u.a. wegen der Schädigung der Nieren u.a.
Organe und des Gehirns auf Amalgam
zurück zu führen!
Beweise finden Sie in diesem Forum mehr als genug!
Zitat
Aber diese völlig natürlichen Todesfälle (ja, Krankheiten sind eine völlig natürliche Sache) als "Argument" für das Verbot eines Hilfsmittels das seit Jahrzehnten eingesetzt wird zu benutzen ist einfach nur lächerlich.
Solche Krankheiten, wie Kinderkrankheiten
kann man durchaus aus derzeitiger Sicht als natürlich
bezeichnen.
Auch leicht verlaufende akute Krankheiten, die ja als
Entgiftungsprozess zu betrachten sind, kann man als natürlich
betrachten.
Völlig widernatürlich sind aber Vergiftungen
durch Amalgam.
Der Körper hat i.d.R. keine Chance,
sich solcher Gifte ohne naturheilkundliche Maßnahmen zu
entledigen.
Wenn also die Krankheiten in den letzten Jahren so
stark zugenommen haben,
dass das derzeitige Gesundheitssystem vor
einem Kollaps steht, ist es von allerhöchster Dringlichkeit,
dass jede einzelne Belastung an Giften abgebaut wird, denn jedes Gift
ist Ursache für Störungen und in der Summer führen Sie
zu Krankheiten.
Und wenn dann Krankheiten mit chem. Medikamenten
mit z.T. schweren Nebenwirkungen behandelt werden, die den
Selbstheilungsprozess unterdrücken und für weitere
Vergiftungen sorgen, ist der Kreislauf geschlossen, der dann zum
Tod durch Krankheit führt - genauer durch schleichende
Vergiftung.
Zitat
Aber diese völlig natürlichen Todesfälle (ja, Krankheiten sind eine völlig natürliche Sache) als "Argument" für das Verbot eines Hilfsmittels das seit Jahrzehnten eingesetzt wird zu benutzen ist einfach nur lächerlich.
Falsch!
Wenn die 94% Todesfälle
auf Grund von Krankhkeiten von Ihnen als natürlich empfunden
werden, ist das ein großer Irrtum.
Krankheiten als Folge
von Vergiftungen, von Menschen gemacht, sind unnatürlich!
Daran
verbessert auch die Tatsache des Jahrzehnte langen Einsatzes von
giftigem Amalgam
nichts, nein im Gegenteil, gerade der Jahrzehnte
lange Einsatz von giftigem Amalgam ist eine wesentliche Ursache
dieser unnatürlichen Zustände.
Und um einen
wesentlichen Faktor der Vergiftung am Anfang dieser Krankheitskette –
Amalgam – geht es in dieser Diskussion.
Bewegen10 pro
« Antworten #234 am: 23. Dezember 2010, 15:13:38 »
Zitat von: Nutzer961335 am 23. Dezember 2010, 13:51:34
Zitat von: Bewegen10 am 23. Dezember 2010, 12:56:34
Wenn zu giftigem Amalgam unterschiedliche
Auffassungen bestehen, dann muss man die Differenzen im
Interesse
der Vermeidung von gesundheitlichen Schaden klären.
Es
gibt nur eine Wahrheit.
Wahrheiten liegen immer im Auge des
Betrachters. Es werden von beiden Seiten nur bestimmte Aspekte
beleuchtet, aber nicht das gesamte Bild. Die Aussagen von Herrn
Professor Meyer von der Uni Greifswald habe ich mir auf deren
Internetseite angesehen. Er spricht von einer Vielzahl an
wissenschaftlichen Studien, die keinerlei Hinweise auf eine
Schädlichkeit von Dentalamalgamen ergeben hätten. Damit hat
er recht. Eine Vielzahl hat eine Schädlichkeit nicht
nachgewiesen. Es gibt aber auch eine Vielzahl an Studien, die dieser
Aussage widersprechen. Die Satzgestaltung spiegelt nur wider, dass es
keinen Konsens in der Amalgamfrage gibt. Er schließt Risiken
von Dentalamalgam mit dieser Aussage nicht aus. Dafür deutet er
Risiken von Kunststofffüllungen biologischer und mechanischer
Art an, ohne sie genau zu benennen. Das ist doch gerade meine
Forderung. Ein Patient muss auch bei einem Zahnarzt über die
Risiken von Zahnfüllstoffen umfänglich und nicht nur
andeutungsweise aufgeklärt werden. Das schließt auch
Amalgame mit ein. Dann könnte Herr Professor Meyer solch
lapidaren Äußerungen nicht mehr machen.
Die im
anderen Beitrag angesprochene Symptom-Liste kann nur auf eine von
vielen Ursachen hindeuten, die zu Grunde liegende Erkrankung aber
nicht eindeutig eingrenzen. Deshalb halte ich von solchen
Selbstdiagnose-Listen mit unspezifischen Symptomen nichts.
Zitat
Wahrheiten liegen immer im Auge des Betrachters.
Ich rechne Ihnen Ihren philosophischen Ansatz
als gebildeten Menschen hoch an.
Aber mit Philosophie kommen wir
beim Problem der Vergiftung durch Amalgam leider nicht weiter.
Die
Gesundheit kann und muss man naturwissenschaftlich betrachten.
Leider ist die Schulmedizin keine Naturwissenschaft, noch nicht
mal eine Wissenschaft.
Hierzu ein Fazit, zu dem Sie den
kompletten Text im Internet lesen können.
Zitat
Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz, HTWK Leipzig / Studium generale. Berufungsgebiet: Geschichte und Ethik von Technik und Naturwissenschaften
Die Schulmedizin ist dagegen, naturwissenschaftlich gesehen, ein amorpher Brei, der wegen grundlegend falsch verstandener (angeblicher) Fakten nicht einmal falsifizierbar ist, von verifizierbar ganz zu schweigen. Sie muß deshalb nach naturwissenschaftlichen Kriterien als Hypothesensammelsurium und damit als unwissenschaftlich und nach bestem menschlichem Ermessen als falsch bezeichnet werden.
Lesen Sie dazu den vollständigen Text
im Internet.
Zitat
Er spricht von einer Vielzahl an wissenschaftlichen Studien, die keinerlei Hinweise auf eine Schädlichkeit von Dentalamalgamen ergeben hätten. Damit hat er recht. Eine Vielzahl hat eine Schädlichkeit nicht nachgewiesen.
Kennen Sie die
Studien im Detail, dass Sie so überzeugt von deren Qualität
sind?
1. Wer hat die Studien, auf die sich Prof. Meyer
bezieht, bezahlt?
2. Um wie viel und welche Studien, auf die sich
Prof. Meyer bezieht, handelt es sich genau?
3. Welche kritischen
Stimmen gibt es international und in Deutschland zu den Studien, auf
die sich Prof. Meyer bezieht?
4. Welche Bewerber gab es noch um
den Weltzahnmediziner?
5. Wie standen die anderen Bewerber zum
Amalgam?
6. Wer saß im Gremium für die Wahl zum
Weltzahnmediziner?
7. Wie steht Prof. Meyer zu den hier
aufgeführten Fakten?
8. Warum hat Prof. Meyer die kritischen
Stimmen nicht genannt?
9. Warum meint Prof. Meyer, wenn es in
anderen Ländern ohne giftiges Amalgam geht,
dass Deutschland giftiges Amalgam brauche?
10. Welche Erfahrungen
wurden und werden bis 2013 in den Ländern mit Amalgamverbot
gemacht
a) gesundheitlich?
b) wirtschaftlich?
c) von den
KK-Kosten
11. Welche Gründe und Vorteile sieht Prof. Meyer in
der Ausmahmeregelung?
a) gesundheitlich?
b) wirtschaftlich?
c)
von den KK-Kosten
12. Welche Nachteile räumt Prof. Meyer mit
der Ausnahmeregelung ein?
a) gesundheitlich?
b)
wirtschaftlich?
c) von den KK-Kosten
13. Welche Vorteile räumt
Prof. Meyer alternativem Zahnersatz ein
a) gesundheitlich?
b)
wirtschaftlich?
c) von den KK-Kosten
14. Welche Nachteile
sieht Prof. Meyer in alternativem Zahnersatz
a)
gesundheitlich?
b) wirtschaftlich?
c) von den KK-Kosten
15.
Welche Langzeitschäden nach 30 und mehr Jahren kann Prof. Meyer
durch Langzeitstudien
ausschließen?
16. Was wäre aus
Sicht von Prof. Meyer an Entwicklungen erforderlich,
um geeignete Zahnersatzstoffe bereit zu stellen?
17. Welche
Aussagen von Prof. Meyer stehen den Erfahrungen Amalgam-Betroffener
in Deutschland entgegen?
18. Welche Aussagen von Prof. Meyer
stehen den Amalgam-Untersuchungen in Deutschland entgegen?
19. Was
könnte man an alternativen Zahnersatzstoffen aus den Ländern
beziehen, die Amalgam bereits verboten haben?
20. Wurden die
Studien über 30 und mehr Jahre geführt?
21. Wie viel
Füllungen waren enthalten?
22. Wurden Autopsien bei an
Krankheiten verstorbenen zum Schwermetallgehalt in
den Nieren, im Gehirn, in Tumoren etc. durchgeführt?
Zitat
Die im anderen Beitrag angesprochene Symptom-Liste kann nur auf eine von vielen Ursachen hindeuten, die zu Grunde liegende Erkrankung aber nicht eindeutig eingrenzen. Deshalb halte ich von solchen Selbstdiagnose-Listen mit unspezifischen Symptomen nichts.
Das ist nun wiederum Ihr philosophisches
Wahrheitsbild, was ich Ihnen hoch anrechne.
Aber gerade mit
solchen Symptomlisten haben Tausende Menschen, die nach der Ursache
ihrer Leiden gesucht haben, erfolgreich das giftige Amalgam als
Ursache erkennen und ihr Wissen weiter geben können.
Ich
möchte an dieser Stelle stellvertretend Dr. Mutter und Dr.
Klinghardt nennen.
Sickinger
pro
« Antworten #235 am: 23. Dezember 2010, 15:31:13 »
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er in Teilen in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der
Petition stand, offensichtlich unsachlich war und teilweise von
falschen Voraussetzungen ausging.
Bitte beachten Sie die
Richtlinie.
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #236 am: 23. Dezember 2010, 17:05:04 »
Zitat
vori:
Vermutlich lassen sich eben weniger
Leute von halbgaren Vermutungen und Methoden von
"Alternativmedizinern" beeindrucken als ihnen in den Sinn
kommt. Vielleicht sollten sie einfach dieses Thema in aller Ruhe
durchlesen und sie werden merken, daß die meisten Beiträge
von einer handvoll Leute stammen die sich gegenseitig hochjubeln wie
schlimm das doch alles wäre.
Genug Leute haben einfach genug
Realitätssinn um nicht jeden Mist den irgendwelche Heilpraktiker
(die dann meist auch noch gleich Engiftungen und dergleichen
anbieten... ein Schelm der Böses dabei denkt) hier und an
anderer Stelle verbreiten ungeprüft zu glauben.
Alleine schon
die unglaubliche Feststellung, daß jährlich einige tausend
Leute an Krankheiten sterben ist derartig lächerlich... Ja, das
taten die Leute schon immer. Auch bevor es Amalgan gab.
Richtig !!! Freue mich daß es hier
auch Beiträge von Teilnehmern gibt, die die Sache auch
realistisch sehen und nicht nur IHRE Wahrheit hören wollen.
Todesfälle gab es immer und wird es immer geben, bedauerlich,
aber eine Tatsache. Nur ist Amalgam nicht der Sündenbock.
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #237 am: 23. Dezember 2010, 17:09:13 »
Zitat
vori:
Was soll man anderes von jemandem
erwarten können, der für Alkoholwerbung eintritt und 800
000 Tote durch Krankheiten als lächerlich erklärt?
Jeder
möge sich sein Urteil über den Wert derartig
oberflächlicher Äußerungen machen.
Zwischen
"Gegen ein Verbot von Alkoholwerbung" und "Für
Alkoholwerbung" ist schon ein ziemlicher Unterschied.
Und
ich erkläre auch nicht die Toten für Lächerlich,
sondern das "Entsetzen" über diese Zahl.
Vor
einigen Jahren hätte man über so eine niedrige Anzahl von
Toten gejubelt und sie als Triumph gefeiert.
Menschen sterben nun
mal und nicht jede Krankheit ist halt heilbar. Das sind Fakten mit
denen wir leben müssen, denn sie werden sich nie ändern.
Aber diese völlig natürlichen Todesfälle (ja,
Krankheiten sind eine völlig natürliche Sache) als
"Argument" für das Verbot eines Hilfsmittels das seit
Jahrzehnten eingesetzt wird zu benutzen ist einfach nur lächerlich.
Diese Leute sterben nicht alle durch Amalgan, sondern an
vielfältigen Krankheitne die die verschiedensten Ursachen haben.
Das war schon so bevor man Amalgan benutzt hatte, da waren es sogar
noch wesentlich mehr Tote weil man viele Krankheiten erst seit
einigen Jahren behandeln kann.
Wenn sie gegen Amalgan sind und
lieber andere Sachen nutzen möchten ist das ihr gutes Recht.
Aber es ist nicht ihr gutes Recht anderen Menschen diese Entscheidung
zu nehmen.
Damit würde man es sich auch zu einfach machen.... Ach, was, der ist gestorben? Nehmen wir mal Amalgam als Ursache. Früher sagten die Ärzte immer noch, wenn sie sich eine Krankheit nicht erklären konnten: "Das sind die Nerven".
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #238 am: 23. Dezember 2010, 17:13:19 »
Zitat
Teilnehmer 961335:
An dieser Stelle musste
ich mein Account noch einmal reaktivieren. Die Aussage, dass die
Mehrheit über Regeln entscheidet, ist nur bedingt richtig. Jeder
darf selbst entscheiden, was er sich in seinen Körper einsetzen
lässt und was nicht. Das gilt auch für den Zahnfüllstoff
Amalgam. Wer gerne Dentalamalgam im Mund haben möchte, der muss
es sich auch einsetzen lassen dürfen. Bei Zahnärzten zu
vermuten, dass sie mit dem Einbringen von Amalgamen bewusst ihre
Patienten schädigen wollen, ist, verzeihen Sie mir, eine
böswillige Unterstellung.
Abzulehnen ist aber, dass nur
Amalgame als Regelleistung für Kassenpatienten im
Backenzahnbereich angeboten werden. Das führt zu
Aufklärungsdefiziten in Zahnarztpraxen. Unter dem Druck der
Wirtschaftlichkeit gibt der Zahnarzt wohl den Druck an die Patienten
weiter. Dann wird einfach behauptet, der Kassenpatient sei mit der
Festlegung des Materials als Regelleistung gesetzlich verpflichtet,
sich dieses Material einsetzen zu lassen. Der Patient in seiner
Notlage und Unwissenheit stimmt der Behandlung dann notgedrungen
mündlich zu. Hier muss der Gesetzgeber unbedingt nachsteuern.
Jedem Medikament ist eine Packungsbeilage beigefügt, die über
Risiken und Nebenwirkungen aufklärt. Bei jeden medizinischen
Eingriff muss über die Risiken schriftlich aufgeklärt
werden. Nur in Zahnarztpraxen geschieht dies nicht. Jeder Patient
kann als Laie nur dann vernünftig entscheiden, wenn er
umfänglich über den Zahnfüllstoff aufgeklärt ist.
Es muss daher vom Gesetzgeber gefordert werden, dass keine
Zahnbehandlung erfolgt, ohne eine schriftliche Zustimmung des
Patienten nach einer auch schriftlichen Aufklärung über die
Risiken.
Nicht die Mehrheit in diesem Land bestimmt über
meinen Körper. Hier nehme ich mein individuelles Abwehrrecht aus
Artikel 2 Abs. 2 GG und halte es dem Gesetzgeber entgegen. Ein
Gesetz, das mich dazu verpflichtet, in meinen Körper ein
bestimmtes Material, wie Amalgame einbringen zu lassen, ist nach
meiner Meinung unwirksam. Dabei ist es völlig unerheblich, ob es
gesundheitsschädlich ist oder nicht. Kein Arzt, kein MDK, keine
Krankenkasse und kein Gesetzgeber hat in meinem Körper etwas
nach seiner jeweiligen Vorstellung einzubringen, auch wenn es nach
deren Auffassung sinnvoll und notwendig ist. Erst recht nicht in
einer Notlagesituation. Damit besteht bereits ein individuelles
Amalgamverbot, aber kein generelles. Insofern geht die Diskussion am
entscheidenden Punkt vorbei. Es nützt nichts, sich über die
Gefährlichkeit von Amalgamen zu unterhalten. Es besteht kein
Konsens der Wissenschaftler über die Verwendbarkeit des
Zahnfüllstoffs. Vielmehr muss der Gesetzgeber aufgefordert
werden, ein Alternative zu Amalgamen als Regelleistung anzubieten,
den Patienten damit den wirtschaftlichen Druck des Zahnarztes nicht
auszusetzen und künftig eine effektive Aufklärung der
Patienten über den verwendeten Zahnfüllstoff
vorzuschreiben.
Gut gesagt! Wer
hat überhaupt das Recht, einem Patienten einen Füllstoff
aufzuzwingen? Wird ja meist nur mit den "zuzahlungspflichtigen"
Stoffen gemacht, denn an Amalgam verdient der Zahnarzt ja nicht viel,
es ist ja "nur" Kassenleistung. Selbstverständlich
wird da auch das eine oder andere "schwarze Schaf" der
Branche versuchen, seinem Patienten etwas Teures aufzuschwatzen....
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #239 am: 23. Dezember 2010, 17:25:14 »
Wer sich aber über das Thema einmal richtig kundig machen möchte, sollte einmal die Studien von Prof. Dr. Schiele, Prof. Dr. Hallbach, Prof. Dr. Schmalz, Prof. Dr. Zilker, Prof. Dr. Hahn, Prof. Dr. Hickel und Prof. Dr. Reichelt durchlesen: Sie kommen alle zu dem gleichen Schluß: Von Amalgam geht keine Gefahr aus........
Bewegen10 pro
« Antworten #240 am: 23. Dezember 2010, 17:33:35 »
Zitat von: Sickinger am 23. Dezember 2010, 15:31:13
Der Quecksilbergehalt in den Organen wird von der Anzahl der Amalgamfüllungen bestimmt.
Und da im
Verlaufe eines Lebens so nach und nach immer mehr Amalgamfüllungen
dazu kommen,
erfolgt die Vergiftung schleichend. Und das genau
ist das Heimtückische, man spürt die Beschwerden nicht
unmittelbar, wie direkt nach einem Unfall, sondern ganz allmählich,
zeitlich den Amalgam-füllungen nicht mehr zuzuordnen entstehen
Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Prostatitis und erstere
Probleme.
Ich bin mir sicher, dass die Befürworter von
Amalgam in diesem Forum nicht verstehen können, um wie
viel es ihnen besser gehen könnte, wenn Sie kein Amalgam in sich
trügen, da sie noch nie durch große Probleme gezwungen
waren, sich mit den Ursachen zu befassen.
Eine gute Verwandte von mir hatte mit reichlich
50 Jahren den Mund voller Amalgam, dann bekam sie Lupus. Damals
kannte ich die Zusammenhänge nicht, sonst hätte ich ihr
raten können.
Was ich aber ahnte, war dass das die Vorstufe
von Krebs sein könnte.
Sie bekam dann Krebs und ist während
der 2. sogen. Chemotherapie gestorben.
Man kann einen Menschen
in die Schizophrenie treiben, in dem man ihm das Niacin
entzieht,
aber auch genau so wieder von der Schizophrenie
befreien, in dem er ausreichend Niacin erhält.
Genau so
ist es mit Amalgam. Wenn Schwermetalle ins Gehirn gelangen oder den
Stoffwechsel so empfindlich stören, dass es zu Sauerstoffmangel
im Gehirn oder inneren Vergiftungen kommt, kann das die
unterschiedlichsten psychischen Entgleisungen hervorrufen.
Aber
genau so kann man die Ursache wieder beseitigen, das Amalgam
entfernen und Schwermetalle ausleiten, und die Psyche wird wieder
hergestellt.
Zusätzliches Gift in Form von Psychopharmarka
bewirken bestenfalls Symptomunterdrückung aber immer zusätzliche
Giftbelastung.
Die Ursache wirkt aber weiter, es werden immer mehr
Schwermetalle eingelagert.
Dr. Klinghardt betont in seinen
Videos immer wieder, wie sich Menschen über ihr Wohlbefinden
wundern, wenn die Gifte aus ihrem Körper entfernt worden sind.
Bewegen10 pro
« Antworten #241 am: 23. Dezember 2010, 17:51:17 »
Zitat von: Eulenpapi am 23. Dezember 2010, 17:25:14
Wer sich aber über das Thema einmal richtig kundig machen möchte, sollte einmal die Studien von Prof. Dr. Schiele, Prof. Dr. Hallbach, Prof. Dr. Schmalz, Prof. Dr. Zilker, Prof. Dr. Hahn, Prof. Dr. Hickel und Prof. Dr. Reichelt durchlesen: Sie kommen alle zu dem gleichen Schluß: Von Amalgam geht keine Gefahr aus.......)
Wenn Sie sich hier so für die Studien
einsetzen, dann kennen Sie die Inhalte wohl sehr genau, oder?
Wo
gibt es die Studien?
Ich setze mich gern mal mit div. anderen
Amalgamgeschädigten zusammen und damit ganz intensiv
auseinander.
Eins verspreche ich Ihnen schon jetzt - der
Beweis, dass von Amalgam keine Gefahr ausgeht, wird mit keiner dieser
Studien hinreichend erbracht, das ist so sicher, wie das Amen in der
Kirche.
Eulenpapi absolut kontra
« Antworten #242 am: 23. Dezember 2010, 18:04:21 »
Naja, unsere
berühmtesten Toxikologen Deutschlands sollte man schon kennen,
wenn man sich mit etwas "Giftigem" auseinandersetzen
willl.....
Diese
Männer kann man wenigstens als WISSENSCHAFTLER bezeichnen, sie
sind nicht "propagandagesteuert".
Ich habe übrigens
die von "Bewegen10" veröffentlichte Krankheitsliste
gelesen, die Amalgam (angeblich) verursachen soll:
Nee, oder?
Für jeden etwas dabei !!! Krankheiten, bei denen die eine mit
der anderen nichts zu tun hat und oft geht es nur um
"Befindlichkeitsstörungen" (z. B. Blähungen). Ich
hatte dieses Thema schon vor Tagen angesprochen:
AUTOSUGGESTION
Es wird dem Patienten solange eingeredet, bis er die Symptome tatsächlich zeigt. Nur: Mit seriöser Wissenschaft hat das nichts zu tun, nur mit Hokuspokus-Medizin......
Eulenpapi absolut kontra
« Antworten #243 am: 23. Dezember 2010, 18:26:19 »
Deutsches Ärzteblatt, Prof. Dr. Dr. Hans- Jörg Staehle (Uni Heidelberg): Unverträglichkeiten bei Zahnwerkstoffen: "WEIT UNTER 1% DER BEHANDELTEN !!!!
anita15
pro
« Antworten #244 am: 23. Dezember 2010, 18:32:12 »
ich denke wir sollten uns mehr auf das Thema
Amalgam konzentriern, mit wissenschaftlichen
Ergebnissen.
Einiges einfach ignorieren
In all den negativ
Studien gegen den Patienten sei es Amalgam, Amalgam in der
Umweltmedizin, MCS und LTT Test war immer Dr. Eis vom RKI=Robert Koch
Institut dabei,
Die Bundesregierung verläßt sich immer
auf ihre Fachdiziplinen, das sind RKI und diese berühmten UNI
Professoren , die oben alle genannt.
Hier müssem wir
beweisen, dass dessen Studien und Ergebnisse falsch sind. Wie zum
Beispiel GAT Studie was wurde das alles falsch gemacht?
Was
hattet ihr denn alle für Amalgamkrankheiten, wie seid ihr darauf
gekommen, dass Amalgam die Ursache eurer Leiden ist.
Was hat sich
nach dem Entfernen bei Euch gebessert
NewAlaska
pro
« Antworten #245 am: 23. Dezember 2010, 21:10:58 »
Zitat von: Eulenpapi am 23. Dezember 2010, 18:26:19
Deutsches Ärzteblatt, Prof. Dr. Dr. Hans- Jörg Staehle (Uni Heidelberg): Unverträglichkeiten bei Zahnwerkstoffen: "WEIT UNTER 1% DER BEHANDELTEN !!!!
Übrigens kann sich jeder schlau machen und bei der Zahnerhaltungsklinik der Universität Heidelberg anrufen, wo der Prof. Staehle Ärztlicher Direktor ist und dort erfahren, dass das Amalgam verlegen nicht mehr gelehrt wird………na……vielleicht fällt dann bei einigen doch so langsam der Groschen.
NewAlaska
pro
« Antworten #246 am: 23. Dezember 2010, 21:15:28 »
Dass im Gesundheitswesen so manches schief läuft
wissen wir doch alle, und besonders bei Amalgam wird jede Menge unter
den Teppich gekehrt um keine Fehler zugeben zu müssen.
Die
hier genannten Professoren, wie Staehle, Hickel, Meyer u.a. sind
mir sehr suspekt, da Sie Patienten mit Amalgamvergiftungen durchweg
als psychisch krank bezeichnen. Wenn man als Wissenschaftler nicht
mehr bereit ist sich selbst und seine Arbeit in Frage zu stellen, ist
das immer ein schlechtes Zeichen, so kommt die Wissenschaft in der
Regel nicht voran.
Das sind Grundprinzipien der Wissenschaft, sich
selbst in Frage zu stellen.
Diese Genannten Professoren, haben ihr
Leben lang Amalgam verteidigt, wie sollen die jetzt umschwenken und
sich selbst als Lügner hinstellen. Die sind bis zum bitteren
Ende gezwungen, Amalgam bis aufs Blut zu verteidigen.
Wie das
ganze System funktioniert, kann man bei der Autorin Regina Nowack,
„Korrupte Medizin und kollaborierende Behörden“
nachlesen, ein Zitat daraus:
Zitat
Der ehemalige Gesundheitsminister Horst Seehofer gab – anlässlich des Scheiterns der Medikamenten-Positivliste- öffentlich zu, dass die Industrie und nicht die Politik regiert: ZDF-Sprcherin zu Horst Seehofer:, „Heißt das denn, dass die Lobby wirklich so stark war, und Sie quasi dann da zurückziehen müssten?“ Horst Seehofer: „Ja, das ist so seit 30 Jahren, bis zur Stunde, dass sinnvolle strukturelle Veränderungen, auch im Sinne von mehr sozialer Marktwirtschaft im deutschen Gesundheitswesen, nicht möglich sind wegen des Widerstandes der Lobby-Verbände“
………dieses Interview gibt es
bei youtube anschauen.
Bei Amalgam agiert die Lobby genauso.
NewAlaska
pro
« Antworten #247 am: 23. Dezember 2010, 21:18:28 »
Beim Jahresbericht 2007 der TU München kann man bezüglich der GAT Studie von Prof. Hickel und Halbach folgendes lesen:
Zitat
Die Ergebnisse des Projektes liegen nun vollständig vor: Eine eindeutige Aussage, ob Amalgam gefährlich oder harmlos ist, ist nicht möglich.
Die stellen sich doch selbst ein Armutszeugnis
aus, wenn man nach einer 12jähriger Studie nicht sagen kann ob
Amalgam harmlos oder gefährlich ist.
Mit dieser Aussage haben
sich die Studienbetreiber und deren Professoren doch selbst
disqualifiziert, da braucht es sonst keine Worte mehr dazu.
Im
Grunde müsste alleine auf diese Aussage hin Amalgam eigentlich
verboten werden, wenn man eine Produkt anwendet, wo man auch nach
dieser Studie nicht eindeutig sagen kann, ob das Mittel jetzt harmlos
ist oder nicht.
Ich habe mir diese Seite abgespeichert, damit die
TU München später nicht behaupten kann, diese Sätze
hätte Sie nicht veröffentlicht.
Bewegen10
pro
« Antworten #248 am: 23. Dezember 2010, 21:28:57 »
Zitat von: anita15 am 23. Dezember 2010, 18:32:12
ich denke wir sollten uns mehr auf das Thema
Amalgam konzentriern, mit wissenschaftlichen
Ergebnissen.
Einiges einfach ignorieren
In all den
negativ Studien gegen den Patienten sei es Amalgam, Amalgam in
der Umweltmedizin, MCS und LTT Test war immer Dr. Eis vom RKI=Robert
Koch Institut dabei,
Die Bundesregierung verläßt sich
immer auf ihre Fachdiziplinen, das sind RKI und diese berühmten
UNI Professoren , die oben alle genannt.
Hier müssem wir
beweisen, dass dessen Studien und Ergebnisse falsch sind. Wie zum
Beispiel GAT Studie was wurde das alles falsch gemacht?
Was
hattet ihr denn alle für Amalgamkrankheiten, wie seid ihr darauf
gekommen, dass Amalgam die Ursache eurer Leiden ist.
Was hat sich
nach dem Entfernen bei Euch gebessert
Der Hinweis ist
völlig ok.
Nein, die Studien zu beschaffen und im Detail
auf ihre Schwachstellen zu bewerten wird einige Zeit brauchen.
Das
kann auf keinen Fall im Rahmen dieses Forums geschehen.
Auf
die Amalgamproblematik bin ich erst vor ein paar Jahren im Rahmen des
Literaturstudiums gestoßen.
Zu Anfang hatte ich die
Vermutung, hier wird maßlos übertrieben, was soll denn
eine Zahnfüllung,
wenn sie fest ist, schaden können?
In
der Rückschau kann ich folgendes berichten.
Bei mir war es
so, dass nach den ersten Amalgamfüllungen etwa mit 13 Jahren
zunehmend
Lernfähigkeit und Konzentration in der Schule
nachließen.
Ich spürte das, konnte es mir aber nicht
erklären.
Davor brauchte ich mir vor jeder Klassenarbeit
abends nur die entsprechenden Abschnitte
durchlesen und am
nächsten Tag hatte ich alles parat, das ließ dann mehr und
mehr nach.
Mit etwa 30 hatte ich in einem amalgamgefüllten
Zahn starke Schmerzen, nach ergebnislosen
Versuchen des
Zahnarztes wurde der Zahn gezogen. In diesem Zeitraum bekam ich
heftige
Ohrenschmerzen und danach extrem mit Tinnitus zu tun,
also Ohrgeräuschen, die ich davor
überhaupt nicht
kannte. Tinnitus war ab da in abgeschwächter Form mein ständiger
Begleiter.
Später gesellte sich eine chronische Prostatitis
dazu.
Vor einigen Jahren machten mir ua. ein tauber Zeh, das
RLS-Syndrom und die Prostata sehr zu schaffen.
Durch radikale
Ernährungsumstellung, Nahrungsergänzung und Sport konnte
ich allmählich diese Probleme überwinden, zudem
erreichte ich, dass ich keine Erkältungen mehr bekam, die mich
sonst regelmäßig mindestens 2x im Jahre z.T. schwer
erwischten.
Während der Ernährungsumstellung hatte ich
2x heftige Entgiftungsschübe, wie sie Heilpraktiker
Müller-Burzler in seinem Buch „Methusalem-Ernährung“
beschreibt, d.h. urplötzlich hohes Fieber
mit extremem
Schüttelfrost, am nächsten Morgen war alles vorbei.
Durch
die Ernährungsumstellung nahm ich aber kontinuierlich ab
einschließlich Muskeln, so dass
mir nichts übrig
blieb, als wieder gehaltvoller zu essen.
So bekam ich auch mein
RLS-Syndrom wieder, Durchschlafstörungen, Probleme mit der
Prostata
und mein Tinnitus wurde stärker.
Durch Zufall
verlor ich eine Amalgamfüllung und die Zahnärztin entfernte
auch gleich die des Zahnes
daneben, auf meinen Wunsch bekam ich
Zahnzementfüllungen. Es war die erste Nacht, die ich seit langem
wieder durchschlafen konnte. Nun ist es wenige Monate her, seit alle
Amalgamfüllungen durch Zahnzement ersetzt sind und ich ausleite,
und ich spüre, wie es mir psychisch, seelisch und geistig besser
geht. Das RLS-Syndrom ist völlig weg, auch ohne besonders auf
die Ernährung zu achten, auch Prostata und Schlaf sind wieder
ok.
Fazit
1. Es ist die Summe der Belastungen und
Vergiftungen, die zuerst zu Störungen und dann Erkrankungen
führt.
2. Je nach Disposition kann Amalgam schon allein
schwere Folgen haben.
3. Je länger Amalgamfüllungen
vorhanden sind und je größer die Anzahl ist, desto mehr
nimmt die Vergiftung zu und um so größer ist die
Wahrscheinlichkeit, dass starke gesundheitliche Probleme, also
besonders ab etwa 50 eintreten.
4. Man kann durch Ernährung,
Nahrungsergänzungen, Magnetfeldtherapie u.ä. gegensteuern,
weil man auch über solche Maßnahmen entgiften kann,
aber dem sind immer Grenzen gesetzt, solange über die
Zahnfüllungen ständig Nachschub erfolgt.
5. Um völlige
Gesundheit, d.h. psychisches, seelisches, geistiges und
physisches Wohlbefinden zu
erreichen, sind alle
Möglichkeiten auszuschöpfen, um Giftstoffe im Körper
so zu minimieren, dass immer noch eine Reserve der Zellfunktion
(Selbstheilung) bleibt, um sonstige Belastungen restlos zu
kompensieren.
6. Mit völliger Gesundheit verschwindet auch
das Phänomen, dass Menschen zu einem hohen Prozentsatz an
Krankheiten sterben, sondern dann friedlich einschlafen, wenn der
Zeitpunkt gekommen ist.
7. Wer Gifte bewusst in den menschlichen
Körper einbringt, egal ob durch Amalgam, Impfen, chem.
Medikamente, handelt, solange es natürliche bzw.
ungiftige bzw. weniger giftige Alternativen gibt, fahrlässig
oder gar wissentlich, um zu Lasten der Gesundheit anderer
Menschen finanziell zu profitieren.
8. Erst durch Vermeidung von
Giftstoffen wie Amalgam, Impfen, chem. Medikamente wird das Problem
Krankheit ursächlich angepackt, können völlige
Gesundheit erreicht und damit Kosten durch Wegfall von
Dauermedikation, Krankenhausbehandlung, Pflege etc. in
Größenordnungen eingespart werden.
Sickinger pro
« Antworten #249 am: 23. Dezember 2010, 22:05:52 »
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition
stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
Bewegen10
pro
« Antworten #250 am: 23. Dezember 2010, 22:24:52 »
Zitat von: Eulenpapi am 23. Dezember 2010, 18:04:21
Naja, unsere
berühmtesten Toxikologen Deutschlands sollte man schon kennen,
wenn man sich mit etwas "Giftigem" auseinandersetzen
willl.....
Diese
Männer kann man wenigstens als WISSENSCHAFTLER bezeichnen, sie
sind nicht "propagandagesteuert".
Ich habe übrigens
die von "Bewegen10" veröffentlichte Krankheitsliste
gelesen, die Amalgam (angeblich) verursachen soll:
Nee, oder?
Für jeden etwas dabei !!! Krankheiten, bei denen die eine mit
der anderen nichts zu tun hat und oft geht es nur um
"Befindlichkeitsstörungen" (z. B. Blähungen). Ich
hatte dieses Thema schon vor Tagen angesprochen:
AUTOSUGGESTION
Es wird dem
Patienten solange eingeredet, bis er die Symptome tatsächlich
zeigt. Nur: Mit seriöser Wissenschaft hat das nichts zu tun, nur
mit Hokuspokus-Medizin......
Na,
die Scharlatan-und Hokuspokus-Litanei kennen wir ja schon
reichlich.
Daran erkennt dann der Leser immer gleich seine
Pappenheimer.
Zitat
Naja, unsere berühmtesten Toxikologen Deutschlands sollte man schon kennen, wenn man sich mit etwas "Giftigem" auseinandersetzen willl..... Diese Männer kann man wenigstens als WISSENSCHAFTLER bezeichnen, sie sind nicht "propagandagesteuert".
Ob das die
berühmtesten oder die berüchtigsten sind, wird sich noch
heraus stellen. Wenn sie der Schulmedizin angehören, die ja wie
bereits erläutert, keine Wissenschaft und schon gar keine
Naturwissenschaft ist, wird vermutlich der Extrakt aus den Studien
nicht gerade auf naturwissen-schaftlichen Grundsätzen basieren.
Aber das wird sich ja herausstellen.
Zitat
oft geht es nur um "Befindlichkeitsstörungen" (z. B. Blähungen).
Absolut
falsch!
Sie verkennen völlig die sogen.
Befindlichkeitsstörungen.
Nicht umsonst heißt es "Im
Darm sitzt der Tod".
Wenn Blähungen auftreten, ist das
ein eindeutiges Zeichen, dass die Darmflora gestört ist,
ein
deutlicher Hinweis auf Giftstoffe.
Zitat
Es wird dem Patienten solange eingeredet, bis er die Symptome tatsächlich zeigt.
Komisch, ich war wegen meiner Symptome beim
Arzt. Wegen Tinnitus beim HNO, der hatte darauf absolut keine
Antwort. Der Urologe konnte mir zur chron. Prostatitis auch nicht die
Ursache nennen.
Das ist Jahre her. Seit 10 Jahren war ich nicht
mehr beim Arzt, bis auf einen Gesundheitscheck.
Den Gang zum
Neurologen wegen des RLS-Syndroms habe ich mir komplett gespart, weil
zu ihm alle hingeschickt werden, wenn die sogen. neurolog. Probleme
wie immer ohne erkennbare Ursache sind, um sich Messwerte abzuholen,
die keinem nützen, vor allem dem Patienten nicht.
Als ich
der Ärztin beim Gesundheitscheck anbot, ihr wegen ihrer ca. 2
Zentner bei etwa 1,60 Größe mit Ernährungsberatung zu
helfen, winkte sie ab, es wäre zwecklos, das käme von ihren
Medikamenten.
PHANTASTISCH nicht?
Der Arzt leidet selbst an der Schulmedizin!
Kein
Wunder, wenn Ärzte dann Nebenwirkungen der chem. Medikamente bei
ihren Patienten ebenfalls als normal empfinden, und natürlich
auch, wenn diese und auch Ärzte an Krankheiten sterben.
Ich
war aber auch bei keinem alternativen Heiler, der mir etwas einreden
könnte oder müßte.
Also nichts von wegen
AUTOSUGGESTION!
Und nun bin ich Dank Entfernung von Amalgam,
übrigens durch einen naturheilkundlichen Zahnarzt, den ich mir
dazu ausgesucht habe, und Ausleitung auf dem Weg der vollständigen
Gesundung, ist doch schön, oder? Und ganz einfach noch
dazu, und völlig ohne Risiken und Nebenwirkungen irgendeines
Beipackzettels!!
billiardkugel kontra
« Antworten #251 am: 23. Dezember 2010, 23:09:18 »
Ich verstehe das nicht - es gibt hier also
Leute, die nach der Entfernung ihrer Amalgamfüllungen die
Erfahrung gemacht haben, dass es ihnen nun körperlich und
geistig besser geht - das freut mich für sie.
Aber überlassen
Sie es doch den Menschen selbst, zu entscheiden - klären Sie
gerne auch auf, überzeugen Sie andere. Aber warum immer
verbieten?
Glühbirnen? verbieten!
Hanf? verbieten!
Und
jetzt Sie: Amalgam? verbieten!
Solange es mich selbst und keine
Dritten betrifft, möchte ich für mich entscheiden können,
was ich will - und ich habe seit Jahren Amalgamfüllungen - ja,
sogar manchmal Blähungen oder mal eine Erkältung. Aber ich
bin kein Hypochonder und fühle mich fast immer gut - auch was
meine geistige Leistungsfähigkeit anbelangt.
Also von mir ein
"No go" für diesen Antrag - Verbote gibts wahrlich
schon genug!
vori
kontra
« Antworten #252 am: 23. Dezember 2010, 23:27:05 »
Offenbar meinen gewisse Leute hier mit aller
Gewalt andere zu ihrem Glück bekehren zu müssen.
Ich
frage mich ernsthaft, warum die Moderation nicht mal einschreitet und
die ganzen "Mir geht es soviel besser seit ich kein Amalgan mehr
habe" und "Amalgan ist ganz böse"-Labereien
löschen.
Mit der Petition hat das nicht viel zu tun wenn
hier einige Leute meinen ihren persönlichen Leidensweg schildern
zu müssen oder eine Checkliste mit so eindeutigen Erscheinungen
wie "Ich fühle mich manchmal müde".
Wer dran
glaubt und sich damit besser fühlt, fein, andere tun das nicht
und sehen keinen Grund die Wahlmöglichkeit einzuschränken.
Bewegen10
pro
« Antworten #253 am: 23. Dezember 2010, 23:53:38 »
Zitat von: vori am 23. Dezember 2010, 23:27:05
Offenbar meinen
gewisse Leute hier mit aller Gewalt andere zu ihrem Glück
bekehren zu müssen.
Ich frage mich ernsthaft, warum die
Moderation nicht mal einschreitet und die ganzen "Mir geht es
soviel besser seit ich kein Amalgan mehr habe" und "Amalgan
ist ganz böse"-Labereien löschen.
Mit der Petition
hat das nicht viel zu tun wenn hier einige Leute meinen ihren
persönlichen Leidensweg schildern zu müssen oder eine
Checkliste mit so eindeutigen Erscheinungen wie "Ich fühle
mich manchmal müde".
Wer dran glaubt und sich damit
besser fühlt, fein, andere tun das nicht und sehen keinen Grund
die Wahlmöglichkeit einzuschränken.
Hallo vori,
Sie schreiben doch auch, dass
es Ihnen mit Amalgam nach Ihrem Empfinden gut geht.
Hat Sie
deswegen jemand als Laberer bezeichnet?
Scharlatan-und
Laberer-Litanei kennen wir ja schon reichlich.
Daran erkennt dann
der Leser immer gleich seine Pappenheimer.
Zitat
und sehen keinen Grund die Wahlmöglichkeit einzuschränken.
?
Dann
nennen Sie doch mal die Wahlmöglichkeiten, die die GKK für
die Backenzähne zu Amalgam anbietet!
Ich kenne keine.
Wenn
es also keine gibt, wo legt dann die Einschränkung in der
Wahlmöglichkeit, wenn giftiges Amalgam durch ungiftiges Material
substituiert wird.
Sie haben dann nach
wie vor keine Wahl!
Bitte begründen Sie, warum Sie
unbedingt auf giftiges Amalgam bestehen wollen, wenn es ungiftige
Alternativen in Form von div. Keramiken gibt.
Jeder Mensch mit
einem durchschnittlichen IQ kann das nämlich absolut nicht
nachvollziehen!
Vielleicht können Sie ja die Vorteile von
Giften im Körper plausibel machen?
Erklären Sie:
Welche Vorteile bietet für Sie ein giftiges
Material?
Nutzer961335
unentschieden
« Antworten #254 am: 24. Dezember 2010, 00:15:03 »
Zitat von: Bewegen10 am 23. Dezember 2010, 15:13:38
Zitat
Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz, HTWK Leipzig /
Studium generale.
Berufungsgebiet: Geschichte und Ethik von
Technik und Naturwissenschaften
Die Schulmedizin ist dagegen,
naturwissenschaftlich gesehen, ein amorpher Brei, der wegen
grundlegend falsch verstandener (angeblicher) Fakten nicht einmal
falsifizierbar ist, von verifizierbar ganz zu schweigen. Sie muß
deshalb nach naturwissenschaftlichen Kriterien als
Hypothesensammelsurium und damit als unwissenschaftlich und nach
bestem menschlichem Ermessen als falsch bezeichnet werden.
Die Aussagen von Herrn Professor Niemitz kann man nicht aus dem Zusammenhang reißen. Sie stehen im Kontext mit einer angeblich neuen Medizin eines Erfahrungsmediziners mit Namen Dr. Hamer. Die Thesen des Mediziners werden als biologische Gesetze postuliert und dann logisch Verknüpft. Die Vorstellungen über eine erkannte naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeit werden nunmehr den statistisch signifikanten Ergebnissen der Schulmedizin gegenüber gestellt und mit diesem Vergleich die Schulmedizin als nicht naturwissenschaftlich erklärt. Ein solches Vorgehen ist mehr als fragwürdig. Ein Titel garantiert noch nicht für eine seriöse Expertise.
Zitat von: Sickinger am 23. Dezember 2010, 15:31:13
Um Ihnen zu erzählen, was hinter dem Amalgam steckt, sind Sie nicht bereit. ... (Zitat) "nichts Geringeres, als den, dem Seelischen untergeordneten chemischen Gesetzen die Stellung einer primären Ursächlichkeit zu verleihen und damit das seelenhafte im weitesten Sinne des Wortes zu entwerten und zu enttronen."
Ihre Leidensgeschichte mach mich sehr wohl sehr traurig. Auch kann ich Ihre Amalgam-Erfahrungen verstehen. Mein Beitrag zu derartigen Erfahrungen wurde hier im Forum gelöscht. Dennoch sehe ich keinen Sinn darin, mit Verschwörungstheorien den Petitionsausschuss zu überzeugen. Damit erreicht man eher das Gegenteil. Anmerken möchte ich noch, dass ich kein Zahnmediziner bin. Insofern können Sie mir schon vertrauen. Woher stammt eigentlich das Zitat?
Zitat von: Bewegen10 am 23. Dezember 2010, 23:53:38
Bitte begründen Sie, warum Sie unbedingt
auf giftiges Amalgam bestehen wollen, wenn es ungiftige
Alternativen
in Form von div. Keramiken gibt.
Keramiken sind nicht besonders stabil, wenn sie nicht mit Metall unterlegt sind. Dieses Metall kann dann auch wieder Probleme bereiten.
Bewegen10 pro
« Antworten #255 am: 24. Dezember 2010, 00:26:48 »
Zitat von: billiardkugel am 23. Dezember 2010, 23:09:18
Ich verstehe
das nicht - es gibt hier also Leute, die nach der Entfernung ihrer
Amalgamfüllungen die Erfahrung gemacht haben, dass es ihnen nun
körperlich und geistig besser geht - das freut mich für
sie.
Aber überlassen Sie es doch den Menschen selbst, zu
entscheiden - klären Sie gerne auch auf, überzeugen Sie
andere. Aber warum immer verbieten?
Glühbirnen?
verbieten!
Hanf? verbieten!
Und jetzt Sie: Amalgam?
verbieten!
Solange es mich selbst und keine Dritten betrifft,
möchte ich für mich entscheiden können, was ich will -
und ich habe seit Jahren Amalgamfüllungen - ja, sogar manchmal
Blähungen oder mal eine Erkältung. Aber ich bin kein
Hypochonder und fühle mich fast immer gut - auch was meine
geistige Leistungsfähigkeit anbelangt.
Also von mir ein "No
go" für diesen Antrag - Verbote gibts wahrlich schon
genug!
Hallo Billardkugel
So wie Sie schreiben,
glaube ich Ihnen sogar, dass sie aus voller Überzeugung
schreiben.
Nach Ihren
Beiträgen sind Sie gegen Verbote, dass kann ich verstehen.
Denn
Verbote versuchen oft etwas zu unterbinden, was gegen die Natur ist,
z.B. beim Zappelphillipp,
wenn die Eltern genervt den armem Kerl
nötigen, seinem Bewegungsdrang zu unterdrücken.
Oder auf
dem Hof ist das Spielen von Kindern verboten, weil Mieter ihre Ruhe
haben sollen.
Verbote sind immer eine Einschränkung, die den
Freiheitswillen beschneiden.
Und Verbote reizen auch, genau das
Gegenteil zu tun, wenn man sie nicht akzeptieren kann.
Aber es
gibt auch einleuchtende Verbote, z.B. das Rauchverbot auf
Tankstellen, da es hier eine
Gefährdung darstellt.
Nur
ein Depp würde das ignorieren.
Und genau so ist es mit dem
giftigen Amalgam - es stellt eine Gefährdung für die
menschliche
Gesundheit dar.
Wenn Sie gelegentlich Blähungen
haben, wird man Ihnen beim Arzt kaum die Ursache
sagen können,
aber zum Verschreiben gibt es immer etwas, schauen Sie einfach mal
auf die
Nebenwirkungen, bevor Sie sich das antun.
Auch wenn sie
sich gelegentlich unwohl fühlen, wird man Ihnen beim Arzt kaum
die Ursache
sagen können, aber zum Verschreiben gibt es immer
etwas, schauen Sie einfach mal auf die
Nebenwirkungen, bevor Sie
sich das antun.
Es gibt einen
Grundsatz in der Medizin, der heißt - zuerst nicht schaden! -
genau dieses Gebot wird
bei Amalgam mit Füßen getreten.
Wenn man das Geld für die unsinnigen
Alibi-Studien zum Amalgam in die Forschung zur Keramiktechnologie
gesteckt hätte, gäbe es sicher schon gewaltige Fortschritte
in giftfreien Werkstoffen.
Aber so werden die Patente vermutlich
aus Schweden und Russland kommen, weil da bereits kein Amalgam mehr
verwendet werden darf und nicht aus Deutschland.
Aber trösten
Sie sich, ich war vor ein paar Jahren auch noch nicht davon
überzeugt,
dass Amalgam ein sehr ernstes Giftproblem
darstellt.
Und ich hatte schon einige Hundert Bücher zur
Naturheilkunde gelesen.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie
aufgrund nur sehr weniger Amalgamfüllungen von ernsthaften
Problemen verschont bleiben.
Ich hatte 10 Füllungen, danach
9 Füllungen und die haben mir über die Jahrzehnte
schleichend zugesetzt.
Wie viel Amalgamfüllungen haben
Sie denn?
Bewegen10 pro
« Antworten #256 am: 24. Dezember 2010, 01:07:48 »
Zitat von: Nutzer961335 am 24. Dezember 2010, 00:15:03
Zitat von: Bewegen10 am 23. Dezember 2010, 15:13:38
Zitat
Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz, HTWK Leipzig /
Studium generale.
Berufungsgebiet: Geschichte und Ethik von
Technik und Naturwissenschaften
Die Schulmedizin ist dagegen,
naturwissenschaftlich gesehen, ein amorpher Brei, der wegen
grundlegend falsch verstandener (angeblicher) Fakten nicht einmal
falsifizierbar ist, von verifizierbar ganz zu schweigen. Sie muß
deshalb nach naturwissenschaftlichen Kriterien als
Hypothesensammelsurium und damit als unwissenschaftlich und nach
bestem menschlichem Ermessen als falsch bezeichnet werden.
Die Aussagen von Herrn Professor Niemitz kann man nicht aus dem Zusammenhang reißen. Sie stehen im Kontext mit einer angeblich neuen Medizin eines Erfahrungsmediziners mit Namen Dr. Hamer. Die Thesen des Mediziners werden als biologische Gesetze postuliert und dann logisch Verknüpft. Die Vorstellungen über eine erkannte naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeit werden nunmehr den statistisch signifikanten Ergebnissen der Schulmedizin gegenüber gestellt und mit diesem Vergleich die Schulmedizin als nicht naturwissenschaftlich erklärt. Ein solches Vorgehen ist mehr als fragwürdig. Ein Titel garantiert noch nicht für eine seriöse Expertise.
Leider ist es vom Thema nicht möglich,
den ganzen Komplex der Unwissenschaftlichkeit der Schulmedizin und
ihrer völligen Ignoranz der Naturwissenschaft hier abzuhandeln,
daher der kurze Auszug. Ich habe schon mehrfach betont, dass die
Schulmedizin symptomorientiert handelt, das ist fernab jeder
ursächlichen Handlung und daher nicht wissenschaftlich und schon
gar nicht naturwissenschaftlich.
Zur Problematik Amalgam: Es ist
eine reine Katastrophe, ein giftiges Material wissentlich in Menschen
einzubringen, sie darüber in völliger Unwissenheit zu
lassen und danach auch noch die dadurch verursachten Symptome und
Warnsignale und Selbstheilungsprozesse mit weiteren giftigen
Substanzen zu unterdrücken.
Zitat von: Nutzer961335 am 24. Dezember 2010, 00:15:03
Zitat von: Bewegen10 am 23. Dezember 2010, 23:53:38
Bitte begründen Sie, warum Sie unbedingt auf giftiges Amalgam bestehen wollen, wenn es ungiftige Alternativen in Form von div. Keramiken gibt.
Keramiken sind nicht besonders stabil, wenn sie nicht mit Metall unterlegt sind. Dieses Metall kann dann auch wieder Probleme bereiten.
Die Probleme, die Sie nennen, sind rein
technischer Natur. Für technische Probleme gibt es immer (!)
mindestens eine Lösung.
Ich denke, mit etwa 1-5 Mio EUR
Forschungsgeld ist eine nahezu optimale Lösung innerhalb
von 1-2 Jahren da.
Das ist ein einmaliger Aufwand.
Mit
der Menge des Einsatzes solcher Füllungen sinkt dann auch der
Preis deutlich.
Amalgam im Körper führt mit der Zeit zur
Kumulation der Gifte, so dass sich schleichend Krankheiten
entwickeln.
Diese werden dann symptomatische behandelt, mit den
bekannten unendlichen Leidenswegen.
Bei Mio Menschen mit
Amalgamfüllungen gehen die Folgekosten in die zig Mrd, abgesehen
von dem millionenfachen Leid.
Sind Sie nun nicht auch
überzeugt, dass Giftstoffe im Menschen nichts zu suchen haben,
und es vor allem auch ökonomisch nur einen Weg gibt –
schnellst mögliche Substitution von Amalgam durch optimale
Keramikstoffe?
Sickinger
pro
« Antworten #257 am: 24. Dezember 2010, 07:49:12 »
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition
stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.
Wer erwartet, daß in der Welt die
Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird
stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
vori
kontra
« Antworten #258 am: 24. Dezember 2010, 08:03:50 »
Zitat von: Bewegen10 am 24. Dezember 2010, 01:07:48
Leider ist es vom Thema nicht möglich, den ganzen Komplex der Unwissenschaftlichkeit der Schulmedizin und ihrer völligen Ignoranz der Naturwissenschaft hier abzuhandeln, daher der kurze Auszug. Ich habe schon mehrfach betont, dass die Schulmedizin symptomorientiert handelt, das ist fernab jeder ursächlichen Handlung und daher nicht wissenschaftlich und schon gar nicht naturwissenschaftlich.
Das ist doch die pure Paranoia.
Was ist denn
als nächstes "unwissenschaftlich"? Physik? Chemie?
Die Schulmedizin arbeitet, im Gegensatz zur "alternativen"
Medizin nach wissenschaftlichen Prinzipien. Ein Effekt muß
wiederholbar sein und nachweisbar sein.
Also das genaue Gegenteil
ihrer Denkweise, bei dem einfach mal jegliches Unwohlsein ohne den
Hauch eines Beweises oder Zuhammenhanges als Folge von Amalgan
abgehandelt wird. (Vermutlich war mein Beinbruch vor zwei
Jahren auch nur wegen Amalgan...)
Sickinger pro
« Antworten #259 am: 24. Dezember 2010, 09:02:55 »
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition
stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
Sickinger
pro
« Antworten #260 am: 24. Dezember 2010, 09:22:40 »
Zitat von: vori am 23. Dezember 2010, 23:27:05
Offenbar meinen gewisse Leute hier mit aller
Gewalt andere zu ihrem Glück bekehren zu müssen.
Ich
frage mich ernsthaft, warum die Moderation nicht mal einschreitet und
die ganzen "Mir geht es soviel besser seit ich kein Amalgan mehr
habe" und "Amalgan ist ganz böse"-Labereien
löschen.
Mit der Petition hat das nicht viel zu tun wenn
hier einige Leute meinen ihren persönlichen Leidensweg schildern
zu müssen oder eine Checkliste mit so eindeutigen Erscheinungen
wie "Ich fühle mich manchmal müde".
Wer dran
glaubt und sich damit besser fühlt, fein, andere tun das nicht
und sehen keinen Grund die Wahlmöglichkeit einzuschränken.
Hallo vori,
jemand der durch seine Erbanlagen die
Voraussetzungen hat zu geistigen Tätigkeiten, hat aber nicht
mehr die Möglichkeit nachträglich zu entscheiden, als
Quecksilbermülleimer der Mutter zu dienen oder nicht. Auch als
16jähriger hat man die Reife noch nicht erlangt zu wissen, worum
es eigentlich geht. Der Mensch entwickelt sich in Laufe der Zeit, nur
das wertvollste will man in ihm kaputt machen. Deshalb stimmt es
schon, das Menschen wie Sie gefährlich sind, denn Sie glauben
hier mit Recht etwas bestimmen zu können. Es darf einfach nicht
sein, daß die Menschen die nichts lernen wollen meinen, über
das Schicksal anderer Menschen entscheiden zu können.
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
Nutzer961335
« Antworten #261 am: 24. Dezember 2010, 10:04:21 »
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition
stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.
Sickinger pro
« Antworten #262 am: 24. Dezember 2010, 10:28:21 »
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er offensichtlich unsachlich war.
Bitte beachten Sie die
Richtlinie.
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
Bewegen10
pro
« Antworten #263 am: 24. Dezember 2010, 10:53:16 »
Zitat von: vori am 24. Dezember 2010, 08:03:50
Zitat von: Bewegen10 am 24. Dezember 2010, 01:07:48
Leider ist es vom Thema nicht möglich, den ganzen Komplex der Unwissenschaftlichkeit der Schulmedizin und ihrer völligen Ignoranz der Naturwissenschaft hier abzuhandeln, daher der kurze Auszug. Ich habe schon mehrfach betont, dass die Schulmedizin symptomorientiert handelt, das ist fernab jeder ursächlichen Handlung und daher nicht wissenschaftlich und schon gar nicht naturwissenschaftlich.
Das ist doch die pure Paranoia.
Was
ist denn als nächstes "unwissenschaftlich"? Physik?
Chemie?
Die Schulmedizin arbeitet, im Gegensatz zur
"alternativen" Medizin nach wissenschaftlichen Prinzipien.
Ein Effekt muß wiederholbar sein und nachweisbar sein.
Also
das genaue Gegenteil ihrer Denkweise, bei dem einfach mal jegliches
Unwohlsein ohne den Hauch eines Beweises oder Zuhammenhanges als
Folge von Amalgan abgehandelt wird. (Vermutlich war mein
Beinbruch vor zwei Jahren auch nur wegen Amalgan...)
Was Sie hier schreiben, ist genau die
mechanistische Denkweise, die in das kranke „Gesundheits-system“
geführt hat.
Menschen sind nun mal keine Maschinen, die nach
einem Satz Konstruktionsunterlagen in einer Werkhalle zusammengebaut
und lediglich modifiziert ausgeliefert wurden.
Und demzufolge
gibt es auch keine Servicedaten je nach Geschlecht, Größe,
Haar- und Augenfarbe, Temperament, Blutgruppe, Blutdruck, Puls etc,
nach denen man in einer Werkstatt einheitlich nach Standard mal eben
die notwendigen Wartungsarbeiten durchführt.
Im Gegenteil!
Da werden chem. Medikamente, die fast ausschließlich
unnatürliche, künstliche Erzeugnisse sind, mit z.T.
schweren Nebenwirkungen, in den kranken Körper eingebracht und
nicht zuletzt giftiges Amalgam.
Da jeder Mensch individuell
ist, ein Gebilde aus Geist, Seele, Psyche und Körper, ist das
Handeln der Schulmedizin nach streng mechanistischem Denken für
die ganzheitliche Prävention und Heilung mit dem Erfolg der
vollkommenen Gesundheit, d.h. für Geist, Seele, Psyche und
Körper als Einheit, absolut untauglich!
Und das har
inzwischen Schulmedizin in Einheit mit der Pharmazeutischen Industrie
hinreichend bewiesen, nicht zuletzt durch Einsatz von giftigem
Amalgam.
Das ist die Paranoia: Die Schulmedizin, die nach
Regeln der Chemie an Symptomen herumdoktert und zu einer Todesrate
von 94% durch Krankheiten geführt hat.
Um nun konkret
auf das giftige Amalgam zurück zu kommen
Zitat
Viele, wenn nicht die meisten Zivilisationskrankheiten haben, so ist der amerikanische Wissenschaftler Andrew Hall Cutler überzeugt, chronische Schwermetallvergiftungen zur Ursache. Die klassische Medizin, traditionellerweise langsam im Annehmen neuer Erkenntnisse (und mit Schuld an der Vergiftung der Bevölkerung z.B. durch Impfstoffzusätze), hält die meisten dieser Krankheiten für unheilbar und dementiert deren Zusammenhang mit Schwermetallen. Sie kennt ausschließlich die akute Vergiftung, weltweit haben jedoch Forscher in den letzten Jahren Zusammenhänge zwischen verschiedensten Zivilisationskrankheiten und chronischen Vergiftungen mit z.B. Quecksilber nachgewiesen. Der renomierte Autor Andrew Hall Cutler PhD PE beschreibt in seinen Büchern, wie man solche Vergiftungen erkennen und behandeln kann
Ich denke, nach diesem Auszug ist die
Dimension der Vergiftung mit Amalgam mit ihren dramatischen
Langzeit-Folgen erst in vollem Umfang zu erahnen.
Aus meiner
Sicht stemmen sich Schulmedizin, pharmazeutische Wirtschaft sowie
div. Zulieferer mit aller Macht gegen das Eingeständnis der
inzwischen offensichtlichen Schwermetallvergiftung, insbesondere
durch giftiges Amalgam, als einen Hauptgrund für die
Entstehung von Folge-Krankheiten aus folgenden Gründen
1.
Einkommenseinbuße, Verlust von Einfluss
Unzählige „Experten“, Dozenten, Institute würden
ihre
sowieso schon angekratzte Glaubwürdigkeit
verlieren, ein Personalwechsel in
großem
Umfang wäre unausweichlich
2. Empfindliche Umsatzeinbuße
Insbesondere die Pharmazeutische Wirtschaft könnte
nicht mehr div. chem.
Medikamente, z.T. durch
Patente geschützt, sehr ertragreich verkaufen.
Div. Zulieferer, wie von Amalgam, Amalgamabscheidern etc. hätten
mit einem
Umsatzeinbruch zu rechen.
Aber was
gehen uns Krankenkassen-(bisher)-Pflichtzahler die Gewinnabsichten
anderer an,
wenn sie mit giftigem Amalgam unserer Gesundheit
schaden?
Noch dazu, da die Schädigung durch giftiges
Amalgam aus unseren KK-(noch)-Pflichtbeiträgen erfolgt?
Mit
welchem Recht bestimmen andere darüber, das unsere
KK-(noch)-Pflichtbeiträge für giftiges Amalgam verwendet
wird?
Das ist die wahre Paranoia, gegen die ich mich hier
wehre.
Hallo vori, bitte begründen Sie für das
giftige Amalgam
a) die Wissenschaftlichkeit des Einsatzes,
der Entgegen aller Logik, Warnungen und
Widerstände im 19. Jahrhundert seinen Ursprung hatte
b)
die Berücksichtigung naturwissenschaftlicher Grundsätze für
den Einsatz
c) wieso giftiges Amalgam, das wegen seiner Giftigkeit
getrennt entsorgt werden
muss, ausgerechnet im Mund
unschädlich werden soll.
Hinweis
- sowohl Zähne als auch Zahnfleisch färben
sich nach mehreren Jahren bei
vielen
Amalgamträgern dunkel bis Schwarz
-
Entzündungen, Vereiterungen treten insbesondere im Zahnfleisch-
und
Wurzelbereich amalgamgefüllten
Zähnen auf
d) warum Sie die authentischen Berichte über
Amalgamschäden betroffener
anzweifeln, nennen Sie die Hauptgründe
e) wie viel
authentische Berichte von Betroffenen würden Sie benötigen,
um sie
anzuerkennen
f) welche wissenschaftlichen
Kriterien setzen Sie an, damit aus Ihrer Sicht
zweifelsfrei giftiges Amalgam als Ursache von Gesundheitsschäden
anerkannt
wird
« Antworten #264 am: 24. Dezember 2010, 11:13:02 »
Hinweis der Moderation:
Bitte
bleiben Sie beim Thema der Petition und diskutieren Sie dieses
sachlich. Persönliche Auseinandersetzungen bzw. unsachliche
Äußerungen sind in den Foren dieser Seite nicht er wünscht
bzw. können zur Löschung von Beiträgen oder zur
Sperrung von einzelnen Teilnehmern führen. Auch die vorzeitige
Schließung des Diskussionsforums kann in Betracht gezogen
werden, wenn eine sachliche Diskussion nicht mehr gewährleistet
ist oder eine Vielzahl von Beiträgen gelöscht werden musste
.Danke für Ihr Verständnis.
Moderator 6
anita15 pro
« Antworten #265 am: 24. Dezember 2010, 11:18:55 »
Auch die Bundesregierung, vor allem das
Gesundheitsministerium weis dass es solche Fälle wie uns
Amalgamgeschädigte gibt.
Wie mit den Symptomen der Teilnehmer
beschrieben.
Das wurde mir vom Bundesgesundheitsministerium
persönlich bestätig. Aber die Regierung geht nur von
Einzelfällen aus.
Hier ist der Ansatzpunkt dass es nicht nur
Einzelfälle gibt.
Somit ist auch für die, die uns
belächeln bestätig, dass Amalgam solche Nebenwirkungen hat.
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #266 am: 24. Dezember 2010, 11:44:19 »
Zitat von: NewAlaska am 23. Dezember 2010, 21:10:58
Zitat von: Eulenpapi am 23. Dezember 2010, 18:26:19
Deutsches Ärzteblatt, Prof. Dr. Dr. Hans- Jörg Staehle (Uni Heidelberg): Unverträglichkeiten bei Zahnwerkstoffen: "WEIT UNTER 1% DER BEHANDELTEN !!!!
Übrigens kann sich jeder schlau machen und bei der Zahnerhaltungsklinik der Universität Heidelberg anrufen, wo der Prof. Staehle Ärztlicher Direktor ist und dort erfahren, dass das Amalgam verlegen nicht mehr gelehrt wird………na……vielleicht fällt dann bei einigen doch so langsam der Groschen.
Amalgamlegen
braucht am auch nicht großartig zu lehren, das kann im Prinzip
eigentlich jeder........
Eulenpapi absolut kontra
« Antworten #267 am: 24. Dezember 2010, 11:50:45 »
Zitat
Bewegen10:
Absolut falsch!
Sie
verkennen völlig die sogen. Befindlichkeitsstörungen.
Nicht
umsonst heißt es "Im Darm sitzt der Tod".
Wenn
Blähungen auftreten, ist das ein eindeutiges Zeichen, dass die
Darmflora gestört ist,
ein deutlicher Hinweis auf
Giftstoffe.
Also jetzt gleitet die Diskussion allmählich wirklich ins
Lächerliche ab.........
Man
stelle sich mal vor: man hat morgens Blähungen, geht zum
Zahnarzt und eröffnet diesem: "Ich habe Blähungen, das
kommt von meinen Amalgamfüllungen, die müssen raus!" -
Der läßt den Patienten maximal in die Psychiatrie
einweisen, sonst aber nichts.
Zum Satz: "Der Tod
liegt im Darm" - eine Weisheit, mit der die Medizin im 18.
Jahrhundert hantierte; als 90% aller Operationen tödlich endeten
und die Medizin zu über 90% aus Aderlässen, Einläufen
und dubiosen "Pinselungen" aller Art bestand.......
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #268 am: 24. Dezember 2010, 11:52:31 »
Zitat von: billiardkugel am 23. Dezember 2010, 23:09:18
Ich verstehe das
nicht - es gibt hier also Leute, die nach der Entfernung ihrer
Amalgamfüllungen die Erfahrung gemacht haben, dass es ihnen nun
körperlich und geistig besser geht - das freut mich für
sie.
Aber überlassen Sie es doch den Menschen selbst, zu
entscheiden - klären Sie gerne auch auf, überzeugen Sie
andere. Aber warum immer verbieten?
Glühbirnen?
verbieten!
Hanf? verbieten!
Und jetzt Sie: Amalgam?
verbieten!
Solange es mich selbst und keine Dritten betrifft,
möchte ich für mich entscheiden können, was ich will -
und ich habe seit Jahren Amalgamfüllungen - ja, sogar manchmal
Blähungen oder mal eine Erkältung. Aber ich bin kein
Hypochonder und fühle mich fast immer gut - auch was meine
geistige Leistungsfähigkeit anbelangt.
Also von mir ein "No
go" für diesen Antrag - Verbote gibts wahrlich schon
genug!
Gutes Argument: Hypochondrie - wurde hier noch gar
nicht abgehandelt. Viele sitzen wahrscheinlich nur zu Hause und
lesen in der Yellow Press die sogenannten "Gesundheitsratgeber"
und machen sich Gedanken, unter was man nun als nächstes leiden
könnte......
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #269 am: 24. Dezember 2010, 11:55:37 »
Zitat von: vori am 23. Dezember 2010, 23:27:05
Offenbar meinen gewisse Leute hier mit aller
Gewalt andere zu ihrem Glück bekehren zu müssen.
Ich
frage mich ernsthaft, warum die Moderation nicht mal einschreitet und
die ganzen "Mir geht es soviel besser seit ich kein Amalgan mehr
habe" und "Amalgan ist ganz böse"-Labereien
löschen.
Mit der Petition hat das nicht viel zu tun wenn
hier einige Leute meinen ihren persönlichen Leidensweg schildern
zu müssen oder eine Checkliste mit so eindeutigen Erscheinungen
wie "Ich fühle mich manchmal müde".
Wer dran
glaubt und sich damit besser fühlt, fein, andere tun das nicht
und sehen keinen Grund die Wahlmöglichkeit einzuschränken.
Das sind einfach "Krankheiten", die auf JEDEN
irgendwann einmal passen......
Damit
will man JEDEM auch eine "Amalgamsanierung" oder sonstigen
Humbug aufschwatzen: Man entgiftet mit Bärlauch, Koriander und
Chlorella-Alge: Ein Arzt sollte einen Patienten BEHANDELN und nicht
würzen !!!
anita15 pro
« Antworten #270 am: 24. Dezember 2010, 12:26:55 »
Ich habe einen DMPS Test machen lassen, dabei
wurden ganz hohe Quecksilber, Kupfer und Paladiumwerte
festgestellt.
Weit über dem zulässigen Grenzwert der
WHO
Der Toxikologe hat eine Zulassung des
Bundesgesundheitsministerium und der WHO
Schon während
der DMPS Infusion spürte ich wie es in meinem Kopf
arbeitete.
Als ich die Arztpraxis verlies, waren meine Beine so
leicht als könnte ich fliegen.
wolle1985 pro
« Antworten #271 am: 24. Dezember 2010, 13:48:25 »
Ich hoffe , dass ich das tabellarisch
hier so reinkriege wie ich das möchte. Zuerst kurz: Ich leide
seit Jahren an einer ausgeprägten sog. Multisystemerkrankung. Im
Mai dieses Jahres kamen meine Quecksilberschläudern
(Amalgamplomben ) heraus und ich fuhr ein 4 monatiges EXTREM
AGGRESSIVES Entgiftungsprogramm ! Die damals auffälligen
Laborparameter verbesserten sich bis heute (Dezember) deutlich
! Das Meiste ! Nur wenige blieben unverändert , oder
verschlechterten sich ! Einen noch deutlicheren und eindrucksvolleren
Beweis dafür , dass für diesen Schaden das Quecksilber
verantwortlich war gibt es nicht :
WERTE DIE SICH SEIT DER
ENTFERNUNG BIS HEUTE VERBESSERT HABEN:
1.) KPU (Kryptopyrrol
im Urin) Letzte
Messung: Juni 2009 : 10, 8 µg/dl
(November 2007: 46 !!)
aktuell: 4.9 µg/dl
Referenzbereich: <13
2.) Serotonin im Serum
Letzte Messung: 13/04/10 : 228 ng/ml
aktuell: 145 ng/dl
Referenzbereich: 117 - 193
3.) SOD Suberoxiddismutase
Letzte Messung: 22/03/10 :
159 U/ml
aktuell:
170 U/ml Referenzbereich: 164-240
4.)
CD16+ / CD56+ NK
Letzte Messung 22/03/10 :
2 %Lymphozyten
aktuell: 6 %Lymphoz.
Referenzbereich: 6 - 24
5.) GSHI CD3/T-Zellen
Letzte Messung : 20/02/10: 358
aktuell:
378 Referenzbereich:
467 - 633
6.) NK ctx basal
Letzte Messung : 20/02/10: 20
aktuell:
24 Referenzbereich:
> 25
7.) NK ctx IL-2 STIM
Letzte
Messung : 20/02/10 34
aktuell 56
Referenzbereich: >
40
8.) ANA (EIA)
Letzte Messung : 16/02/10 64,8 REF <
20
ANA (ELISA) aktuell 0.23
Referenzbereich: < 1
90.)
Borrelia B. IGM AK
Letzte Messung : 16/02/10 5.01
RU/ml
aktuell: 4,54
Referenzbereich: < 16
10.)
Pyruvat
Letzte Messung : 02/07/09 50 (!!)
mg/l
aktuell: 1,6
Referenzbereich: 3,6 - 5.9
11.)
Lactat
Letzte Messung : 02/07/09 10.4
mmol/l
aktuell: 1.1
Referenzbereich: 1-1.9
12.)
Erythrozyten
Mittelwert aus 18
vorigen Messungen: 4.53 Mio /mm
aktuell : 4.70
Referenzbereich: 4.5 - 5.9
13.) Leukozyten
(Immunsystem) Mittelwert aus 18 vorigen
Messungen: 6000 /mm
aktuell: 7000
Referenzbereich: 4000-10000
14.) Reumafaktoren
RF IGA-Typ Letzte Messung: 02/07/09
31.6 U/ml
aktuell: 28.4
Referenzbereich: < 20
15.) Reumafaktoren RF
IGG-Typ Letzte Messung: 02/07/09
35,6 U/ml
aktuell:
21.1 Referenzbereich:
< 20
16.) IGG (Turbidimetrisch)
Letzte Messung: 15/02/10
1008 mg/dl
aktuell:
1079 Referenzbereich:
700 - 1600
17.) IGM (Turbidimetrisch)
Letzte Messung: 15/02/10
77 mg/dl
aktuell:
93
Referenzbereich: 40-230
18.) DAO (Diaminoxidase)
Letzte
Messung: 02/07/09 5.0 U/ml Ref >
10
aktuell:
84,70 HDU/ml Ref: > 80 !
WERTE DIE SICH VERSCHLECHTER HABEN/GLEICH
GEBLIEBEN SIND:
1.) Borrelia B. IGG AK
Letzte
Messung: 16/02/10 > 200 RU/ml
aktuell: > 200
Referenzbereich: <16
2.) Borrelien
LTT
Letzte Messung:
16/02/10 4
aktuell:
6
Referenzbereich: < 2
4.) IGA (Turbidimetrisch)
Letzte Messung: 16/02/10 92 mg/dl
aktuell:
80 Referenzbereich:
70 - 400
5.) Hämoglobin
Mittelwert aus 18 vorigen Messungen 14.24
aktuell 13.79
Referenzbereich: 13.5 - 17.50
6.) GSHI
NK-Zellen
Letzte Messung: 20/02/10
542
aktuell: 472
Referenzbereich. 536 - 1056
Steht aus:
TNF alpha (Tumor nekrose Faktor) , Homocystein , CD 57 , Scanns auf
Nahrungsmittelallergien: (Dinkel, Gerste , Weizen , Hafer , Gluten)
anita15
pro
« Antworten #272 am: 24. Dezember 2010, 13:57:28 »
Meine Kupferwerte sind sehr hoch weit über
1000mcg/g Creatinin.
Bei Werten über 500mcg/g Creatinin kann
die Quecksilberausscheidung blockiert werden.
Sickinger
pro
« Antworten #273 am: 24. Dezember 2010, 14:16:27 »
Das
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und
Technologie hat im Jahre 1995 ein Forschungsergebnis veröffentlich
aus dem hervorgeht, daß die Autoimmunkrankheiten durch Metalle
wie Quecksilber und Gold verursacht werden. Das hat natürlich
sehr wohl etwas mit dem Amalgam zu tun, denn wie hier
verschiedentlich hingewiesen wurde, enthalten die Amalgamfüllungen
mindestens 50% Quecksilber, das in den Organen gespeichert wird. Ich
gebe hier einmal den Wortlaut des Faxes wieder, das im genannten Jahr
an die Ärzteschaft ging.
FORSCHUNGSINFO
Bundesministerium
für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie
(BMBF)
Bonn, 07.08.1995 Nr. 24/95
Der
Entstehungsmechanismus von Autoimmunkrankheiten war bisher weitgehend
unbekannt. Ein vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft,
Forschung und Technologie (BMBF) seit 1990 mit 13 Mio. DM geförderter
Forschungsverbund von 20 Projekten brachte neue
Aufschlüsse.
Forschungserfolg: Erstmals Hinweise über
Entstehung von Autoimmunkrankheiten
An Autoimmunkrankheiten
leiden Schätzungen zufolge bis zu 5 Prozent aller Erwachsenen in
Europa und den USA. Das Krankheitsbild:
Eine Störung des
Immunsystems führt zu Entzündungen in verschiedenen Organen
des Körpers. Einmal aufgetreten, bleiben sie mit wechselnder
Stärke meist lebenslang bestehen. Solche chronischen
Entzündungen können bis zur Zerstörung der betroffenen
Organe führen. Zu den von Autoimmunprozessen ausgelösten
Krankheiten gehören so unterschiedliche Krankheitstypen wie
Diabetes, Multiple Sklerose und rheumatische Erkrankungen.
Der
Entstehungsmechanismus von Autoimmunkrankheiten war bisher weitgehend
unbekannt. Ein vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft,
Forschung und Technologie (BMBF) seit 1990 mit 13 Mio. DM geförderter
Forschungsverbund brachte neue Aufschlüsse.
Krankheitsmechanismus
erforscht
Bisher war weitgehend unbekannt, wie diese Störungen
des Immunsystems ablaufen. Ein Projekt des vom BMBF geförderten
Forschungsverbundes "Autoimmunitätsforschung" fand
heraus, wie die Schwermetalle Quecksilber oder Gold eine Störung
des Immunsystems auslösen können:
Eine Schlüsselrolle
spielt nach heutigem Wissensstand eine bestimmte Gruppe weißer
Blutkörperchen, die T-Lymphozyten. Normalerweise schützen
sie zusammen mit anderen Immunzellen den Organismus vor eindringenden
Bakterien und Viren. Es gibt jedoch T-Lymphozyten, die sich
„verirren" und körpereigene Zellstrukturen angreifen.
Im gesunden Körper wird ein Großteil dieser defekten
Zellen durch einen Selbstzerstörungsmechanismus ausgeschaltet
oder durch verschiedene Kontrollmechanismen ruhig gestellt. Anders
bei Autoimmunkrankheiten:
Fehlgesteuerte T-Zellen werden aktiv und
greifen körpereigenes Gewebe an.
Großer Forschungserfolg
Was
diesen Angriff auf das „Selbst" auslöst, ob äußere
Faktoren oder Prozesse im Körper, konnte bei den meisten
Autoimmunkrankheiten nur vermutet werden. Unklar war auch, welche
körpereigenen Moleküle vom Immunsystem fehlgeleitet werden.
Die Beobachtung, dass bestimmte Schwermetalle eine
Autoimmunerkrankung auslösen können, ist deshalb ein
Glücksfall. Ernst Gleichmann und seine Mitarbeiter von der
Universität Düsseldorf entdeckten, daß die Behandlung
eines Antigens mit Gold- bzw. Quecksilbersalzen in Mäusen die
Immunantwort gegen dieses Antigen verändert. Antigene sind
körperfremde Stoffe. Während ohne Gabe von
Schwermetallsalzen der richtige Teil des Antigens von T-Zellen
angegriffen wird, reagiert das Immunsystem nach einer Behandlung mit
Gold oder Quecksilber verstört. Es greift auch Teile des
Antigens an, die nicht bekämpft werden sollten.
Der
Grund:
Schwermetalle lösen eine chemische Veränderung
des Antigens aus. Die T-Zellen können das ursprüngliche
Antigen nicht mehr erkennen. Es wird vermutet, dass dieser
Mechanismus auch für das Entstehen von Autoimmunkrankheiten
verantwortlich ist.
Neue
Behandlungsstrategie möglich
Viele Medikamente zur
Behandlung von Rheuma enthalten Goldsalze, da sie eine heilenden
Wirkung auf die rheumatische Arthritis ausüben.
Bei 20
Prozent der so behandelten Rheumapatienten treten Entzündungen
als unerwünschte Nebenwirkungen auf. Wahrscheinlich sind sie auf
die beschriebenen Autoimmunprozesse zurückzuführen.
Allerdings sind auch die anderen verfügbaren Medikamente zur
Rheumabehandlung mit deutlichen Nebenwirkungen verbunden, so dass
alternative Behandlungsmöglichkeiten deshalb begrenzt sind.
Aufgrund der neuen Erkenntnisse können Forscher aber neue
Strategien für eine wirkungsvollere Behandlung von
Autoimmunkrankheiten entwickeln.
Bundesministerium für
Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie
Pressereferat
Heinemannstraße 2 53175 Bonn
Telefon: 0228 - 57 - 2040/3037 Telefax: 0228 - 57 -
2548
Weitere Infos: Dr. Richard Mitreiter Projektträger
"Arbeit, Umwelt und Gesundheit"(AUG) des BMBF
Südstraße
125 53175 Bonn Telefon.:0228-38 21 – 177
Telefax: 0228 - 38 21 - 2 57
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
Sickinger
pro
« Antworten #274 am: 24. Dezember 2010, 14:19:34 »
Hier eine Liste der Autoimmunkrankheiten
verursacht durch das in den Amalgamfüllungen enthaltene
Quecksilber:
Addison
Allergien
Alveolitis
Alzheimer
Amyotrophe
Lateralsklerose
Anämie, hämolytische
Anämie,
perniziöse
Anorexie
Asthma
Augen,
Sjögren-Syndrom
Augenerkrankung,
sympathische
Basedow-Schilddrüsenüberfunktion
Bechterew-Krankheit
Blutgerinnungsstörungen
Chronic-fatigue-Syndrom
Churg-Strauß-Syndrom
Colitis
ulcerosa
Crest-Syndrom
Crohn-Krankheit
Dermatomyositis
Diabetes
mellitus
Duchenne-Aran-Syndrom
Eklampsie
Endocarditis
Feer-Syndrom
Felty-Syndrom
Fibromyalgie
Gefäßleiden
(Vasculitis)
Goodpasture-Syndrom
(Niereninsuffizienz)
Giuillan-Barrc-Syndrom
Haarausfall,
totaler
(Alopecia totalis, areata)
Hepatitis, chron. und
viral
Herzbeschwerden
Herzbeutelentzündung
(Pericarditis)
Herzmuskelentzündung
(Myocarditis)
Hirnschrumpfung,
angeborene
Hodgkin-Krankheit
Hörschwäche
Kindstod,
plötzlicher
Klfine-Levin-Syndrome
Kleinhirnatrophie
Krebs
( Brust, Dickdarm, Pankreas, Magen )
Lunge
Leberzirrhose,
biliäre
Leukämie ( akute myeloische, lymphatische
)
Leukopenie
Lungenfibrose
Lupus
erythematodes
Magenschleimhautatrophie
Menopause,
frühe
Meulengracht
Mikroinfarkte
Miller-Fischer-Syndrom
Mittelmeerakne
Mononucleose
Motoneuronensyndrom
Multifocal
motorische, Neuropathie
Multiple Chemical Syndrom
Multiple
Sklerose
Muskelatrophien
Myasthenia gravis
Myxödem,
primäres
Narkolepsie
Nerzhautablösung
Neurodermitis
Nierenentzündungen
Pemphigoid
Pemphigus
vulgaris
Polyarthritis
Psoriasis
Raynaud-Krankheit
Rheuma
( Arthritis )
Rheumatisches Fieber
Schilddrüsenentzündung
(Hashimoto)
Schilddrüsenkrankheiten
Schizophrenie
Sehschwäche
Sharp-Syndrom
Sklerodermie
Sprue
( Durchfälle
)
Stiff-Man-Syndrom
Thrombozytopenien
Thrombozytose
Thyreotoxikose
Tourette-Syndrom
Unfruchtbarkeit
Ureitis,
phagozytische
Vasculitis ( Herz-, Hirninfarkt )
Wasserkopf,
angeborener
Wegenersche Ciranulomatose
Willebrandt-Jürgens
Wilms-
Tumor
Wilson
Zirrhose, kryptogene der
Leber
Zöliakie
Zuckerkrankheit
Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein. (Arthur Schopenhauer)
Bewegen10
pro
« Antworten #275 am: 24. Dezember 2010, 14:41:47 »
Zitat von: Eulenpapi am 24. Dezember 2010, 11:44:19
Zitat von: NewAlaska am 23. Dezember 2010, 21:10:58
Zitat von: Eulenpapi am 23. Dezember 2010, 18:26:19
Deutsches Ärzteblatt, Prof. Dr. Dr. Hans- Jörg Staehle (Uni Heidelberg): Unverträglichkeiten bei Zahnwerkstoffen: "WEIT UNTER 1% DER BEHANDELTEN !!!!
Übrigens kann sich jeder schlau machen und bei der Zahnerhaltungsklinik der Universität Heidelberg anrufen, wo der Prof. Staehle Ärztlicher Direktor ist und dort erfahren, dass das Amalgam verlegen nicht mehr gelehrt wird………na……vielleicht fällt dann bei einigen doch so langsam der Groschen.
Amalgamlegen braucht am auch nicht großartig zu lehren, das kann im Prinzip eigentlich jeder........
Genau das ist das
Problem, dass noch jeder Zahnarzt wissentlich oder unwissentlich
giftiges Amalgam in seine Patienten legen darf, vor allem,
ohne darüber zu informieren, dass es sich um giftiges
Material handelt!
Daher ist es gut nachzuvollziehen, dass
in Heidelberg die Amalgam-Vergiftungsmethode aus dem Lehrplan
gestrichen wurde.
Nutzer905043 pro
« Antworten #276 am: 24. Dezember 2010, 14:59:10 »
Zitat
aus Eulenpapi # 242:
„AUTOSUGGESTION
Es wird dem Patienten solange eingeredet, bis er die Symptome
tatsächlich zeigt. Nur: Mit seriöser Wissenschaft hat das
nichts zu tun, nur mit Hokuspokus-Medizin....“
Autosuggestion, Hokuspokus-Medizin,
Dentalamalgam-Hypochonder gehören in die Psychiatrie und
dergleichen Sentenzen mehr, dazu das abschätzige Gerede über
den Toxikologen, der den Stein ins Rollen brachte, gehören
nicht ins Umfeld dieses Forums und erst recht nicht ins Umfeld des
Heiligen Abends.
Da liegt mir eher der
Erlösungsgedanke näher. Tragen Sie lieber dazu bei, die
Menschheit von der Quecksilber-Geißel zu befreien und dieser
Petition zum Erfolg zu verhelfen.
Quecksilbervergiftete
haben keinen normalen Schnupfen.
Quecksilbervergiftete haben keine
normalen Ermüdungserscheinungen.
Quecksilbervergiftete haben
keine normalen Darmstörungen.
Quecksilbervergiftete haben
keine normalen organischen Dysfunktionen.
Quecksilbervergiftete
haben keine normale Fertilität.
Quecksilbervergiftete haben
keine normale psychische Befindlichkeit.
Die von Ihnen
genannten Herren Professoren werden in der englischsprachigen
Fachliteratur selten oder nie zitiert. Auch deutsche Ärzte- oder
Zahnärzteblätter besitzen keinen internationalen
Referenzwert. Mit seriösen Publikationen zur toxischen Wirkung
von Quecksilber traten die genannten Herren international auch nicht
richtungweisend hervor.
Zitat
Ausgebohrte Dentalamalgame müssen in
eigens dafür entwickelten Abscheidern gesammelt und in
Spezialbehältern als Sondermüll entsorgt werden. Und die
KV-Regelleistung mutet Patienten zu dieses Gift 24 Stunden täglich
im Mund nahe an der Steuerzentrale Gehirn in den Zähnen zu
tragen.
Quecksilber aus Dentalamalgamen belastet auch
zunehmend die Umwelt. Es ist nach skandinavischem Vorbild sofort zu
verbieten. Das Umweltbundesamt macht sich ja auch schon ähnliche
Gedanken über quecksilberhaltige Energiesparlampen. Warum wohl?
wolle1985
pro
« Antworten #277 am: 24. Dezember 2010, 15:17:21 »
Wenn Sie neben
Deutsch auch Englisch gut verstehen , dann recherchieren sie am
besten nach folgendem Muster: „Quecksilber blockiert“
oder „Quecksilber hemmt“ oder “Mercury blocks“
oder “Mercury inhibits“...
Quecksilber blockiert
die Funktion des Neurotransmitters Acetylcholin
Quecksilber
blockiert die Diaminoxidase => Ursache von Histaminintoleranz
!
Quecksilber blockiert die Schilddrüsenhormonproduktion
durch Besetzung der Iodbindungsstellen .......=> Der Link (URL)
wurde vom Moderator gelöscht. Bitte beachten Sie die Richtlinie
Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1
Quecksilber blockiert die
Na-K-ATPase
Quecksilber blockiert Dopamin Transporter
Quecksilber
blockiert ein Enzym das für die Melaninsynthese erforderlich ist
=> Der Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht. Bitte
beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1
Quecksilber
blockiert Vitamin B6 und Dipeptidylpeptitase IV im Darm
(Milchverdauung)
Quecksilber blockiert den Abbau von
Adrenalin
Quecksilber blockiert ein Enzym das die 4 Porphyrinringe
zum Häm (im Hämoglobin) zusammenbaut => Der Link
(URL) wurde vom Moderator gelöscht. Bitte beachten Sie die
Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1
Quecksilber blockiert
Östrogenrezeptoren
Quecksilber blockiert Thiol
(Sulfhydrylgruppen)
Quecksilber blockiert die (COMT)
Catecholamin-Methyl-Transferase
Quecksilber blockiert die
Glutathionsynthese
Quecksilber blockiert dem Methylierungszyklus
von Vitamin B12 => führt zu Erhöhung der
Homocysteinwerte bei gleichzeitigem Abfall der
Glutathionproduktion
Quecksilber blockiert das Acetyl Co A –
Enzym in jeder Zelle
Quecksilber blockiert sämtliche Enzyme
deren aktives Zentrum (funktionelle Gruppe) von Sulfhydryl (Thiol)
Gruppen gebildet werden.
Quecksilber blockiert den synaptischen
Spalt der für den Neurotransmitter Glutamat zuständigen
Rezeptoren.
Quecksilber blockiert die Bindestellen für
Sauerstoff im Hämoglobin der roten Blutkörperchen.
Quecksilber
blockiert Enzyme für Aufbau von Tubulinmolekülen
Quecksilber
blockiert GST Glutathion - S- Transferase
Quecksilber blockiert
die ATP (Adenosintriphosphat) -Produktion
Quecksilber hemmt die
Aktivität von NADPH (Nicotinamid-Adenin-Dinucleotidphosphat) =>
Coenzym => H+ -Protonentransporter und Überträger
Quecksilber
hemmt die Tyrosin Phosphorylierung des LAT
(Lysolecitin-Acly-Transferase)
Quecksilber hemmt die
Bindungsaktivität der Glucocorticoidrezeptoren in der Leber und
in den Nieren von Ratten
Quecksilber hemmt die
Glutamatwiederaufnahme in den Astrocyten und anderen
Zellen
Quecksilber hemmt die Myelinsynthese
Quecksilber hemmt
die Glutathion Synthethase
Quecksilber hemmt die Umwandlung des
Schilddrüsenhormons T4 in T3
Quecksilber hemmt (POR)
Protochlorophyllide Oxidoreductase
Quecksilber hemmt (CHAT)
Choline Acetyltransferase
Quecksilber hemmt die Aktivität von
TH1 Helfer – T – Zellen
Quecksilber hemmt den Na+ - Pi
-Cotransporter9
Quecksilber hemmt die Glutaminsynthese
Quecksilber
hemmt die Selenoenzym- Glutathione- Peroxidase
Quecksilber hemmt
die Synthese von Insulin
Quecksilber hemmt bestimmte Enzyme was
dazu führt , dass die Porphyrinkonzentration im Urin
ansteigt
Quecksilber hemmt die Erythrophagozytose
Quecksilber
hemmt den Zusammenbau (polymersisation) von
Mikrotubulinen
Quecksilber hemmt das Enzym Invertase
Quecksilber
hemmt die Aktivität von Phosphatase
Quecksilber hemmt den
Aminosäurentransport durch die BHS (Blut – Hirn-
Schranke)
Quecksilber hemmt den mitochondrialen
Energiemetabolismus
Quecksilber hemmt die
Glutaminsynthetase
Quecksilber hemmt die Dopaminwiederaufnahme
(„Man(n) steht pausenlos unter Koks“ !) `=>
Schizophrenie !
Mercury inhibits or reduces many of the
magnesium-catalyzed functions. Mercury and lead mimic essential
divalent ions such as magnesium, calcium, iron, => Der
Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht. Bitte
beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1
Quecksilber
hemmt die methylumbelliferone conjugation
Quecksilber hemmt die
Phagozytose
Quecksilber hemmt die Phosphorylierung von
Kreatin
Quecksilber hemmt die Nitrat Reductase
Quecksilber
hemmt die 5'-Deiodinase , die Thyroxin in die aktivere Form , das
Triiodothyronin umwandelt (beides Schilddrüse)
Quecksilber
hemmt Methionin Synthetase , das Homocystein in Methionin entschärft
und was zum Anstieg der Homocysteinlevels führt.
Quecksilber
hemmt die Produktion von Serotonin und Dopamin
Quecksilber hemmt
Exoglucanase
Quecksilber hemmt die Leber Phosphatase
Quecksilber
hemmt die Alkohol Dehydrogenase (FAZIT DARAUS : Quecksilbervergiftete
VERTRAGEN KEINEN ALKOHOL MEHR !!)
Quecksilber hemmt die Umwandlung
von Serotonin in Melatonin ! (=> Ein und Durchschlafstörunge
)
(METHYL-)Quecksilber hemmt die Glutamat
-Decarboxylase (GAD) !! DAS IST GEWICHTIG UND SEHR BEDEUTEND ,
denn durch dieses biochemische Hemmnis wird die
Abspaltung ein Carboxylgruppe vom Glutamat verhindert .Aus
dieser Abspaltung durch dieses (von MethylHg blockierte) Enzym
"Gluatamat - Decarboxylase" entsteht der wohl wichtigste
und bedeutendste inhibitorische Neurotransmitter überhaupt: Das
"GABA" ! Das durch dieses blockierte Enzym daraus
entstehende GABA-Defizit IST "DIE MUTTER ALLER ANGSTKRANKHEITEN"
! Zudem ist dieses Enzym "Glutamat Decarboxylase" Vitamin
B6 abhängig ! => Ein weiteres Indiz dafür , dass die KPU
(= hoher Vitamin B6 -Verlust) zu deftigen Angstkrankheiten führen
kann/muss. Liegt hier zudem noch eine Quecksilberintoxikation vor ,
dann ist der "Bock" natürlich vollends "fett"
!! Neben der Blockade des Enzyms GAD gilt ZUDEM noch das
Folgende:..
(METHYL)-Quecksilber hemmt die Wiederaufname von
Glutamat in die Astrocysten (Gliazellen) ...
Bewegen10
pro
« Antworten #278 am: 24. Dezember 2010, 15:20:22 »
Zitat von: Eulenpapi am 24. Dezember 2010, 11:50:45
Zitat
Bewegen10:
Absolut falsch!
Sie
verkennen völlig die sogen. Befindlichkeitsstörungen.
Nicht
umsonst heißt es "Im Darm sitzt der Tod".
Wenn
Blähungen auftreten, ist das ein eindeutiges Zeichen, dass die
Darmflora gestört ist,
ein deutlicher Hinweis auf
Giftstoffe.
Also jetzt gleitet die Diskussion
allmählich wirklich ins Lächerliche ab......... Man
stelle sich mal vor: man hat morgens Blähungen, geht zum
Zahnarzt und eröffnet diesem: "Ich habe Blähungen, das
kommt von meinen Amalgamfüllungen, die müssen raus!" -
Der läßt den Patienten maximal in die Psychiatrie
einweisen, sonst aber nichts.
Zum Satz: "Der Tod liegt im
Darm" - eine Weisheit, mit der die Medizin im 18. Jahrhundert
hantierte; als 90% aller Operationen tödlich endeten und die
Medizin zu über 90% aus Aderlässen, Einläufen und
dubiosen "Pinselungen" aller Art bestand.......
1. Es ist schon ein Unterschied, ob etwas ins
Lächerliche abgleitet oder ob
jemand versucht,
ein Grundübel in`s Lächerliche zu ziehen.
Sie
wissen vermutlich ganz genau, dass eine entstandene Dysbiose nicht
automatisch verschwindet,
wenn das giftige Amalgam
entfernt wird.
Durch das giftige Amalgam wird nämlich
über die Jahre ein ganzer Komplex von Problemen geschaffen, der
sich dann ua symptomatisch in Blähungen äußert.
Ein
Grund dafür ist die massive Candida-Besiedlung und was dann noch
viel schlimmer ist, in deren Folge durch Eindringen über die
geschädigte Darmwand in den Blutkreislauf die
C-Candida-Blutmykose.
Den gesamten Komplex an Problemen wieder zu
beseitigen – und da haben Sie mit Ihrer eher belustigenden
Anmerkung zufällig einen Volltreffer gelandet – ist bei
weitem nicht mehr mit bloßer Entfernung des giftigen
Amalgams möglich.
Ganz abgesehen von den inzwischen
eingetretenen Nierenschäden etc.
Der Einsparung von
vielleicht einigen 10 EUR durch giftiges Amalgam anstelle von
aktuell
Keramik-Lösungen steht ein Vielfaches an
Mehraufwendungen durch solche Krankheiten,
wie sie hier im Forum
geschildert wurden, bis hin zu zu MS und ähnlichen Pflegefällen
gegenüber.
Blähungen kommen daher als Warnsignal im
Auge des Wissenden große Bedeutung zu.
2. Was haben
Sie gegen Einläufe?
Auch mit dieser Anmerkung haben
Sie zufällig einen Volltreffer gelandet!
Die
Colonhydrotherapie ist eine ausgereifte und hochleistungsfähige
Weiterentwicklung zur Darmreinigung.
Sie wird zur Ausräumung
von Candidanestern im Darm und zur Darmsanierung mit Erfolg
angewandt.
Die Darmreinigung ist grundsätzlich begleitend
auch zur Entgiftung von Amalgamgeschädigten einsetzbar.
Bewegen10 pro
« Antworten #279 am: 24. Dezember 2010, 15:54:33 »
Zitat von: Eulenpapi am 24. Dezember 2010, 11:55:37
Zitat von: vori am 23. Dezember 2010, 23:27:05
Offenbar meinen gewisse Leute hier mit aller
Gewalt andere zu ihrem Glück bekehren zu müssen.
Ich
frage mich ernsthaft, warum die Moderation nicht mal einschreitet und
die ganzen "Mir geht es soviel besser seit ich kein Amalgan mehr
habe" und "Amalgan ist ganz böse"-Labereien
löschen.
Mit der Petition hat das nicht viel zu tun wenn
hier einige Leute meinen ihren persönlichen Leidensweg schildern
zu müssen oder eine Checkliste mit so eindeutigen Erscheinungen
wie "Ich fühle mich manchmal müde".
Wer dran
glaubt und sich damit besser fühlt, fein, andere tun das nicht
und sehen keinen Grund die Wahlmöglichkeit einzuschränken.
Das sind einfach "Krankheiten", die auf JEDEN irgendwann einmal passen......
Im Prinzip stimmt das.
94% der
Menschen sterben an Krankheiten und Volkskrankheiten nehmen ständig
zu,
aber auch immer neue Krankheiten werden zu
Volkskrankheiten!
Aber muss das so sein?
Ist es
nicht besonders verwunderlich, wenn entgegen diesem Trend
nach
der Amalgamsanierung insbesondere schwere Krankheiten
verschwinden?
Wenn es dann so ist, warum sperren sich die
(noch) beherrschenden Kreise gegen diese Erkenntnis?
Ist es daher
nicht an der Zeit, die Zusammenhänge zu akzeptieren?
Was
spricht dagegen?
Zitat
Damit will man JEDEM auch eine "Amalgamsanierung" oder sonstigen Humbug aufschwatzen: Man entgiftet mit Bärlauch, Koriander und Chlorella-Alge: Ein Arzt sollte einen Patienten BEHANDELN und nicht würzen !!!
Na, die
Scharlatan-und Humbug-Litanei kennen wir ja schon reichlich.
Daran
erkennt dann der Leser immer gleich seine Pappenheimer.
Falsch!
Lesen Sie gründlich!
Die Petition hat noch immer das
Verbot von giftigem Amalgam als Zielstellung, und (noch) nicht
die Zahnsanierung.
Wenn die Amalgamausleitung behandelt
wird, dann ausschließlich, um die Giftigkeit von Amalgam zu
beweisen.
Also, um mit Ihrem Vokabular zu sprechen,
würzen Sie ihre Ausführungen besser mit
sachbezogenen Fakten.
Nutzer905043
pro
« Antworten #280 am: 25. Dezember 2010, 00:44:10 »
Zitat
Eulenpapi aus #239:
Wer sich
aber über das Thema einmal richtig kundig machen möchte,
sollte einmal die Studien von Prof. Dr. Schiele, Prof. Dr. Hallbach,
Prof. Dr. Schmalz, Prof. Dr. Zilker, Prof. Dr. Hahn, Prof. Dr. Hickel
und Prof. Dr. Reichelt durchlesen: Sie kommen alle zu dem
gleichen Schluß: Von Amalgam geht keine Gefahr aus.......)
Hallo Eulenpapi,
Ihre persönlichen
sachkundigen Darlegungen werden hier erwartet und nicht die
Nichtanwesender.
Das hiesige Forum wurde zwischenzeitlich
durch „Wolle1985“ um naturwissenschaftlich exakte
Labordaten erweitert und ergänzt. Hier im Hauptforum sind in
der Hauptsache in meinen Augen Quecksilbergeschädigte und zu
Dentalamalgamen auf Distanz befindliche Betroffene, Ärzte
und Heiler unterwegs.
Im Ergänzungsforum von „Wolle1985“
haben nun Sie und Ihre Herren Professoren Schiele, Halbach, Schmalz,
Zilker, Hahn, Hickel, Reichelt, Greim, Staehle, Meyer und alle, denen
das Weiterlegen von Dentalamalgamen am Herzen liegt,
Gelegenheit, sich fachlich zu betätigen. Dort können
Sie sich mit Leuten austauschen, die auch der englischsprachigen
Referenz-Fachliteratur kundig sind. Lesen Sie dort bitte, was
Quecksilber aus Amalgamen alles hemmt, blockiert und zerstört.
Sie müssen sich keineswegs weiter mit unseren Wehwehchen
beschäftigen.
Zitat
Eulenpapi aus #237:
Ach, was, der
ist gestorben? Nehmen wir mal Amalgam als Ursache. Früher
sagten die Ärzte immer noch, wenn sie sich eine Krankheit nicht
erklären konnten: "Das sind die Nerven".
Zitat
Eulenpapi aus #236:
Richtig !!!
Freue mich daß es hier auch Beiträge von Teilnehmern gibt,
die die Sache auch realistisch sehen und nicht nur IHRE Wahrheit
hören wollen. Todesfälle gab es immer und wird es
immer geben, bedauerlich, aber eine Tatsache. Nur ist Amalgam nicht
der Sündenbock.
Zitat
Eulenpapi aus #180:
800.000 Tote
jedes Jahr durch Amalgam? Müßte die gesamte deutsche
Bevölkerung ja bald ausgestorben sein, wenn man diese Zahlen
liest. Wie Sie selbst schon eingestehen, gibt es viele
Fragezeichen, Behauptungen, Vermutungen. BEWEISE sind das jedoch
nicht, …
Zitat
Eulenpapi aus #181:
Warum sollte der
Moderator dies auch tun? Daß Joachim Mutter den Beruf des
Elektrikers erlernt hat, ist keine Diffamierung sondern eine
Tatsache, in der ich auch nichts Diffamierendes zu erkennen vermag.
Zu den "Publikationen" des Herrn Daunderer
empfehle ich einmal, bei Wikipedia "Daunderer" einzugeben
und besonders den Abschnitt "Rezeption" zu lesen. Auf die
Antwort bin ich gespannt...... Da habe ich noch großen Respekt
vor der Diskussionsteilnehmerin "NewAlaska", die zwar meine
Meinung nicht teilt, aber dennoch akzeptiert. …
Wenn Sie etwas an den Publikationen des Dr.
Daunderer auszusetzen haben, dann zitieren Sie diese bitte und
präsentieren sie hier im Forum. Ich habe das mehrfach getan.
Auch Sie hatten daran nichts auszusetzen.
Wenn Sie den
Begriff "Publikationen" aber in Anführungszeichen
setzen, nenne ich das blanke Häme.
Für die von
NewAlaska seitenweise dargelegten Forschungsergebnisse zeigten
Sie nur großen Respekt, gingen aber mit keiner Silbe darauf
ein.
Zitat
Eulenpapi aus #169:
Aber zum
Begriff: "organisches Quecksilber": Nur weil etwas in einem
Lexikon geschrieben steht, muß es noch lange nicht stimmen.....
Genau wie die "Weisheiten" der Herren Daunderer,
Mutter oder Stock.......
Professor
Stock war renommierter Berliner Chemieprofessor und wurde wegen
seiner Amalgamkrankheit besonders von der politischen Rechten
verhöhnt. Es besteht kein Anlass, ihn heute noch zu belächeln.
Im Gegenteil, Freiburg ehrt ihn heute mit einem Gedenkpreis.
Und
wieder diese verhöhnende Setzung von Anführungszeichen beim
Begriff "Weisheiten"! Untragbar nenne ich diese
Verfahrensweise!
Zitat
Eulenpapi aus #168:
Hinter der
ganzen Hexenjagd gegen Amalgam steht doch nur die
Kunststoffindustrie und geldgierige Zahnärzte, die einerseits
ihr formaldehydhaltiges Füllungsmaterial vermarkten wollen, daß
sonst keiner freiwillig möchte und die Zahnärzte und
"Therapeuten" verdienen Geld mit "Ausleitungen"
und "Amalgamsanierungen" die es nicht gibt !!!
Niemand veranstaltet hier eine Hexenjagd. Solche
mittelalterlichen Vorkommnisse bedienten sich der Häme und
Verleumdung und führten leider meist zum Tod der Verleumdeten
durch Verbrennung auf dem Scheiterhaufen.
Zwar bereitet
uns die Verbrennung von Amalgam-Plombierten auch heute Probleme, wie
es NewAlaska darlegte. Aber das wollten Sie gewiss nicht mit ihrer
Hexenjagd andeuten oder etwa doch? In diesem Forum geht es um
Quecksilber-Beschwerdebilder und um Dentalamalgam-Fakten, die mit
sachlicher Darlegung zu einer Ablehnung der Dentalamalgame durch den
Bundestag über den Petitionsausschuss führen sollten. Das
ist zumindest Thema und Ziel dieser Petition.
Amalgamsanierungen
und Ausleitungen von Schwermetallen bezeichnen Sie als nichtexistent
und berauben damit Quecksilbervergiftete ihrer letzten Hoffnung. Gott
sei Dank existieren Sanierungs- und Ausleitungserfolge, aber
nicht von Seiten der von Ihnen vertretenen Schulmedizin.
Zitat
Eulenpapi aus #167:
Organisches
Quecksilber, wenn ich so etwas schon lese...... Als ob der Körper
fähig wäre, selbst Quecksilber herzustellen....
Zitat
Eulenpapi aus #162:
Die
sogenannte "Dissertation" von Herrn Mutter (von
seinem eigentlichen Beruf ist der Mann Elektriker): Hätte, wäre,
würde, wenn..... So etwas
möchte ich nicht kommentieren !!!
Inständig warte ich bisher auf Ihre
Fachkommentare zu Dr. Daunderers und Dr. Mutters Dissertation und
sonstigen Fachpublikationen, aber auch zu den medizinischen
Darlegungen und Zitaten von NewAlaska. Gelegenheiten gab es
mehr als genug.
Aber mit der Formulierung sogenannte
"Dissertation" beschreiten Sie wieder den untragbaren Weg
der Häme und Verleumdung. Was soll hier der Begriff
"sogenannte"? Warum wieder die Anführungszeichen bei
dem Begriff "Dissertation"? Haben Sie eine bessere
Dissertation zu bieten? Wie lautet ihr Titel? Ich wünsche sie zu
lesen. So jedenfalls ist Ihre Häme nicht länger
hinnehmbar.
Werter Eulenpapi, Sie sind meiner Meinung nach
eindeutig zu Höherem berufen, belächeln arrogant
Fachpublikationen der Herren Daunderer und Mutter, bringen aber
bisher aus Ihrem medizinischen Fundus wenig bis gar nichts ein.
Setzen Sie sich bitte mit den Fachleuten der neuen Unterforen
auseinander! Anderen wird es genauso ergehen wie mir. Ich kann Ihren
Beiträgen selten folgen und erkenne vieles, was ich schon am
Gymnasium gelernt habe, nicht mehr wieder – so z. B. den
Begriff „organisches Quecksilber“ -, wenn es aus Ihrer
Feder kommt.
Desinformation und Häme haben in
einem Petitionsforum wie diesem nichts zu suchen.
Dieser
Artikel geht auch an die Fraktionsvorsitzenden der
Bundestagsparteien, weil solche Auftritte wie der Ihrige, unterlegt
mit Zitaten aus Ihrer Feder, die von den Moderatoren unbeanstandet
blieben, auch dort mit Sicherheit auf Verwunderung bzw.
Ablehnung stoßen dürften.
Zitat
Ausgebohrte Dentalamalgame müssen in
eigens dafür entwickelten Abscheidern gesammelt und in
Spezialbehältern als Sondermüll entsorgt werden. Und die
KV-Regelleistung mutet Patienten zu dieses Gift 24 Stunden täglich
im Mund nahe an der Steuerzentrale Gehirn in den Zähnen zu
tragen.
Quecksilber aus Dentalamalgamen belastet auch
zunehmend die Umwelt. Es ist nach skandinavischem Vorbild sofort zu
verbieten. Das Umweltbundesamt macht sich ja auch schon ähnliche
Gedanken über quecksilberhaltige Energiesparlampen. Warum wohl?
anita15
pro
« Antworten #281 am: 25. Dezember 2010, 16:45:09 »
Das
Bundesgesundheitsministerium gibt immer so genannte Amalgambroschüren
aus.
So gibt es einen Bescheid des BfArM vom 31.03.1995 das laut
Herrn Harhammer noch heute Gültigkeit hat.
Dieser Bescheid
ist im Internet zu finden oder kann auch bei Herrn Harhammer BfArM
angefordert werden.
Auszug: Abwehr von
Arzneimittelrisiken Stufe II Bescheid
1. Abschnitt
Parmakologische und toxikologische Eigenschaften.Pharmakokinetik,
Bioverfügbarkeit der Fachinformation ist wie folgt zu
formolieren.
Pharmakologische Eigenschaften
Ausgehärtetes
Amalgam ist eine Legierung mit anderen Metallen und besteht aus
unterschiedlichen intermetallischen Phasen. Amalgamfüllungen
geben neben elemantarem Quecksilber auch Bestandteile wie Cu6Sn5,
SnO,Sn(OH )CI und CUCI2.3CuCH)2 ab.
Pharmakokinetik
Die
folgenden Angaben beziehen sich auf Quecksilber, das während der
Verarbeitung des Tragen oder Entfernens von Amalgamfüllungen als
metallisches (flüssiges bzw. dampfförmiges und ionisiertes
Quecksilber freigesetzt wird
Seite 2
Die Ursachen
interindividueller Unterschiede der Quecksilberfreisetzung und
-resoption bei im Prinzip gleicher Amalgamversorgung sind weitgehend
ungeklärt
anita15 pro
« Antworten #282 am: 25. Dezember 2010, 16:57:42 »
Weiterer Auszug von Seite 2
Metallisches
Quecksilber wird im Verdauungstrakt zu weniger als als 1%
aufgenommen. Die gastrointestinale Resorptionsrate für
Quecksilberbeträgt zwischen 7% und 10%
Dampfförmiges
Quecksilber wird über die Lungen zu ca. 80% resorbiert. Für
die Vermutung ,dass es einen direkten Transport von Quecksilberdampf
über die Nasenschleimhaut in das Gehirn gibt, liegen keine
ausreichenden Belege vor.
anita15
pro
« Antworten #283 am: 25. Dezember 2010, 17:34:03 »
Weiterer Auszug Seite 2
Im Organismus
wird Quecksilber oxidiert, teilweise wieder reduziert und zu geringen
Teilen auch im Dickdarm methyliert.
Quecksilber hat eine Affinität
zu Sulfhydrylgruppen-tragenden Verbindungen wie Albumin, Glutathion,
oder Cystein. In verschiedenen Organen wird Quecksilber an das
metallbindende Protein Metallothionein gebunden und
akkumuliert.
Ionisiertes Quecksilber ist nicht lipidlöslich
und durchdringt nicht die Blut-Hirn-Schranke. Es reichert sich in
parenchymatösen Organen wie der Leber und insbesondere den
Nieren an.
Dampfförmig aufgenommenes Quecksilber ist
dagegen lipophil und es passiert die Blut-Hirn-Schranke. In Teilen
des Gehirns kann es akkumulieren.
Dampfförmig
aufgenommenes oder ionisiertes Quecksilber passiert die
Placenta-Barriere.
Nutzer905043 pro
« Antworten #284 am: 25. Dezember 2010, 19:13:23 »
Zitat
aus Anita15 # 283:
"Dampfförmig
aufgenommenes Quecksilber ist dagegen lipophil und es passiert
die Blut-Hirn-Schranke. In Teilen des Gehirns kann es
akkumulieren.
"Dampfförmig aufgenommenes oder
ionisiertes Quecksilber passiert die Placenta-Barriere."
Na toll! Wenn diese Weisheiten schon dem
Bundesgesundheitsministerium bekannt waren, wozu plagen wir uns hier
eigentlich noch?
Dann wurden und werden Amalgamplomben mit
Wissen und Wollen eben dieses Bundes-ministeriums geduldet und
befördert. Da haben Leute wie Eulenpapi leicht lachen und Häme
verbreiten.
Muss dann etwa gefragt werden, ob KV-Patienten
mit regierungsamtlicher Absegnung amalgam-verplombt werden?
-
Steht den Quecksilberverseuchten jetzt Entschädigung zu?
-
Sollte unsere Regierung jetzt lieber doch einen schnellen, wenn auch
schmerzhaften Schlussstrich ziehen, ihre bisherigen Berater in die
Wüste schicken und denen die Wiedergutmachungsleistung an
Quecksilbergeschädigten aus Dentalamalgamen aufhalsen?
Wie
nah doch Bankenskandale und Gesundheitsskandale liegen. Die
Verursacher und Falschberater sind zur Rechenschaft zu
ziehen.
Falsch- und Gefälligkeitsgutachter haben genug
abkassiert.
Dem Steuerzahler dürfen solche
Quecksilber-Altlasten nicht auch noch aufgebürdet werden, ist
meine Meinung.
anita15 pro
« Antworten #285 am: 25. Dezember 2010, 19:53:30 »
Weitere Auszüge des Bescheides von 1995
Seite 2
Zähneputzen und Kauen mit Kaugummi führen zu
einer signifikanten Erhöhung der Quecksilberwerte in der
Atemluft und im Speichel.
Aufgrund unterschiedlicher
Prüfbedingungen ist ein Vergleich der Meßwerte jedoch
erschwert.
Es gibt Hinweise, dass sog. Amalgamtätowierungen
der Gingiva oder Mundschleimhaut, die durch Amalgampartikel bzw
Korrosionsprodukten verursacht werden, in Abhängigkeit von der
Größe der Partikel Quecksilber freisetzen können.
anita15 pro
« Antworten #286 am: 25. Dezember 2010, 20:28:01 »
Weiter Seite 3 des
Bescheides BfArM 1995
Chronische Toxizität
Bei
einer chronischen Aufnahme von anorganischem Quecksilberverbindungen
sind als kritische Organe das Gehirn, die Leber und insbesondere die
Nieren zu nennen.
Die in diesen Organen gefundenen
Quecksilberkonzentrationen sowie der Quecksilbergehalt im Speichel,
Blut und Urin korrelieren mit der Anzahl der Amalgamfüllungen
bzw. Füllungsflächen.
Expermentell konnte in
verschiedenenTierstudien nach dem Legen von Amalgamfüllungen
Quecksilber in den genannten Organen nachgewiesen werden.Hohe
Quecksilber-Werte (z.B. 1,86 mg/Niere beim Schaf) korrelierten nicht
mit klinischen Symptomen.
In verschiedenen Untersuchungen im
Nierengewebe von Verstorbenen lag der Bereich der
Quecksilberkonzentrationen zwischen 1,4 µg/kg
(0 bis 2 Amalgamfüllungen ) und 1576 µg/kg (
10 und mehr Amalgamfüllungen ).
Verschiedene
Untersuchungen am menschlichen Gehirn haben Quecksilberwerte
z.B. im Bereich von 1.3 µg/kg (1,5 bis 4 okkulusale
Amalgamflächen ) bis 57 µg/kg ( 10 und mehr
Amalgamfüllungen )ergeben.
Bei Personen mit
Amalgamfüllungen wurden im Vergleich zu Personen ohne
Amalgamfüllungen höhere Quecksilberkonzenrtationen im Blut
ind Urin gemessen. Bei mehr als 10 Amalgamfüllungen lagen
geometrische Mittelwerte bei o,61Hg/l Blut bzw. 1,45 µg Hg/l im
Urin. Dem gegen über wiesen Personen ohne Amalgamfüllungen
Quecksilberkonzentrationen von durchschnittlich 0.46 Mg/l Blut bzw.
0.28 µg/l Urin auf
NewAlaska
pro
« Antworten #287 am: 25. Dezember 2010, 22:00:03 »
Bei denVeröffentlichungen des LGA zum Thema
Humanbiomonitoring Baden-Württemberg ist zu
lesen.
Verfasser:
Gabrio, T, Benedikt, G, Broser, S,
Felder-Kennel, A, Fichtner, G, Horras-Hun, G, Jovanovic, S, Kirsch,
H, Kouros, B, Link, B, Maisner, V, Piechotowski, I, Rzonka, E,
Schick, KH, Schrimpf, M, Schröder, S, Schwenk, M, Spöker-Maas,
K, Weidner, U, Wuthe, J, Zöllner, I, 2003. 10 Jahre
Beobachtungsgesundheitsämter in Baden-Württemberg -
Beurteilung der Human-Biomonitoring-Untersuchungen bezüglich der
Quecksilber-Belastung durch Amalgamfüllungen und andere Quellen.
Gesundheitswesen 65, 327-335
Zitat
Zusammenfassung
In dem Projekt
Beobachtungsgesundheitsämter werden seit 1992 in BW im Sinne
eins Surveys Viertklässler auf ihre Belastung mit
Umweltschadstoffen und deren Wirkung untersucht. Anfangs wurden
jährlich in den vier Untersuchungsarealen ca. 1200 Kinder pro
Durchgang untersucht, seit 1996 im Zweijahresrhythmus. Die
Ergebnisse der 10jährigen Untersuchung von Urin und Blut auf
Quecksilber werden vorgestellt. Die Abnahme der Quecksilberbelastung
u.a. aufgrund des Rückgangs von Amalgamfüllungen wird
belegt.
Das 95-Perzentil der Quecksilberbelastung aller Kinder
lag 92/93 bei 3,1 ug/l und 2000/01 bei 1,35 ug/l.
................
Durch die vergleichende Untersuchung von
Quecksilber im Blut, Urin und Speichel von Erwachsenen in einer in
das Projekt Beobachtungsgesundheitsämter eingebundenen Studie,
wurde zusätzlich bestätigt, dass die Bestimmung von
Quecksilber im Urin eine hohe Aussagekraft bezüglich der
Beurteilung der Quecksilberbelastung durch Amalgamfüllungen hat.
Die jetzt 10-jährige Erfahrung mit dem Projekt
Beobachtungsgesundhheitsämter bestätigt seinen hohen
Stellenwert bezüglich des umweltbezogenen Gesundheitsschutzes
und der Erhebung der notwendigen Daten für die
Gesundheitsbeobachtung in BW, wobei davon auszugehen ist, dass die
vorgestellten Daten die Gesamtsituation in der BRD widerspiegeln.
Ein weiterer
Beweis, dass die Quecksilberbelastung eindeutig in Abhängigkeit
mit den Amalgamfüllungen steht.
Hierbei handelt es sich um
Untersuchungen ohne jegliche Mobilisation.
Selbst da ist
Quecksilber aus Amalgamfüllungen noch nachweisbar.
Wie würden diese Werte erst ausfallen, wenn bei diesen Kindern das Hg mittels DMPS aus den Zellen mobilisiert würde..................aber diese Untersuchungen werden aus dem Grund schon nicht vorgenommen, weil erschreckende Werte herauskämen, die nicht ans Tageslicht kommen sollen und die Verantwortlichen in erhebliche Erklärungsnot brächten.
NewAlaska
pro
« Antworten #288 am: 25. Dezember 2010, 22:10:01 »
Zitat von: wolle1985 am 24. Dezember 2010, 15:17:21
Wenn Sie neben
Deutsch auch Englisch gut verstehen , dann recherchieren sie am
besten nach folgendem Muster: „Quecksilber blockiert“
oder „Quecksilber hemmt“ oder “Mercury blocks“
oder “Mercury inhibits“...
Quecksilber blockiert die
Funktion des Neurotransmitters Acetylcholin
Quecksilber blockiert
die Diaminoxidase => Ursache von Histaminintoleranz !
Quecksilber
blockiert die Schilddrüsenhormonproduktion durch Besetzung der
Iodbindungsstellen .......=> Der Link (URL) wurde vom Moderator
gelöscht. Bitte beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m.
Ziffer 9.1
Quecksilber blockiert die Na-K-ATPase
Quecksilber
blockiert Dopamin Transporter
Quecksilber blockiert ein Enzym das
für die Melaninsynthese erforderlich ist => Der Link (URL)
wurde vom Moderator gelöscht. Bitte beachten Sie die Richtlinie
Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1
Quecksilber blockiert Vitamin B6
und Dipeptidylpeptitase IV im Darm (Milchverdauung)
Quecksilber
blockiert den Abbau von Adrenalin
Quecksilber blockiert ein Enzym
das die 4 Porphyrinringe zum Häm (im Hämoglobin)
zusammenbaut => Der Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht.
Bitte beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer
9.1
Quecksilber blockiert Östrogenrezeptoren
Quecksilber
blockiert Thiol (Sulfhydrylgruppen)
Quecksilber blockiert die
(COMT) Catecholamin-Methyl-Transferase
Quecksilber blockiert die
Glutathionsynthese
Quecksilber blockiert dem Methylierungszyklus
von Vitamin B12 => führt zu Erhöhung der
Homocysteinwerte bei gleichzeitigem Abfall der
Glutathionproduktion
Quecksilber blockiert das Acetyl Co A –
Enzym in jeder Zelle
Quecksilber blockiert sämtliche Enzyme
deren aktives Zentrum (funktionelle Gruppe) von Sulfhydryl (Thiol)
Gruppen gebildet werden.
Quecksilber blockiert den synaptischen
Spalt der für den Neurotransmitter Glutamat zuständigen
Rezeptoren.
Quecksilber blockiert die Bindestellen für
Sauerstoff im Hämoglobin der roten Blutkörperchen.
Quecksilber
blockiert Enzyme für Aufbau von Tubulinmolekülen
Quecksilber
blockiert GST Glutathion - S- Transferase
Quecksilber blockiert
die ATP (Adenosintriphosphat) -Produktion
Quecksilber hemmt die
Aktivität von NADPH (Nicotinamid-Adenin-Dinucleotidphosphat) =>
Coenzym => H+ -Protonentransporter und Überträger
Quecksilber
hemmt die Tyrosin Phosphorylierung des LAT
(Lysolecitin-Acly-Transferase)
Quecksilber hemmt die
Bindungsaktivität der Glucocorticoidrezeptoren in der Leber und
in den Nieren von Ratten
Quecksilber hemmt die
Glutamatwiederaufnahme in den Astrocyten und anderen
Zellen
Quecksilber hemmt die Myelinsynthese
Quecksilber hemmt
die Glutathion Synthethase
Quecksilber hemmt die Umwandlung des
Schilddrüsenhormons T4 in T3
Quecksilber hemmt (POR)
Protochlorophyllide Oxidoreductase
Quecksilber hemmt (CHAT)
Choline Acetyltransferase
Quecksilber hemmt die Aktivität von
TH1 Helfer – T – Zellen
Quecksilber hemmt den Na+ - Pi
-Cotransporter9
Quecksilber hemmt die Glutaminsynthese
Quecksilber
hemmt die Selenoenzym- Glutathione- Peroxidase
Quecksilber hemmt
die Synthese von Insulin
Quecksilber hemmt bestimmte Enzyme was
dazu führt , dass die Porphyrinkonzentration im Urin
ansteigt
Quecksilber hemmt die Erythrophagozytose
Quecksilber
hemmt den Zusammenbau (polymersisation) von
Mikrotubulinen
Quecksilber hemmt das Enzym Invertase
Quecksilber
hemmt die Aktivität von Phosphatase
Quecksilber hemmt den
Aminosäurentransport durch die BHS (Blut – Hirn-
Schranke)
Quecksilber hemmt den mitochondrialen
Energiemetabolismus
Quecksilber hemmt die
Glutaminsynthetase
Quecksilber hemmt die Dopaminwiederaufnahme
(„Man(n) steht pausenlos unter Koks“ !) `=>
Schizophrenie !
Mercury inhibits or reduces many of the
magnesium-catalyzed functions. Mercury and lead mimic essential
divalent ions such as magnesium, calcium, iron, => Der
Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht. Bitte
beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1
Quecksilber
hemmt die methylumbelliferone conjugation
Quecksilber hemmt die
Phagozytose
Quecksilber hemmt die Phosphorylierung von
Kreatin
Quecksilber hemmt die Nitrat Reductase
Quecksilber
hemmt die 5'-Deiodinase , die Thyroxin in die aktivere Form , das
Triiodothyronin umwandelt (beides Schilddrüse)
Quecksilber
hemmt Methionin Synthetase , das Homocystein in Methionin entschärft
und was zum Anstieg der Homocysteinlevels führt.
Quecksilber
hemmt die Produktion von Serotonin und Dopamin
Quecksilber hemmt
Exoglucanase
Quecksilber hemmt die Leber Phosphatase
Quecksilber
hemmt die Alkohol Dehydrogenase (FAZIT DARAUS : Quecksilbervergiftete
VERTRAGEN KEINEN ALKOHOL MEHR !!)
Quecksilber hemmt die Umwandlung
von Serotonin in Melatonin ! (=> Ein und Durchschlafstörunge
)
(METHYL-)Quecksilber hemmt die Glutamat
-Decarboxylase (GAD) !! DAS IST GEWICHTIG UND SEHR BEDEUTEND ,
denn durch dieses biochemische Hemmnis wird die
Abspaltung ein Carboxylgruppe vom Glutamat verhindert .Aus
dieser Abspaltung durch dieses (von MethylHg blockierte) Enzym
"Gluatamat - Decarboxylase" entsteht der wohl wichtigste
und bedeutendste inhibitorische Neurotransmitter überhaupt: Das
"GABA" ! Das durch dieses blockierte Enzym daraus
entstehende GABA-Defizit IST "DIE MUTTER ALLER ANGSTKRANKHEITEN"
! Zudem ist dieses Enzym "Glutamat Decarboxylase" Vitamin
B6 abhängig ! => Ein weiteres Indiz dafür , dass die KPU
(= hoher Vitamin B6 -Verlust) zu deftigen Angstkrankheiten führen
kann/muss. Liegt hier zudem noch eine Quecksilberintoxikation vor ,
dann ist der "Bock" natürlich vollends "fett"
!! Neben der Blockade des Enzyms GAD gilt ZUDEM noch das
Folgende:..
(METHYL)-Quecksilber hemmt die Wiederaufname von
Glutamat in die Astrocysten (Gliazellen) ...
Einen Teil der von Dir genannten Werte wurden
bei mir von einem Umweltmedizin untersucht und ich kann zu 100%
bestätigen, dass über die Hälfte von dir aufgeführten
Werte bei mir alle pathogen auffällig sind.
Bei weiteren
Untersuchungen würde man garantiert weitere pathogene Werte
feststellen.
Solle Untersuchungen sollten einmal bei
verschiedenen Krankheitsbildern bei der Bevölkerung durchgeführt
werden, da würden so manchem Mediziner die "Augen aus dem
Kopf fallen", und man müsste wohl Denkansätze und
eingefahrene Weltbilder der Entstehung und Ursache von Krankheit
überdenken.
anita15 pro
« Antworten #289 am: 26. Dezember 2010, 09:00:59 »
Weitere Auszüge vom Bescheid des BfArM 1995
Seite 4
Reproduktionstoxikologie
Quecksilber
und seine Verbindungen werden diaplazentar übertragen und gehen
in geringen Mengen in die Muttermilch über.
Postmortale
Untersuchungen haben gezeigt, daß die Höhe der
Quecksilberbelastung in Organen von Foeten ( z.B. Leber) und
Neugeborenen ( z.B.Niere ) im Zusammenhang mit der Zahl der
Amalgamfüllungen der Mutter steht. Makroskopische
Gewebeveränderungen dieser Organe wurden jedoch nicht
gefunden.
Auch aus tierexperimentellen und epidemiologischen
Untersuchungen gibt es keinen begründeten Verdacht, daß
diese Belastung zu pränatalen oder postnatalen
Gesundheitsschädigungen führt.
Meine persönliche
Anmerkung:
Eigentlich ist ja die Schädlichkeit von
Amalgam in dem Beschied des BfArM von 1995 eindeutig bewiesen, nur
gibt es dann immer wieder eine passende Ausrede aber denoch keinen
Beweis für die Unschädlichkeit des Amalgams.
anita15
pro
« Antworten #290 am: 26. Dezember 2010, 09:13:11 »
Weiter des Bescheides von 1995 Seite 4 Absatz
2
Der Abschnitt Anwendungsgebiete der
Gebrauchs- und Fachinformationist wie folgt zu
formulieren.
Amalgamfüllungen dürfen nur für
okkulusionstragende Füllungen im Seitenzahnbereich ( Klasse I
und II ) verwendet werden, und nur dann wenn andere plastische
Füllungswerkstoffe nicht indiziert sind und andere
Restarationtechniken nicht in Frage kommen.
Aus Gründen des
vorbeugenden Gesundheitsschutzes sollte die Zahl der Amalgamfüllungen
für den einzelnen Patienten so gering wie möglich sein, da
jede Amalgamfüllung zur Quecksilberbelastung des Menschen
beiträgt.
Nutzer905043 pro
« Antworten #291 am: 26. Dezember 2010, 09:45:01 »
Zahnärzte verschonten auch Hitler nicht mit Dentalamalgamen.
Zitat
Dr. Daunderer
Erst das Buch über
H`s Ende mit seiner Röntgenaufnahme (im Bildteil) und
Gebissrekonstruktion hat alles aufgewärmt.
A.
H. hatte seit der Jugend 16 Amalgamfüllungen.
H.
hatte viele Ärzte. Als er depressiv, introvertiert und
hypochondrisch (Anmerkung: Sind das nicht auch die heute
beobachteten Quecksilber-induzierten Krankheitsbilder?) wurde, riet
man ihm zur Amalgamsanierung. Auch wollte er die Welt verändern,
deswegen riet man ihm zu Gold. Da er laute Reden liebte, wurde ihm
geraten, die durch Parodontose lockeren toten Zähne mit
Metallstiften fest zu machen. Völlig verfaulte Zähne wurden
gezogen und Metallbrücken darauf gesetzt. Viel Gold wurde
verwendet, da ihn dies energischer machen sollte.
Die ganze
Sanierung (Gold auf Amalgam!) verursachte ihm bis ans Lebensende
erhebliche Schmerzen Erst drei Tage vor seinem Selbstmord und Mord an
seiner Frau wurde die schmerzhafteste total vereiterte Brücke im
linken Oberkiefer mit vereiterter Nasennebenhöhle viel zu spät
entfernt.
Durch den Metallstift im Zahn 43 hatte er starke
Hüftschmerzen und musste am Stock gehen. Da er befürchtete,
nach Ziehen der am meisten vereiterten Zähne keine martialischen
Reden mehr halten zu können, schob er es jahrelang hinaus. Nun
kamen einige Faktoren hinzu, die ihn zum Amalgam drängten.
Ein
Chemiker der Wacker-Chemie (Anmerkung:
Burghausen in Bayern nahe H`s österreichischer Heimat), der
für die Abfall-Entsorgung zuständig war und alle
Abfallchemikalien, die zu giftig für das Abwasser oder die
Sondermülldeponie waren, darauf untersuchen musste, wie sich
Textilien verhielten, wenn man sie damit tränkt
(„Schneidfestigkeit erhöhen, Knitterfestigkeit,
Wasserdicht“), hatte den Auftrag diese zur „Veredelung
der Textilien“ an die Augsburger Kammgarn-Industrie zu
verschenken. Die Idee dazu hatte er von seinem Vorgänger,
der mit Hitler vereinbart hatte, die 40000 kg flüssigen
Quecksilbers, die bei der Elektrolyse bei der Herstellung der
Natronlauge jährlich als Abfall anfielen, über die Münder
zu entsorgen. Dies kam Hitler sehr gelegen, da er wusste,
dass er zukünftig alles Gold für seine Kriegsführung
benötigte.
Noch heute bekommen alle Zahnärzte
das flüssige Quecksilber geschenkt, nur die dreifache
Sicherheitsverpackung müssen sie für 500 Gramm inklusive
Transport mit 10.- € bezahlen. Nur die Entsorgung des
hochgiftigen herausgebohrten Amalgams müssen Zahnärzte sehr
teuer bezahlen.
Hitler führte daher
das heute noch gültige Gesetz ein, dass das über den Mund
entsorgte Quecksilber möglichst nicht mehr herausgebohrt werden
dürfe, sonst ist der Entsorgungseffekt des Supergiftes
verloren.
Hitler klagte seinem Fahrer Graf, dass
Juden- auch wenn sie sehr arm waren – stets nur Gold im Mund
hatten. Hitler hielt daher Amalgam für die
einzige echte arische Zahnlochstopfung. Der gute Deutsche
durfte bei A.H. nur Amalgam bekommen. Die ganze Welt hat sich diesem
H.-Gesetz angeschlossen – so wie beim Bau von Autobahnen.
Die
heutigen Argumente der Zahnärzte (Anmerkung: heute
Gott sei Dank nicht mehr für alle Zahnärzte gültig,
durchaus aber für die KV-Regelleistung des regierungsamtlich
vorgegebenen Leistungskatalogs - dieser Artikel Daunderers ist
schon etwas in die Jahre gekommen, verlor dabei aber nichts von
seinem Informationsgehalt.) stammen ausschließlich
von Hitler:
* am billigsten für das dumme
Volk
* am schnellsten (auch im Feld ohne
bohren)
* leicht anzuwenden (auch durch Laien
an der Front)
* dauerhaft (bis ans Ende des
Krieges)
* Schönheit ist unwichtig,
Hauptsache kampf- und arbeitsbereit
* Schäden
treten im Arbeitsleben (meist noch) nicht zu Tage.
Wir erkennen, wie lange wir uns schon mit
dem Quecksilber-Desaster herumschlagen. Das Problem der
langfristigen Entsorgung dieser riesigen Quecksilbermengen aus der
Elektrolyse von Natronlauge kommt auf uns unweigerlich zu. Wir müssen
neben den radioaktiven Abfällen auch Dauerlösungen für
das Quecksilber finden.
Verbranntes Quecksilber kommt
über die Atmosphäre wieder zurück in unsere Nasen und
Gehirne, verseucht dann abgeregnet unsere Süßwasserfische
wie in Skandinavien, also eine der wichtigsten Nahrungsquellen,
verdummt unsere Gehirne und löst eine nicht abschätzbare
Anzahl von Krankheiten aus, die heute schon das Desaster im
Gesundheitswesen mit seinen ständig steigenden Kosten maßgeblich
beeinflussen.
Dentalamalgame sorgen für den
ultimativen Kick zum Tumor- und Demenzdesaster im Alter mit all
seinen heute noch nicht absehbaren Folgen für Gesundheitswesen
und Volkswirtschaft.
Dringend müssen wir diesen
Denkprozess in Gang setzen, um unsere Nachkommen in PISA-Studien
besser abschneiden zu lassen, die Häufigkeit bestimmter Tumore
zu senken und die Volksgesundheit anzuheben. Langfristig sparen wir
das Geld für die Entsorgung auf alle Fälle durch Absenkung
der Gesundheitskosten und die Steigerung der Leistungsfähigkeit
unserer Volkswirtschaft wieder ein.
Hitlers
Dentalamalgam-Krieg gegen die eigene Bevölkerung muss endlich
beendet werden. Er war selber Opfer der von ihm umgesetzten Idee aus
der Chemieindustrie.
anita15 pro
« Antworten #292 am: 26. Dezember 2010, 10:20:35 »
Zu mir sagte mal ein Umweltmediziner,
bei
den Krankenkassen, MDK und sonstigen Gutachten, darf man Daunderer
nicht zitieren, es stimmt zwar alles was Daunderer so sagt und
schreibt.
Aber bei uns in Deutschland wird Daunderer von den
obengenannten Stellen gelinde ausgedrückt nicht akzeptierund
lächerlich gemacht.. So hat man bei dem Namen Daunderer den
Prozeß schon im Vorfeld verloren.
Wo ist in Deutschland noch
die Demogratie.
NewAlaska
pro
« Antworten #293 am: 26. Dezember 2010, 10:48:25 »
Selbst Professoren wie F.X. Reichl, einer der
Amalgamverherrlicher beschreiben in seinen Arbeiten eindeutig höhere
Quecksilberwerte von Amalgamträgern und die mutagenen u.
kanzerogenen Schäden durch Hg, nur behaupten sie, die Menge aus
den Amalgamfüllungen würde nicht ausreichen
Als ob sich
der Menschliche Körper nach solchen Aussagen richten würde
und bei solchen Studien bleiben genetische und andere Faktoren
generell unberücksichtigt.
Hier habe ich mal aus
folgender englischer Publikation der Amalgambefürworter den Text
übersetzt der sehr gut beschreibt wie Quecksilber
schädigt.
Arch Toxicol (2007) 81:759–767
DOI
10.1007/s00204-007-0208-3
Mercuric dichloride induces DNA
damage in human salivary
gland tissue cells and
lymphocytes
Katharina Schmid • Andrea Sassen •
Rainer Staudenmaier • Susanne Kroemer •
Franz-Xaver
Reichl • Ulrich Harréus • Rudolf Hagen •
Norbert Kleinsasser
Zitat
Quecksilber wird aus der Erdkruste in die Umwelt
freigesetzt. Weitere Möglichkeiten der Quecksilberexposition
sind Einnahme über Lebensmittel, z. B. WSH oder Entlassung aus
dem Amalgam Wllings in die Speichel und Mundhöhle (Clarkson
et al 2003;. IARC 1997).
Mundhygiene scheint ein wichtiger
inXuence haben auf der Entwicklung eines krebserregenden Umwelt, da
die paradontalen Status und Interdentalhygiene zeigte signiWcant
eVects auf die Zunahme der Mikrokerne und die Entstehung der
genotoxische Speichel (Bloching et al. 2005). Ganß et al.
(2000) bestimmt Quecksilber-Konzentrationen von 3,5 g / l (t1.8 £
10Â ¡8 M) in ruhenden Speichel und Konzentrationen 31,5 g
/ l (T1.6 £ 10Â ¡7 M) beim Kauen stimuliert
Speichel
(Ganß et al. 2000). Nach der Absorption und
Resorption, Quecksilber kommt in Kontakt mit der umgebenden
Schleimhaut sowie mit den zellulären Bestandteilen des Blutes.
In der Blut von Menschen mit Amalgam Wllings,
Quecksilber-Konzentrationen von 0,96 g / l (T5 £ 10Â ¡9
M) gemessen wurden, während dieser Wert wurde in 0,2 g / l (T10A
¡9 M) unterteilt im Plasma und 1,84 g / l (t9 £ 10Â
¡9M) in den Erythrozyten. Nach der Entfernung des Amalgams
Wllings, die Quecksilber-
Konzentrationen im Plasma wurden
überwacht und maximale Plasmakonzentration Stufen von 0,6 g / l
(t3 £ 10Â ¡9 M) nachgewiesen wurden. Mercuric
Konzentrationen sank unter pre-removal-Werte nach einer Latenzzeit
von 100 Tagen. Daher schlugen die Autoren Plasma Wert auf ein
geeigneter Indikator für Amalgam werden Sie Hg-Absorption
(Halbach et al. 2000). Obwohl Diese Quecksilber-Konzentrationen sind
nicht hoch genug, um Ursache akute toxische Reaktionen, viel
empfindlicher zellulären Strukturen, zB DNA-Replikation oder
Reparatur-Mechanismen, kann inXuenced oder zerstört, so dass
Mutationen auftreten, und dadurch Tumorinitiation induziert werden
kann. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der
genotoxischen und zytotoxische Potenzial von Quecksilberdichlorid in
der menschlichen Parotis Gewebe Zellen und Lymphozyten des peripheren
Blutes in subtoxischen Konzentration Ebenen, die Taucher aus dem
In-vivo-Konzentrationen um den Faktor von 10 bis 1.000. Die
getesteten Konzentrationen den Quecksilberoxyd relevanten Bereich von
subtoxischen Konzentrationen von 1 bis 25 m HgCl2, die mit Hilfe der
Trypanblau erkannt wird
Blau-Ausschluss zu testen. Nur die höchste
Konzentration an 50 M HgCl2 zeigt zytotoxische eVects.
Zytotoxische
eVects von Quecksilberverbindungen beschrieben wurden in
Alveolarepithelzellen Lunge Zelllinien in vitro. Die signiWcant
Erhöhung der Freisetzung von Lactatdehydrogenase (LDH) wurde
verwendet, um die Zytotoxizität von Quecksilber dichlorid
quantifizieren (HgCl2) ab 15 £ 10Â ¡3 M HgCl2 und
Methylquecksilber Chlorid (MeHgCl) ab 10Â ¡2 M MeHgCl
(Reichl et al. 2001). Mercury-induzierte Apoptose und Nekrose in
Makrophagen scheinen eine Folge der sein
intrazelluläre
Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies (Kim et al. 2004). In der
vorliegenden Studie, in Gewebezellen sowieLymphozyten, die Exposition
gegenüber HgCl2 Konzentrationen von 1 bis 25 M führte
zu hohen Rentabilität Ebenen von über 75%. Das höchsten
Testkonzentration von 50 M HgCl2 zeigten deutliche zytotoxische
eVects in beiden Zelltypen durch die Lebensfähigkeit der Zellen
angegeben Werte unter 75%. Kerne von Zellen aus suVering Apoptose
zeigen eine typische conWguration mit einem massiven Aussprache der
Schweif des Kometen in der angewandten System.
Allerdings wurden
Kerne davon angetroffen sehr selten in unserer Studie können als
in den Ergebnissen in den Tabellen zu sehen. Exogene DNA-Schäden
durch Fremdstoffe bezeichnet Genotoxizität. Mehrere Studien
haben sich mit diesem Thema behandelt in Bezug auf
Quecksilber-Verbindungen. In Eukaryoten verursacht sie klastogen
eVects durch Bindung SH-Gruppen und wirkt als Spindel-Inhibitor,
wodurch in c-Mitose und Aneuploidie oder Polyploidie (De Flora et al.
1994). Die intrazelluläre Mechanismus von Quecksilber
Genotoxizität scheint verwandt zu sein
der Anstieg der
reaktiven Sauerstoffspezies. Erhöhung von oxidativem Stress
wird angenommen, dass der Grund für Mutagenität und nicht
die direkte Interaktion von Quecksilber mit DNA (Schurz et al. 2000),
ähnlich apoptotischen eVects von Quecksilber (Kim und Sharma
2004). Die schützende Rolle von Vitamin C könnte gezeigt
von einem Rückgang der signiWcant Schwesterchromatid-austausch
Austausch, Chromosomenaberrationen und abnorme Mitose nach Zugabe von
Vitamin C als starkes Antioxidans (Rao et al. 2001). Im Gegensatz
dazu Bahia et al. (1999) fanden keine signiWcant Erhöhung
chromosomale Lücken oder Veränderungen, aber klar
zytotoxischen
eVects und eine Verringerung der Häufigkeit der
Mitose (Bahia et al. 1999). In einem in vivo Experiment mit Ratten,
Grover et al. (2001) zeigten eine dosisabhängige Zunahme der
DNA-Migration im Comet Assay nach oral verabreichten HgCl2 Dosen. Da
die mittlere Schwanz Längen degressiv zwei Wochen nach der
Belichtung wurde die DNA-Reparatur angenommen (Grover
et al.
2001). In der vorliegenden Studie, Dosis-abhängige DNA-Migration
konnte nach Inkubation mit Quecksilber nachgewiesen werden dichlorid.
Die induzierten DNA-Schäden stiegen signiWcantly
im Vergleich
zu den Negativ-Kontrolle (Tabellen 2, 3). Es gab keine diVerence
zwischen Gewebe und Lymphozyten in Bezug auf DNA-Schäden
Empfindlichkeit (Tabelle 4).
Zusammenfassend
analysiert die Quecksilber-dichlorid induzierten signiWcant
DNA-Migration in der menschlichen Parotis Gewebe Zellen und
Lymphozyten als Vertreter menschlichen Zielzellen
der
Krebsentstehung durch die Comet Assay nachgewiesen. Diese
genotoxische eVects deuten auf eine mögliche Beitrag zu
Tumorinitiation der getesteten Dentalmaterial Amalgam im menschlichen
Gewebe. Die vorliegenden Daten unterstreichen die Notwendigkeit
zur weiteren Beurteilung
mögliche nachteilige eVects von
Quecksilber auf das Dichlorid menschlichen Organismus. Zu diesem
Zweck erweiterte Prüfung Modelle, zB eine dreidimensionale Mini
Organkultur-Modell mit
Orgel-speciWc Zellverbände,
DNA-Reparatur-Analyse sowie als langfristiger Exposition Studien sind
erforderlich (Kleinsasser et al. 2004; Wallner et al. 2005).
Es heißt, dass die vorliegenden Daten die Notwendigkeit zu weiteren Untersuchungen gibt, welche Effekt Quecksilber im Organismus erzielt. Um so trauriger ist es, dass in der Richtung keine Forschung vorangetrieben wird, weil man sich wahrscheinlich vor den Ergebnissen fürchtet.
NewAlaska
pro
« Antworten #294 am: 26. Dezember 2010, 10:50:06 »
Zitat
Gesetzeslücken bei der Kontrolle von
Zahnmaterialen /Medizinproduktegesetzt:
Grundsätzlich
möglich wurden die Probleme mit hochgiftigen Zahnwerkstoffen wie
Amalgam und Palladium erst durch praktisch nicht existierende
gesetzliche Kontrollen beim Inverkehrbringen von Zahnmaterialien.
Sämtliche im Gebrauch befindlichen Materialien durften praktisch
ohne jegliche vorherige behördliche Kontrolle auf ihre
gesundheitliche Verträglichkeit vermarktet werden. Durch diesen
vom Gesetzgeber tolerierten Ausnahmezustand gab es lange Zeit
überhaupt keine Handhabe, die Hersteller zu Angaben über
die Zusammensetzung geschweige denn zur Vorlage von
Unbedenklichkeitsnachweisen zu zwingen. In der Art eines
medizinischen Großversuchs am Menschen können die
Hersteller giftiger Metalle fast beliebig miteinander vermischen und
den Zahnlegierungen beifügen.
Eine jüngst erstellte
Zahnmetalldatenbank listet 4300 verschiedene Legierungen auf.
Erst
am 30.05.85 entschied das Bundesverwaltungsgericht im Rahmen eines
Grundsatzurteils, dass zahnärztliche Füllungsstoffe wie
Amalgam unter Arzneimittel im Sinne des $ 2 Abs. 1 Nr. 5 AMG der
Aufsicht des im Jahre 78 in Kraft getretenen Arzneimittelgesetzes
fallen. Praktisch änderte sich dadurch nichts, denn die Behörden
erließen bis heute keine Verbotsbeschränkungen für
den Gebrauch von Amalgamen. Darüberhinaus bestand auch nach
diesem Urteil weiterhin keine gesetzliche Zulassungspflicht für
Gusslegierungen für Brücken und Kronen etc. da diese nach
wie vor nicht als Arzneimittel eingestuft wurden.
Eine weitere
Einschränkung dieses immer noch rechtsfreien Raumes erfolgte
durch das EU-weite Medizinproduktegesetz aus dem Jahre 95 (MPG),
welches auf die europäische Richtlinie 93/42/EWG zurückgeht.
Dem offiziellen Gesetzesziel nach soll für die Zukunft
sichergestellt werden, dass ab dem 13.6.98 alle Medizinprodukte
einschließlich aller Zahnersatzstoffe nur noch nach
ausreichender Prüfung ihrer Verträglichkeit und
Untersuchung der Korrosionsfestigkeit bei Metallen in den Verkehr
gebracht werden dürfen. Anhand der für jeden Hersteller von
Dentalmaterialien vorzulegenden Nachweise soll den Behörden
zugleich die Möglichkeit eröffnet werden, Einblick in die
Produkte zu nehmen und diese besser zu überwachen.
Was auf
den ersten Blick als ein Fortschritt für den Patientenschutz
erscheint, weist jedoch bei näherer Betrachtung erhebliche
Lücken auf. Entsprechend ihrem Gefährdungspotential
wurden die Medizinprodukte in vier Stufen eingestellt, wobei
Zahnersatzmaterialien zu der Risikogruppe IIa gehören.
Ausgerechnet für diese Gruppe wird auf ein
Zulassungsverfahren verzichtet und stattdessen ein einfacher
Zertifizierungsverfahren (sog. CE- Kennzeichen) eingeführt,
welches zum wesentlichen Teil in der Hand der Hersteller von
Dentalersatzmaterialien und privaten Kontrollstellen (sog. Benannten
Stellen) liegt.
Zugleich erlaubt das neue Gesetz dem
Herstellern den Verzicht auf klinische Studien und hält die
Vorlage von Literaturstudien für ausreichend, um die für
Zahnmetalle geltende Qualitätserteilung zu erhalten. Zweitens
findet keine nachträgliche Prüfung der schon vermarkteten
Legierungen statt. Hat zum Dritten ein Zahnersatzmaterial
einmal in irgendeinem europäischen Land das CE-Kennzeichen
erteilt bekommen, ist das Material gleichwohl europaweit frei
verkehrsfähig, selbst wenn es in einzelnen Ländern bereist
verboten wurde.
Trotz all dieser Mängel bietet das MPG
zumindest ausreichende Basis für strengere Einschränkungen,
hierfür fehlt es aber am politischen Willen der
Aufsichtsbehörden.
Herausgegeben
: Ratgeber Medizinische und rechtliche Patienteninformation 2. Aufl.
2004
Für mich ist es nicht mehr verwunderlich, dass
ausgerechnet Amalgam nicht als Arzneimittel sonder
nur als Medizinprodukt eingestuft wird!
Denn
bei logischem Denken stellt sich heraus, dass Amalgam auf Grund
seiner Toxizität niemals eine Zulassung als Arzneimittel
erhalten würde.
Das sind alles Dinge die von den
Verantwortlichen und dem Gesetzgeber nicht an die große Glocke
gehängt werden und sich der Durchschnittsbürger leider
nicht dafür interessiert, was bedauerlich ist, denn solange sich
die Bevölkerung nicht gegen solche Zustände wehrt, wird
sich auch nichts ändern.
Nutzer905043
pro
« Antworten #295 am: 26. Dezember 2010, 11:08:29 »
Dabei handelt es sich gewiss um eine maschinelle
Übersetzung. Die wichtigsten Aussagen blieben erhalten, wenn
auch manches verstümmelt wurde. Auch ungeübten Lesern
dürfte die Korrektur fehlerhafter Stellen gelingen.
Amalgam
Wllings sind halt die Amalgam fillings zu dt. Amalgamfüllungen
etc. pp
Absolut bombenfester Informationsgehalt dieser
Lektüre.
Nutzer905043 pro
« Antworten #296 am: 26. Dezember 2010, 11:33:51 »
Zitat
NewAlaska
Die induzierten DNA-Schäden
stiegen signiWcantly im Vergleich zu den Negativ-Kontrolle (Tabellen
2, 3). Es gab keine diVerence zwischen Gewebe und Lymphozyten in
Bezug auf DNA-Schäden Empfindlichkeit (Tabelle 4).
Zusammenfassend analysiert die Quecksilber-dichlorid
induzierten
signiWcant DNA-Migration in der menschlichen Parotis
Gewebe Zellen und Lymphozyten als Vertreter menschlichen Zielzellen
der Krebsentstehung durch die Comet Assay nachgewiesen. Diese
genotoxische eVects deuten auf eine mögliche Beitrag zu
Tumorinitiation der getesteten Dentalmaterial Amalgam im menschlichen
Gewebe.
Ich bin medizinischer Laie und wage
zum besseren Verständis diese Nachfrage:
Das zitierte
Quecksilber-dichlorid entsteht doch bei Umwandlung
verschluckten
Dental-Quecksilbers unter Einwirkung der Salzsäure
im Magen-Darm-Trakt.
Diese Quecksilberverbindung bewirkt
demnach DNA-Schäden in nahezu allen Zelltypen
des Körpers,
wenn auch nur bestimmte Zielzellen ausgewählt worden waren,
die
für die Entstehung von Tumoren in Frage kommen.
Diese
genotoxischen Effekte deuten auf einen möglichen Beitrag der
Dentalamalgame
für die Tumorentstehung im untersuchten
Gewebe.
Warum verfolgt man Forschungsansätze wie
diesen nicht weiter, die auf die Verwüstungs-
Spur der
Dental-Amalgame im menschlichen Körper hinweisen?
anita15
pro
« Antworten #297 am: 26. Dezember 2010, 13:08:15 »
Dazu hätte ich als Laie auch noch eine
Frage:
Was ist eigentlich Phenyl-Quecksilber
anita15
pro
« Antworten #298 am: 26. Dezember 2010, 13:20:04 »
In dem Bescheid vom BfArM von !995 steht auf
Seite 7 Auszug:
In dem zitierten Gutachten von HALBACH wird
die Möglichkeit einer erhöhten Empfindlichkeit des
frühkindlichen Organismus gegenüber Quecksilber aufgrund
der Untersuchungsergebnisse von GOTELLI et al. ( 1995 )
ausgeschlossen.
Es handelt sich hierbei jedoch um eine Studie zur
subaktiven Toxität von Phenyl-Quecksilber.
So wäre
zu hinterfragen, ob die Studien und Gutachten von HALBACH auf welche
sich unserer Gesundheitsministerum immer beruft falsch sind.
Bewegen10 pro
« Antworten #299 am: 26. Dezember 2010, 15:20:14 »
In diesem Forum wurde schon mehrfach
angesprochen, dass die sogen. Schulmedizin lediglich
Symptome
behandelt bzw. mit der Symptomunterdrückung die
Selbstheilungsvorgänge blockiert.
Das ist ein
Grundprinzip der sogen. Schulmedizin, das sich über fast alle
Bereiche erstreckt.
Und von diesen Zusammenhängen bleibt die
scheinbar losgelöste Zahnmedizin nicht
ausgeschlossen,
im Gegenteil, die Zahnmedizin ist ein entscheidender
Mitverursacher,
wenn nicht gar Hauptverusacher von chronischen
Beschwerden und Krankheiten!
Ich werde das für das
giftige Quecksilber, das ja Hauptbestandteil von giftigem Amalgam
ist,
nachstehend beweisen:
Zunächst zum
Verständnis
Als Genotoxizität oder
Mutagenität bezeichnet man die Wirkungen von chemischen Stoffen,
die
Änderungen im genetischen Material
(Desoxyribonukleinsäure) von Zellen auslösen.
Und
nun zu einem für viele sensationellen Ergebnis:
Zitat
Verbundprojekt "Interaktionen chemischer
Kanzerogene mit dem Zytoskelett"
CEFIC-LRI Project
"Interaction of chemical carcinogens with cytoskeletal
macromolecules"(CC1FOAR-0003)
Im Projekt sind neue
Erkenntnisse über die chromosomale Gentoxizität
von anorganischen
Blei- und Quecksilberverbindungen
sowie den organischen Verbindungen Nitrobenzol und Benzonitril
gewonnen werden.
Die Substanzen wirkten
bereits in nicht-zytotoxischen Konzentrationen gentoxisch
(Mikrokern-Assay in V79-Zellen mit CREST-Analyse).
Am Institut für molekulare
Biotechnologie (IMB, Jena) sind mit Hilfe zellfreier Tests (Tubulin
Assembly Assay und Mikrotubuli-Gliding Assay)
konzentrationsabhängige Effekte auf die funktionelle
Aktivität der Zytoskelettproteine Tubulin und Kinesin untersucht
und zur mechanistischen Interpretation der zellulären
Befunde herangezogen worden.
Bonacker D: Gentoxizität
und Zytotoxizität von Substanzen, die das Zytoskelett
beeinflussen
(Blei, Quecksilber, Nitrobenzol, Benzonitril).
Düsseldorf, Univ., Math.-Naturwiss. Fak., Diss., 2004
Bonacker
D, Stoiber T, Böhm KJ, Prots I, Wang M, Unger E, Thier R, Bolt
HM, Degen GH (2005).
Genotoxicity of
inorganic lead salts and disturbance of microtubule function. Environ
Mol Mutagen 45: 346-353
Bonacker D, Stoiber T, Böhm KJ, Unger
E, Degen GH, Thier R, Bolt HM (2004). Chromosomal genotoxicity of
nitrobenzene and benzonitrile. Arch Toxicol 78: 49-57
Bonacker D,
Stoiber T, Wang M, Böhm KJ, Prots I, Unger E, Thier R, Bolt HM,
Degen GH (2004).
Genotoxicity of
inorganic mercury salts based on disturbed microtubule function. Arch
Toxicol 78: 575-583
Stoiber T, Bonacker D, Böhm KJ, Bolt HM,
Thier R, Degen GH, Unger E (2004). Disturbed
microtubule
function and induction of micronuclei by chelate
complexes of mercury(II). Mutat Res 563: 97-106
Stoiber T, Degen GH, Bolt HM, Unger E (2004). Interaction
of mercury(II) with the microtubule cytoskeleton in IMR-32
neuroblastoma cells. Toxicol Lett 151: 99-104
Thier R, Bonacker D,
Stoiber T, Böhm, KJ, Wang M, Unger E, Bolt HM, Degen G (2003):
Interaction of
metal salts with cytoskeletal motor protein
systems. Toxicol Lett 140-141: 75-81
Was bedeuten diese Forschungsgergebnisse,
besonders im Zusammenhang mit giftigem Amalgam?
1.
Anorganische Quecksilberverbindungen, und Amalgam ist eine
anorganische Quecksilberverbindung, wirken
gentoxisch!
2. Anorganische Quecksilberverbindungen,
und Amalgam ist eine anorganische Quecksilberverbindung,
wirken aber nicht nur gentoxisch, sondern sie wirken
bereits in nicht-zytotoxischen Konzentrationen gentoxisch!
3.
Da es also so ist, dass Veränderungen der Gene die Folge von
Giften, ua. von giftigem Quecksilber sind, ein
Hauptbestandteil von giftigem Amalgam, welchen Sinn machen
dann Untersuchungen an Genen?
4. Beispiel Amalgam und
Alzheimer
In diesem Forum wurde hinreichend der
Zusammenhang zwischen Schwermetallvergiftung, insbesondere durch
giftitge Quecksilberverbindungen, und Amalgam ist eine
giftige Quecksilberverbindung, und Alzheimer dargelegt.
Ganz im Gegensatz zu den bekannten Fakten versuchen offizielle
Stellen immer wieder, andere Erklärungen für die
Entstehung von Krankheiten zu präsentieren – insbesondere
die sogen. Geneforschung:
Zitat
n-tv
"Größter Fortschritt seit 15 Jahren" Drei
Alzheimer-Gene entdeckt Massen-Gentests von mehreren tausend
Alzheimer-Patienten haben drei bislang unentdeckte Risikogene für
das unheilbare Hirnleiden zutage gefördert. Gemeinsam sind diese
Erbanlagen für rund 20 Prozent des
Alzheimerrisikos verantwortlich, schreiben zwei internationale
Forscherteams im Fachblatt
„Nature Genetics".
Es ist die erste Entdeckung von Alzheimer-Risikogenen seit 1993, wie
die Forscher betonen.
Und das ist nur ein typ. Beispiel
für Studien, die man zu Hunderten findet, wenn man unter
„Alzheimer Gene“ googelt.
Immer wieder werden
„sensationelle“ Ergebnisse der sogen. Genforschung durch
die Medien hochgejubelt,
- die lediglich Symptome
untersuchen, nämlich Veränderungen an Genen, und
- die Ursachen verheimlichen, nämlich Vergiftungen ua.
durch giftige Quecksilberverbindungen,
und Amalgam ist eine giftige Quecksilberverbindung.
Und so sprechen die steigenden Krankheitszahlen eine
eindeutige Sprache des logischer Weise Scheiterns symptomatischer
Untersuchungen und Behandlung: Die Entwicklung der
Alzheimer-erkrankung ist stark progressiv. In etwa verdoppelt
sich die Zahl der Erkrankten alle 20 Jahre.
5. 1906
beschreibt Alois Alzheimer erstmals eine "eigenartige
Krankheit der Hirnrinde",
das ist
ungefähr 50 Jahre nach Ersteinsatz von giftigem Amalgam!
6.
Wenn also Alzheimer die Folge von schleichender Vergiftung durch
giftige Quecksilber-verbindungen ist, und Amalgam ist eine
anorganische Quecksilberverbindung, und Menschen an
Alzheimer sterben, so ist es umgekehrt so, dass bei Wegfall
der Vergiftung durch Amalgam und sonstige Vergiftungen Menschen
weder an Alzheimer erkranken noch sterben, sondern mit hoher
Wahrscheinlichkeit länger und in Gesundheit leben, - und
eines natürlichen Todes sterben.
7. So sind dann auch die
800 000 Toten, mit der Todesursache Krankheiten, zu
interpretieren – als Folge einer symptomorientierten
Schulmedizin.
8. Nach Lage der Fakten erscheint die
schleichende Amalgam-Vergiftung als ein wesentlicher primärer
Faktor für diese riesige Zahl von Todesfällen und
deren vorgelagerte Krankheiten,
wenn nicht gar als
eine Haupturache.
9. Nach Lage der Fakten erscheint die
schleichende Amalgam-Vergiftung als ein wesentlicher primärer
Faktor für diese immer schneller wachsenden
Krankheitlskosten, wenn nicht gar als eine Hauptursache..
10.
Um der nun erklärbaren Vererbung von Krankheitsanlagen über
Gifte krankhaft veränderte Gene entgegenzuwirken, sind
umgehend die Ursachen zu beseitigen, das ist das systematisch
genverändernde giftige Quecksilber und damit das giftige
Amalgam.
a) Verbot von Amalgam
b) Entfernung von Amalgam und Ausleitung der Gifte.
Die Kosten dafür belaufen sich auf offensichtlich
einen Bruchteil dessen, was mit der weiteren Kostenexplosion im
jetzigen "Gesundheitswesen" zu erwarten ist, und in Kürze
völlig außer Kontrolle geraten würde
NewAlaska pro
« Antworten #300 am: 26. Dezember 2010, 17:44:04 »
siehe Beitrag # 294 der von mir geändert wurde, da doppelt erschienen!
anita15
pro
« Antworten #301 am: 26. Dezember 2010, 20:00:13 »
Es gibt auch noch den Widerspruchsbescheid des
BfArM vom Juli 1995 der heute noch gültig ist.
Hier wird
unter anderem das galvanische Element und die Wechselwirkungen
beschrieben.
Auf der Seite 6+7 steht unter Absatz 2:
2.
Zum okkulusalem und approximalen Kontakt mit vorhandenem
Zahnersatz
Im Jahre 1992 hatte die
Aufbereitungskommission B 9 ( Zahnheilkunde ) folgende Formolierung
unter dem Abschnitt Wechselwirkung mit anderen Mittel in der
Aufbereitungsmonographie Amalgame , gamma-2-frei aufgenommen:
Bei
approximalem oder antagonistischen Kontakt zu Kronen, Brücken,
Inlays oder Füllungen aus anderen Legierungen können
galvanische Effekte ( durch Korrosion verursacht ) auftreten. Sollten
elektrochemisch bedingte, örtliche Mißempfindungen bei
Amalgamfüllungen im Kontakt mit anderen Legierungen auftreten
und andauern, müssen diese Amalgamfüllungen durch andere
Werkstoffe ersetzt werden.Dies gilt für folgende klinische
Situationen: als Material für Stumpfaufbauten zur Aufnahme von
festsitzenden Zahnersatz, als Füllungsmaterial in approximalem
bzw.okklusalem Kontakt mit anderen Legierungen.
In dem
gegenwärtigen Stufenplanverfahren ist dieses im Falle von
andauernden elektrogalvanischen Phänomenen bestehende
Handlungsgebot des Zahnarztes in eine relative Gegenanzeige
umformoliert worden.
.....bei okklusalem oder approximalem
Kontakt mit vorhandenem gegossenem Zahnersatz sollte keine
neue Amalgamfüllung gelegt werden.
Die Begründung
für diese Maßnahme ist auf Seite 6 des Bescheides
angegeben. Die Anordnung zu 3. trägt dem Rechnung, daß
Maßnahmen, welche zu einer Steigerung von Korrossionsvorgängen
zwischen Amalgamen und anderen Legierungen führen, abzulehnen
sind.
Die Studie von LEMONS ( 1992 ) zeigt, daß Amalgame
stärker korrodieren wenn sie sich in direktem Kontakt mit einer
edleren Legierung befinden. Frisch gelegte Amalgamfüllungen
weisen noch keine sog. Passivierungsschicht auf( MARXKORS (1985 ) )
auf.
Wir verweisen darauf, dass die relative Kontraindikation
für frische Amalgamfüllungen in Kontakt mit bereits im
Munde des Patienten vorhandenen gegossenen Restaurationen auch der
Empfehlung, welche auf der Grundlage einer wissenschaftlichen
Expertensitzung ( 1993 ) ausgesprochen wurde, folgt ( Seite 8 der
Informationsbroschüre Legierungen in der Zahnärtzlichen
Therapie ):
Die Anzahl der Legierungen im Munde eines
Patienten ist so gering wie möglich zu halten
Meine
Anmerkung dazu.
Die hier beschriebenen Korosionen und
galvanische Effekte ( Strom erzeugen ) werden von den Krankenkassen
geleugnet.
Die Amalgamklinik in Erlangen unter der Leitung von
Profossor Dr. Drexel sagte mir wir glauben Ihnen dass Sie solche
Probleme haben,
aber die Krankenkassen wollen das nicht wissen,
deshalb wurde das Problem auch nicht in dem Bericht der UNI Erlangen
beschrieben.
Auch der Bescheid und der Widerspruchsbescheid
des BfArM war der Uni Erlangen nicht bekannt.
So kennen auch die
anderen Kliniken und zu meinem Erstauen vor allem die jüngeren
Zahnärzte diese Bescheide nicht.
Es würde
mich nicht wundern wenn der Bescheid und Widerspruchsbescheid
von 1995 plötzlich seine Gültigkeit verlieren würde.
Was
habt und hatten Ihr alle da für Gegenanzeigen im Mund nach dem
lesen dieser Seite ?
Bei Arzneimittel würde stehen
Gegenanzeigen und Nebenwirkungen
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #302 am: 26. Dezember 2010, 20:37:57 »
Zitat von: Bewegen10 am 26. Dezember 2010, 15:20:14
1906 beschreibt Alois
Alzheimer erstmals eine "eigenartige
Krankheit der Hirnrinde",
das ist
ungefähr 50 Jahre nach Ersteinsatz von giftigem Amalgam!
Die Alzheimer` sche Krankheit gab es, wie
andere ernstzunehmende Gesundheitsstörungen auch schon VOR der
Klassifikation durch Alois Alzheimer, man NANNTE das nur nicht
so.
Des weiteren ist dies genau der Umstand, den ich mit
Autosuggestion meine: Bei Ihnen ist fast jeder zweite Begriff
"giftiges Amalgam" - solange, bis es JEDER glaubt, obwohl
es nicht so ist!
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #303 am: 26. Dezember 2010, 20:45:17 »
Zitat von: Nutzer905043 am 24. Dezember 2010, 14:59:10
Da liegt mir eher der Erlösungsgedanke
näher. Tragen Sie lieber dazu bei, die Menschheit von der
Quecksilber-Geißel zu befreien und dieser Petition zum Erfolg
zu verhelfen.
Quecksilbervergiftete
haben keinen normalen Schnupfen.
Quecksilbervergiftete haben keine
normalen Ermüdungserscheinungen.
Quecksilbervergiftete haben
keine normalen Darmstörungen.
Quecksilbervergiftete haben
keine normalen organischen Dysfunktionen.
Quecksilbervergiftete
haben keine normale Fertilität.
Quecksilbervergiftete haben
keine normale psychische Befindlichkeit.
"Erlösungsgedanke?" Hier soll
niemand "erlöst" werden, es soll ihm lediglich
Gelegenheit zu einer optimalen Versorgung gegeben werden. Aber zu
diesen Theorien:
1.) Schnupfen habe ich sehr selten,
2.) ich werde müde wie jeder andere Mensch auch, nehme oder brauche auch keine Schlaftabletten 3.) stimmt, ich habe gar keine
4.) auch richtig, ich habe gar keine
5.) ich habe 4 Kinder
6.) ich
brauchte noch nie Psychopharmaka oder Antidepressiva.
Also
wenn das Deutsche Ärzteblatt keine internationale Relevanz haben
soll, weiß ich auch nicht mehr. Kommt natürlich immer
darauf an, aus welchem "Lager" ein solcher Literaturhinweis
kommt.
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #304 am: 26. Dezember 2010, 20:57:50 »
Sehr geehrter Nutzer 905043:
Da haben
Sie aber eine für mich hochinteressante Aussage getroffen:"Ich
bräuchte mich dann nicht mehr mit ihren Wehwehchen zu
beschäftigen"
Interessant: Zuerst waren es "tödliche
Krankheiten", auf einmal sind es nur noch
„Wehwehchen".............. Da bin ich echt mal gespannt,
was da noch übrigbleibt, wenn man da wohl kritisch
dahinterschaut, vermutlich aber nicht mehr sehr viel.
Leider
kann ich hier keine Links zu Herrn Daunderer angeben, da diese
ansonsten vom Moderator sofort gelöscht würden. Von Herrn
Daunderer stammen jedoch solche "Artikel" wie "Amalgamleger
sind Antisemiten" oder "Amalgam im Mund als Achse des Bösen
für Verbrechen".
Wie gesagt, sehen Sie sich den
Artikel auf Wikipedia über ihn an, vor allem den Abschnitt
"Rezeption" : Hochinteressant !!!
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #305 am: 26. Dezember 2010, 21:06:25 »
Ich würde die ganze Problematik
mittlerweile folgendermaßen
lösen:
Material/Zuzahlung:
Amalgam
keine/Kassenleistung
Komposit
--verboten--
Keramik
keine/es wird eine "offizielle" Zuzahlung von 10€
erhoben, die aus der Praxisgebühr finanziert wird.
(Standardversorgung
im Frontzahnbereich)
Gold
Privatleistung
Inlay/Onlay/CEREC
Privatleistung
Ormocer
--verboten--
Compomer
--verboten--
SnO²-Zement
Nur Aufbaumaterial,
kein direktes Füllungsmaterial
Glas-Ionomer-Zement
--verboten--
Das wäre doch mal etwas, womit alle
Seiten leben könnten, oder? Die Amalgambefürworter (damit
auch ich) behalten ihr Material als Kassenleistung, den Gegnern steht
mit Keramik eine kostenlose Alternative zur Verfügung.
Da
dieses Thema ja ohnehin auf "ideologischer" Ebene geführt
wird, wird es auch nie einer Seite gelingen, die andere zu
überzeugen, bzw. es wird hier niemals einen 100%-igen "Sieger"
geben.
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #306 am: 26. Dezember 2010, 21:31:08 »
Zitat von: anita15 am 26. Dezember 2010, 10:20:35
Zu mir sagte mal ein Umweltmediziner,
bei
den Krankenkassen, MDK und sonstigen Gutachten, darf man Daunderer
nicht zitieren, es stimmt zwar alles was Daunderer so sagt und
schreibt.
Aber bei uns in Deutschland wird Daunderer von den
obengenannten Stellen gelinde ausgedrückt nicht akzeptierund
lächerlich gemacht.. So hat man bei dem Namen Daunderer den
Prozeß schon im Vorfeld verloren.
Wo ist in Deutschland noch
die Demogratie.
Warum ist das denn so, daß man direkt "verloren" hat, sobald der Name "Daunderer" fällt? - Er lebt in einer Schwarzweiß-Welt, für ihn gibt es nur die "unendlich Guten" (dazu zählt er sich) und "Opfer" sowie die "unendlich Bösen" (Professoren, die seine "Theorien" verwerfen sowie Amalgam) und "Täter". Man lese auf seiner Internetseite mal seine "Abhandlungen" und stelle das dem gegenüber, was Wikipedia über ihn schreibt. Daß 999.999 von 1 Million amalgambehandelter Patienten mit ihren Füllungen keinste Probleme haben, kommt ihm gar nicht in den Sinn.
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #307 am: 26. Dezember 2010, 21:37:45 »
@ Nutzer 905043:
Zu
Ihrer gesamten Hitler-Geschichte (sie stammt ja auch von
Daunderer):
Wenn Hitler Gold angeblich als "Judenversorgung"
bezeichnete und verteufelte, warum ließ er es sich denn dann
einsetzen?
Was hätte für die Bevölkerung als
Alternative denn in den 30er Jahren sonst zur Verfügung
gestanden? Gold?
Im Krieg braucht man auch ein Material, daß
im Notfall an der Front, falls mal der Regimentszahnarzt fällt,
JEDER verarbeiten kann. Auch kann man dort kein großes
zahnmedizinisches Labor aufbauen. In diesem Falle ist die Ästhetik
auch zweitrangig.
Ich habe aber mit der Ästhetik von
Amalgam gar keine so großen Probleme in den Backenzähnen.
Hört sich ja wirklich an, als würden die Ästhetiker
den ganzen Tag mit offenem Mund herumlaufen.......
Ratatüsk kontra
« Antworten #308 am: 26. Dezember 2010, 22:04:41 »
...sind eine eigene Spezies. Daunderer, Binz,
Ohnesorge, die haben schon manchen Bürger um seinen Lebensmut,
seinen Verstand und nicht zuletzt seine Gesundheit (und sein Geld)
gebracht.
Solche Ammenmärchen wie das vom bösen
Amalgam füllen ihre Kassen und schaden allen.
Danke
übrigens meinen Vorpostern wegen ihrer Ausführungen über
die ayurvedischen Quecksilberquacksalbereien.
So einen Mist
zeichne ich nicht mit.
Zuzanna
pro
« Antworten #309 am: 26. Dezember 2010, 22:10:17 »
Eulenpapi, ich kann ihnen zumindest zugute
halten, dass sie als überzeugter Amalagmist sich nicht aus der
Diskussion ausklicken, wie es sonst die Amalgambefürworter
tun.
Ich möchte mich sofort wieder als Unwissenschaftlerin
outen, denn mit den "wissenschaftlichen" Diskussionen kann
und will ich nicht mithalten, ich habe das nicht studiert, sondern am
eigenen Leib erfahren was dieses Zeug mit mir gemacht hat.
Mir ist
schon aufgefallen, Eulenpapi, dass die Amalgambefürworter wie
sie auch wirklich keine Erlösung suchen, sie scheinen in einer
Trotzerhaltung erstarrt zu sein, sowie die Schulmediziner, für
die meisten von denen gibt es ja keinen Gott (das Gute!).
Natürlich
können sie ihre Quacksalbe als Kassenleistung weiter behalten
und erhalten, aber können sie auch dafür aufkommen wenn das
unberechenbare Quecksilber bei ihnen zuschlägt und dafür
sorgt, dass sie mal ein paar Jahre keine Kommentare mehr im Internet
verfassen können?
Gnade ihnen dann der liebe Gott. Dann
haben sie unter Umständen nur noch ihn.
Sie schreiben
999.999 von 1 Million Amalgambehandelter haben keine Probleme.
Ach
wirklich?
Noch einmal, der Durchschnittsdeutsche geht 18,3 mal
im Jahr zum Schulmediziner (lassen wir mal die Besuche bei den
restlichen Firlefanzanbietern aus), finden sie diese Zahl nicht
bedenklich?
Wenn man da mal forschen würde, würden die
Zahlen mit den Füllungen korrelieren, aber solche Forschungen
gibt es nicht, denn diese würde sogar meine Mutter
begreifen.
Fact ist doch, dass Amalgamdämpfe so dumm
machen, dass selbst einstige Hochintelligente, so wie ich, überhaupt
mal lange Zeit gar nicht darauf kommen können, woher die
Vielzahl der Krankheitssymptome stammen. Außerdem wer will
schon aufwachen zu der Tatsache, dass man von einem System dem man
vertraut, vergiftet wurde?
Wer will sich schon wirklich mit
der sehr schmerzlichen Wahrheit über dieses Zeug
beschäftigen?
Wenige!
Was die die von ihnen
beschrieben Ästhetiker angeht will ich ihnen folgendes
sagen.
Ist ihnen schon mal aufgefallen, dass die Deutschen sehr
wenig lachen?
Meiner Beobachtung nach und ich denke dass wird
ihnen gar nicht passen, lachen Menschen ohne Amalgamfüllungen
viel öfters, machen ihren Mund viel weiter auf und haben ein
ganz anderes Strahlen und auch eine ganz andere
Liebenwürdigkeit.
(Gott sei Dank habe ich mich als
Unwissenschaftlerin geoutet)
Glauben sie dass Superstars wie
Madonna, Claudia Schiffer, Boris Becker, Steffi Graf wenn sie
überhaupt Füllungen hatten, diese zur Spitzenzeit ihrer
Langzeitkarrieren hatten?
Gehen sie doch mal in eine MS-Klinik
oder ein Obdachlosenheim, Kliniken für Essgestörte und
andere Orte an denen sich Süchtige jeder Art aufhalten und
schauen sie den Leuten in den Mund, das wäre dann wieder eine
Studie, die Otto-Normalverbraucher versteht - sie werden kaum
jemanden finden, in dessen Mund es nicht dampft.
Eulenpapi,
ich weiß letztendlich dass es sinnlos ist mit ihnen zu
diskutieren.
Was mich nun persönlich interessiert ist: Sind
sie Atheist?
Ratatüsk kontra
« Antworten #310 am: 26. Dezember 2010, 22:24:10 »
Zitat
wenn das unberechenbare Quecksilber bei ihnen zuschlägt
Was soll das denn für ein Unsinn sein?
Schon vergessen? Die Ayurveden und die wundervollen TCMler dosieren
es Dir grammweise, wenn Du denen in die Finger gerätst.
Dieser
Voodoo-Unsinn mit dem Amalgam geht mir schon seit Jahrzehnten
gewaltig gegen den Strich.
Nein, sowas zeichne ich nicht
mit.
Und falls jetzt ein Post mit derselben Conclusio
auftaucht, ich weiß nicht, warum das Portal bei "Schreiben"
meinen Post nicht direkt anzeigt. Oder eine Meldung gibt, dass er
erst noch gefiltert werden müsse. Alt-P geht auch nicht, mal
sehen, ob Alt-S geht. Nein, geht auch nicht. Was soll das denn?
Nächster Versuch: Druck auf "Vorschau". Na, das ging.
Und jetzt "Schreiben". Warum steht da nicht "Beitrag
senden" wie bei dem angeblichen Shortcut?
Bewegen10
pro
« Antworten #311 am: 26. Dezember 2010, 23:04:51 »
Zitat von: Eulenpapi am 26. Dezember 2010, 20:37:57
Zitat von: Bewegen10 am 26. Dezember 2010, 15:20:14
1906 beschreibt Alois
Alzheimer erstmals eine "eigenartige
Krankheit der Hirnrinde",
das ist ungefähr 50 Jahre nach Ersteinsatz von giftigem Amalgam!
Die Alzheimer` sche Krankheit gab es, wie
andere ernstzunehmende Gesundheitsstörungen auch schon VOR der
Klassifikation durch
Alois Alzheimer, man NANNTE das nur nicht
so.
Des weiteren ist dies genau der Umstand, den ich mit
Autosuggestion meine: Bei Ihnen ist fast jeder zweite Begriff
"giftiges Amalgam" - solange, bis es JEDER glaubt, obwohl
es nicht so ist!
1. Bitte
belegen Sie, dass Alzheimer vor dem Ersteinsatz von giftigem
Amalgam eine
Bedrohung für die Menschheit
darstellte.
2. Widerlegen Sie die unzähligen Fakten,
die die Giftigkeit von Amalgam im Detail belegen.
dazu habe ich Sie schon mehrfach aufgefordert!
Wieso ist aus Ihrer Sicht giftiges Amalgam, für das es nach
Entfernung wegen der Giftigkeit eines Abscheiders
und getrennter Entsorgung als Sondermüll bedarf, im Mund
auf einmal ungiftig?
Weil der Mensch die giftigen
Bestandteile in seinem Körper unbeschadet einlagern kann?
Weil die Natur in weiser Vorausschau das Gehirn als
"Amalgamabscheider und Neutralisator" für
das giftige Amalgam der Schulmedizin eingerichtet hat?
Und weil uns die Schulmedizin erzählt, MS sei unheilbar
und es gibt keine erkennbaren Ursachen,
nur dass
mein Seit Jahren erfolglos an dem Symptom, der Myelinschicht
herumdoktert?
Und weil uns die Schulmedizin einreden
will, Alzheimer wird durch Ablegerungen, durch veränderte
Eiweiße, durch Gene verursacht - alles Symptome - verursacht,
aber bestimmt nicht durch giftiges Amalgam?
Oder weil es Hersteller und Schulmedizin auf Grund der Umsätze
so definieren?
Oder weil es schon immer so gemacht
wurde und 800 000 Tote durch Krankheiten etwas völlig normales
sind?
Oder weil Alzheimer sich eben ganz natürlich
alle 20 Jahre verdoppelt?
Oder weil die Schulmedizin
meint, Bluthochdruck ist eben essentiell?
Oder weil
die Schulmedizin den Patienten verschweigt, dass die "Wunderwaffe"
gegen Krebs, die sogen.
Chemotherapie, 98% der
Betroffenen in den sicheren Tod schickt, und wenn 2% noch 5 Jahre
danach überleben, ist das der Stein der Weisen - aber
Krebs hat nichts mit gifteigem Amalgam zu tun???
2. Sie
haben Recht, ich betone immer wieder, dass es sich bei Amalgam um
giftiges Material handelt, weil es offensichtlich vielen
erst ins Bewusstsein gebracht werden muss.
Vermutlich haben auch Sie das noch nicht oft genug gelesen.
Das
hat aber nichts mit Autosuggestion zu tun, ich brauche mir keinen
Glauben an die Giftigkeit
von Amalgam zu suggerieren und
ich will und brauche auch andere nicht durch
Fremdsuggestion
steuern.
Die Fakten sind so erdrückend,
das es nicht noch mehr Fakten oder gar Suggestion bedarf,
sondern
lediglich der Hervorhebung der wesentlichen Fakten, damit
sich jeder eingehend damit beschäftigen kann.
Und genau das
tue ich, ich hebe den wichtigsten Fakt hervor - die Patienten
werden mit giftigem
Amalgam durch die Schulmedizin schwer
vergiftet.
Die Folgen dieser Vergiftungen sind
nachweislich Krankheiten, wie Alzheimer, MS,
CFS,
Autoimmunkrankheiten etc. für die die Schulmedizin trotz
unendlicher "Forschungen" an Symptomen angeblich keine
Lösungen hat, außer giftige chem. Medikamente mit z.T.
schweren Nebenwirkungen.
Tatsächliche Ursachen, wie giftiges
Amalgam werden penetrant ignoriert.
Wenn Sie in der Lage
sind, die Fakten zu wiederlegen, und die Erfolge der Schulmedizin
zu
begründen - entgegen der ständig zunehmenden
Volkskrankheiten - können Sie gerne bei Ihren
weiteren
Ausführungen mit gutem Gewissen den Zusatz "völlig
ungiftig und bedenkenlos einsetzbar"
vor Amalgam
setzen.
Andernfalls machen Sie sich im Gegensatz zu mir,
völlig unglaubwürdig.
Zuzanna pro
« Antworten #312 am: 26. Dezember 2010, 23:12:59 »
Ratatüsk,
ich gerate niemandem in
die Finger und ich lasse mir auch von niemandem mehr überhaupt
irgendetwas dosieren.
TCMler kenne ich nicht und über
Ayurveden weiss ich nicht viel.
Ja, ich habe auch schon gehört
dass sich irgendwelche "Hochsprituellen" das Zeug kiloweise
oder literweise den Rachen hinunterlassen, aber das ist sicher nicht
die Norm und ich bezweifle dass diese Individuen den
"Normalsterblichen" empfehlen würden, es ihnen
gleichzutun.
Sai Baba ist anscheinend in der Lage Gegenstände
aus dem Nichts zu manifestieren, wunderbar, aber auch dies ist nicht
die Norm.
Warum so aggressiv?
Aus ihren Worten schließe
ich dass es bei ihnen im Mund gewaltig dampft?
Schlucken sie
doch ein paar wohldosierte Grämmchen oder gleich etwas mehr,
macht doch nichts.
Die Petition dauert ja noch einige Tage, sie
können uns ja dann noch von ihrer Erfahrung berichten.
Dass
Menschen wie sie sich mit dem Thema überhaupt beschäftigen
wundert mich ja doch ein bißchen, denn was ich nicht weiß
macht mich schließlich nicht heiß.
Getroffene
Hunde bellen und ich beende hiermit die Diskussion mit Ratatüsk,
denn sie sind ja noch unwissenschaftlicher als ich.
Bewegen10 pro
« Antworten #313 am: 26. Dezember 2010, 23:19:33 »
Zitat von: Ratatüsk am 26. Dezember 2010, 22:04:41
...sind eine
eigene Spezies. Daunderer, Binz, Ohnesorge, die haben schon manchen
Bürger um seinen Lebensmut, seinen Verstand und nicht zuletzt
seine Gesundheit (und sein Geld) gebracht.
Solche Ammenmärchen
wie das vom bösen Amalgam füllen ihre Kassen und schaden
allen.
Danke übrigens meinen Vorpostern wegen ihrer
Ausführungen über die ayurvedischen
Quecksilberquacksalbereien.
So einen Mist zeichne ich nicht
mit.
Na, die Ammenmärchen-Quacksalber- und Mist-Litanei kennen wir
ja schon reichlich.
Daran erkennt dann der Leser immer gleich
seine Pappenheimer.
1. Bitte belegen Sie konkret,
angesichts Tausender Menschen, denen Herr Dr. Dr. Daunderer helfen
konnte, wem er angeblich geschadet hat!
2. Widerlegen
Sie die unzähligen Fakten, die die Giftigkeit von Amalgam
im Detail belegen.
dazu habe ich bereits einige
Freunde giftigen Amalgams hier mehrfach aufgefordert!
Bisher ohne eine Antwort!
3. Wieso ist aus Ihrer Sicht
giftiges Amalgam, für das es nach Entfernung wegen der
Giftigkeit eines Abscheiders und getrennter Entsorgung als
Sondermüll bedarf, im Mund auf einmal ungiftig?
Bewegen10 pro
« Antworten #314 am: 26. Dezember 2010, 23:23:20 »
Zitat von: NewAlaska am 26. Dezember 2010, 17:44:04
siehe Beitrag # 294 der von mir geändert
wurde, da doppelt erschienen!
Nach dem bisherigen passiven
Verhalten und der Zurückweisung gegenüber div. aktiven
Aufklärern
zur Giftigkeit von Amalgam glaube ich,
spielt es absolut keine Rolle, ob die Bezeichnung
Arzneimittel
oder Medizinprodukt gewählt wird oder wurde.
Von der
Schulmedizin wurde und wird das giftige Amalgam einfach per Postulat
als unbedenklich
erklärt.
Das steht nachweislich im
Widerspruch zu den Ergebnissen der Praxis und zwar in Tausenden von
Fällen, die repräsentativ für die Mio anderer Fälle
sind, die (bisher) nicht geklärt wurden!
Wir
haben genug Beispiele für Arzneien, die symptomatisch wirken,
z.T. schwere Nebenwirkungen
besitzen, und die bis heute als
Standardlösungen verschrieben werden.
Zu allen Arzneien gibt
es Studien und damit Zulassungen, ohne dass die Ursache der
Krankheiten
behoben werden.
Interessantes Beispiel: Multiple
Sklerose: Standardarznei Cortison, Ursache aber Gifte, wie
Amalgam.
Und: MS ist nach Aussage der Schulmedizin nicht
heilbar!
Aber wie das so ist, bringt die Zeit doch die
Wahrheit ans Licht, leider erst durch viele Leiden,
wie von
Dr. Klinghardt und Dr. Mutter durch eigenes Erleben
dokumentiert.
Ihre Leistungen in der Aufklärung der wahren
Ursachen von Krankheiten, nämlich giftiges Amalgam, sind
herausragend und werden immer wieder bestätigt.
Aus
den bisherigen Fakten ergeben sich für das weitere
zielgerichtete Handeln, die Beweislage ist
mehr als erdrückend,
also mit Sicherheit ausreichend, aktuell folgende Fragen:
1. Wer ist
der konkrete Ansprechpartner für das Verbot von giftigem
Amalgam,
wenn es keine Zulassungspflicht
gibt?
- Krankenkassen?
- Zahnarztverbände?
- Kliniken?
- Universitäten,
Hochschulen?
- Politiker?
- Hersteller?
- ?
2.
Wer ist der konkrete Ansprechpartner für die Entfernung alter
giftiger
Amalgamfüllungen und die Ausleitung
der
Giftstoffe?
- Krankenkassen?
- Zahnarztverbände?
- Kliniken?
- Universitäten,
Hochschulen?
- Politiker?
- Hersteller?
- ?
3.
Wer muss für die entstandenen Schäden durch giftiges
Amalgam
haften?
- Krankenkassen?
- Zahnarztverbände?
- Kliniken?
- Universitäten,
Hochschulen?
- Politiker?
- Hersteller?
- ?
4.
Wer ist daran interessiert, dass giftiges Amalgam weiter verwendet
wird?
- Krankenkassen?
- Zahnarztverbände?
- Kliniken?
- Universitäten,
Hochschulen?
- Politiker?
- Hersteller?
- ?
5.
Wer ist daran interessiert, dass giftiges Amalgam sofort aus dem
Verkehr gezogen wird?
- Krankenkassen?
Welche?
- Zahnarztverbände?
Welche?
- Kliniken? Welche?
- Universitäten,
Hochschulen? Welche?
- Politiker?
Welche?
- Hersteller? Welche?
- ?
6.
Wer könnte bei der Umsetzung des generellen Verbotes von
giftigem Amalgam und der
Bezahlung der Ausleitung der Giftstoffe
juristischen Beistand liefern?
7. Welche
Untersuchungsergebnisse zur Giftigkeit von Amalgam sollten noch
eingeholt werden?
8. Zu den ökonomischen
Folgen
- Welche Kosten entstehen durch
den Ersatz von giftigem Amalgam?
- Welche
Kosten entstehen für die Entfernung von giftigem Amalgam und
Ausleitung der Giftstoffe?
- Welche
Einsparungen sind in der Folge wegen der ursächlichen
Beseitigung von Krankheiten zu erwarten?
- Wie
sieht der Gesamteffekt an Einsparungen durch Beseitigung der
Krankheitsursache giftiges Amalgam aus?
Eine erste
grobe Beispielrechnung anhand von Schätzzahlen Wikipedia
(16%
Anteil Deutschland der EU-Angaben)
- 3 t Neueinsatz von Amalgam
jährlich
1. Übersicht
Bei ca. 0,3
g je Füllung giftiges Amalgam und 1 t = 1 000 000 g und
80 Mio EW ergeben sich
mit 3 t Neueinsatz jährlich
- 10
Mio Neufüllung giftiges Amalgam jährlich, das
sind 0,13 Füllungen/EW
- in den
zurückliegenden 50 Jahren ergeben sich damit ca. 7 Füllungen/EW
giftiges Amalgam
Berücksichtigt man, dass die
Füllungen mit giftigem Amalgam meist im jugendlichen
Alter beginnen,
Ältere bereits z.T. Zahnersatz tragen,
liegen die Durchschnittswerte über 7 Füllungen/EW giftiges
Amalgam, was ich auch durch mir Bekannte bestätigen kann.
7
Füllungen giftiges Amalgam liegen in der Auswirkung schon
im kritischen Bereich,
vor allem nach 30 und mehr Jahren
Tragezeit.
2. Mehraufwand jährlich für
alternative Füllungen
- Annahme 20
EUR Mehraufwand je alternative Füllung
Mehraufwand bei 10
Mio Neufüllungen = 200 Mio EUR /a
3. Aufwand für
Sanierung einschl. Ausleitung
- Annahme
20 EUR Mehraufwand je alternative Füllung
- 30
EUR für Ausleitung je Zahn
- 7 giftige
Amalgamfüllungen x betroffene 65 Mio EW = 455 Mio giftige
Amalgamfüllungen
(80 Mio EW -
15 Mio Jugendliche ohne Füllung)
Aufwand 455 Mio
Füllungen x (20+30) EUR/Füllung = 22,8 Mrd EUR
4.
Gesamtaufwand
Für die alternativen Neufüllungen
ergeben sich für z.B. 10 Jahre 2 Mrd EUR,
für die
Sanierung aus 50 Jahren 22,8 Mrd EUR.
Gesamtaufwand ca.
25 Mrd EUR.
Angesichts eines Ad hoc realisierten
Rettungspaketes für Deutsche Banken von
500 Mrd EUR sind die
25 Mrd reine "Pinats", zudem sie refinanziert werden, wie
nachstehend gezeigt.
5. Zu erwartende
Einsparungen
Interessant sind nun die zu erwartenden
Einsparungen.
Setzen wir nur ein Minimum von durchschnittlich
5 000 EUR je Patient im Laufe der letzten 10 Jahre seines Lebens
an für Arzttermine, Diagnostik, Dauermedikamentation,
Krankenhausversorgung, OP, Prothesen einschl. Zahnersatz, häusliche
Pflege, Reha, psychische Betreuung, Rollstühle etc., stationäre
Pflege, Dialyse etc., ergibt sich für die Beseitigung der
Folgen aus 50 Jahren giftigem Amalgam.
800 000
vermiedene Kranke x 5000 EUR / vermiedener Kranker x 10 Jahre
=
40 Mrd. EUR
Allein in 5 Jahren hätte sich der Aufwand
für die Beseitigung der Schäden durch giftiges Amalgam
refinanziert.
Ein Vergleich mit der Refinanzierung der
durch 500 Mrd gestützten Banken sollte angestellt
werden!
Ganz
abgesehen von der Refinanzierung ergibt sich für die Zukunft
eine Gesellschaft aus
gesunden, zufriedenen, glücklichen und
leistungsfähigen Menschen - lediglich durch Vermeidung
giftigen
Amalgams!
Nutzer905043 pro
« Antworten #315 am: 27. Dezember 2010, 01:16:06 »
Zitat
aus dem Internetauftritt der Arbeitsgemeinschaft
Zahngesundheit:
Eine dänische Studie, in der über
die Dauer von acht Jahren das Schicksal von 500 Amalgam und
Glasionomer-Zement-Füllungen bei Kindern im Alter von 3 bis 13
Jahren untersucht wurde, konnte den Kariesschutz der
Glasionomer-Zement-Füllungen bestätigen. Bei
Amalgamfüllungen mussten die Nachbarzähne der gefüllten
Zähne, die im direkten Kontakt zur Füllungsmasse standen,
in 30% aller Fälle wegen Karies behandelt werden. Bei
Glasionomer-Zement-Füllungen waren es lediglich 16%.
Es sollte allerdings nicht verschwiegen werden, dass nach einer
Literaturauswertung durch Nathanson (2000) der Kariesschutz nicht
schlüssig bewiesen ist. Aufgrund der Karieshemmung durch
Fluoridabgabe und der relativ einfachen Verarbeitung der
Glasionomer-Zemente werden sie derzeit erfolgreich im Rahmen der von
der WHO geförderten ART-Versorgung ("Atraumatic Restoration
Treatment" = Füllungsbehandlung ohne Bohrer) in
Entwicklungsländern verwendet.
Bei der ART-Technik wird
Karies mit Hilfe von Handinstrumenten entfernt und anschließend
der Zahn mit Glasinonomerzementen gefüllt. Eine Anästhesie
wird nicht benötigt, da durch den Verzicht auf den
schnelllaufenden Bohrer in der Regel kein Schmerz entsteht.
Diese Art der Behandlung ist für ländliche Gebiete in
Entwicklungsländern entwickelt worden, in denen kein
elektrischer Strom zum Betrieb zahnärztlicher Instrumente zur
Verfügung steht. Der Bevölkerung soll mit dieser einfachen
Behandlung zumindest ein Mindestmaß an zahnmedizinischer
Versorgung ermöglicht werden. Das es funktioniert, zeigt eine
chinesische Studie (Hu et al.) aus dem Jahr 2004: kleine einflächige
ART-Füllungen waren nach 6 Jahren noch zu 75% und große
einflächige noch zu 61% vorhanden.
Warum lässt Eulenpapi
Glas-Ionomer-Zemente - natürlich ohne jegliche Metallzuschläge-
außen vor?
Zitat
Eulenpapi aus # 306:
Daß 999.999
von 1 Million amalgambehandelter Patienten mit ihren Füllungen
keinste Probleme haben, kommt ihm gar nicht in den Sinn.
Dr. Daunderer weiß genau, dass von 1
Million Amalgambehandelten nach anfänglichen Wehwehchen alle
schwer erkranken werden und Eulenpapi schließlich die
Million vollmacht.
Zitat
In Abwandlung von Eulenpapi aus #305 sähe mein Vorschlag für KV-Regelleistungen so aus:
Material:
Amalgam
-verboten samt
jeglicher Verwendung von Quecksilber, also generelles
Quecksilberverbot wie in Skandinavien
Komposit
Wahl-Kassenleistung
im Frontzahnbereich ohne Zuzahlung
Keramik
generelle Lösung
im Seitenzahnbereich ohne Zuzahlung – z. B. industriell
vorgefertigte Keramikkappen, die mit Glas-Ionomer-Zementen aufgesetzt
werden
Gold
Privatleistung
Inlay/Onlay/CEREC
Privatleistung
Ormocer
--verboten--
Compomer
--verboten--
Sn-Zement
--verboten--
zahnfarbene
Glas-Ionomer-Zemente ohne Metallzuschläge – Einsatz im
Milchzahngebiss, Frontzahnbereich, Aufbauarbeit, Unterfüllung /
Wahl-Kassenleistung ohne Zuzahlung
anita15 pro
« Antworten #316 am: 27. Dezember 2010, 08:06:08 »
Den Beitrag von Bewegen 10 finde ich gut,
hoffentlich kann uns jemand diese Fragestellung der
Verantwortlichkeit von Amalgam beantworten.
Bewegen 10 sollte
diesen Beitrag unabhängig von der Petition an alle hier
genannten Stellen senden.
Welche Antwort er hier bekommt ?
Sicher schiebt es jede Institution auf die andere ab. Keiner will
hier verantwortlich sein.
Für mich ist es die
Bundesregierung die als Gesetzgeber über das BfArM
ja diese Amalgambroschüren ausgibt.
anita15
pro
« Antworten #317 am: 27. Dezember 2010, 09:31:38 »
Weiterer Auszug des BfArM vom
Widerspruchsbescheid Juli 1995 Seite 8
B.
Gutachten Halbach[/u]
1.
Exakte Daten über
die tatsächliche Quecksilberbelastung des menschlichen
Organismus aus Amalgamfüllungen könnten erst dann erhoben
werden, wenn man das dem Amalgam-Alloy zugefügte Quecksilber
radioaktiv markieren und die Quecksilberkonzentationen in den
menschlichen Organgeweben unmittelbar messen würde.
Da
sich dieses experimentelle Vorgehen aus ethischen Gründen
verbietet, sind Aussagen zur Freisetzung von Quecksilber aus
Amalgamfüllungen nur auf der Basis von Modellrechnungen bzw.
modellhaften standartierten Studienbedingungen möglich
Auch
aus Blut- und Urinuntersuchungen können nicht ohne weiteres
Voraussagen über die toxischen Wirkungen durch die Aufnahme von
Quecksilberdampf im Niedrigdosisbereich getroffen ( GOERRING (19929 )
) oder gesicherte Rückschlüsse auf die innere
Quecksilbergesamtbelastung des Individiums aus Amalgamfüllungen
gezogen werden: E sgibt bislang keinen zuverlässigen
biologischen Indikator für Quecksilberkonzentationen in den
kritischen Oraganen Gehirn und Nieren aufgrund der Aufnahme von
anorganischem Quecksilber ( BERLIN ( 1986 ); WHO ( 1991) ).
Anmerkung:
Trotzdem wird Amalgam weiter als unbedenklich
erklärt, wenn selbst das BfArM bestätig dass es keine
nachweisbare Methode an den Organen wie Leber, Niere, Gehirn
usw. am lebenden Menschen gibt.
Der einzige
Nachweis DMPS wird aus diesem Grunde von den Kassen
boykottiert.
Radioaktive Studien an Schafen und Ratten haben
den Verlauf des Quecksilbers in den Körper beschrieben. Wieso
sollte dies beim Menschen anders sein, auch sonst beruft sich unsere
Forschung an Studien mit Ratten, warum nicht auch hier?
NewAlaska
pro
Re: Jaja, die Umweltmediziner...
« Antworten #318 am: 27. Dezember 2010, 09:46:40 »
Zitat von: Ratatüsk am 26. Dezember 2010, 22:04:41
...sind eine eigene Spezies. Daunderer, Binz,
Ohnesorge, die haben schon manchen Bürger um seinen Lebensmut,
seinen Verstand und nicht zuletzt seine Gesundheit (und sein Geld)
gebracht.
Solche Ammenmärchen wie das vom bösen
Amalgam füllen ihre Kassen und schaden allen.
Danke
übrigens meinen Vorpostern wegen ihrer Ausführungen über
die ayurvedischen Quecksilberquacksalbereien.
So einen Mist
zeichne ich nicht mit.
Wenn ich hier
lese, dass Ärzten wie Daunderer, Binz oder Ohnsorge unterstellt
wird, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen kann ich nur
dagegenhalten, dass im Gegenteil, der Pharmaindustrie und den übrigen
Ärzten die Patienten durch die vielen Folgekrankheiten des
Amalgams die Patienten nicht ausgehen.
Schon das alleine kann als
Grund angesehen werden, dass von dieser Seite her kein Interesse
besteht das Amalgam zu verbieten.
Daunderer, Binz oder Ohnsorge
stehen öffentlich dafür ein, dass Amalgam verboten wird,
Sie graben sich damit ihren Verdienst quasi ab…………von
daher erscheint mir der Vorwurf nicht glaubwürdig.
Tatsache
ist doch, dass überall im Internet nachzulesen ist, dass Krebs
oder die Alzheimerkrankheit rasant zunimmt. Alzheimer wird
zunehmend als Geisel der Menschheit bezeichnet und tritt in immer
jüngeren Jahren auf, ebenso MS.
Ganz auffällig
für mich , dass diese Krankheiten nur in Ländern auftreten,
die Amalgam verwenden.
Schauen wir in Schwellenländer
oder sehen uns die noch lebenden Naturvölker an, so ist
festzustellen, dass die Menschen, die in jungen Jahren
Infektionskrankheiten oder Mangelernährungen (was dort die
häufigsten Todesursachen sind) überleben, in der Regel
physisch und psychisch fit sind und gesund alt werden.
Dort gibt
es keine Verblödung durch Alzheimer, der Wissensschatz von alten
wird gewürdigt und gebraucht, während bei um immer mehr
Menschen ihrer Intelligenz beraubt, geistig und körperlich
dahinvegetieren und in Altenheime abgeschoben werden, um den Anblick
des Verfalls nicht ertragen zu müssen.
Wer verdient also
an den Amalgamkrankheiten?
Unsere moderne Medizin erhält
chronisch kranke lange am Leben und mit diesem am Leben erhalten
verdient eine ganze Medizinsparte recht gut.
Es wäre z.B.
eine einfache Sache einmal zu verfolgen, wie diese Krankheiten sich
in Ländern, wie Schweden und Japan entwickeln, die kein Amalgam
mehr verwenden.
Leider müssen wir da noch einige Zeit
abwarten, da die Spitze des Berges der Amalgamverseuchten erst wieder
rückläufig sein muss.
anita15
pro
« Antworten #319 am: 27. Dezember 2010, 09:57:31 »
Auch die sogenannten Autoimmunerkrankungen wie CFS, Morbus Crohn, Collittis, Fibromyalgie und dergleichen gibt es nur in den Amalgamnationen, bei den Urvölkern in Afrika, Asien und Amerika sind solche Erkrankungen unbekannt.
NewAlaska
pro
« Antworten #320 am: 27. Dezember 2010, 09:58:55 »
Zitat von: Bewegen10 am 26. Dezember 2010, 23:23:20
800 000
vermiedene Kranke x 5000 EUR / vermiedener Kranker x 10 Jahre
=
40 Mrd. EUR
Allein in 5 Jahren hätte sich der
Aufwand für die Beseitigung der Schäden durch giftiges
Amalgam refinanziert.
Ein Vergleich mit der
Refinanzierung der durch 500 Mrd gestützten Banken sollte
angestellt
werden!
Ganz abgesehen von der Refinanzierung
ergibt sich für die Zukunft eine Gesellschaft aus
gesunden,
zufriedenen, glücklichen und leistungsfähigen Menschen -
lediglich durch Vermeidung
giftigen Amalgams!
Und
hier ist die mächtige Lobby einfach zu groß und wird alles
daran setzen auf 40 Milliarden Euro nicht verzichten zu müssen.
NewAlaska
pro
« Antworten #321 am: 27. Dezember 2010, 10:04:06 »
Im Internet ist überall zu lesen,
Zitat
Eine Studie der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) bestätigt die Zunahme von Angsterkrankungen und Depressionen. Die Experten der DAK sprechen von einem „dramatischen“ Anstieg. Im Zeitraum von 1997 bis 2004 ging die Zahl der psychischen Erkrankungen um 70 Prozent nach oben, am häufigsten litten die Betroffenen unter Ängsten und depressiven Störungen.
Ich lese jedoch nirgends, dass es
Angsterkrankungen oder Depressionen in Entwicklungsländern oder
bei Naturvölkern Naturvölkern gibt.
Solche Krankheiten
gibt es nur in Amalgamländern.
Daunderer schreibt
treffend in seinem Buch über Psychogifte:
Zitat
Angst gilt als rein psychisches Symptom.
Amalgam blockiert den ß-carbolin-carboxylatethylester und
erzeugt so Angst, dies ist der Angriffspunkt für den
Benzodiazepine, d. h. diese Verbindung weist eine hohe Affinität
gegenüber der Benzodiazepinrezeptorstelle auf. Auch können
diese Gifte als GABA-Gegenspieler angsterzeugend wirken.
Angst
kann man provozieren, d.h. künstlich auslösen mit dem
Laktatinfusionstest: 10ml/Kg Körpergewicht einer 0,5
molaren Lösung innerhalb von 20 Minuten infundiert führt zu
Panikanfällen mit vorausgegangenem erniedrigten p CO2 und
Bikarbonatspiegeln sowie erhöhtem Puls und diastolischem
Blutdruck. ……..Als Ursachen kommen eine
Formaldehydstoffwechselstörung oder Gifte, die zur Azidose
führen sowie eine Amalgamvergiftung, Lösemittelvergiftung
oder Schwermetallvergiftung in Frage
anita15 pro
« Antworten #322 am: 27. Dezember 2010, 10:19:38 »
Wieviel Geld würde die Pharmaindustie in
Deutschland verlieren, wenn es keine Amalgamkranke Menschen mehr
gibt. Die Bundesregierung die Mehrwertsteuer von den
Arzneimitteln.
Schon aus diesem Grund wird die Amalgamlobby alles
daransetzen die Menschen weiter zu vergiften.
Eulenpapi absolut kontra
« Antworten #323 am: 27. Dezember 2010, 12:29:19 »
Zitat von: Nutzer905043 am 27. Dezember 2010, 01:16:06
Warum lässt Eulenpapi Glas-Ionomer-Zemente - natürlich ohne jegliche Metallzuschläge- außen vor?
Au, das habe ich wirklich versemmelt, tut mir leid........
Ändere
das in meinem Beitrag auch noch ab. Dieses Zeug wäre
selbstverständlich auch verboten, was sonst?
Studie an
500 Personen..... also bitte...........
Kann
man doch wohl kaum als Großstudie werten, oder?
ART? Sind
wir ein Entwicklungsland?
Außerdem:
Selbst wenn man ART anwendet (und das ist nur bei Kleinstdefekten
möglich), spricht nichts dagegen, Amalgam als Füllungsmaterial
zu verwenden.
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #324 am: 27. Dezember 2010, 12:31:45 »
Zitat von: NewAlaska am 27. Dezember 2010, 10:04:06
Ich lese jedoch nirgends, dass es
Angsterkrankungen oder Depressionen in Entwicklungsländern oder
bei Naturvölkern Naturvölkern gibt.
Solche Krankheiten
gibt es nur in Amalgamländern.
Kann mich dieser Meinung ehrlich gesagt nicht anschließen, das ist eher ein gesellschaftliches Problem und eine Frage der Mentalität.
Bewegen10
pro
« Antworten #325 am: 27. Dezember 2010, 12:37:22 »
Zitat von: anita15 am 27. Dezember 2010, 08:06:08
Den Beitrag von Bewegen 10 finde ich gut,
hoffentlich kann uns jemand diese Fragestellung der
Verantwortlichkeit von Amalgam beantworten.
Bewegen 10 sollte
diesen Beitrag unabhängig von der Petition an alle hier
genannten Stellen senden.
Welche Antwort er hier bekommt ?
Sicher schiebt es jede Institution auf die andere ab. Keiner will
hier verantwortlich sein.
Für mich ist es die
Bundesregierung die als Gesetzgeber über das BfArM
ja diese Amalgambroschüren ausgibt.
Es werden sich ganz bestimmt Wege finden, alle
Fragen, die in diesem Forum zusammen getragen
werden, hinreichend
zu klären.
Ich denke, zum Ablauf dieses Forums haben wird
gemeinsam alle notwendigen Vorarbeiten geleistet.
Es steht
schon jetzt fest, dass die Duldung von giftigem Amalgam eine
Katastrophe darstellt, und diese Katastrophe gehört in ganzem
Umfang so schnell wie möglich beendet!
anita15 pro
Re: Jaja, die Umweltmediziner...
« Antworten #326 am: 27. Dezember 2010, 12:48:59 »
Zitat von: Ratatüsk am 26. Dezember 2010, 22:04:41
...sind eine eigene Spezies. Daunderer, Binz,
Ohnesorge, die haben schon manchen Bürger um seinen Lebensmut,
seinen Verstand und nicht zuletzt seine Gesundheit (und sein Geld)
gebracht.
Solche Ammenmärchen wie das vom bösen
Amalgam füllen ihre Kassen und schaden allen.
Danke
übrigens meinen Vorpostern wegen ihrer Ausführungen über
die ayurvedischen Quecksilberquacksalbereien.
So einen Mist
zeichne ich nicht mit.
Genau an dem Fall Dr. Binz den man im Internet
unter anderem auch bei 16vor verfolgen kann. Sieht man wie mit
gewissenhaften Ärzten umgegangen wird. Menschen wie Dr. Binz die
Amalgamkranken helfen werden von der KV um ihre eigene Existenz
gebracht.
Mit allen Mitteln wird hier schon Jahre versucht
einen ehrlichen Arzt die Kassenzulassung zu entziehen. Die Meldungen
über Nebenwirkungen von Dr. Binz wurden unterschlagen.
Der
leitende Oberstaatsanwalt in Trier sieht sich für
eine Anzeige gegen Amalgam nicht zuständig.
Nur an diesem
Beispiel Dr. Binz sieht man dass die Ärzte und Zahnärzte
sich hier nicht öffentlich getrauen diese Petition
mitzuzeichenen oder mit zu kommenentieren.
Bewegen10
pro
« Antworten #327 am: 27. Dezember 2010, 12:51:41 »
Zitat von: NewAlaska am 27. Dezember 2010, 09:58:55
Zitat von: Bewegen10 am 26. Dezember 2010, 23:23:20
800 000 vermiedene
Kranke x 5000 EUR / vermiedener Kranker x 10 Jahre
= 40 Mrd.
EUR
Allein in 5 Jahren hätte sich der Aufwand
für die Beseitigung der Schäden durch giftiges Amalgam
refinanziert.
Ein Vergleich mit der Refinanzierung
der durch 500 Mrd gestützten Banken sollte angestellt
werden!
Ganz abgesehen von der Refinanzierung
ergibt sich für die Zukunft eine Gesellschaft aus
gesunden,
zufriedenen, glücklichen und leistungsfähigen Menschen -
lediglich durch Vermeidung
giftigen Amalgams!
Und
hier ist die mächtige Lobby einfach zu groß und wird alles
daran setzen auf 40 Milliarden Euro nicht verzichten zu müssen.
Zitat von: anita15 am 27. Dezember 2010, 10:19:38
Wieviel Geld würde die Pharmaindustie in
Deutschland verlieren, wenn es keine Amalgamkranke Menschen mehr
gibt. Die Bundesregierung die Mehrwertsteuer von den
Arzneimitteln.
Schon aus diesem Grund wird die Amalgamlobby alles
daransetzen die Menschen weiter zu vergiften.
Was gehen ca. 80 Mio Deutsche, die alle fast
ausschließlich giftiges Amalgam in sich tragen, ohne
dass sie jemals ein Zahnarzt vor der Giftigkeit von Amalgam und
deren Folgen bis hin zu Alzheimer oder MS gewarnt hat,
irgendwelche Lobbies an?
Schnell mal 500 Mrd EUR sind für
die Banken ja auch da, warum sollte es da wegen vergleichsweise
läppischer 40 Mrd EUR irgendwelche Probleme geben - hier geht es
ja um die Gesundheit des Deutschen Volkes aus ca. 80 Mio
Menschen!
Das weiß die Regierung und das wissen die Parteien
spätestens seit es dieses Forum gibt.
Jetzt können
alle beweisen, wie ernst ihnen die Gesundheit des Deutschen Volkes
von ca. 80 Mio Menschen ist. Für mich zählt jeder einzelne.
Eulenpapi absolut kontra
« Antworten #328 am: 27. Dezember 2010, 13:14:28 »
@ Zuzanna:
Das hat bei mir mit einer Trotzhaltung absolut
nichts zu tun, ich halte mich da nur an beweisbare Tatsachen und da
kommt von Seiten der Amalgamgegner halt recht wenig Verwertbares.
Zu
Ihren Thesen möchte ich mal Stellung nehmen:
1.18,3 mal
zum Schulmediziner? Kann mich darin nicht wiederfinden, gehe maximal
2x pro Jahr, wenn überhaupt. Ich gehe aber auch nicht wegen
jedem eingerissenen Fingernagel zum Arzt. Aber dafür 0x zum
"Wunderheiler" mit Homöopathie, Bachblüten,
Edelsteintherapie, Aromatherapie, Aryueveda, Kniesiologie, Pendeln,
zur Kräutertherapie, Tarotkarten legen und was es sonst noch aus
der Gruselkiste der Hokuspokus-Medizin gibt.......
Homöopathische
Verdünnungen von 1 Molekül mit so vielen Teilen Wasser, wie
es Atome im Universum gibt.....
Geht`s
noch?
Fehlt
eigentlich nur noch "Professor" Hademar
Bankhofer.......
2.Daß die Deutschen relativ wenig
lachen, hängt wohl an ihrer Mentalität, weniger als an
Amalgam. Gegenbeispiel sind da meine beiden ältesten Töchter,
die, obwohl sie recht viele Amalgamfüllungen haben, fast den
ganzen Tag am Lachen und Kichern sind. Meine 3.Tochter ist trotz
Amalgamfüllungen relativ ruhig, eher introvertiert oder hat sie
jetzt Amalgamdepressionen? Oder sind die Ältesten
dann
hyperaktiv? Immer daran denken: Sind sie ruhig, wären sie ja
depressiv.....
Kann
man sich ja alles legen, wie man es gerade braucht.
Nein,
die sind gut so, wie sie sind !!!
3.Zu
deren Gebißzustand kann ich mich nicht äußern. Boris
Becker und Steffi Graf? Keine Ahnung,aber ich glaube nicht, daß
die so große Ästhetiker sind. Bei Claudia Schiffer könnte
ich mir einen Amalgamverzicht aus ästhetischen Gründen noch
am ehesten vorstellen.
4.Atheist? Nein, bin ich nicht, aber
auch nicht extrem religiös. Wüßte aber nicht, was
Amalgam mit Atheismus zu tun hat........
(doch,
der Anfangsbuchstabe ist der gleiche!!!)
anita15
pro
« Antworten #329 am: 27. Dezember 2010, 14:53:39 »
Früher war ich Dauergast bei Ärzten.
sei es HNO, Allergologen, Orthop, Hausarzt, Internist usw, seid
dem Entfernen meiner sage und schreibe nur 2 Amalgamfüllungen
hat mich keiner dieser Ärzte mehr gesehen.
Mein Hausarzt
fragte warum ich nicht mehr vorbei komme.
Allein das ist schon
ein Beweis für die ganzen Amalgamerkrankungen, die hohen Kosten
der Krankenkassen durch Amalgam.
Auch wenn der Eine odere
Andere dann wieder glaubt das sei alles lächerlich.
Amalgamgeschädtige Gesunde sind hier
der sichere Beweis für die Schädlichkeit des Amalgams
Bewegen10 pro
« Antworten #330 am: 27. Dezember 2010, 15:22:12 »
Zitat von: Eulenpapi am 26. Dezember 2010, 21:06:25
Ich würde die ganze Problematik
mittlerweile folgendermaßen
lösen:
Material/Zuzahlung:
Amalgam
keine/Kassenleistung
Komposit
--verboten--
Keramik
keine/es wird eine
"offizielle" Zuzahlung von 10€ erhoben, die aus der
Praxisgebühr finanziert wird
Gold
Privatleistung
Inlay/Onlay/CEREC Privatleistung
Ormocer
--verboten--
Compomer
--verboten--
Sn-Zement
Nur Aufbaumaterial, kein direktes
Füllungsmaterial
Das wäre doch mal etwas, womit
alle Seiten leben könnten, oder? Die Amalgambefürworter
(damit auch ich) behalten ihr Material als Kassenleistung, den
Gegnern steht mit Keramik eine kostenlose Alternative zur
Verfügung.
Da dieses Thema ja ohnehin auf "ideologischer"
Ebene geführt wird, wird es auch nie einer Seite gelingen, die
andere zu überzeugen, bzw. es wird hier niemals einen 100%-igen
"Sieger" geben.
Na, Sie meinen
doch nicht die Seiten, die damit leben wollen,
sondern
eher die davon (weiter) leben wollen, oder?
Warum
sind sie daran interessiert, dass giftiges Amalgam in den
Körper von Menschen gelangt?
Wollen Sie denn, dass andere
Menschen (weiterhin) vergiftet werden und krank sind?
Wollen
Sie, dass sich die Zahl der Alzheimerkranken vervielfacht oder sind
Sie dafür, dass dieser
traurigen Krankheit eine wesentlich
Ursache, nämlich giftiges Amalgam, genommen wird?
Wir
haben derzeit folgende kuriose Situation.
Nahrungsergänzung
in höher dosierter Form ist nach Gesetzeslage nicht in
Deutschland zu beziehen, die muss ich mir für meine Gesundheit
aus dem europäischen Ausland beschaffen, genau so, wie das
vermutlich Mio andere Deutsche tun.
Aber – giftiges
Amalgam bekomme
ich nach Gesetzeslage sogar auf Kassenleistung eingepflanzt,
genau
so wie alle 80 Mio Deutsche auch.
Gibt doch zu denken,
wenn wir vor Gesundheit, sprich wertvoller Nahrungsergänzung,
per Gesetz
"geschützt" werden, aber sogar schwere
Krankheiten Dank giftigem Amalgam auf Rezept
per Gesetz
gefördert werden, oder?
Wer macht eigentlich solche
Gesetze?
Das Volk sicher nicht!
Die Volksvertreter?
Wieso,
wenn das Volk etwas anderes will, als giftiges Amalgam auf
Rezept?
Und dann auch noch mit den zwangs-eingezogenen eigenen
Beiträgen!
Was halten Sie von folgendem
Vorschlag?
Wenn dann endlich giftiges Amalgam per
Gesetz in Deutschland verboten ist,
aber nach einer weiteren
Petition auch hochdosierte, also endlich wirksame
gesundheitsfördernde
Nahrungsergänzung in Deutschland
wieder zum Alltag gehört, dürfen Sie sich im Gegenzug als
einsamer Amalgamanbeter ihr giftiges Amalgam im Ausland
einsetzen lassen.
Dazu müssen Sie sich aber auf eine weite
Reise machen, denn die Bewohner dieses Landes leben ziemlich hinter
dem Mond.
Gegen giftiges Amalgam in Deutschland sprechen
zweifelsfrei folgende Gründe
- Kostenbelastung der
Krankenkassen und der von giftigem Amalgam freien
Beitragszahler durch die nachweislich zu erwartenden
Vergiftungsfolgen von Amalgamträgern bis hin zu
Alzheimer, MS und Krebs
- Schutz des ungeborenen Lebens vor
giftigem Almalgam (Quecksilber gelangt über die Plazenta
in den Fötus)
- Bessere Ergebnisse in den Pisa-Studien
-
Senkung der Kosten alternativen Füllungen durch max.
Abnahmemengen
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #331 am: 27. Dezember 2010, 16:23:14 »
Zitat von: anita15 am 27. Dezember 2010, 14:53:39
Früher war ich Dauergast bei Ärzten.
sei es HNO, Allergologen, Orthop, Hausarzt, Internist usw, seid
dem Entfernen meiner sage und schreibe nur 2 Amalgamfüllungen
hat mich keiner dieser Ärzte mehr gesehen.
Mein Hausarzt
fragte warum ich nicht mehr vorbei komme.
Allein das ist schon
ein Beweis für die ganzen Amalgamerkrankungen, die hohen Kosten
der Krankenkassen durch Amalgam.
Auch wenn der Eine
odere Andere dann wieder glaubt das sei alles lächerlich.
Amalgamgeschädtige Gesunde sind hier
der sichere Beweis für die Schädlichkeit des Amalgams
Naja, ich denke, daß die Beschwerden auch aufgehört hätten, wenn das Amalgam dringeblieben wäre....... Hm, seltsam: amalgamgeschädigte Gesunde..... Wenn man doch gesund ist, ist man doch nicht "amalgamgeschädigt", oder?
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #332 am: 27. Dezember 2010, 16:34:33 »
Zitat von: Bewegen10 am 27. Dezember 2010, 15:22:12
Na, Sie meinen doch nicht die Seiten, die
damit leben wollen, sondern eher die davon (weiter) leben
wollen, oder?
Warum sind sie daran interessiert, dass giftiges
Amalgam in den Körper von Menschen gelangt?
Wollen Sie
denn, dass andere Menschen (weiterhin) vergiftet werden und
krank sind?
Wollen Sie, dass sich die Zahl der Alzheimerkranken
vervielfacht oder sind Sie dafür, dass dieser
traurigen
Krankheit eine wesentlich Ursache, nämlich giftiges Amalgam,
genommen wird?
..... dürfen Sie sich im Gegenzug als
einsamer Amalgamanbeter ihr giftiges Amalgam im Ausland
einsetzen lassen.
Was wäre,
wenn es kein Amalgam mehr gäbe? (wird hoffentlich nie soweit
kommen)
Wer sollte denn an dubiosen "Ausleitungstherapien"
noch verdienen?
Herr Daunderer könnte uns nicht mehr
mit seinen "Fachbüchern" erfreuen
Die Umsätze
für Hokuspokus-Artikel (z. B. Chlorella-Alge, die sogar
Daunderer als "Betrug" bezeichnet) in der Medizin
würden sinken
Viele Hypochonder müßten sich etwas
Neues suchen, was sie (mal wieder) "krank" macht
Warum
sollte also ungiftiges Amalgam nicht weiter eingesetzt
werden?
Warum sollten Menschen mit giftigem Kunststoff
vergiftet werden?
Wer hat das Recht, mir vorzuschreiben,
was ich mir in meine Zähne füllen lasse und was
nicht?
Warum erkranken Menschen an Alzheimer,
die noch nie Amalgam in ihren Zähnen hatten?
Warum soll ich ins Ausland fahren müssen, um mir eine medizinische Behandlung angedeihen zu lassen, die mir gesetzlich zusteht? Ich habe schon genug Mitleid mit den Dänen, Norwegern und Schweden: Die sind durch ihre Regierungen zur Zeit leider dazu gezwungen......... Außerdem: Einsam bin ich sicher nicht, genügend Menschen teile meine Meinung !!!
Eulenpapi
absolut kontra
Re: Jaja, die Umweltmediziner...
« Antworten #333 am: 27. Dezember 2010, 16:47:26 »
Zitat von: Ratatüsk am 26. Dezember 2010, 22:04:41
...sind eine eigene Spezies. Daunderer, Binz,
Ohnesorge, die haben schon manchen Bürger um seinen Lebensmut,
seinen Verstand und nicht zuletzt seine Gesundheit (und sein Geld)
gebracht.
Solche Ammenmärchen wie das vom bösen
Amalgam füllen ihre Kassen und schaden allen.
Danke
übrigens meinen Vorpostern wegen ihrer Ausführungen über
die ayurvedischen Quecksilberquacksalbereien.
So einen Mist
zeichne ich nicht mit.
Kann man eigentlich unkommentiert so stehen lassen. Ich stelle
mir nur die Frage, warum die KV nicht mit äußerster
Rigidität gegen die genannten Herren vorgeht..........
Kann
doch nicht sein, daß jeder Kassenpatient für Hokuspokus,
der nicht abgerechnet werden kann, mitbluten muß........
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #334 am: 27. Dezember 2010, 17:03:09 »
Es käme bei einer Behandlung auch nie ein Kollege auf die Idee, bei mir irgend etwas anderes als ungiftiges Amalgam zu verwenden, die kennen meine Einstellung......
anita15
pro
« Antworten #335 am: 27. Dezember 2010, 17:53:27 »
weiterer Auszug aus dem Widerspruchsbescheid des
BfArM vom Juli !995 Seite 8
Amalgamfüllungen führen
zu einer Freisetzung von
a) elementarem Quecksilber in die
Lungen,
b) ionischem Quecksilber oder festen Partikeln durch
Verschlucken in den Magen.
Ein dritter -bislang wenig
beachteter -Weg der Quecksilberresorption ist die Aufnahme von
Quecksilber aus Amalgamfüllungen in die gutdurchblutete , der
Amalgamfüllung direkt anliegende Mundschleimhaut ( RECHMANN (
1993 ) ) Die Aufnahme dieser Quecksilbermengen wird diskutiert.
Die
Höhe der Zufuhr von Quecksilber aus Amalgamfüllungen sowohl
über den Magen-Darm -Kanal
( Gutachten HALBACH 1994 ) ) als auch über die Mundschleimhaut konnte bisher noch nicht abgeschätzt werden.
anita15
pro
« Antworten #336 am: 27. Dezember 2010, 18:06:09 »
weiter Seite 12 des Widerspruchsbescheid
von Juli 1995
7. Immunologische Prozesse
Es
trifft zu, dass die Studie von DRUET ( 1991 ) auf unterschiedliche
Empfindlichkeiten in einigen Stämmen der Tierspezies ( Ratte )
sowie auf bestimmte genetische Voraussetzungen bei immunologischen
Prozessen hinweist.
Auch beim Menschen können
interindividelle Unterschiede im Zusammenhang mit immunologische
Prozessen möglich sein. ( GOERING ( 1992 ) ) .
anita15 pro
« Antworten #337 am: 27. Dezember 2010, 19:05:27 »
Ein bekannter von der WHO zugelassener
Toxikologe schreibt über den Epikutantest:
Ein
Epikutantest mag unter allen Einschränkungen, die oben
aufgeführt worden sind, zwar einen Hinweis auf eine
Kontaktallergie auf Quecksilber geben. Er ist jedoch nicht geeignet,
eine Aussage über die toxische Belastung, also die Giftmenge des
Quecksilbers im Körper zu geben. Ebenso wenig ist die Antwort:
Auch für andere Schwermetallbelastungen zu erkennen wir nur
einen Epikutantest an. Hier gilt im übertragenen Sinn das
gleiche wie mit Qeucksilber gesagt:Auch eine toxische Belastung mit
Blei, Nickel, Cadmium oder anderen Metallen kann nicht mit einem
Epikutantest nachgewiesen werden.
Eine toxische
Belastung mit Blei, Nickel, Cadmium oder anderen Metallen kann nicht
mit einem Epikutantest nachgewiesen werden.
Dieser
ist wie gesagt allerhöchstens dafür geeignet, eine
allergische bzw. kontaktallergische Reaktion nachzuweisen. Andere
eventuell aussagekräftgere Tests, wie zum Beispiel der
Melisa-Test- für eine Schwermetallsensibilisierung- und der DMPS
Provokationstest- für eine Schwermetallbelastung-werden von den
meisten Kassen ablehnt mit dem Hinweis, dass noch kein
wissenschaftlicher Nachweis für die Evidenz derartiger
Testmethoden besteht. Wie im Kapitel Schwermetallallergie und
Provokationstest bereits dargelegt, liegen jedoch bereits sehr viele
wissenschaftliche Untersuchungen vor.
Zusammenfassen muß
man allerdings festhalten, dass noch ein ganzes Stück
Aufklärungsarbeit und sachliche Argumentation nötig ist, um
gesetzlichen und privaten Krankenkassen die Bedeutung und
Notwendigkeit einer Hinweisdiagnostik auf Schwermetallbelastungen und
einer gegebenenfalls notwendigen Behandlung verständlich zu
machen.
NewAlaska
pro
« Antworten #338 am: 27. Dezember 2010, 20:03:14 »
Aus Psychogifte von Daunderer
Zitat
Nervenausfälle, die unser Denken und
Fühlen beeinträchtigen, können zur psychischen
Krankheit führen.
Es handelt sich um eine Schädigung des
Gehirns, eine sogenannte Enzephalopathie. Nervenausfälle, die
unsere Bewegungen beeinträchtigen, können auch bei einem
gesunden Hirn zur Lähmung führen, der
Polyneuropathie.
Krank heißt, dass irgendeine Körperfunktion
gestört ist. „Psychisch krank“ bedeutet in der Regel
eine erworbene Störung. Wenn man die Wirkung von Nervengiften
außer acht lässt, spricht man von einer „neurotischen
Fehlhaltung“, also von einer Nervenschädigung durch
bewusste Fehlsteuerung.
Hierin steckt ein großer
Trugschluss. Jeder möchte instinktiv eine gesunde Seele und
einen gesunden Körper haben. Nur Fremdeinwirkungen von außen,
wie Gifte, Strahlen, Viren, Pilze oder Bakterien, rauben heimtückisch
die Gesundheit. Da das Ergebnis jedoch erst nach Jahren oder
Jahrzehnten eintritt, bleibt des dem uninformierten Kranken- wie
seinem Arzt- stets ein Geheimnis, was seine Gesundheit geraubt
hat.
Giftwirkung
Eine Vergiftung ist erst bewiesen,
wenn eine Giftwirkung vorliegt. Diese ist abhängig von der Dosis
(Paracelsus).
Bei einer chronischen Vergiftung, d.h. der
wiederholten Aufnahme kleinster Giftmengen, ergibt sich die
Giftwirkung aus der Giftkonzentration im Körper multipliziert
mit der Speicherzeit.
Die Giftkonzentration im Körper
errechnet sich aus der Giftaufnahme minus der Giftausscheidung
(abhängig von Enzymen).
Bei der Aufnahme mehrerer Gifte tritt
eine potenzierende Wirkung ein:
Die Dosis eines Einzelgiftes wird
multipliziert mit der Giftanzahl ähnlich wirkender Gifte.
Aus
der Chaos-Forschung wissen wir, dass bei einer Vielzahl von
Auslösefaktoren der exakte Zeitpunkt der Auslösung und der
Umfang der Folgen nie vorhergesagt werden können.
Bei
Nervengiften entscheidet weniger die Giftmenge, sondern mehr die
persönliche Empfindlichkeit über die Art der
Giftwirkung.
Die Giftwirkung hängt ab von
- Weg
der Giftaufnahme
- Menge der zuvor aufgenommenen
Speichergifte,
- Menge der körpereigenen
Entgiftungssymptome
- Bestehende
Allergien,
- Giftausscheidungsanomalien
Der
Aufnahmeweg ist entscheidend.
Eingeatmete Gifte sind mehr als
1000fach giftiger als in die Vene gespritzte. Sie erreichen das
Gehirn direkt, ohne vorherige Leberentgiftung.
Da eine
chronische Vergiftung eine sehr lange Latenzzeit haben kann, d. h.
der Zeitraum zwischen Giftaufnahme und Beginn der Krankheitszeichen
sehr groß ist, ist man bei der Erkennung einer chronischen
Vergiftung auf exakte Angaben über eine mögliche
Giftaufnahme, die schon Jahre oder Jahrzehnte zurückliegen kann,
angewiesen.
Latenzzeit:
Giftaufnahme > psychisch krank>
psychosomatisch krank > organisch krank >>>>30
Jahre
Die lange Latenzzeit bestätigt den uralten
Erfahrungssatz des weltbesten klinischen Toxikologen LOUIS LEWIN von
1888.
„ Wer da sagt, dass ihm ein Gift nichts anhaben
kann, irrt sich“.
Weltweit bestätigt sich für den
Menschen:
„Je Weniger Giftkontakt, desto weniger
psychische Erkrankungen“.
Wie kann man eine Giftwirkung
erkennen?
Im Gegensatz zu psychischen Veränderungen bei einem
Unfall oder Schlaganfall oder einer Depression, bessert sich eine
psychische Erkrankung, die durch Gifte bedingt ist, durch ein
Unterbrechen der weiteren Giftaufnahme.
Wenn beispielsweise jemand
wissen will, ob sein erhöhten Leberwerte durch seinen
regelmäßigen Alkoholkonsum bedingt sind, dann hat er
bezüglich dieser Frage erst nach etwas sechswöchiger
strikter Alkoholabstinenz Gewissheit. Die dann gemessenen leberwerte
gehen Richtung Normalität, wenn der Alkohol als Lebergift wirkt.
Dies gilt für alle gifte und deren Vergiftungssymptome,
insbesondere bei kranker Psyche.
Chronische
Vergiftung:
Die Heimtücke der chronischen Vergiftung
besteht darin, dass sie von einer Unzahl von Faktoren abhängt,
die in der Regel nicht bekannt sind:
- Vorschäden
- Anzahl
der Speichergifte im Körper
- Latenzzeit
(z.B. 30 Jahre bei Gesunden)
Während bei akuten
Vergiftungen stets die Aufnahme und Ausscheidungsorgane geschädigt
werden, wird bei chronischen Vergiftung das Organ geschädigt,
das das Gift über die Jahre hinweg gespeichert hat.
Anfänglich
Nerven- und später Immunschäden sind charakteristische
Vergiftungsfolgen.
Natürlich helfen bei einer chronischen
Vergiftungstherapie keine Psychotherapien oder gar Psychopharmaka,
sondern nur ein kausaler Expositionsstopp für alle Nervengifte.
In keiner der
sogenannten "evidenzbasierten Studien" die von
Amalgambefürwortern durchgeführtt werden, wird das
berücksichtigt,
was völlig logisch und nachvollziehbar
ist.
Einer neutralen Überprüfung würden die
gängigen Studien sicher nicht stand halten, die in meinen Augen
alles andere als objektiv sind, da diese Studien durchweg von
Amalgambefürwortern gestaltet werden.
NewAlaska
pro
« Antworten #339 am: 27. Dezember 2010, 20:20:20 »
Am Forschungszentrum Jülich wird ein neuer
Magnetresonanz-Tomograph mit einer Feldstärke von 9,4 Tesla
kombiniert mit einem Positronenemissions-Tomographen gebaut.
Spätestens dann, wenn dieses Gerät der Allgemeinheit
zugänglich wird, können Veränderungen im Gehirn durch
Quecksilber und andere Gifte nachgewiesen werden.
Ewig können
die Schäden durch Amalgam nicht vertuscht werden.
Bewegen10
pro
« Antworten #340 am: 27. Dezember 2010, 21:09:27 »
Zitat von: Eulenpapi am 27. Dezember 2010, 16:34:33
Zitat von: Bewegen10 am 27. Dezember 2010, 15:22:12
Na, Sie meinen doch nicht die Seiten, die
damit leben wollen,
sondern eher die davon (weiter) leben
wollen, oder?
Warum sind sie daran interessiert, dass giftiges
Amalgam in den Körper von Menschen gelangt?
Wollen Sie
denn, dass andere Menschen (weiterhin) vergiftet werden und
krank sind?
Wollen Sie, dass sich die Zahl der Alzheimerkranken
vervielfacht oder sind Sie dafür, dass dieser
traurigen
Krankheit eine wesentlich Ursache, nämlich giftiges Amalgam,
genommen wird?
..... dürfen Sie sich im Gegenzug als
einsamer
Amalgamanbeter ihr giftiges Amalgam im Ausland
einsetzen lassen.
Was wäre, wenn es kein Amalgam mehr gäbe? (wird hoffentlich nie soweit kommen)
Was heißt
„gäbe“?
Andere Länder, wie Schweden,
haben damit „Null Problemo“.
Haben Sie sich vor
Jahren vielleicht auch ängstlich gefragt, „was wäre,
wenn
es kein Quecksilberthermometer mehr gäbe?
Sicher
sind Sie beim riskanten Quecksilberthermometer geblieben, ich nicht,
denn ich bin heilfroh,
dass ich meins in der Apotheke abgeben
konnte, und für ein paar Euro ein elektronisches Thermometer
kaufen konnte.
Das Risiko einer Quecksilbervergiftung
bleibt völlig ausgeschlossen, falls das elektronische
Thermometer herunter fällt.
In der Industrie werden
ständig entsprechend den Erkenntnissen Materialien per Gesetz
ersetzt.
So wurden z.B. Asbest und bleihaltiges Lötzinn in
elektronischen Geräten verboten.
Wenn sogar die
Industrie beauflagt wird, giftige Stoffe in der Umwelt
auszuschließen,
dann sollte das Verbot giftiger
Materialien, wie giftiges Amalgam im Menschen, wohl
absoluten Vorrang haben, oder?
Zitat
Wer sollte denn an dubiosen
"Ausleitungstherapien" noch verdienen?
Herr
Daunderer könnte uns nicht mehr mit seinen "Fachbüchern"
erfreuen.
Die Umsätze für Hokuspokus-Artikel (z. B.
Chlorella-Alge, die sogar Daunderer als "Betrug"
bezeichnet) in der Medizin würden sinken
Die Frage
müssen Sie ganz, ganz anders stellen!
1. Was machen
denn die Hochschulen und Universitäten, die bisher immer noch –
um mit Ihren
Worten zu sprechen – den dubiosen
Hokuspokus der Verwandlung von giftigem Amalgam in
ein harmloses Gebilde, sobald es aus den Giftbehältern
mit dem Totenkopf in die Münder von
80 Mio
Deutschen eingepflanzt wird, lehren!
Das muss wohl ein
regionales Phänomen innerhalb der deutschen Grenzen sein, oder?
Denn in Schweden blieb giftiges Amalgam im Mund, wie auch zu
erwarten, weiterhin giftig.
Daher wurde dort giftiges
Amalgam verboten.
2. Und was wird mit den vielen
Lehrbüchern geschehen, in denen – um mit Ihren Worten zu
sprechen – der dubiose Hokuspokus der Verwandlung von
giftigem Amalgam in ein harmloses Gebilde, sobald es aus den
Giftbehältern mit dem Totenkopf in die Münder von 80
Mio Deutschen eingepflanzt wird, beschrieben wird!
3. Und was
wird der sogen. Weltzahnmediziner Prof. Meyer machen, der – um
mit Ihren Worten zu sprechen – den dubiosen
Hokuspokus der Verwandlung von giftigem Amalgam in ein harmloses
Gebilde, über Deutschland hinaus verkünden
will!
Und er stellt auch gleich seine neue
„Wunderwaffe“, den Amalgamabscheider vor.
Denn nur giftiges Amalgam, was sich außerhalb der Zähne
befindet, ist ja nach dem Postulat
der Schulmedizin
giftig.
4. Und was wird mit den Krankenkassen,
Krankenhäusern, Ärzten, wenn bisher angeblich
unheilbare Krankheiten drastisch zurück gehen, weil giftiges
Amalgam verboten ist!!
5. Was wird mit der
evidenzbasierten Schulmedizin, die keine Wissenschaft und schon gar
keine
Naturwissenschaft ist, wenn ganz
offensichtlich wird, dass das giftige Amalgam eine wesentliche
Ursache des dramatischen Anstiegs von insbesondere Alzheimer,
MS und Krebs war!!
Ich denke, alle Menschen aus diesem
Problemkreis sollten sich bereits jetzt für ein ausreichend
hohes bedingungsloses Grundeinkommen einsetzen.
Das bedingungslose
Grundeinkommen ist die logische Konsequenz
a) einer Industrie,
die durch ständige Automatisierung den Menschen ohne
erkennbares Ende wegrationalisiert.
b) einer neuen
Gesundheitspolitik, die die Ursachen von Krankheiten beseitigt,
z.B. giftiges Amalgam, wodurch der Bedarf an medizinischem
Personal bis hin zur Pflege dramatisch sinken wird.
.
Um
Herrn Daunderer mache ich mir keine Sorgen, ich denke er wird zu
einem Autorenkollektiv
gehören, das die Lehrbücher neu
schreibt und als Dozent sicher sehr gefragt sein.
Zitat
Warum sollte also ungiftiges Amalgam nicht weiter eingesetzt werden?
1. Meinen Sie das "ungiftige"
giftge Amalgam, was in Tierversuchen Körper, Organe,
Gehirn
innerhalb von Stunden mit Quecksilber
durchsetzt?
2. Meinen Sie das "ungiftige" giftge
Amalgam, was zu schleichenden Vergiftungen im Menschen
führt und nach 20, 30...Jahren zu Alzheimer, MS und
Krebs, Nierenversagen, .....?
3. Meinen Sie das "ungiftige"
giftge Amalgam, dessen Bestandteile vor der Verabreichung
aus dem Giftschrank genommen werden und dessen
Behältnisse mit einem Totenkopf deutlich als toxisch
gekennzeichnet sind.
4. Meinen Sie das "ungiftige"
giftge Amalgam, das nach dem Entfernen als giftiger
Sondermüll
entsorgt werden muss?
5.
Meinen Sie das "ungiftige" giftge Amalgam, das –
um mit Ihren Worten zu sprechen –
a) nach dem
Verabreichen den dubiosen Hokuspokus der Verwandlung von
giftigem Amalgam in ein harmloses Gebilde,
durchmacht und
b) in einer zweiten Aktion den
dubiosen Hokuspokus der Rückverwandlung
von einem harmlosen Gebilde in giftiges Amalgam ,
durchmacht?
Bitte erklären Sie folgende Phänomene
1. Warum will der sogen. Weltzahnmediziner Prof. Meyer die
"Wunderwaffe" Amalgamabscheider
einsetzen
- sicher nicht, weil Amalgam ungiftig ist, oder?
2. Wenn also
Amalgam offensichtlich giftig ist, wie äußert sich
die Giftigkeit von Amalgam in der Umwelt?
3. Wenn also
Amalgam in der Umwelt giftig ist, warum soll es im Menschen
dann ungiftig sein?
Was unterscheidet den Menschen
von der Umwelt?
4 Bitte erklären Sie die Phasen aus 5a) und
5b) - Wie kann giftiges Amalgam im Menschen plötzlich
ungiftig werden, und nach der Entfernung plötzlich
wieder giftig?
Auf welche "Experten"
kann sich die Schulmedizin dabei berufen?
5. Da ja sonst so viele
(unsinnigen) Tierversuche gemacht wurden, welche Langzeitstudien
an Tieren
wurden zur Giftigkeit von Amalgam
gemacht?
Wenn nicht, warum wohl nicht?
Zitat
Warum sollten Menschen mit giftigem Kunststoff vergiftet werden?
1. Zur
wesentlich geringeren Toxizität gegenüber giftigem
Amalgam wurde
ausführlich berichtet.
2.
Lediglich für die Frontzähne wird bisher noch Kunststoff
eingesetzt.
Für etwa 1-2 Mio Forschungsaufwand
ist sehr wahrscheinlich innerhalb von 1-2 Jahren eine
völlig unbedenkliche Technologie auch für die Frontzähne
verfügbar.
3. Giftiges Amalgam wurde bisher zu
über 90% in den Backenzähnen eingesetzt, hierfür
wurden
bisher genug giftfreie Alternativen
aufgezeigt.
Zitat
Wer hat das Recht, mir vorzuschreiben, was ich mir in meine Zähne füllen lasse und was nicht?
In Hinblick
auf das kommende Verbot von Amalgam auch in Deutschland, ist Ihre
Frage schon jetzt rein rhetorisch.
Zitat
Warum erkranken Menschen an Alzheimer, die noch nie Amalgam in ihren Zähnen hatten?
Das lässt sich sicher statistisch ganz
genau analysieren.
Ich werde diesen Punkt in einem gesonderten
Thread später auflisten.
Zitat
Warum soll ich ins Ausland fahren müssen, um mir eine medizinische Behandlung angedeihen zu lassen, die mir gesetzlich zusteht? Ich habe schon genug Mitleid mit den Dänen, Norwegern und Schweden: Die sind durch ihre Regierungen zur Zeit leider dazu gezwungen.........Außerdem: Einsam bin ich sicher nicht, genügend Menschen teile meine Meinung !!!
Na, noch müssen Sie sich ja nicht
sorgen, so schnell geht es ja nun nicht mit Gesetzesänderungen
zum Verbot von giftigem Amalgam.
Aber wenn die Gesetze
geändert sind, dann können Sie endlich auch mit sich selbst
Mitleid haben, aber da Sie ja genug Freunde haben – geteiltes
Leid ist halbes Leid.
Ich freue mich eher für die
unendlich größere Zahl von Menschen, die dann endlich vom
Joch des
giftigen Amalgams und dessen schleichenden
Folgeerkrankungen befreit sind.
Bewegen10 pro
« Antworten #341 am: 27. Dezember 2010, 21:36:42 »
Zitat von: Eulenpapi am 27. Dezember 2010, 17:03:09
Es käme bei einer Behandlung auch nie ein Kollege auf die Idee, bei mir irgend etwas anderes als ungiftiges Amalgam zu verwenden, die kennen meine Einstellung......
Ihre Kollegen
handeln derzeit durchaus gesetzeskonform, wenn sie Ihnen giftiges
Amalgam einsetzen. Aber ob sie Ihnen damit gesundheitlich einen
Gefallen tun, ist eine anderer Sache.
Gehen Sie nicht davon
aus, dass giftiges Amalgam, nur weil es der Gesetzgeber
zugelassen hat, automatisch, wie Sie schreiben, auch "ungiftiges
Amalgam" ist!
Auch Asbest war ehemals als Baustoff
gesetzlich zugelassen.
Asbest war aber schädlich, egal ob
zugelassen oder verboten!
Die Biologie richtet sich nur nach
Naturgesetzen, nicht nach Paragraphen!
Zuzanna pro
« Antworten #342 am: 27. Dezember 2010, 23:53:45 »
Eulenpapi,
ihre
Familie scheint ja wirklich sehr resistent gegen das giftige Amalgam
zu sein.
Ich sage nun auch giftiges Amalgam weil der
Hauptbestandteil Quecksilber mit Totenkopf in die Praxis des
Quacksalbers geliefert wird.
Ich sage Quacksalber weil diejenigen,
die mit Quecksilber Geschäfte machen, im Volksmund Quacksalber
genannt wurden. Heute verwendet man das Wort Quacksalber als
Schimpfwort. (Volksmund ist ganz gutes Barometer für die
Wahrheit)
Ich habe nicht soviel Kraft für die Diskussion,
aber ich hatte mal ein Gespräch mit dem Vorsitzenden meiner
kranken Kasse, der mir jegliche Hilfe ablehnte (Tests). Eine andere
schwer Betroffene Frau (ehemalige Zahnarzthelferin) war auch dabei.
Wir sprachen über eine Stunde und er hielt sich ganz gut und war
auch nicht ganz so gleichgültig wie seine späteren
Nachfolger.
Als ich merkte dass mir die Kraft ausging fragte ich
schließlich: "Würden sie ihrer Tochter Amalgam
einbauen lassen?"
Er sprang auf und lief im Zimmer umher
und baute sich schließlich vor mir auf, schweratmend und schrie
immer und immer wieder:
"Das ginge ja weit unter die
Gürtellinie, aber ganz weit..."
3 Monate später
hatte er seinen Job aufgegeben, er arbeitet noch bei der Kasse aber
nicht mehr als Vorsitzender. Warum weiss ich nicht, aber vielleicht
konnte er das ja mit seinem Gewissen doch nicht
verantworten.
Eulenpapi, jeder Betroffene hier im Forum kann
ihnen Krimis erzählen.
Das was mir passiert ist, ich
weiss nicht mal ob ich das denen wünsche, die sich an mir
vergangen haben.
Ich war bis zu meinem 12. Lebensjahr Spitze
in allem. Dann wurde ich extrem introvertiert. Mit 15 war ich schon
bettlägrig. Nach jedem Essen mußte ich mich zitternd
hinlegen. Ich mußte zuschauen wie die anderen tanzen gingen und
in der Schule fleißig lernten und sich ein Leben
aufbauten....
Mit 33 mußte ich erfahren dass meinem 3
Jahre jüngerem Bruder 13-jährig das Amalgam herausgemacht
worden war vom selben Quacksalber der es uns reingemacht hat. Ich
selbst hab das Zeug zwischen meinem 9. und 12. Lebensjahr verpasst
bekommen. Komisch dass ich seit 30 Jahren nie wieder Karies hatte.
Übrigens mein Bruder steht voll im Leben, ich nicht. Mir geht es
zwar heute besser wie mit 15 aber von einem normalen Leben kann
überhaupt keine Rede sein. Den Weg dahin muß ich mir
täglich hart erarbeiten.
Cestonaro
pro
« Antworten #343 am: 28. Dezember 2010, 01:35:47 »
Diskussionen zu
diesem Thema sind eigentlich überflüssig...die Fakten
sprechen...es muss endlich verboten werden, es sind so viele
betroffen...!!!
Nach langer, eigener Amalgam-Krankengeschichte
gerne unterzeichnet
mit
freundlichen Grüßen
Nutzer150299
kontra
« Antworten #344 am: 28. Dezember 2010, 09:51:25 »
Zitat von: Cestonaro am 28. Dezember 2010, 01:35:47
Diskussionen zu diesem Thema sind eigentlich überflüssig...die Fakten sprechen...es muss endlich verboten werden, es sind so viele betroffen...!!!
Da Du keine
Beeinträchtigung hast, wenn ich eine Amalgamfüllung
bekomme, ist ein Verbot einer freien Gesellschaft unwürdig.
Leider
haben wir das diktatorische Niveau der DDR schon wieder überschritten
( von der Glühlampe bis zum Rauchverbot ), so daß die
höchste Glücksseeligkeit offenbar im amalgamfreien
Normmenschen liegt.
NewAlaska pro
« Antworten #345 am: 28. Dezember 2010, 10:19:30 »
Der Staatsanwalt
Dr. Erich Schöndorf beschreibt in seinem Buch zu den
Ermittlungen bei Amalgam wie Herrn Professor Zilker (einer der
Mitwirkender bei der 12-jährigen Amalgamstudie – GAT),
schon 1995 Umweltkranke, sprich Amalgamkranke einstuft.
Welche
Objektivität will hier eigentlich noch erwarten.
Kann man
solchen Professoren wirklich noch vertrauen???
Diese Frage sollte
sich jeder selbst stellen.
Da steht für mich schon von
vornherein fest was bei einer solchen Studie herauskommt. Wie solche
Leute das mit Gewissen vereinbaren können ist mir
unbegreiflich.
Zitat
Zilker hat 197 Personen untersucht, die sich
als umweltkrank bezeichnen. Er hat bei allen die gängigen
Wohgifte gemessen: Pentachlorphenol, Lindan, halogenierte
Kohlenwasserstoffe, sogar Quecksilber. Weil in keinem Fall die
Grenzwerte überschritten waren, schreibt Zilker: Kein gemessener
Wert war toxikologisch bedenklich“. Professor Zilker kann diese
Widersprüche aufklären.
Seine Patienten attestiert er:
„Alle Taten und Gedanken kreisen ums Wohngift. Man braucht das
Wohngift zum Leben. Ohne Wohngift hätte man keine Aufgabe
mehr“.
Und wenig später: „Durch verdrängte
Konflikte, Unzufriedenheit mit Partner, Beruf oder sozialer Situation
kommt es zu somatischen Beschwerden. Bei der Suche nach dem
Schuldigen, wird das Umweltgift dingfest gemacht. Der Grund für
die Unzufriedenheit muss nicht mehr innen, sondern außen
bekämpft werden. Man muss sich selbst nicht ändern, sondern
die Außenwelt wird geändert. Der Angriff gegen das Böse
(Gift) wird zum Lebensinhalt“.
Da haben die Verteidiger unter dem Vorwand
einer strafprozessualen Rüge einen echten Coup gelandet. Die
Karlsruher Richter wollen es schwarz auf weiß
haben:
Umweltkranke sind Geisteskranke, sind Fälle für
den Psychiater
NewAlaska
pro
« Antworten #346 am: 28. Dezember 2010, 10:34:33 »
Ich kann nur jedem raten einmal zu lesen was der
ehemalige Staatsanwalt Dr. Erich Schöndorf über die
Ermittlungen im Amalgamprozess geschrieben hat!
Daraus geht ganz
eindeutig hervor, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht,
wer die Macht hat, wie Einflussnahmen funktionieren und wie wir, die
Patienten belogen und hintergangen werden.
Hier ein Auszug von
dem was Dr. Schöndorf darüber geschrieben hat:
Zitat
Ein paar Dinge allerdings hatten mich
nachdenklich gemacht.
Es gab etwa 12000 Veröffentlichungen zu
Amalgam. Ein Stoff, über den so viel geschrieben wird, ist
nicht unbedenklich. Dann: Die durchschnittliche
Quecksilber-Konzentration in der Mundluft von Amalgam-Trägern
betrug fünf Mikrogramm pro Kubikmeter.
Dieser Wert entsprach
haargenau der vom Bundesgesundheitsamt seinerzeit gemessenen
PCP-Konzentration in der Luft behandelter Wohnräume zwei Jahre
nach der Anwendung von Holzschutzmitteln.
Dabei war Quecksilber
noch etwas giftiger als Pentachlorphenol, wie die MAK-Werte zeigten:
100 Mikrogramm bei Quecksilber und 500 Mikrogramm bei PCP.
Und
schließlich noch ein Erlebnis in der Universitäts-Zahnklinik
Gießen: Interessehalber hatte ich mir als angeblicher Zahnarzt
aus Frankfurt am Main zu einer Fortbildungsveranstaltung für
hessische Zähnärzte Zugang verschafft. Es ging ums
Amalgam.
Eine Stunde verwendete der junge Medizinprofessor für
die Auseinandersetzung mit Max Daunderer, dem Enfant terrible aus
München. Ein Spinner sei er und ein Phantast, keiner, auf den
man hören müsse. „Zehn Plomben“, sagte der
Referent am Schluss seiner Abrechung mit dem Münchener
Toxikologen, „das ist quecksilbermäßig soviel, wie
zweimal Fisch in der Woche.“
Dann erzählt er den
hundert aufmerksamen Zahnärzten zwei Stunden lang, wie sie sich
vor den Quecksilberdämpfen schützen können.
Einen
weiteren Knacks erhält die These von der Unbedenklichkeit des
Amalgams durch die Recherche der wissenschaftlichen Literatur. Die
Männer vom Landeskriminalamt in Wiesbaden haben sich die Mühe
gemacht und alles, was an einschlägigen Studien und
Fallbeschreibungen zu bekommen war, zusammengetragen.
…………………
Auf
meiner Reise durch zahnärztliche Praxen und Versammlungsräume
von Selbsthilfegruppen erfahren wir zunächst etwas zum
Krankheitsbild. Es gibt viele Symptome, sehr unterschiedliche
Beschwerden, aber eine deutliche Ausrichtung in den
neurologisch-psychiatrischen Bereich: nervöse Störungen,
Gedächtnisstörungen, Danklähmung, Unruhe,
Schüchternheit, Persönlichkeitsveränderungen,
Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit gegenüber Kritik,
Aggressivität.
Das war mir nicht neu. Am Telefon hatte ich
viele Patienten aufsässig, wütend und schreiend erlebt –
ganz anders als die kleinlauten und stillen Opfer der
Holzschutzmittel
Überall hören wir auch von der Wendung
ihres Schicksals nach Entfernen der giftigen Legierungen. Besser geht
es seitdem fast allen, dem einen viel, dem anderen weniger. Das Maß
der Erholung scheint abzuhängen von der Anzahl und dem Zustand
der Plomben, sowie der Tragzeit.
Interessant
ist der Abschnitt der Durchsuchung bei der Firma DEGUSSA.
Zitat
.................
Im 23. Stock treffen wir
Dr. S. den Leiter der Rechtsabteilung. Er sitzt an seinem
Schreibtisch und konfrontiert seien unerwarteten Besuch mit bösen
Blicken.
Als ich meinen Dienstausweis vorzeige, greift er kurz
entschlossen zu. Dienstausweise wechseln grundsätzlich nicht den
Besitzer. Trotzdem verzichte ich auf eine umgehende Rückgabe,
eine so frühe Konfrontation wollen wir nicht. Dr. S. studiert
den Ausweis und sagt: „So, so, einen Namen hat er und ein Bild
von ihm ist auch drin“. Ab jetzt gilt eine neue
Geschäftsgrundlage.
Sie kommen aus Frankfurt am Main“,
sagt er, während er mir den Ausweis wieder zurückgibt. „Sie
sind also ein Dahergelaufener. Alle Frankfurter sind Dahergelaufene“.
Wir händigen ihm eine Durchschrift des Durchsuchungsbeschlusses
aus und erläutern ihm seine Rechte. Er darf bei der Durchsuchung
zugegen sein und darf auch Zeugen beiziehen. In wenigen Minuten
erscheinen ein Dutzend Personen, sämtlich Anwälte, wie es
heißt. In der Rechtsabteilung suchen wir die Protokolle der
Vorstandssitzungen der letzten siebzehn Jahre, teilen wir mit.
Die
bekommen wir nicht, sagt Dr. S. Und dann macht er uns klar, was er
von der ganzen Angelegenheit hält: „ Das sind
Stasi-Methoden“. Und: „Sie wollen doch nur diesen Staat
kaputt machen“.
Wir bitten um Mäßigung und
erklären noch einmal, wieso uns die Vorstandsprotokolle
interessieren. Nicht wegen der eventuell darin manifestierten
Geschäftsgeheimnisse, sondern weil wir die Beziehung zur
Holzschutzmittel-Firma überprüfen wollen. Es nutzt
nichts.
„Sie sind nicht mehr lange Staatsanwalt,“
prophezeit er mir schließlich, denn: „Noch heute abend
treffe ich in Bonn den Schäuble. Dann sind Sie erledigt“.
Er duzt mich wenigsten nicht mehr. Jetzt mache ich ihm klar, dass er
nicht verpflichtet ist, uns die Akten auszuhändigen. Allerdings
hat er die Durchsuchung seiner Räumlichkeiten zu dulden.
„Die
können Sie sich sparen“, gibt er daraufhin zur Antwort,
„die Akten befinden sich nämlich hier.“
Er zeigt
dabei in den hinteren Teil seines Büros. Tatsächlich stehen
dort auf dem Boden an der Wand circa 20 Leitzordner. Die Beschriftung
der Rücken weist sie als die Gesuchten aus. Ich bitte die
Polizeibeamten, die Akten sicherzustellen und gehe auch nebenan, wo
sich weitere Büros befinden.
„Ich war jahrlang Chef von
Bayer-Leverkusen, dem besten Fußballverein hier in der
Gegend,“, gibt mir Dr. S. mit auf den Weg. „Glauben Sie
ernsthaft, mit Ihnen werde ich nicht fertig?“
Nach wenigen
Minuten erscheint ein Beamter des Bundeskriminalamtes und teilt mir
leise tuschelnd mit, es gäbe ein Problem.
Dr. S. sei halt
einfach nicht einverstanden mit der Wegnahme der Protokolle.
Wer
Durchsungen stört, kann nach dem Gesetzt in Gewahrsam genommen
werden. Polizisten bevorzugen gegenüber Randalierern deren
Ankettung an einen Heizkörper. Dann ist seinerseits deren
gesetzliches Recht, der Maßnahme beiwohnen zu dürfen
garantiert, andererseits sind sie, „aus den Füßen“
und behindern die Arbeit der Strafverfolgungsorgane jedenfalls nicht
körperlich.
………………
Dr.
S. spielt mit hohem Einsatz. Er hat den Werkschutz geholt.
Zwei
Männer mit großen Colts an der Seite stehen vor den
Akten.
Nun ist das Fass voll. Ich erkundige mich beim
Einsatzleiter nach dem Verbleib unserer Waffen.
„Die
Pistolen liegen im Auto“, raunt mir dieser zu und damit ist die
Machtfrage im 23. Stock für heute beantwortet.
………..Aufgeben
will Dr. S. aber noch nicht. Er wird uns die drei Protokolle zeigen,
die sich mit der Holzschutzmittel-Problematik befassen. Die dürften
wir kopieren. Wir lehnen den Vorschlag ab.
Das neue Angebot: Wir
können die Akten mitnehmen, aber erst nachdem er sie vollständig
kopiert hat.
Er hat eine Stunde Zeit zum Kopieren unter
polizeilicher Aufsicht.
Solange dauert unsere Arbeit in den
anderen Bereichen, in denen wir weitere Beweismittel vermuten.
Zum
Beispiel im Büro des Vorstandmitgliedes Professor B. Ihm hatte
im September 1977 Professor S. aus Hannover in Sachen
Holzschutzmittel und deren Giftigkeit für die menschliche Leber
Klartexte geschrieben. Wir finden das Dankeschön des Mediziners
für „ die erlesenen Weine……………………
Die
strategischen Vorteile eines Konzerns beschränken sich nicht auf
die Befehlsgewalt über einen bewaffneten Werkschutz. In der
Forschungsabteilung sind Beamte auf leere Regale aufmerksam geworden.
Dort standen einmal hochbrisante Akten. Glücklicherweise ist
auch vermerkt, wo das Material hingekommen ist. Es ist ausgelagert
worden in das Büro von Rechtsanwalt R. Er ist halb freiberuflich
tätig und halb steht er im Sold des Mutterkonzerns.
Sein Büro
befindet sich auf dem Firmengelände. Rechtsanwalt R.
widerspricht einer Mitnahme der Akten und verweist auf die
Strafprozessordnung. Dort steht, dass schriftliche Unterlagen eines
Beschuldigten, die dessen Rechtsanwalt in Gewahrsam hat, Polizei und
Staatsanwaltschaft nicht angehen. Rechtsanwalt R. legt auch eine
Vollmacht des Professors vor, der also sein Mandant ist. Allerdings
kann man das alles ebenso als „Parken von heißem Material
in rechtsfreien Räumen“ bewerten, als Rechtsmißbrauch
also.
Wir nehmen die Akten mit. Dr. S. ist vor Ort und protestiert
lautstark. Der Ermittlungsrichter wird kurz darauf die Beschlagnahme
der Unterlagen bestätigen, das Beschwerdegericht aber sieht die
Sache anders. Wir müssen die Akten zurückgeben –
ungelesen. Ein Kollege hält das für ein Problem des
Rechtsstaats und seines Preises.
Das mag stimmen. Eigenartig
allerdings, dass regelmäßig nur Auserwählte von
dieser Großzügigkeit profitieren.
………Als
ich am nächsten Tag dienstliche Erklärungen einholen will,
um die Vorgänge zu dokumentieren, weigert sich ein Beamter des
Bundeskriminalamtes ein entsprechendes Protokoll zu fertigen. Der
Einsatzleiter meint, der Mann habe wohl ein bisschen Angst vor dem
Konzern. Meine Behördenleitung räumt die Vorfälle
gegenüber dem Fernsehen ein, ansonsten schweigt auch
sie.
Wenige Wochen später kann sich des Bundeskriminalamt
rehabilitieren. Mit neuer Besetzung erscheinen wir –mit einem
richterlichen Durchsuchungsbeschluss in der Tasche – bei der
zweiten Firmenmutter in Niedersachsen.
Es ist angenehm warm und
die Beamten tragen über ihren kurzärmeligen Hemden nichts
außer ihren Schutzhalftern mit großkalibrigen Pistolen.
Ganze fünf Minuten dauert die gesetzlich vorgeschriebene
Ouvertüre und zwei Minuten brauche wir noch, um den heftigen an
einer Diskussion interessierten Firmenbossen ihre schlechte
strategische Position klar zu machen. Dann haben wir das firmeneigene
Konferenzzimmer zum Lagezentrum umfunktioniert und mit der
Durchsuchung begonnen. Nach zwei Tagen fahren wir eine fette Beute
nach Hause.
Das ist die Sprache, die diese Leute verstehen.
Nutzer150299
kontra
« Antworten #347 am: 28. Dezember 2010, 10:41:42 »
Zitat von: Bewegen10 am 27. Dezember 2010, 15:22:12
Warum sind sie daran interessiert, dass giftiges Amalgam in den Körper von Menschen gelangt?
Gegenfrage:
Warum sind sie daran
interessiert, Menschen zwangsweise gegen deren Willen zum
amalgamfreien Normmenschen umzuerziehen ?
Zitat von: Bewegen10 am 27. Dezember 2010, 15:22:12
Gegen giftiges Amalgam in Deutschland
sprechen zweifelsfrei folgende Gründe
- Bessere
Ergebnisse in den Pisa-Studien
Sicherlich ist die Unfähigkeit von
mindestens 95% der Deutschen, Zahlen zu lesen, auch eine Folge des
Amalgams.
Fahren Sie mal auf einer beliebigen Straße. Am
Fahrbahnrand stehen Schilder mit Zahlen darauf ( rund, weißer
Grund, roter Rand ). Durch den Vergleich von vorgeschiebener und echt
gefahrener Geschwindigkeit erkannt man die Tatsache, daß 95 %
der Deutschen unfähig sind, Zahlen zu lesen.
Sicher eine
Folge des Amalgams !
Übrigens hat sich durch diverse
Maßnahmen ( u.a. Fissurenversigelung als Kassenleistung ) die
Zahngesundheit der Kinder verbessert:
Zitat
(rz, Marburg, 16. April 2007) 70 Prozent der
deutschen Kinder im Alter von 12 Jahren haben ein völlig
gesundes Gebiss ohne Karies, Füllungen oder entfernte Zähne.
Dies geht aus der Vierten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS IV)
hervor, die das Institut der Deutschen Zahnärzte im Auftrag der
Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) und der
Bundeszahnärztekammer (BZÄK) durchgeführt hat.
Im
Vergleich zur DMS III aus dem Jahr 1997 ist bei den 12-Jährigen
ein deutlicher Kariesrückgang um fast 60 Prozent zu verzeichnen.
Im internationalen Vergleich nimmt Deutschland einen Spitzenplatz ein
und unterbietet die Ziele der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für
das Jahr 2010 deutlich. Erwartungsgemäß ist der
Kariesbefall bei den 15-Jährigen höher: Hier hat etwa die
Hälfte (46,1 Prozent) völlig gesunde Zähne. Für
diese Altersgruppe liegen keine Vergleichszahlen aus der DMS III vor.
Wie nicht vorhandene Amalgamfüllungen
einen Einfluß auf die PISA-Ergebnisse haben sollen, scheint mir
als Normalbürger unverständlich.
Die PISA-Ergebnisse
haben sich von 2000-2009 kaum geändert ( 1-2 % Unterschied ),
während es erheblich weniger Füllungen (damit auch
Amalgamfüllungen) gab.
Sicher werden Sie uns Unwissende
an Ihren genialen Folgerungen zum Zusammenhang zwischen Amalgam und
PISA-Ergebnissen teilhaben lassen.
anita15 pro
« Antworten #348 am: 28. Dezember 2010, 11:15:09 »
An Nutzer150299
Hätten Sie die
Beiträge alle gelesen, vor allem den Bescheid des BfArM vom März
1995 , darin steht Quecksilber durchdringt die Placenta und ist in
der Muttermilch enthalten, müssten Sie hier nicht mehr
diskutieren.
Wer sich in Zukunft freiwillig Amalgam legen
möchte auf eigenenWunsch, kann dies ja weiterhin aus eigener
Tasche bezahlen. Auch die Folgekosten.
Aber wie uns älteren
Bürgern schon als Kind von den Zahnärzten , bis heute als
Kassenleistung Amalgam eingesetzt wird und wurde grenzt schon fast an
eine Vergewaltigung.
anita15
pro
« Antworten #349 am: 28. Dezember 2010, 11:20:50 »
Mich wundert es hier immer wieder, dass die
Menschen, die hier von den Amalgamfolgen verschont geblieben sind,
glauben hier mitreden zu können.
Danken Sie einfach
Gott, das sie hier von einer Amalgamvergiftung verschont wurden.
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #350 am: 28. Dezember 2010, 11:31:04 »
Zitat von: Nutzer150299 am 28. Dezember 2010, 10:41:42
Warum sind sie daran interessiert, Menschen zwangsweise gegen deren Willen zum amalgamfreien Normmenschen umzuerziehen ?
Frage ich mich auch, vermutlich "Weltverbesserungsgedanken"
Zitat
Wie nicht vorhandene Amalgamfüllungen
einen Einfluß auf die PISA-Ergebnisse haben sollen, scheint mir
als Normalbürger unverständlich.
Die PISA-Ergebnisse
haben sich von 2000-2009 kaum geändert ( 1-2 % Unterschied ),
während es erheblich weniger Füllungen (damit auch
Amalgamfüllungen) gab.
Sicher werden Sie uns Unwissende an
Ihren genialen Folgerungen zum Zusammenhang zwischen Amalgam und
PISA-Ergebnissen teilhaben lassen.
Mich würde das
auch interessieren........
Beispiel:
Meine älteste Tochter (16 Jahre alt, 16 Amalgamfüllungen):
Klassenbeste in ihrer Klasse auf dem Gymnasium, Notenschnitt von 1,2.
2.Beispiel:Meine 2.Tochter(14 Jahre alt, 12 Amalgamfüllungen):
Zweitbeste in ihrer Klasse(Gymnasium), Notenschnitt 1,8 und sehr gute
Basketballspielerin. 3.Beispiel:Meine jüngste Tochter (12 Jahre
alt, 12 Amalgamfüllungen): spielt Fußball und ist in der
Schule(Gymnasium) mit einem Notenschnitt von 1,9 auch nicht schlecht,
4.Bespiel: Mein Sohn (10 Jahre alt, 8 Amalgamfüllungen):Sehr
guter Fußballer, auch auf dem Gymnasium mit 1,6 einer der
Besten in seiner Klasse.
So, jetzt hätte ich nochmal
gerne einen "Fachvortrag" à la Daunderer: "Amalgam
macht dumm"
anita15
pro
« Antworten #351 am: 28. Dezember 2010, 11:34:10 »
Seit 2oo3 dürfen laut BfArM in Deutschland bei Kindern keine Amalgamfüllungen verwendet werden
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #352 am: 28. Dezember 2010, 11:40:55 »
Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 11:34:10
Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht,
da er offensichtlich unsachlich war.
Bitte beachten Sie die
Richtlinie.
Warum denn? Womit soll ich meine Kinder denn sonst behandeln
lassen, ihre Zähne sind halt nicht die besten.......
Und
außerdem: Wenn beide Eltern Akademiker sind, warum sollen die
Kinder nicht intelligent sein? Sie sind es, keine Angst.......
Verständnis
für Ihre Aussage, anita15, habe ich aber: Für einen
fanatischen Amalgamgegner ist es unvorstellbar, daß dieses
Material 99,99% aller Behandelten (wie auch mir, meiner Frau und
meinen 4 Kindern) eben KEINERLEI Probleme bereitet.......
anita15
pro
« Antworten #353 am: 28. Dezember 2010, 11:53:08 »
Hier Zählen am Ende nur die
wissenschaftlichen Ergebnisse und Beweise, nach Ende des Forums fragt
niemand nach Beiträgen von unbekannten namenlosen
Wissenschaftlern.
Ich kann meine Gutachten und Bewiese dem
Petitonsauschuss zur Verfügung stellen.
anita15
pro
« Antworten #354 am: 28. Dezember 2010, 12:14:43 »
Schon seit 2003 dürfen bei Kindern keine Amalgamfüllungen mehr verwendet werden
NewAlaska pro
« Antworten #355 am: 28. Dezember 2010, 13:07:07 »
Zitat von: Eulenpapi am 28. Dezember 2010, 11:31:04
Zitat von: Nutzer150299 am 28. Dezember 2010, 10:41:42
Warum sind sie daran interessiert, Menschen zwangsweise gegen deren Willen zum amalgamfreien Normmenschen umzuerziehen ?
Frage ich mich auch, vermutlich "Weltverbesserungsgedanken"
Zitat
Wie nicht vorhandene Amalgamfüllungen
einen Einfluß auf die PISA-Ergebnisse haben sollen, scheint mir
als Normalbürger unverständlich.
Die PISA-Ergebnisse
haben sich von 2000-2009 kaum geändert ( 1-2 % Unterschied ),
während es erheblich weniger Füllungen (damit auch
Amalgamfüllungen) gab.
Sicher werden Sie uns Unwissende an
Ihren genialen Folgerungen zum Zusammenhang zwischen Amalgam und
PISA-Ergebnissen teilhaben lassen.
Mich würde
das auch interessieren........
Beispiel:
Meine älteste Tochter (16 Jahre alt, 16 Amalgamfüllungen):
Klassenbeste in ihrer Klasse auf dem Gymnasium, Notenschnitt von 1,2.
2.Beispiel:Meine 2.Tochter(14 Jahre alt, 12 Amalgamfüllungen):
Zweitbeste in ihrer Klasse(Gymnasium), Notenschnitt 1,8 und sehr gute
Basketballspielerin. 3.Beispiel:Meine jüngste Tochter (12 Jahre
alt, 12 Amalgamfüllungen): spielt Fußball und ist in der
Schule(Gymnasium) mit einem Notenschnitt von 1,9 auch nicht schlecht,
4.Bespiel: Mein Sohn (10 Jahre alt, 8 Amalgamfüllungen):Sehr
guter Fußballer, auch auf dem Gymnasium mit 1,6 einer der
Besten in seiner Klasse.
So, jetzt hätte ich nochmal
gerne einen "Fachvortrag" à la Daunderer: "Amalgam
macht dumm"
Dazu
nochmal.....................bis zu meinem 40sten Lebensjahr habe ich
meine Amalgamfüllungen auch irgendwie verkraftet!
Niemand
weiß, welche Belastungen innerhalb des Lebens hinzukommen, bis
der Körper Amalgam + , +, +, +, +, usw. nicht mehr verkraften
kann.
So kenne ich viele Menschen, bei denen das "Fass"
in den mittleren Lebensjahren letztendlich voll war, die haben auch
alle ihre vielen Amalgamfüllungen 20 Jahre einigermaßen
gut weggesteckt.
Ich wünsche deinen Kindern wirklich von
ganzen Herzen eine gute Genetik und es tut mir in der Seele weh, wenn
man mit seinen Kindern so "Russisches Roulette" spielt.
« Antworten #356 am: 28. Dezember 2010, 13:17:47 »
Nochmaliger Hinweis der Moderation:
Bitte
bleiben Sie beim Thema der Petition und diskutieren Sie dieses
sachlich. Persönliche Auseinandersetzungen bzw. unsachliche
Äußerungen sind in den Foren dieser Seite nicht er wünscht
bzw. können zur Löschung von Beiträgen oder zur
Sperrung von einzelnen Teilnehmern führen. Der notwendige
Respekt vor der Meinung des jeweils Andersdenkenden wird seitens der
Moderation auf beiden Seiten vermisst. Beachten Sie die Richtlinie,
insbesondere die Ziffer 9.3. Danke für Ihr
Verständnis.
Moderator 6
NewAlaska pro
« Antworten #357 am: 28. Dezember 2010, 13:18:48 »
Weiter frage ich mich, warum das BfArM seit
2003 die Verwendung von Amalgam plötzlich neu geregelt hat und
Kinder, Schwangere und Nierenkranke kein Amalgam mehr erhalten
sollen?
Als ob das Quecksilber zwischen Kindern oder
Schwangeren oder dem Rest der Bevölkerung einen Unterschied in
seiner Wirkungsweise hätte........das ist doch geradezu
lächerlich und ein Teileingeständnis, das man sich in der
Vergangenheit geirrt hat sonst hätte man alles beim Alten
belassen können.
Ich möchte nicht wissen, wie viele
Menschen sowieso zu hohe Kreatinwerte oder sonstige
Regulationsstörungen in den Nieren haben, die sich noch nicht in
pathologischen Werten äußern. In der Regel werden die
Organe ja nicht schlagartig geschädigt, sondern es sind oft
jahrelange unentdeckte Prozesse, wie bei einer Bekannten, bei
der dann ein Nierentumor festgestellt wurde.
Jahrelang blieb
dieser Tumor bei ärztlichen Untersuchungen unbemerkt.
Den
Mund hatte Sie aber natürlich trotzdem voller
Amalgamfüllungen!!
Nach der neuen Regelung hätte
Sie also niemals Amalgam erhalten dürfen.
Und so kann
man alleine schon davon ausgehen, dass ein Teil der Bevölkerung
Amalgam bekommt, obwohl das nicht sein dürfte.
Verantwortlich
fühlt sich dann aber auch niemand wenn das geschieht.
AlterFährmann pro
« Antworten #358 am: 28. Dezember 2010, 13:38:46 »
Ich habe die Petition mitgezeichnet,denn ich habe gesehen was Amalgam in meinem Familien- und Bekanntenkreis für Leid und Krankheiten gebracht hat.
NewAlaska
pro
« Antworten #359 am: 28. Dezember 2010, 14:09:03 »
Jahrgang 1966
Fallbeschreibung aus der
medizinisch rechtlichen Patienteninformation:
Dieses Zitat
wurde vom Moderator gelöscht, da der Urheber nicht eindeutig
identifizierbar ist (keine Quellenangabe).
Bitte beachten Sie die
Richtlinie.
In dieser Schilderung finde ich einiges von
mir selbst wieder.
Mit ca. 30 Jahren gingen meine Blasenprobleme
los. Mein Mann hat sich immer darüber lustig gemacht oder es war
auch nervig, da man überall sofort nach einer Toilette Ausschau
halten musste oder eine längere Autofahrt ohne unzählige
Toilettenunterbrechungen nicht mehr möglich war.
Wenn ich
alleine daran denke, was ich in den Jahren an Antibiotika, Blasen-
und Nierenstärkenden Medikamenten geschluckt habe und nichts
davon hat geholfen.
Es hat allerdings sehr geholfen, die
Geldbörsen der Pharmas zu füllen.
Heute nach Jahren,
ohne Amalgam hat sich das in nichts aufgelöst und ich hätte
ja niemals gedacht, dass so was mit Amalgam zusammenhängt.
Genauso
hatte ich sehr oft (in der Regel 2-4 mal pro Jahr) Halsinfekte mit
schlimmen Schuckbeschwerden und Heiserkeit.
Die letzten 5 Jahre
hatte ich nicht eine einzige Halsentzündung.
Eulenpapi absolut kontra
« Antworten #360 am: 28. Dezember 2010, 14:44:52 »
Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 12:14:43
Schon seit 2003 dürfen bei Kindern keine Amalgamfüllungen mehr verwendet werden
FALSCH!!!
Wörtlich heißt
es: "strenge Indikationsstellung" heißt mit anderen
Worten: Soll nicht, kann aber ohne Probleme verwendet werden.
Eulenpapi absolut kontra
« Antworten #361 am: 28. Dezember 2010, 14:58:17 »
Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 11:53:08
Hier Zählen am Ende nur die
wissenschaftlichen Ergebnisse und Beweise, nach Ende des Forums fragt
niemand nach Beiträgen von unbekannten namenlosen
Wissenschaftlern.
Ich kann meine Gutachten und Bewiese dem
Petitonsauschuss zur Verfügung stellen.
Unbekannte, namenlose Wissenschaftler? Die
berühmtesten Toxikologen Deutschlands? Professoren für
Zahnmedizin an der Universität Heidelberg? Wen hat denn die
Gegenseite aufzubieten?
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #362 am: 28. Dezember 2010, 15:06:58 »
@ Bewegen 10:
Ob
die Schweden damit tatsächlich "Null Problemo" haben,
möchte ich echt mal gerne wissen: Die armen Skandinavier können
jetzt alle 1-2 Jahre zum Zahnarzt gehen, um sich ihre minderwertigen
Füllungen aus giftigem Komposit erneuern zu lassen, da es
von der Haltbarkeit Amalgam weit unterlegen ist.
Ja, den
Quecksilberthermometer habe ich auch noch, warum auch nicht? Findet
sogar noch Verwendung!
Zum Thema "Amalgamabscheider"
: Warum soll man beim Erneuern einer Amalgamfüllung das
ausgebohrte Füllungsmaterial (Edelmetalle im Wert von ca. 30€)
in den Müll werfen? Werfen Sie auch Schmuck weg, wenn er Ihnen
nicht mehr paßt?
Ansonsten braucht man doch ein paar
Kenntnisse in Sachen Chemie, vor allem beim Thema "Amalgamisierung"
wenn man verstehen will, warum es ungiftiges Amalgam gibt.
Um
Herrn Daunderer mache ich mir auch keine Sorgen, warum auch?.......
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #363 am: 28. Dezember 2010, 15:10:33 »
Zitat von: NewAlaska am 28. Dezember 2010, 13:07:07
Dazu
nochmal.....................bis zu meinem 40sten Lebensjahr habe ich
meine Amalgamfüllungen auch irgendwie verkraftet!
Niemand
weiß, welche Belastungen innerhalb des Lebens hinzukommen, bis
der Körper Amalgam + , +, +, +, +, usw. nicht mehr verkraften
kann.
So kenne ich viele Menschen, bei denen das "Fass"
in den mittleren Lebensjahren letztendlich voll war, die haben auch
alle ihre vielen Amalgamfüllungen 20 Jahre einigermaßen
gut weggesteckt.
Ich wünsche deinen Kindern wirklich von
ganzen Herzen eine gute Genetik und es tut mir in der Seele weh, wenn
man mit seinen Kindern so "Russisches Roulette" spielt.
Naja, NewAlaska,
möchte echt mal wissen, wer so geschickt war, dir das
einzureden. Meine Kinder erfreuen sich bester Gesundheit, sind fast
nie krank und fühlen sich pudelwohl, die sind so robust wie ihre
Mutter und ihr Vater !!!
Nutzer150299
kontra
« Antworten #364 am: 28. Dezember 2010, 15:52:50 »
Zitat von: NewAlaska am 28. Dezember 2010, 13:18:48
Als ob das Quecksilber zwischen Kindern oder Schwangeren oder dem Rest der Bevölkerung einen Unterschied in seiner Wirkungsweise hätte.......
Bitte beweisen Sie diese Behauptung.
Fakt
ist, daß Kinder einen anderen Stoffwechsel haben und Schwangere
auch. Bei Kindern gibt es noch keine Sexualhormone wie bei
Erwachsenen und bei Schwangeren sind die Hormone ebenso
einzigartig.
Auch Männer und Frauen sind nicht identisch.
Außer eineiigen Zwillingen hat jeder einen individuellen
Gencode, was letztlich zu einer Vielzahl von Stoffwechseln führt.
Bei Laktoseintoleranz wird z.B. ein bestimtes Enzym nicht gebildet.
Typ-1 Diabetiker haben Probleme mit dem Insulin.
Die Menschen
sind doch m.E. ziemlich unterschiedlich.
Übrigens gestehe
ich Betroffenen ihre Quecksilberallergie auch zu. Nach Ihrer Theorie
vom Normmenschen dürfte es ja auch keine Quecksilberallergie
geben.
Marty14
pro
« Antworten #365 am: 28. Dezember 2010, 16:08:53 »
Zur Info :
Seit 150 Jahren hält man
an der Meinung fest, dass Quecksilber in Form von Amalgam-Füllungen
unschädlich sei, da es sich nicht auflöse und nicht in den
Stoffwechsel gelange.
Jedoch stellte der Berliner Chemiker
Prof. Dr. Stock bereits 1926 fest:
"Die Zahnmedizin
sollte die Verwendung von Amalgam als Zahnfüllung völlig
vermeiden oder es zumindest nicht verwenden, wenn es eine andere
Möglichkeit gibt. Es herrscht kein Zweifel darüber, dass
viele Symptome, darunter Ermüdung, Depression, Reizbarkeit,
Schwindelgefühl, Gedächtnisschwäche, Mundentzündung,
Diarrhö, Appetitlosigkeit und chronische Katarrhe oft durch
Quecksilber hervorgerufen werden, dem der Körper durch
Amalgamfüllungen ausgesetzt ist, in kleinen, aber
kontinuierlichen Mengen. Ärzte sollten dieser Tatsache ihre
ernsthafte Aufmerksamkeit schenken. Es wird dann wahrscheinlich
festgestellt werden, dass das gedankenlose Einführen von Amalgam
als Füllstoff für Zähne ein schweres Vergehen an der
Menschheit gewesen ist."
Erstaunlich ist auch, dass
Zahnärzte, die Amalgam verwenden, in ihrer Praxis eine
Giftabscheidevorrichtung für ihr Abwasser einrichten müssen
und Amalgam als Giftmüll spezialentsorgt werden muss. Wie kann
es sein, dass ein ständiger Vorrat Quecksilber direkt im Mund
ungefährlich sein soll, während der gleiche Stoff nach
Behördenmeinung außerhalb des Körpers als
gefährliches Gift anzusehen ist, vor dem der Mensch geschützt
werden muss?
Die Degussa, weltweit einer der Hauptproduzenten
von Amalgam, knickte am 31.05.1996 vor der Frankfurter
Staatsanwaltschaft ein und akzeptierte deren Verfügung.
Ausgangspunkt war eine Strafanzeige von 1.500 Amalgam-geschädigten
Patienten. Die Verfügung der Staatsanwaltschaft und das zugrunde
liegende Gutachten der Universität Kiel belegten die
Gesundheitsgefährdung durch Amalgam.
anita15
pro
« Antworten #366 am: 28. Dezember 2010, 17:04:04 »
In dem Halbjahresbericht 2010 der
Unabhängigen Patientenberatung Deutschland die am 22.11. 2010
dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung Wolfgang Zöller
übergeben wurde steht unter anderem:
Beschwerden: 29.7%
Zahnmedizin
Beschwerden über Gutachten: Vielfach wurde
auch die Eignung des jeweiligen Gutachters in Frage gestellt, wobei
diesem meist die Nichtberücksichtigung von Sachverhalten und
Unterlagen zum Vorwurf gemacht wird.
Dies bestätigt
die Erfahrung die wir , besonders auch ich als Amalgamgeschädigte
erleben.
Eulenmami absolut kontra
« Antworten #367 am: 28. Dezember 2010, 17:43:36 »
Ich muß mich
jetzt in diese Diskussion auch einmal einbringen, nachdem ja auf
meinem Mann Eulenpapi hier mehr als rumgeprügelt wird:
Ich
bin 39 Jahre alt.
Als ich 3 Jahre alt war, bekam ich meine
ersten Amalgamfüllungen (14 Stück), Probleme hatte ich mit
ihnen nie.
Als ich 5 Jahre alt war, bekam ich auch noch
Amalgam in die Frontzähne, auch damit hatte ich keine Probleme,
es sah nur seltsam aus.
Mit 7 Jahren bekam ich für meine
2.Zähne erneut 16 Amalgamfüllungen. Beschwerden: Keine
Auch
mit 9 Jahren und im Teenageralter bekam ich stets Amalgamfüllungen,
auch damals gab es keine Beschwerden.
Mittlerweile bin ich 39
Jahre alt und habe 24 Stück.
Dennoch:
-habe ich 4
Kinder
-arbeite ich
-bin ich fast nie krank
-treibe ich
aktiv Sport
Auch meine Kinder haben extrem schlechte Zähne,
was allerdings NICHT durch mangelnde Pflege oder übermäßigen
Süßigkeitenkonsum bedingt ist; meine Kinder haben (wie ich
auch) einfach sehr weiche Knochen.
Ich kann es ebensowenig
nachvollziehen, ein Material verbieten zu wollen, daß die große
Mehrheit aller Patienten gut oder sehr gut verträgt. Mich hat
mal, als ich mal im Krankenhaus lag (Bänderriß im Fuß)
mal ein Arzt (war offenbar auch ein "Umweltmediziner")
gefragt: "Wollen Sie sich nicht Ihr Amalgam entfernen lassen?"
Meine Antwort war nur: "Nein, weswegen auch?" Man könnte
dieses Material auch z. B. aus meinen Backenzähnen oder meinen
Weisheitszähnen gar nicht mehr entfernen, da meine Füllungen
so groß sind, daß der Zahn wohl gesprengt würde,
wenn man es ausbohren wollte. Aber wieso? - Ich hatte noch nie
Probleme damit !!!
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #368 am: 28. Dezember 2010, 17:48:42 »
Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 17:04:04
In dem Halbjahresbericht 2010 der
Unabhängigen Patientenberatung Deutschland die am 22.11. 2010
dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung Wolfgang Zöller
übergeben wurde steht unter anderem:
Beschwerden: 29.7%
Zahnmedizin
Beschwerden über Gutachten:
Vielfach wurde auch die Eignung des jeweiligen Gutachters in Frage
gestellt, wobei diesem meist die Nichtberücksichtigung von
Sachverhalten und Unterlagen zum Vorwurf gemacht wird.
Dies
bestätigt die Erfahrung die wir , besonders auch ich als
Amalgamgeschädigte erleben.
Hier werden wohl wieder Äpfel mit Birnen verglichen: Diese Zahlen beziehen sich auf mangelhafte Behandlungen, nicht auf Amalgam!!!
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #369 am: 28. Dezember 2010, 17:53:21 »
Noch etwas zum Nachdenken für heute
abend:
Gutachten vom 05.04.2008
Ludwig-Maximilians-Universität
München
Prof. Dr. Reichl:
Medizinische oder
gesundheitliche Nachteile durch Amalgam sind NICHT nachweisbar.
anita15
pro
« Antworten #370 am: 28. Dezember 2010, 18:10:41 »
Professor Reichl und Professor Steahle aus Heidelberg sind als Falschgutachter bekannt und hier im Forum schon hinreichent Zitiert worden.
anita15
pro
« Antworten #371 am: 28. Dezember 2010, 19:10:07 »
Elektochemische
Fakten in der zahnärztlichen Ersatzteil-Medizin
Die
in der physikalischen Chemie bekannte elektrochemische Spannungsreihe
würde sofort klarstellen, dass z.B. das unedle Quecksilber über
einen zum Teil säuerliche Speichelbrücke als Elektrolyt
schon gegen andereres Amalgam oder noch mehr gegen
Edelmetall-Arbeiten wie Inlays und Kronen/Brücken elektrische
Spannung und Ladungsträger-Ströme immV Bereich bis mehrere
hundert mV und bis mehrere zig myAmpere, sowie mehrere 100
Nano-Watt-Sekunden (nWsec ) erzeugen kann. Der von mir gemmessene
Spitzenwert war 35oo nWsec einer Amalgam-Füllung auf dem Zahn 27
mit therapie-resistenten Magenschmerzen über mehrere Monate. (
Gemessen mit dem Gerät EM 202 von Dr. Kramer Nürnberg
Forschungsgemeinschaft für Biophysik, 1998/mV - myAmp - nWsec
über 1,5 Sekunden )
Als Laie kann man diese nWsec nicht
verstehen, wenn man Stromzähler in der Wohnung ansieht, der ja
die Leistung des verbrauchten Stromes nur in einer weit höheren
Größenordnung , in Kilowatt Stunden statt
Nano-Watt-Sekunden mißt.
Die Bord-Elektronic des
menschlichen Körpers hat ein sehr niedriges Energie-Niveau von
z. B. 80 mV Spannung an jeder Zellmembran, nicht nur den
Nervenzellen. Wird jetzt eine technische Spannung im Mund möglich,
erzeugt, so muß der menschliche Körper gegensteuern.
Dies
geht nur eine gewisse Zeit gut. Danach wird eine Ermüdung
eintreten. Die Körperzellen werden geschädigt. Je nach
Zelltyp und Zell- Spezialilisierung wird ein Abfall in der Leistung
oder eine Überreizung erfolgen. Zur Erinnerung: Von den
Unterkiefer-UK-Backenzähne zur Schilddrüse ist die
Luftlinie-Distanz ca 12-15 cm, zur Hypophyse und Zirbeldrüse im
Hirn ebenfalls 10-15 cm. Haben wir hier Fehlerströme, ist es
jedem klar, dass diese hormonalen Steuerung-Schaltstellen des Körpers
in entspechender Weise reagieren können: Durch Überreizung
oder Abfall in der Leistung. Bei der Schilddrüse wäre dies
die Hyperthyreose oder bei elektrischer Ermüdung die Substition
mit dem Medikament EUTHYROX nötig.
Ein Vergleich mit der
modernen Elektonik macht die hier vorliegende Problematik klarer:
Wird ein mit einer 6-Volt-Batterie- betriebenes Kofferradio mit einem
9V-Akku betrieben, wird es von der Tätigkeit der hoffentlich
vorhandenen Sicherung abhängen, wie lange das Kofferradio
weiterspielt. Bei einer 9 Volt-Batterie brennen nicht nur die
Sicherung durch sondern sicher auch andere elektonische Bauteile wie
Kondensatoren und Transistorien. Die Natur passt sich hier schon an.
Sonst wäre die Menschheit schon ausgestorben.
Auszug von
Zahntechnik Vogel 2006
Das ist die sogenannte Mundbatterie
bei Amalgamfüllungen, oder die Korrossion , genannt auch
galvanische Strömung bei den verschiedenen Metallen im
Mund
Nutzer150299
kontra
« Antworten #372 am: 28. Dezember 2010, 19:16:52 »
Zitat von: Marty14 am 28. Dezember 2010, 16:08:53
Jedoch stellte der Berliner Chemiker Prof. Dr. Stock bereits 1926 fest:
Ist das der Dr. Alfred Stock geb. 16. Juli 1876
in Danzig, der lt. Wikipedia an chronischer
Quecksilberdampfvergiftung durch seine physikalischen/chemischen
Experimente gelitten hat, um dann am 12. August 1946 in Aken an der
Elbe, im Alter von 70 Jahren zu sterben ?
Immerhin, im
Geburtsjahrgang 1875 lag die Lebenserwartung lt. Statistischem
Bundesamt ( Erschienen am 12.April 2006 , Artikelnummer:
5126101069004 ) bei etwa 40 Jahren.
Selbst unter
Herausrechnung der Verwendung an der Front hatten das Glück, 70
Jahre alt zu werden, nur ca. 5% des Geburtsjahrgangs 1876.
Die
durchschnittliche Lebenserwartung von 70 Jahren wurde erst für
den Geburtsjahrgang 1948 erreicht.
Zitat von: Marty14 am 28. Dezember 2010, 16:08:53
Erstaunlich ist auch, dass Zahnärzte, die Amalgam verwenden, in ihrer Praxis eine Giftabscheidevorrichtung für ihr Abwasser einrichten müssen und Amalgam als Giftmüll spezialentsorgt werden muss.
So erstaunlich ist dies nicht.
Die
Verhältnisse im Abwasser sind komplexer als in Deinem Mund.
Immerhin gurgelst Du wohl nicht mit WC-Reiniger oder
Batteriesäure.
Außerdem enthält das Amalgam im
Endzustand ca. 30-35% Feinsilber. Das möchte man recyclen.
anita15 pro
« Antworten #373 am: 28. Dezember 2010, 19:24:56 »
Es ist ganz einfach bekannt das Wasser
aus Zahnarztpraxen aus Gründen des Umweltschutzes (
Quecksilberverseuchung ) nicht den den Wasserkreislauf zurück
geführt werden darf.
Quecksilbervergiftete Fische
usw.
NewAlaska
pro
« Antworten #374 am: 28. Dezember 2010, 19:43:44 »
Wie glaubwürdig
sind Amalgambefürworter und Gutachter in Sachen Amalgam, hier
einige Informationen zu dem von Eulenpapi erwähnten Prof.
Franz X. Reichl.
Quellen:
a.) Protokolle der
Hauptversammlungen der DGZMK und der DGZ, einzusehen beim Amtsgericht
in Düsseldorf
b.) Die von der DGZMK gefertigte
Gegendarstellung zum Kieler Amalgamgutachten, erhältlich bei der
Bundzahnärztekammer , die Replik dazu, erhältlich
beim Institut für Toxikologie der Universität Kiel.
c.)
Verschiedene Zeitschriften und Bücher zur
nationalsozialistischen Vergangenheit und Gegenwart der DGZMK.
d.)
Schriftwechsel des BNZ mit Dr. Schorn (BGA, BfArM und BMGS!) zum
„Konsenspapier Amalgam“
Verantwortlich für die
Richtigkeit der hier wiedergegebenen und interpretierten Auszüge:
Dieter Kleine-Homann-> PAIN eV., Postfach 10 29 23, D-45029 Essen.
Zitat
“Quecksilber ist für Kinder nicht
schädlicher, als für Erwachsene!“ Prof. Dr. Dr.
Franz-Xaver Reichl (1996)
Walter-Straub-Institut der Ludwig
Maximilians Universität München, Nussbaumstr. 26, 80336
München, Tel.: 089/2180-75700 begin_of_the_skype_highlighting
089/2180-75700
end_of_the_skype_highlighting
Rückblick auf seine
zehnjähriger Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für
Zahn-, Mund-, und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK)
Die DGZMK
hat schon immer gegen Einschränkungen bei der Amalgamanwendung
gekämpft. Seit Prof. Stock den wissenschaftlichen Nachweis für
die Gesundheitsschädlichkeit der Dentalamalgame lieferte und
gegen Ende der Weimarer Republik das Ende der Amalgamanwendung
feststand, stand er fortwährend unter Beschuss der DGZMK.
Am
16.02.1994 fand eine kurzfristig einberufene DGZMK-Konferenz
„Amalgam, die zukünftige Strategie“ statt. Grund:
Das vom BGA erwogene Verbot von Amalgam bei Frauen im gebärfähigen
Alter und bei Kindern. Mit der Androhung eines Streiks aller
Zahnärzte im Falle weiterer Amalgam-einschränkungen gelang
es der DGZMK gemeinsam mit BZÄK und KZBV das Amalgamverbot für
Frauen und Kinder zu verhindern.
Seit 1996 gehört
F.-X. Reichl der DGZMK offiziell an. Er wurde rekrutiert, um den
schon in der DGZMK
und für die Amalgamhersteller tätigen
Toxikologen Prof. Schiele und Prof. Halbach bei der
Wissen-schaftsfälschung zu Amalgam Schützenhilfe zu
leisten. Seine erste große Aufgabe war der Angriff auf das
Kieler Amalgamgutachten.
Die DGZMK veröffentlichte 1997
aufrgund von zum Teil gefälschten Angaben eine
pseudowissen-schaftliche Gegendarstellung zum Kieler
Amalgamgutachten an - Reichl war natürlich dabei,
daneben die DGZMK-Mitglieder Prof. Halbach, Prof. Schiele, Prof.
Hickel, Prof. Ott, Prof. Meiners, Prof. Staehle und Prof.
Schmalz.
Schon am 27.06.1996 hatten sich die DGZMK
(Reichl, Prof. Schmalz, Prof. Hickel und Prof. Halbach) mit dem
Gesundheitsminister Seehofer getroffen. Als Ergebnis teilten Reichl
und Co. Freudig mit, daß
es ihnen gelungen sei, den
Gesundheitsminister davon zu überzeugen, daß Kinder
Quecksilber nicht schlechter vertragen als Erwachsene und daß
die Zahl der Amalgamfüllungen pro Patient nicht beschränkt
werden darf. Das angefügte Protokoll der Hauptversammlung
der DGZMK vom 4.10.1996 war zugleich der Startschuss für das
„Konsenspapier Amalgam“.
Dieses „Konsenspapier“
erweist sich bei näherem Hinsehen als ein Meisterwerk der
Korruption. Von den ursprünglich an den Vorverhandlungen
beteiligten blieben nur die DGZMK samt Satelliten, Teile des BfArM
und des Bundesministeriums für Gesundheit übrig. Die
Pressemeldung, dass der BNZ (Bundesverband der naturheilkundlich
tätigen Zahnärzte) das Konsenspapier mit unterzeichnet
hätte, war eine Falschmeldung von Dr. Schorn, einem ehemaligen
Beamten des BGA, dessen korrupte Grundhaltung zur Auflösung des
BGA 1994 mit beigetragen hatte.
Bedenklich zeigt sich beim
Betrachten der Geschichte der unterzeichenden Organisationen. Alle
sind entweder – wie die DGZMK – führende Kräfte
im 3. Reich gewesen, oder deren unmittelbare Nachfolgeorganisation.
Alle nach 1945 völlig neu gegründeten Organisationen (z. B.
GZM und BNZ) sind vor dem Beschluss des „Konsenspapiers“
ausgestiegen bzw. haben sich von vorne herein daran nicht beteiligen
wollen.
Prof. Reichls Organisation verleiht
die nach dem Kopf der „wissenschaftlichen“
zahnärztlichen Rassenlehre benannten „Hermann Euler
Medaille“ für besondere Verdienste um die DGZMK. Der
Nationalsozialist und Judenverfolger Prof. Hermann Euler dient Prof.
Reichl und seinen Kollegen heute als besonderes Vorbild, dem
nachzueifern ist.
Die Verfolgung von
Amalgamgeschädigten durch Prof. Reichl und Co. geschieht
unter Anwendung von Methoden die uns als Deutsche nur zu bekannt
sind. Die „Minderwertigkeit“ bestimmter Teile der
Bevölkerung war damals, wie heute, „wissenschaftlich
erwiesen“, die darauf bauende Entrechtung “legal“.
Bewegen10
pro
« Antworten #375 am: 28. Dezember 2010, 19:50:36 »
Zitat von: Eulenpapi am 28. Dezember 2010, 17:53:21
Noch etwas zum Nachdenken für heute
abend:
Gutachten vom 05.04.2008
Ludwig-Maximilians-Universität
München
Prof. Dr. Reichl:
Medizinische oder
gesundheitliche Nachteile durch Amalgam sind NICHT nachweisbar.
1. Na, da hat sich wohl der Herr Prof. Dr.
Reichl NICHT richtig Mühe gegeben, oder?
2. Oder ist der Herr
Prof. Dr. Reichl evtl. gar nicht NICHT in der Lage oder kompetent,
ein Gutachten über giftiges Amalgam sachkundig zu
erstellen?
Begründung nach 3.
3.
Wo finde ich denn das Gutachten, in dem Herr Prof. Dr. Reichl
offensichtlich NICHT richtig untersucht hat, damit wir seine
Fehler bezüglich giftigen Amalgams gemeinsam herausarbeiten
können?
Beweis der hochgradigen Giftigkeit von
Amalgam und der schwerwiegenden Schäden Teil I
Zitat
Toxcenter
II - 9.6.4
Abort -
Mißbildung - Fertilität
Nach larsson ist die
Spontanabortrate bei Schwangeren mit Amalgamen deutlich erhöht,
worauf die schwedische Regierung Amalgame für Schwangere
untersagt hat. Auch die kindlichen Mißbildungen wie Spina
bifida und andere initiale Defekte sind erhöht (SiKORSKi, 1987;
larsson, 1989).
Noch heute gilt die Empfehlung des BGA, in der
Schwangerschaft auf Amalgamsanierungen zu verzichten. Dies fehlt
jedoch im Beipackzettel.
Die am häufigsten
beobachteten Mißbildungen durch Methylquecksilber beim Menschen
sind: Enzepha-lozele, Enzephalie und Hydrozephalus.
Im
Gegensatz zu Methylquecksilber durchdringen Quecksilberionen die
Plazentaschranke nicht so leicht. Schädigungen des Embryos durch
HgCl2 und Phenylquecksilber wurden aber bei Hamstern nachgewiesen.
Beide Verbindungen führten im Tierversuch zu Wachstumshemmungen,
subcutanen Ödemen, Enzephalie und Anophthalmie.
Obwohl
die Fähigkeit der beiden Quecksilberformen, die Plazentaschranke
zu durchdringen, sehr unterschiedlich ausgeprägt ist,
können beide Formen sehr leicht in die Muttermilch gelangen. Die
Muttermilch stellt damit eine bedeutende Kontaminationsquelle für
das Kind dar.
Der Großteil der Informationen über
Toxizität an menschlichen Föten stützt sich auf
Beobachtungen der Patienten in der Minamata-Bucht und im Irak.
Bei
den Nachkommen der Überlebenden von Minamata fanden sich fast
durchweg eine verminderte Auffassungsgabe, Veränderungen im
emotionalen Verhalten, erniedrigter IQ. Es wurde über acht Fälle
von Idiotie berichtet. Die Patienten wiesen kleine symmetrisch
atrophische Gehirne mit 2/3 reduziertem Gewicht, ausgedehnte Schäden
an Neuronenzcllen im Cerebrum, Cerebellum und Brüche in der
normalen Zellarchitektur auf.
Die Neugeborenen zeigten nach
normaler Geburt Lethargie, verspätete Bewegungen,
Reizschwellenerhöhung und unkoordiniertes Saugen und
Schlucken, z.T. Krämpfe. Viele Kinder blieben im Wachstum
zurück. Bei allen waren neurologische Störungen
nachweisbar.
Bei den irakischen Kindern wurden 5 von 15 blind,
alle litten an Untergewicht. In der 5-Jahres-follow-up-Studie waren
die Symptome bei den Müttern verschwunden, die Schäden am
kindlichen Nervensystem persistierten jedoch. Sie äußerten
sich in verschiedenen Formen der Entwicklungshemmung, übersteigerten
Sehnenreflexen und pathologischen Fußsohlcnreflexcn.
Kurzkettige
Alkylquecksilberverbindungen wirkten im Tierversuch in den meisten
Fällen teratogen und embryoschädigend. Sogar bei niedrigen
Dosen kam es gehäuft zu Absterben in utero mit Resorption des
Fötus oder zu Abort. Einzelne Injektionen bei trächtigen
Nagern führten u.U. zu Tod oder Mißbildung des Fötus.
Am häufigsten fanden sich Gaumenspalten und andere
Gesichtsmißbildungen, Anenzephalie und Amelie.
Bei
Fabrikarbeitern, die Quecksilberkonzentrationen ab 0,05 mg/m3
ausgesetzt waren, fand man erhöhte genetische Abnormalitäten
gegenüber einer Kontrollgruppe.Bei schwangeren Frauen
durchdringen organische Quecksilberverbindungen die
Plazentaschranke und reichern sich im Fötus an. Die
Methylquecksilberkonzentrationen liegen bei Neugeborenen in den
Erythrozyten um 28% höher als bei ihren Müttern.
Daunderer
— Handbuch der Amalgamvergiftung - 5. Erg.-Lfg. H/95
Bewegen10 pro
« Antworten #376 am: 28. Dezember 2010, 19:51:40 »
Beweis der hochgradigen Giftigkeit von Amalgam und der schwerwiegenden Schäden Teil II
Zitat
Toxcenter
Einzelgift
Amalgam
Abort - Mißbildung - Fertilität
II - 9.6.4
Daher wurde sogar die Vermutung abgeleitet,
daß der Fetus die Mütter vor der Toxizität des
Methylquecksilbers teilweise schützen kann. Nach der Geburt
blieb die Konzentration ziemlich konstant, was auf eine verzögerte
Exkretion oder weitere Zuführung durch die Muttermilch
zurückzuführen sein kann.
Der Einfluß von
Schwermetallen und Pestiziden auf die Fertilität der
Frau*
Schadstoffe können die Fertilität auf
sämtlichen Ebenen der Reproduktion beeinflussen. Durch
Neurotrans-mitterveränderung im Gehirn kann die pulsatile
Ausschüttung von Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH)
beeinträchtigt sein. Zahlreiche Schadstoffe werden in der
Hypophyse gespeichert (z.B. Quecksilber), so daß es zu
einer Veränderung der Gonadotropin-Produktion kommt. Wieder
andere werden in der sehr fettreichen Nebennierenrinde gespeichert
(z.B. Quecksilber, chlororganische Verbindungen), wo sie verschiedene
Enzymsysteme blockieren und damit sowohl Hyperandrogenämien als
auch partielle Nebennierenrinden-Insuffizienzen verursachen. Eine
Schilddrüsenüber- oder -Unterfunktion kann durch Dioxine
oder Cadmium hervorgerufen werden. Auf diesem Wege kann die
hypothalamisch-hypophysäre-ovarielle Achse nicht nur direkt
durch Schadstoffe beeinträchtigt werden, sondern auch indirekt
über Veränderungen der Prolaktin-Sekretion, der
Nebennierenrinden-Steroide und der Schilddrüsenhormone.
Im
Ovar selbst kann eine Konzentration von Schadstoffen die Östradiol-
und Progesteronproduktion beeinflussen. Gifte können die
regelrechte Entwicklung der Oozyte beeinträchtigen und unter
Umständen Chromosomenstörungen hervorrufen. Zahlreich
Schadstoffe haben auch einen ungünstigen Einfluß auf die
Samenzellproduktion des Mannes. Dies kann sich äußern in
einem Mangel an normalbeweglichen Spermien, in einer herabgesetzten
Befruchtungsfähigkeit der Samenfäden und in morphologisch
und chro-mosomal veränderten Samenzellen, die nach erfolgter
Befruchtung Aborte, Totgeburten und Mißbildungen
hervorrufen können. Tritt eine Konzeption trotz erhöhter
Schadstoffbelastung ein, so sind diese Schwangerschaften vermehrt
durch Aborte, Mißbildungen, Plazentainsuffizienz und
Frühgeburtlichkeit gefährdet.
1. Schwermetalle
Die
Bedeutung von Schwermetallen für die menschliche Fertilität
konnte bisher nur durch Vergiftungsfälle im Ausland (Japan,
UdSSR, Irak) bewiesen werden. Die Mehrzahl der Ergebnisse resultiert
jedoch aus Tierversuchen, da Tiere mit definierten Mengen von
einzelnen Schwermetallen auch in subtoxischen Konzentrationen
belastet werden können. Wird Blei, Cadmium oder Quecksilber an
männliche Tiere (z.B. Ratten, Kaninchen) verfüttert, so
bleiben häufig die Spermiogramme unverändert. Allerdings
ist die Befruchtungsfähigkeit der Spermien reduziert, die
männlichen Hormone und Gonadotropine sind erniedrigt, die
Fruchtanlagen der Weibchen degenerieren häufiger. Bei Blei
wurden besonders auch Chromatid-veränderungcn der Spermien und
Chromosomenabcrrationen der Lymphozyten beschrieben. Werden
schwangere Tiere mit Schwermetallen belastet, so nimmt die Abort- und
Totgeburtenrate zu, Wachstums-retardierungen treten ein, Frühgeburten
und Mißbildungen. Auch über eine Erhöhung der Anzahl
cere-braler Störungen bei den Nachkommen wurde berichtet.
Wichtige Ergebnisse liegen von Blei dahingehend vor, daß nicht
nur die toxisch belastete Generation Vergiftungserscheinungcn zeigte,
sondern daß noch bei den Nachkommen hormonelle und
immunologische Veränderungen nachweisbar waren. So traten bei
den Weibchen vermehrt Hormon- und Zyklusstörungen auf, es
fehlten Östrogenrezeptoren im Uterus, die
Gonadotropin-Rezeptorbindung war vermindert, in den Keimzellen
häuften sich Chromatidverände-rungen. Die Jungtiere wiesen
erhebliche EEG-Veränderungen, Verhaltensstörungen und
Intelligenzdefizite auf. Auch bei Kindern konnten erhöhte
Bleikonzentrationen mit Verhaltensstörungen in Verbindung
gebracht werden.
Zusätzlich zu den schon beschriebenen
Veränderungen, die praktisch durch alle Schwermetalle verursacht
werden können, bestehen bei Quecksilber noch besondere
Wirkungen: Neben ausgeprägten zentralnervösen
Störungen induziert Quecksilber Autoimmunerkrankungen und
Immunopathien. Auch Alopezien treten bei Quecksilberbelastung gehäuft
auf.
* Prof. Dr. ingrid gerhard, Abteilung für
Gynäkologische Endokrinologie und Fertilitätsstörungen
der Universitäts-Frauen-klinik. Vortrag auf der 24.
Fortbildungstagung für Fachärzte der Gynäkologie und
Geburtshilfe in Obergurgl, Österreich, am 4.2.1992
NewAlaska
pro
« Antworten #377 am: 28. Dezember 2010, 19:56:33 »
Jetzt im Dezember
2010 war eine neuere Überprüfung von Amalgam durch die FDA
(Zulassungsbehörde in den USA).
Es ist mir noch nicht bekannt
was dabei herausgekommen ist, aber anscheinend sah sich die FDA doch
gezwungen Amalgam auf Grund der vielen neuen Hinweise neu zu
bewerten.
Zitat
Quelle:
zahn-online! das Infozentrum der
Zahnmedizin im Internet in Deutschland
FDA kündigt neue
Amalgam Überprüfung an
vom 18.06.2010
Die U.S. Food and Drug Administration (FDA)
wird im Dezember einen Beraterausschuss einberufen, um erneut
Forschungsergebnisse zu prüfen, die die Regulation von Amalgam
betreffen.
Das Gremium wird besonders auf das potentielle
Risiko von gefährdeten Gruppen wie Schwangere, Föten und
kleine Kinder fokussiert sein, sagte die FDA in einer Ankündigung
vom 10. Juni.
Die FDA beschloss 2009, dass Amalgam eine
sichere und effektive restaurative Behandlungsmethode sei, und
beschloss eine finale Regelung, dass Quecksilber und Amalgam
Komponenten für regulative Zwecke umklassifiziert sei.
Das
FDA Komitee kann beraten, hat aber keine Kompetenz die Entscheidung
von 2009 abzulehnen.
Seit dieser Entscheidung hat die FDA
zahlreiche Petitionen erhalten, um verschiedene Punkte betreffs der
finalen Regelung und besondere Kontrollen aufzuheben, sagte die
FDA.
Die Bedenken wurden erhoben, bezüglich der
Angemessenheit der Risikoabschätzungsmethoden der FDA bei der
Klassifizierung von Amalgam, der bioakkumulative Effekt von
Quecksilber, die Wirkung auf Kinder bei Quecksilberdampf und die
Angemessenheit klinischer Studien von Amalgam, sagte die FDA als
Erklärung einer neuen Überprüfung. Zusätzlich
ergab ein aktueller Bericht der National Academy of Sciences: Science
and Decisions: Advancing Risk Assessment, NAP 2009 neue Ansätze
zur Ausführung der Risikobewertung. Aus diesem Grund fragt die
FDA den Beraterausschuss zur Überprüfung einiger
Punkte.
Die FDA wird diese Ankündigungen näher im
Federal Register erläutern. Die FR -Notiz wird einen Vermerk
FDA2010N0268 eröffnen und die Öffentlichkeit eingeladen die
Amalgamregulation zu kommentieren. Abgeschlossen wird dies am 3.
Dezember. Das Treffen des Beraterausschusses ist vom 14-15 Dezember
und öffentlich.
NewAlaska pro
« Antworten #378 am: 28. Dezember 2010, 19:58:11 »
Zitat von: Eulenpapi am 28. Dezember 2010, 14:44:52
Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 12:14:43
Schon seit 2003 dürfen bei Kindern keine Amalgamfüllungen mehr verwendet werden
FALSCH!!!
Wörtlich heißt
es: "strenge Indikationsstellung" heißt mit anderen
Worten: Soll nicht, kann aber ohne Probleme verwendet werden.
Den Zahnarzt möchte ich sehen, der sich heute noch getraut Kindern unter 12 Jahren Amalgam zu verlegen!
Nutzer150299 kontra
« Antworten #379 am: 28. Dezember 2010, 20:02:53 »
Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 19:10:07
Ein Vergleich mit der modernen Elektonik macht die hier vorliegende Problematik klarer: Wird ein mit einer 6-Volt-Batterie- betriebenes Kofferradio mit einem 9V-Akku betrieben, wird es von der Tätigkeit der hoffentlich vorhandenen Sicherung abhängen, wie lange das Kofferradio weiterspielt. Bei einer 9 Volt-Batterie brennen nicht nur die Sicherung durch sondern sicher auch andere elektonische Bauteile wie Kondensatoren und Transistorien.
Bitte nicht !
Nicht alles was hinkt, ist ein
Vergleich. Kondensatoren wären in diesem Fall mit 10V
Nennspanung oder höher bemessen, auch wenn die nächst
niedrigere Stufe 6,3V Nennspanung genügend Reserve hat um auch
9V auszuhalten.
NewAlaska
pro
« Antworten #380 am: 28. Dezember 2010, 20:46:43 »
Bei einer
Veröffentlichung der TU München
(/Fachgebiete/OC/AKSchmidt/Avimec/AB) kann man nachlesen, dass
Quecksilber Enzyme hemmt, genau das sagen viele Studien, die
Untersuchungen von Daunderer und anderen Ärzten auch aus.
Wer
von dem Amalgambefürwortenden Ärzten kann also mit
Sicherheit und guten Gewissens sagen, dass die Mengen aus den
Füllungen dafür zu gering wären, zumal bei jeden
Menschen andere genetische Voraussetzungen vorhanden sind?
Zitat
Hemmung durch Metallionen ist jedoch genau so
spezifisch wie alles andere an Enzymen auch.
Urease beispielsweise
läßt sich durch Blei-Ionen kaum hemmen, jedoch reicht
bereits eine geringe
Menge an Kupfer-Ionen oder Silberionen aus,
um einen Nachweis der Reaktivität negativ ausfallen
zu
lassen.
Viele Enzyme werden durch Schwermetalle wie Blei, Cadmium,
Arsen, oder Quecksilber gehemmt.
Hierbei binden die Metallionen an
einer Thiol-Gruppe (-SH) oder Hydroxy-Gruppe (-OH) im
aktiven
Zentrum. Hemmungen durch Schwermetalle lassen sich oft durch
Komplexbildner wie
Ethylendiamintetraacetat (EDTA) rückgängig
machen.
Bewegen10
pro
« Antworten #381 am: 28. Dezember 2010, 21:12:51 »
Zitat von: Nutzer150299 am 28. Dezember 2010, 20:02:53
Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 19:10:07
Ein Vergleich mit der modernen Elektonik
macht die hier vorliegende Problematik klarer: Wird ein mit einer
6-Volt-Batterie- betriebenes Kofferradio mit einem 9V-Akku betrieben,
wird es von der Tätigkeit der hoffentlich vorhandenen Sicherung
abhängen, wie lange das Kofferradio weiterspielt. Bei einer 9
Volt-Batterie brennen nicht nur die Sicherung durch sondern sicher
auch andere elektonische Bauteile wie Kondensatoren und
Transistorien.
Bitte nicht !
Nicht alles was hinkt, ist
ein Vergleich. Kondensatoren wären in diesem Fall mit 10V
Nennspanung oder höher bemessen, auch wenn die nächst
niedrigere Stufe 6,3V Nennspanung genügend Reserve hat um auch
9V auszuhalten.
In der Natur kommen Sie mit ihrem Wissen aus der
Elektronik-Praxis, ich kenne mich da auch sehr gut aus, allerdings
nicht sehr weit.
Ganz im Gegensatz zum Gedanken-Modell von
anita15, das ich für sehr treffend halte.
Das werde
ich Ihnen nachstehend erläutern.
Der Mensche ist kein
Gerät, das in der Modifikation männlich, weiblich, groß,
klein, dünn, dick etc. gebaut wird, und wo die
Spannungsreserven hoch genug gwählt werden können, damit
das Gerät Mensch bei Überspannung weiter funktioniert.
Die
Natur hat bestimmt nicht eingeplant, dass die Schulmedizin giftiges
Amalgam und andere Metalle in den Menschen stopft, so dass sie
jeden mit ausreichenden Reserven versehen hat.
Nein!
Ganz
offensichtlich ist das anhand der Betroffenen und Untersuchungen eben
nicht so.
Galvanische Elemente - Metalle und
Mundflüssigkeit - führen zu Ionenbewegungen aus giftigen
Schwermetallen, dieses Prinzip wird ja bekanntlich in der
galvanischen Beschichtung angewandt.
In der Galvanik werden
Behälter verwendet, die die Ionen in einem Bad lassen, sie
können nicht entweichen.
Nun ist der Mund aber kein stabiler
undurchlässiger Behälter mit undurchlässigen Wänden,
nein, im Gegenteil der Mund hat empfindliche Schleimhäute, der
Speichel mit den gelösten Ionen wird geschluckt etc.
Hinzu
kommen Abrieb, Gasen, Lösen durch Obstsäuren.
Je
nach Höhe der Belastung durch giftiges Amalgam (Spannung)
gegenüber der Sensibilität (Spannungsfestigkeit) jedes
einzelnen Menschen sind auch die Auswirkungen bei jedem gravierend
bis kaum spürbar.
Aber auch wenn sie (noch) nicht spürbar
sind, sind Störungen vorhanden.
Wenn die Eulenfamilie der
Meinung ist, dass sowohl die jungen als auch die älteren Eulen
bisher keine negativen Auswirkungen feststellen konnten, dann
a) trifft das
offensichtlich nicht für andere zu, denn Betroffene haben sich
bisher genug zu Wort gemeldet
b) ist das mit Sicherheit keine
Garantie, dass das Blatt in der Eulenfamilie sich nicht wendet - 16
Füllungen halte ich nach den Literaturrecherchen für
äußerst bedenklich
Lesen Sie Sigi
Nesterenko; Sie hatte 12 Amalgamfüllungen. Sie erkrankte ua
mit 30 an MCS.
Durch einen Kaugummi-Test konnte in einer
Uni-Klinik hochgradige Amalgam- und Palladiumvergiftung festgestellt
werden.
Nach Sanierung und Ausleitung sind mehrere Krankheiten,
wie Depression, entzündliche Darmerkrankungen, Allergien und MCS
bleibend verschwunden.
Bewegen10
pro
« Antworten #382 am: 28. Dezember 2010, 22:02:19 »
Zitat von: Eulenpapi am 28. Dezember 2010, 15:06:58
@ Bewegen 10:
Ob die Schweden damit
tatsächlich "Null Problemo" haben, möchte ich
echt mal gerne wissen: Die armen Skandinavier können jetzt alle
1-2 Jahre zum Zahnarzt gehen, um sich ihre minderwertigen Füllungen
aus giftigem Komposit erneuern zu lassen, da es
von der Haltbarkeit Amalgam weit unterlegen ist.
Belegen Sie
die Zahlen nach Angaben in Schweden!
Zitat
Zum Thema "Amalgamabscheider" : Warum soll man beim Erneuern einer Amalgamfüllung das ausgebohrte Füllungsmaterial (Edelmetalle im Wert von ca. 30€) in den Müll werfen? Werfen Sie auch Schmuck weg, wenn er Ihnen nicht mehr paßt?
Na, so ein schöner Schmuck ist für
mich giftiges Amalgam noch nie gewesen, eher ein entsetzlicher
Anblick, Die Intensität der Abscheulichkeit korreliert
i.d.R. mit der Schwere der Krankheitsfolgen.
Selbst Zahnzement
sieht dagegen ansprechend aus.
Der letztmalige Einsatz von
Amalgamabscheidern in Deutschland im Zusammenhang mit dem
Verbot von giftigem Amalgam und der Sanierung der Zähne
und Ausleitung der Gifte ist durchaus sinnvoll.
Danach sollten
die Dinger zur Erinnerung an eine schreckliche Epoche in die Museen
kommen.
Der Amalgamabscheider wird dem sogen. Weltzahnmediziner
Prof. Meyer sicher auch nicht helfen können, denn er beseitigt
ja die Gifte nicht vor dem Einsatz von giftigem Amalgam,
sondern erst hinterher, wenn die Gifte im Körper sind.
Zitat
Ansonsten braucht man doch ein paar Kenntnisse in Sachen Chemie, vor allem beim Thema "Amalgamisierung" wenn man verstehen will, warum es ungiftiges Amalgam gibt.
Sie
scheinen da wirklich etwas zu verwechseln, oder?
Kenntnisse
von Chemie braucht man vor allem in der Industrie.
Was man
braucht, um Krankheiten zu vermeiden, sind vor allem Kenntnisse Über
die Ursachen von Krankheiten!
Und giftige Stoffe, wie
giftiges Amalgam ist eine der schwerwiegendsten Ursachen von
sogar schweren Krankheiten.
Na, dann erklären Sie mal,
1. warum es so viele Geschädigte durch „ungiftiges“
giftiges Amalgam gibt!
2. warum nach Entfernung von
„ungiftigem“ giftigem Amalgam und Ausleitung
Tausende Geschädigte Krankheiten wie z.B. Depression,
entzündliche
Darmerkrankungen, Allergien
und MCS bleibend verschwinden.
3. Wieso bei „ungiftigem“
giftigem Amalgam im Körper, in den Organen, im Gehirn, in
den Nieren, in Tumoren.... giftiges Quecksilber
zu finden ist?
Wird giftiges Quecksilber, wenn es aus „ungiftigem“
giftigen Amalgam stammt, dann auch zu „ungiftigem“
giftigen Quecksilber?
Vielleicht ein unerklärliches
Wunder, genauso wie die Schulmedizin für so viele Krankheiten
keine Ursache kennt oder sie als unheilbar erklärt?
Vielleicht
können wir uns ja darauf einigen, dass Menschen durch
„ungiftiges“ giftiges Amalgam schwer krank
werden?
Vielleicht haben wir ja nur aneinander vorbei
geredet?
Dann wird es also nicht zum Verbot von giftigem
Amalgam kommen sondern zum Verbot von „ungiftigem“
giftigen Amalgam.
Der Effekt ist der gleiche – die
Krankheiten werden ursächlich vermieden“
Bewegen10 pro
« Antworten #383 am: 28. Dezember 2010, 22:45:30 »
Zitat von: Eulenmami am 28. Dezember 2010, 17:43:36
Ich muß mich
jetzt in diese Diskussion auch einmal einbringen, nachdem ja auf
meinem Mann Eulenpapi hier mehr als rumgeprügelt wird:
Ich
bin 39 Jahre alt.
Als ich 3 Jahre alt war, bekam ich meine ersten
Amalgamfüllungen (14 Stück), Probleme hatte ich mit ihnen
nie.
Als ich 5 Jahre alt war, bekam ich auch noch Amalgam in die
Frontzähne, auch damit hatte ich keine Probleme, es sah nur
seltsam aus.
Mit 7 Jahren bekam ich für meine 2.Zähne
erneut 16 Amalgamfüllungen. Beschwerden: Keine
Auch mit 9
Jahren und im Teenageralter bekam ich stets Amalgamfüllungen,
auch damals gab es keine Beschwerden.
Mittlerweile bin ich 39
Jahre alt und habe 24 Stück.
Dennoch:
-habe ich 4
Kinder
-arbeite ich
-bin ich fast nie krank
-treibe ich
aktiv Sport
Auch meine Kinder haben extrem schlechte Zähne,
was allerdings NICHT durch mangelnde Pflege oder übermäßigen
Süßigkeitenkonsum bedingt ist; meine Kinder haben (wie ich
auch) einfach sehr weiche Knochen.
Ich kann es ebensowenig
nachvollziehen, ein Material verbieten zu wollen, daß die große
Mehrheit aller Patienten gut oder sehr gut verträgt. Mich hat
mal, als ich mal im Krankenhaus lag (Bänderriß im Fuß)
mal ein Arzt (war offenbar auch ein "Umweltmediziner")
gefragt: "Wollen Sie sich nicht Ihr Amalgam entfernen lassen?"
Meine Antwort war nur: "Nein, weswegen auch?" Man könnte
dieses Material auch z. B. aus meinen Backenzähnen oder meinen
Weisheitszähnen gar nicht mehr entfernen, da meine Füllungen
so groß sind, daß der Zahn wohl gesprengt würde,
wenn man es ausbohren wollte. Aber wieso? - Ich hatte noch nie
Probleme damit !!!
Da wir alle nicht überprüfen können,
inwieweit die recht anzuzweifelnde Chronologie stimmen
mag (mit 3
Jahren 14 Füllungen!), lassen wir sie mal so im Raum stehen.
Da
möge sich jeder sein eigenes Bild machen.
Wie kommen Sie
darauf
Zitat
daß die große Mehrheit aller Patienten (giftiges Amalgam) gut oder sehr gut verträgt?
Ganz
offensichtlich nicht!
- 800 000 Tote infolge von Krankheiten
jährlich!
- Steigende Krankheitszahlen, und die Schulmedizin
kennt angeblich nicht die Ursachen!
- Rasanter Anstieg der
Volkskrankheiten, und die Schulmedizin weist Gifte als
Krankheitsursache zurück!
Wenn man verstanden hat,
dass Amalgamvergiftung schleichend erfolgt, ist völlig klar,
warum gerade im Alter Krankheiten massiv auftreten - mit
Todesfolge für 94% der Bevölkerung!
Bewegen10 pro
« Antworten #384 am: 28. Dezember 2010, 23:01:31 »
Zitat von: Nutzer150299 am 28. Dezember 2010, 10:41:42
Zitat von: Bewegen10 am 27. Dezember 2010, 15:22:12
Warum sind sie daran interessiert, dass giftiges Amalgam in den Körper von Menschen gelangt?
Gegenfrage:
Warum sind sie daran
interessiert, Menschen zwangsweise gegen deren Willen zum
amalgamfreien Normmenschen umzuerziehen ?
Warum sind Sie dafür, dass Menschen
gegen ihren Willen mit giftigem Amalgam zum vergifteten
Normmenschen mutieren, in dem ihnen tonnenweise giftiges
Amalgam verpasst wird?
Keiner will Sie umerziehen.
Aber
Gifte, wie giftiges Amalgam gehören in dicht
verschlossene Behältnisse und nicht tonnenweise in
Menschen!
Ich wiederhole
Warum sind sie daran
interessiert, dass giftiges Amalgam in den Körper von
Menschen gelangt?
Zur Vergiftung von Föten bereits im
Mutterleib als Folge von giftigem Amalgam der Mutter hatten sich
bereits mehrfach Mitautoren geäußert.
Bewegen10 pro
« Antworten #385 am: 28. Dezember 2010, 23:27:34 »
Zitat von: Cestonaro am 28. Dezember 2010, 01:35:47
Diskussionen zu diesem Thema sind eigentlich überflüssig...die Fakten sprechen...es muss endlich verboten werden, es sind so viele betroffen...!!!
Zitat von: Nutzer150299 am 28. Dezember 2010, 09:51:25
Da Du keine Beeinträchtigung hast, wenn
ich eine Amalgamfüllung bekomme, ist ein Verbot einer freien
Gesellschaft unwürdig.
Leider haben wir das diktatorische
Niveau der DDR schon wieder überschritten ( von der Glühlampe
bis zum Rauchverbot ), so daß die höchste Glücksseeligkeit
offenbar im amalgamfreien Normmenschen liegt.
Vielleicht klingt das für Sie
angenehmer:
Ersatz von giftigem Amalgam durch
ungiftiges Material.
Und genau das wird ja auch
erfolgen.
Und vielleicht wird für Sie erkennbar, dass
sich hinsichtlich der Normung nichts ändert
Nämlich
aus amalgamvergifteten Normmenschen werden amalgamfreie
Normmenschen,
und das ist in der Tat die wesentlich glücklichere
Lösung.
Zuzanna pro
« Antworten #386 am: 28. Dezember 2010, 23:51:23 »
Eulenpapi, Eulenmami,
unendlich viel
Karies in eurer Familie, aber ihr seid ja "soo gesund".
Das
giftige Amalgam blockiert/hemmt eben die Einsicht in die Giftigkeit
des giftigen Amalgams.
Ach, und weiche Knochen haben eure Kinder
noch dazu.
1. Da die Mutter immer ALLES über ihr Kind
entgiftet, hat Eulenmami ja ganz schön entgiften können.
2.
Die kariösen Zähne und die weichen Knochen sind eindeutig
eine Folge von De-mineralisierung.
Das giftige
Amalgam demineralisiert. Aber nein, bei euch doch nicht. Die kariösen
Zähne und die weichen Knochen sind wahrscheinlich vom
Himmel gefallen, so wie laut einer Ärztin mit der ich mal sprach
Depressionen auch vom heiteren Himmel fallen können. Jetzt habe
ich ja noch nie eine Depression vom heiteren Himmel fallen
sehen.
Sorry, Karies ist eine Krankheit und weiche Knochen
sind auch nicht gerade das was als optimaler Gesundheitszustand
bezeichnet werden könnte.
Von nichts kommt nämlich
nichts, oder, es gibt eben keine Wirkung ohne Ursache.
Aber Zitat
Daunderer: Jeder lernt nur durch seine eigenen Fehler.
Euch
noch viel Spaß, aber ihr wisst ja zumindest was der Auslöser
sein könnte wenn es dann mal losgeht mit noch mehr
Krankheitssymptomen, die dann auch vom wahrscheinlich heiteren Himmel
fallen..
Nichts für ungut, ihr seid mir nicht
unsympathisch, aber ihr seid meiner Ansicht nach ziemlich
verblendet.
Unglaublich! viel Spaß noch mit eurem
gesunden Amalgam, eurer zahlreichen Karies und euren weichen Knochen!
Zuzanna
pro
« Antworten #387 am: Heute um 00:11:29 »
Eulenpapi, Eulnmami,
es könnte
natürlich auch sein, dass ihr euch sehr schlecht ernährt,
aber das kann ich mir bei euch nicht vorstellen.
So schlecht kann
man sich heutzutage als "Intelligenter" gar nicht ernähren
um soviel Karies hervorzubringen.
Das giftige Amalgam hat
schon "Intelligentere" wie euch in die Verblendung
geführt.
Hier noch etwas zum Quecksilber. Soweit ich
weiss kommt es als Element in großen Mengen unter der Erde vor.
Wie könnte es dazu bestimmt sein in unseren Mündern
eingeschlossen zu sein?
Mir ist mal beim Nussessen so eine
Füllung aufgebrochen, das ganze Zeug im Mund -
stundenlang,tagelang. Gott Sei TAUSEND DANK, dass ich nicht schwanger
war. Monatelang bin ich von Arzt zu Arzt, ausgesehen habe ich wie ein
Geist. Ich bin nicht draufgekommen, dass ich so eine Füllung
geschluckt hatte.
Aber, was solls, ihr seid ja stärker
als das giftige Amalgam. So wie wir , die wir erkannt haben, es auch
mal waren.
Deshalb: Herzlich willkommen im Club!
NewAlaska
pro
« Antworten #388 am: Heute um 09:08:46 »
Dass Quecksilber sich eindeutig im Gehirn
anhäuft ist z.B. nachzulesen bei:
Folia Psychiatr Neurol
Jpn. 1970;24(1):59-69.
Accumulation of mercury
in the brains of two autopsy cases with chronic inorganic mercury
poisoning.
Takahata N, Hayashi H, Watanabe S, Anso T.
NewAlaska
pro
« Antworten #389 am: Heute um 09:31:31 »
Amalgamfüllungen beeinflussen das
Kardiovasculäre System..............
The
relationship between mercury from dental amalgam and the
cardiovascular system
Robert L. Siblerud
Department of
Physiology, College of Veterinary Medicine and Biological Sciences,
Colorado State University, Fort Collins, CO 80523, U.S.A.
Received
11 October 1989;
accepted 6 December 1989.
Available
online 26 June 2003.
Zitat
Abstract:
Die hier präsentierten Daten
zeigen, dass Quecksilbervergiftung aus Amalgamfüllungen
möglicherweise eine Rolle in der Ätiologie der
Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielen. Vergleiche zwischen Personen mit
und ohne Amalgam zeigte Amalgam-tragenden Probanden hatten
signifikant höhere Blutdruck, niedriger Herzfrequenz, niedriger
Hämoglobin, Hämatokrit und unteren. Hämoglobin,
Hämatokrit und roten Blutkörperchen waren signifikant
niedriger als korreliert Ebenen der Urin Quecksilber erhöht. Das
Amalgam Probanden hatten eine größere Häufigkeit von
Schmerzen in der Brust, Tachykardie, Anämie, Müdigkeit,
ermüdend leicht und Müdigkeit am Morgen. Die Daten legen
nahe, dass anorganische Quecksilber-Vergiftung aus Amalgam
beeinflussen das kardiovaskuläre System.
Eulenpapi absolut kontra
« Antworten #390 am: Heute um 09:42:14 »
Zitat von: NewAlaska am 28. Dezember 2010, 19:58:11
Zitat von: Eulenpapi am 28. Dezember 2010, 14:44:52
Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 12:14:43
Schon seit 2003 dürfen bei
Kindern keine Amalgamfüllungen mehr verwendet werden
FALSCH!!!
Wörtlich heißt
es: "strenge Indikationsstellung" heißt mit anderen
Worten: Soll nicht, kann aber ohne Probleme verwendet werden.
Den Zahnarzt möchte ich sehen, der
sich heute noch getraut Kindern unter 12 Jahren Amalgam zu verlegen!
Da gibt es
genügend. Außerdem: In die Zähne meiner Kinder käme
bestimmt niemals giftiges Komposit.
anita15 pro
« Antworten #391 am: Heute um 10:00:30 »
Auch Dr. Mutter beschreibt in seinem Buch Gesund statt chronisch Krank, sowie in dem Internetfilm Supergifte, dass nicht nur Amalgam sondern auch Komposite giftig sind
NewAlaska
pro
« Antworten #392 am: Heute um 11:00:10 »
Zitat von: Eulenpapi am Heute um 09:42:14
Zitat von: NewAlaska am 28. Dezember 2010, 19:58:11
Zitat von: Eulenpapi am 28. Dezember 2010, 14:44:52
Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 12:14:43
Schon seit 2003 dürfen bei
Kindern keine Amalgamfüllungen mehr verwendet werden
FALSCH!!!
Wörtlich
heißt es: "strenge Indikationsstellung" heißt
mit anderen Worten: Soll nicht, kann aber ohne Probleme verwendet
werden.
Den Zahnarzt möchte ich sehen, der sich heute noch getraut Kindern unter 12 Jahren Amalgam zu verlegen!
Da gibt es genügend. Außerdem: In die Zähne meiner Kinder käme bestimmt niemals giftiges Komposit.
Gibt es dir
eigentlich nicht zu denken, wie es in unserem Land möglich ist,
dass "giftige Komposite" als Zahnfüllstoff erlaubt
werden?
Was ist für dich jetzt der Unterschied zum
"giftigen Amalgam".
Demnach läuft doch
etwas total schief, wenn ganz allgemein giftige Stoffe zugelassen
werden um die Münder zu füllen!!!
anita15
pro
« Antworten #393 am: Heute um 12:42:40 »
Film Dr. Mutter Supergifte.
Dieser 75
Minuten dauerende Internet Film Dr. Mutter Supergifte ist sehr
empfehlenswert.
Auch für einen Laien gut verständlich.
Hier
wird nicht nur über die Giftigkeit von Amalgam sondern auch von
anderen Umweltgiften, besonders auch über Korroption und
Falschgutachten berichtet.
Bewegen10
pro
« Antworten #394 am: Heute um 12:50:43 »
Zitat von: Eulenpapi am Heute um 09:42:14
Zitat von: NewAlaska am 28. Dezember 2010, 19:58:11
Zitat von: Eulenpapi am 28. Dezember 2010, 14:44:52
Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 12:14:43
Schon seit 2003 dürfen bei
Kindern keine Amalgamfüllungen mehr verwendet werden
FALSCH!!!
Wörtlich
heißt es: "strenge Indikationsstellung" heißt
mit anderen Worten: Soll nicht, kann aber ohne Probleme verwendet
werden.
Den Zahnarzt möchte ich sehen, der sich heute noch getraut Kindern unter 12 Jahren Amalgam zu verlegen!
Da gibt es genügend. Außerdem: In die Zähne meiner Kinder käme bestimmt niemals giftiges Komposit.
Völlig
unlogisch!
Mit Ihren Beiträgen behaupten Sie, "
ungiftiges" giftiges Amalgam sei dem (giftigen) Komposit
vorzuziehen.
1. Sie erklären giftiges Amalgam,
sobald es in den Mund kommt als „ungiftiges“ giftiges
Amalgam,
obwohl dies schon Tausendfach durch
die Praxis widerlegt wurde!
Komposit aber
scheint für Sie giftig zu bleiben, auch wenn es in den
Mund kommt.
Erklären Sie diesen
Widerspruch bitte den Lesern.
2. Bitte nennen Sie uns die
Quellen, wonach Komposit zu Schäden geführt hat, die
nur annähernd mit denen von hochgiftigem Amalgam zu
vergleichen wären!
3. Im Gegensatz zu Komposit sind für
giftiges Amalgam Tausende von Fällen dokumentiert,
die belegen, dass giftiges Amalgam die
eigentliche Ursache von schweren Erkrankungen,
wie
Alzheimer, Depressionen, MCS, Allergien, MS, Krebs ist.
Und die Schulmedizin kennt bisher angeblich noch nicht die
Ursachen!
4. Sie haben bisher, trotz mehrfacher Aufforderung
noch nicht erklären können, warum
giftiges Amalgam, dessen Bestandteile aus dem Giftschrank und
Behältnissen mit Totenkopf
genommen werden,
sobald es in den Mund kommt, aus Ihrer Sicht zu "ungiftigem"
giftigen Amalgam werden sollte, zumal dies schon Tausendfach
widerlegt wurde!
5. Wieso nennen Sie als Alternative für
giftiges Amalgam nur (giftiges) Komposit,
- wo
dieses doch selten mal in den Vorderzähnen eingesetzt wird, aber
keine wirkliche Alternative
für den
massenhaften Einsatz von giftigem Amalgam in den Backenzähnen
ist.
- wo es doch, wie hier mehrfach genannt
giftfreie Alternativen, wie Keramik und Porzellan gibt, dessen
Einsatz bei breiter Anwendung sehr preiswert wird?
6.
Warum beziehen Sie die gesamte Diskussion lediglich immer auf Ihre
(angebliche) Familie?
Ob es die überhaupt
gibt, und 24 giftigen Amalgamfüllungen mit 39 Jahren und
dann
quicklebendig, erscheint mir mehr als
fragwürdig, wo im Gegensatz in Tausenden von Fällen
bisher als wahre Ursache von schweren Erkrankungen
giftiges Amalgam als eigentliche
Ursache
nachgewiesen wurde, und das bereits bei deutlich weniger als 24
Füllungen".
Und das sind nur die wenigen
Fälle, in denen die Betroffenen die Ursache ihrer Krankheit
finden
wollten und konnten, und dann nach langen
Recherchen erst auf die Amalgam-Gift-Problematik
gestoßen sind.
Denn es ist schon ziemlich
abwegig, die Ursache von schweren Krankheiten in der
schulmedizinischen Verwendung von Zahnfüllungen zu
vermuten, denn jeder Mensch geht erst mal davon aus, dass die
Schulmedizin für Gesundheit sorgen sollte und nicht für
Krankheit.
Aber offensichtlich ist das Gegenteil der
Fall.
Die Parallele haben wir bei den
chem.Medikamenten mit z.T. schweren Nebenwirkungen, die
offensichtlich ebenfalls zu schleichender Vergiftung
führen.
Dass giftiges Amalgam heute noch, und dazu
in Tonnen, durch die Schulmedizin entgegen den
erdrückenden
Beweisen, dass
- Amalgam hochgiftig
ist
- dass giftiges Amalgam
offensichtliche eine Hauptursache von Krankheiten, wie Alzheimer,
Allergien, Depressionen, MCS, Krebs
ist,
verwendet wird und verwendet werden soll, zeugt nicht nur
von Ignoranz, Gleichgültigkeit,
Unwissenschaftlichkeit der
sogen. "evidenzbasierten" Schulmedizin, sondern ist als
vorsätzlich zu bezeichnen.
Jährlich 800 000 Tote durch
Krankheiten, für die die Schulmedizin oft angeblich keine
Ursache kennt,
wie z.B. der sogen. essentielle Bluthochdruck,
sind ein eindeutiger Beweis für das Unvermögen und den
fehlenden Willen, das hochgiftige Amalgam außer Verkehr
zu ziehen.
Die Bestätigung der bewussten Irreführung
finden wir in der Aktivität des sogen.
Weltzahnmediziners
Prof. Meyer, der entgegen allen Beweisen für die Verbreitung von
giftigem Amalgam wirbt.
Und genau in diesem Licht sehe ich
Ihre Beiträge, die versuchen, giftiges Amalgam, dessen
Bestandteile in Giftschränken und Behältern mit
Totenkopf aufbewahrt werden, als harmlos erscheinen zu lassen,
in dem es
- angeblich im Mund zu
"ungiftigem" giftigen Amalgam wird
- obwohl es
nach der Entfernung aus dem Mund, (wenn es im Körper bereits in
Nieren, Gehirn, Organen etc. zu
Schwermetallvergiftungen
geführt hat), wieder als „giftiges“ giftiges
Amalgam per Sondermüll behandelt wird..
Ich
fordere Sie erneut auf, erklären Sie diese Widersprüche dem
Leser!
Aber versuchen Sie nicht den Gegenbeweis damit
anzutreten, dass es Ihnen mit zunehmender Zahl an Amalgamfüllungen
immer besser geht.
Und lassen Sie die wiederholte Nennung von
(giftigem) Komposit, da es giftfreie Keramik und Porzellan
für die Backzähne gibt.
Auch für die Vorderzähne
lassen sich mit ca. 1-2 Mio Forschungsaufwand in 1-2 Jahren völlig
giftfreie Alternativen zu (giftigem) Komposit
finden.
DBT_Moderator
6
« Antworten #395 am: Heute um 12:57:17 »
Letztmaliger Hinweis der
Moderation:
Bitte bleiben Sie beim Thema der Petition und
diskutieren Sie dieses sachlich. Persönliche
Auseinandersetzungen bzw. unsachliche Äußerungen sind in
den Foren dieser Seite nicht er wünscht bzw. können zur
Löschung von Beiträgen oder zur Sperrung von einzelnen
Teilnehmern führen. Der notwendige Respekt vor der Meinung des
jeweils Andersdenkenden wird seitens der Moderation auf beiden Seiten
vermisst. Vermeiden Sie auch permanente Wiederholungen bzw. das
Einstellen von langen Zitaten. Beachten Sie die Richtlinie,
insbesondere die Ziffer 9.3. Danke für Ihr
Verständnis.
Moderator 6
NewAlaska
pro
« Antworten #396 am: Heute um 14:17:27 »
Über Studien, Untersuchungen oder das
Verhalten von Behörden sind die Informationen aus dem
Amalgam-Hearing von 1995 sehr interessant.
Teil I
PROTOKOLL
ÜBER DAS
"WISSENSCHAFTLICHE
AMALGAM-HEARING"
Veranstalter: PAIN = PAtienten-INitiative
Amalgamgeschädigter Essen e.V.
in Zusammenarbeit mit dem
BBFU = Bundesverband der Beratungsstellen für Umweltgifte,
insbesondere Amalgam und Palladium
Ort:Presseclub, Bonn,
Heinrich-Brüning-Str. 20
Datum: 14.06.1995, 12.00 bis
18.00 Uhr
Zitat
Das "Wissenschaftliche Hearing" war
Teil des Protesttages gegen giftige Zahnmetalle, der von den beiden
obigen Organisationen am 14.06.1995 in Bonn durchgeführt wurde.
Am Vormittag fand vor dem Bundesgesundheitsministerium eine Mahnwache
mit Mitgliedern der verschiedenen Patienten-Initiativen aus
Deutschland statt, die Transparente mit sich führten, auf denen
auf die gesundheitlichen Gefahren von Amalgam und Palladium
hingewiesen wurde. Dem BMG wurde eine Petition mit
Unterschriftenlisten überreicht, in der die Forderung nach einem
sofortigen Verbot von Amalgam, Palladium und anderen Risikostoffen,
die sofortige umfassende Information der Öffentlichkeit und
rasche Maßnahmen zur Wiederherstellung der Gesundheit der
Geschädigten zum Ausdruck gebracht wurden.
Die geladenen
Referenten des Hearings, das von dem 1. und 2. Vorsitzenden der PAIN,
Herrn Marco Gehrke und Herrn Siegfried Tiedt, moderiert wurde, waren
gebeten worden, zu den folgenden Fragen Stellung zu nehmen:
1.
Welche Nachweisverfahren eignen sich zur Diagnose einer
Zahnmetallvergiftung und unter welchen Voraussetzungen?
Sollte es
keine Diagnoseverfahren geben, lautet die Forderung an die etablierte
Wissenschaft, umgehend Nachweisverfahren zu entwickeln, die auch
anerkannt werden.
2. Welche Therapiemöglichkeiten bestehen
und welche Reihung ist unter kostenmöglichen Erwägungen
sinnvoll?
Sollte es keine geben, lautet die Forderung an die
etablierte Wissenschaft, umgehend Therapiewege, gegebenenfalls unter
Hinzuziehung der Patienten-Initiativen, zu erforschen.
3. Wie
kann der Ausstieg aus Amalgam und Palladium-Basislegierung
kostenneutral gestaltet werden?
Falls kein kostenneutraler
Ausstieg denkbar ist, lautet die Forderung an die politischen
Entscheidungsträger, entsprechende Umschichtungen im
Bundeshaushalt vorzunehmen.
4. Können die momentanen
Einschränkungen von Amalgam und Palladium-Basislegierungen unter
Berücksichtigung der Alternativen als ausreichend bezeichnet
werden?
Die Forderung an die Politik lautet, einen gesetzlichen
Rahmen zu schaffen, in dem gesundheitsverträgliche
Alternativmaterialien zwangsläufige Folge der industriellen
Forschung sind.
Als erster Referent kam Herr Prof. Schrauzer,
San Diego (USA), zu Wort. Er verwies zunächst auf seinen Vortrag
im vergangenen Jahr auf einem Kongreß der Europäischen
Akademie zu dem Thema "Status Quo des Amalgams" und das im
Anschluß daran erschienene Buch mit Beiträgen von
internationalen Wissenschaftlern, das er jedem als Pflichtlektüre
empfahl, der sich mit der Amalgam-Problematik befaßt.
Zahnmetallvergiftungen bewirken volle symptomatische Effekte,
vor allem allergische Reaktionen. Als allergiesuspekt gelten dabei
Ekzeme, periorale Dermatitis, Neurodermitis, Glossitis, Stomatitis,
Rhinitis, Asthma bronchiale, Bronchitis sowie gastrointestinale
Störungen. An der Universitäts-Zahnklinik Berlin wurde
durch Untersuchungen festgestellt, daß von 114
allergiesuspekten Patienten bei 15,7 % eine Allergie auf Quecksilber
nachgewiesen wurde. Unter 188 Patienten, die keine allergiesuspekten
Symptome aufwiesen, waren nur 2,1 % sensibilisiert. Die geringe
Häufigkeit ist eine Folge der Tatsache, daß allergische
Reaktionen auf Quecksilber wohl nicht oft auftreten. Zum Nachweis
einer Allergie empfiehlt die Schulmedizin den Epikutantest, der auch
für alle anderen Zahnmaterialien angewendet werden kann. Zum
Nachweis einer Quecksilberbelastung eignen sich Mobilisationstests,
wie zum Beispiel mit DMPS, eine quecksilberbindende und -ausleitende
Substanz. Im 24-Stunden-Urin kann dann die Ausscheidung bestimmt
werden. Ebenso gibt es eine Reihe von Verfahren der
Alternativmedizin, die allerdings von den Kassen noch nicht anerkannt
sind. Zur Abklärung des Ursprunges von Symptomen, die durch das
Vorhandensein von Zahnfüllungen aus verschiedenen Metallen
verursacht werden, gibt es die Mundstrommessung.
Die Therapie
muß sich nach der Art und der Intensität der Symptome
richten. Bei einer Amalgambelastung liegt meist ein Mangel des
Spurenelements Selen vor, das die Eigenschaft hat, Quecksilber im
Organismus zu binden und zu entgiften, so daß ein erhöhter
Bedarf an Selen besteht. Viele Ärzte und Zahnärzte
verschreiben Amalgamträgern daher Selen, weil hierdurch häufig
bereits die durch Quecksilber erzeugten Beschwerden beseitigt werden
können. Selengaben sind auch nach dem Herausbohren der
Amalgamfüllungen angezeigt, da dieser Vorgang mit einer erneuten
Quecksilberbelastung verbunden ist. Da Quecksilber auf das
Zahnfleisch zytotoxisch wirkt, empfehlen sich für Amalgamträger
auch Mundspülungen mit Selenpräparaten, vor allem vor dem
Einsetzen oder nach dem Ausbohren von Füllungen.
Das aus
den Amalgamfüllungen freiwerdende Quecksilber wird eingeatmet
oder gelangt anderweitig in den Körper, wo es oxydiert und sich
in bestimmten Speicherorganen, z.B. dem Gehirn und den Nieren,
ablagert. Falls genügend Selen im Körper vorhanden ist,
wandelt es sich in das ungiftige Quecksilberselenit um. Es besteht
also der Verdacht, daß bei Menschen mit großer
Amalgamempfindlichkeit ein hohes Selendefizit vorliegt.
Bezüglich
des kostenneutralen Ausstiegs aus Amalgam und
Palladium-Basislegierungen erklärte Herr Prof. Schrauzer, daß
dieser nach seinen Erfahrungen aus den USA durchaus schon jetzt
möglich ist, wogegen er in Deutschland bis heute noch nicht
realisiert werden konnte. In den USA arbeiten viele Zahnärzte
bereits mit Erfolg vollkommen amalgamfrei und es ist daher zu
erwarten, daß Amalgam dort nicht mehr verwendet werden wird.
Das gleiche gilt für die palladiumhaltigen Legierungen. Die
Patienten werden von ihrem Zahnarzt auf die toxischen Auswirkungen
des Amalgams aufmerksam gemacht. Herrn Prof. Schrauzer vertritt die
Meinung, daß sich ähnliche Entwicklungen in Deutschland
durchaus ermöglichen lassen und daß sie sich bereits
abzeichnen. Es müssen jedoch noch die versicherungsrechtlichen
Aspekte geklärt werden. Da es unwahrscheinlich ist, daß
jemals ein in jeder Hinsicht idealer Zahnfüllstoff entwickelt
werden kann, sollte man sich mehr um die Verbesserung der
Kariesprophylaxe bemühen.
Der zweite Beitrag kam von Herrn
Dr. Wevers, niedergelassener Arzt in Wesel. Er nahm zuerst zu der
Frage 1 Stellung. Bei der Amalgam-Intoxikation handelt es sich um
eine Mischintoxikation mit vier giftigen Schwermetallen, und zwar
Quecksilber, Kupfer, Silber und Zinn, wobei Quecksilber mit 50 %
anteilmäßig die größte Belastung darstellt. Die
Leitsymptome einer chronischen Quecksilbervergiftung sind Schwindel
verbunden mit Übelkeit (Seekrankheit), Kopfschmerzen,
Nervosität, schlechte Merkfähigkeit, Schweregefühl,
Energielosigkeit, Bauchschmerzen und Gelenkbeschwerden. Die
Vergiftung beginnt schleichend mit unspezifischen Frühsymptomen,
wie Appetitlosigkeit und Gewichtsabnahme, Mattigkeit, Kopfdruck,
Gliederschmerzen, Neigung zu Durchfällen und vermehrter
Speichelsekretion. Die Amalgammetalle werden chronisch über
einen oft jahrzehntelangen Zeitraum in sehr kleinen Mengen aus den
Amalgamfüllungen abgegeben und im Körper gespeichert. Bei
dieser Art der Vergiftung spielt die Konzentration des Giftes nicht
so sehr eine Rolle, vielmehr ist die lange Zeit und das individuell
unterschiedliche Ausscheidungsvermögen für Schwermetalle
von Bedeutung. Die vermehrte Speicherung der Amalgammetalle kann man
nur durch einen Provokationstest nachweisen. Die in der
toxikologischen Literatur angegebenen Methoden zum Nachweis einer
Quecksilberintoxikation versagen bei einer Amalgamvergiftung. Im
24-Stunden-Urin und auch im Blut sind die gefundenen Quecksilberwerte
normal oder nur geringfügig erhöht. Einen eindeutigen
Hinweis auf die chronische Amalgamvergiftung erhält man durch
den Provokationstest mit DMPS nach Dr. Daunderer. Innerhalb von 90
Minuten nach der Gabe von DMPS i.v. kommt es zu einer starken
Ausscheidung von Quecksilber und Kupfer. Da die Ausscheidung zu 90 %
innerhalb dieses Zeitraums stattfindet, erübrigt sich das
Sammeln des Urins über 24 Stunden. Dieser DMPS-Test ist zugleich
schon Therapie, da mit der Gabe des Antidots die giftigen
Schwermetalle gebunden und ausgeleitet werden. Bei Menschen, die
beruflich nicht mit Quecksilber belastet sind, läßt sich
Quecksilber nur in ganz geringer Menge gerade an der Nachweisgrenze
messen. Als Grenzwert gilt 2 µg/l. Wenn nach DMPS mehr als die
zehnfache Menge Quecksilber, also 20 µg/l, ausgeschieden wird,
muß man von einer Depotbildung ausgehen. Der Test sagt
natürlich nur aus, daß vermehrt giftige
Amalgambestandteile im Körper vorhanden sind, die dort nicht
vorhanden sein dürfen. Wie hoch das Depot wirklich ist, ließe
sich nur durch eine quantitative Messung dieser Schwermetalle im
Speicherorgan, wie zum Beispiel dem Kieferknochen, feststellen. In
den USA hat man eine Röntgenfluoreszenzmethode entwickelt, mit
der am lebenden Patienten eine exakte reproduzierbare Messung der
Quecksilberdepots im Knochen möglich ist. Herr Dr. Wevers hält
die Einführung dieser Untersuchungsmethode durch die
Röntgenologen für sehr wichtig.
In der Zahnmedizin
werden neben Amalgam, bei dem es sich nicht um eine Legierung sondern
um eine Quecksilber-Metallverbindung handelt, noch Palladium und eine
große Anzahl anderer giftiger Zahnmetalle verwendet, die eine
unterschiedliche Korrosionsfestigkeit haben. Besonders die
Palladium-Kupfer-Legierungen sind sehr korrosionsanfällig und
führen dadurch zu vermehrter Belastung mit Kupfer und Palladium.
Der Nachweis einer vermehrten Kupferspeicherung ist mit dem DMPS-Test
möglich. Nach einer Gabe von 5 ml DMPS i.v. sollte die
Kupferausscheidung im Urin nicht höher als das Zehnfache der
Normalkonzentration, die bei 50 µg/l Urin liegt, betragen.
Werte von über 500 µg/l Urin deuten auf Kupferdepots hin.
Palladium wird nicht als natürlicher Körperbestandteil
angesehen. Jeder Nachweis von Palladium im Urin ist deshalb als
Hinweis auf eine mangelhafte Korrosionsfestigkeit dieser Zahnmetalle
zu werten. Da über die Giftigkeit von Palladium beim Menschen
vermehrt berichtet wird, müssen diese palladiumhaltigen Metalle
entfernt werden.
Zu der Frage 2 führte Herr Dr. Wevers
die folgenden Forderungen an:
a) Giftvermeidung
Amalgame
und palladiumhaltige Legierungen müssen sofort verboten werden.
b) Entgiftung
Patienten, die unter Symptomen einer
chronischen Quecksilbervergiftung leiden, sollten sich nach
vorherigem Test und unter entsprechender Therapie alle Amalgame und
kupfer-palladiumhaltigen Zahnmetalle entfernen lassen. Menschen, die
noch keine Symptome haben, sollten sich in Zukunft nur toxikologisch
unbedenkliche Materialien in den Mund einbringen lassen.
Zur
Frage 3 verwies Herr Dr. Wevers darauf, daß es inzwischen
Alternativen zum Amalgam gibt, die bezüglich der Haltbarkeit und
Belastungsfähigkeit dem Amalgam entsprechen, zum Beispiel die
Composites. Der Nachteil liegt noch in dem höheren
Arbeitsaufwand für den Zahnarzt und der dadurch geringeren
Wirtschaftlichkeit. Eine technische Neuerung verspricht eine
zahnsubstanzschonende und schmerzlose Kariesentfernung mit einer Art
Sandstrahlgebläse und die anschließende schnelle
Versorgung mit Composites. Dadurch ist auch die Wirtschaftlichkeit
der Kariesbehandlung mit Kompositen möglich. Die gute Akzeptanz
dieser Methode wegen der völligen Schmerzfreiheit und des
fehlenden Bohrens dürfte dazu führen, daß von
Kindheit an regelmäßig der Zahnarzt aufgesucht wird und
dadurch große kariöse Herde gar nicht weiter vorkommen.
Eine weitere Amalgam-Alternative, die vom Frauenhofer-Institut in
Würzburg entwickelt wurde, wird zur Zeit noch klinisch getestet.
Die Behauptung, daß es keine Alternativen zum Amalgam
gäbe, muß entschieden zurückgewiesen werden. Für
große Defekte war schon immer eine Versorgung mit Gold- oder
Keramikinlays die letztendlich kostengünstigere. Nur durch eine
Goldinlayversorgung bei diesen großen Defekten kann man eine
Erhaltung des Zahnes ermöglichen und damit durch die Vermeidung
des Zahnverlustes die teurere Versorgung mit Zahnersatz verhindern.
Zu der Frage 4 erklärte Herr Dr. Wevers, daß nach
seiner Meinung das vollständige Verbot von Amalgam in einem
Stufenplan ausgesprochen werden sollte. Amalgamvergifteten Patienten
sollte unbürokratisch die Amalgamentfernung von der Krankenkasse
finanziert werden. Die Befürchtung, daß hierdurch ein
gewaltiger Kostenschub erfolgen würde, ist nach seiner
inzwischen 6-jährigen Erfahrung nicht zu erwarten. Nur die
Menschen, die wirklich unter einer schweren Symptomatik leiden,
nehmen eine aufwendige Amalgamentfernung auf sich. Eher das Gegenteil
ist der Fall. Aus Angst vor Zahnbehandlungen wird eine nötige
Entfernung der giftigen Zahnfüllungen abgelehnt. Auch wenn die
chronischen Amalgamvergiftungen in vielen Fällen nicht zu
schweren Krankheitsbildern führen, so beeinträchtigt doch
die geschilderte Symptomatik in viel stärkerem Maße als
eine schwere Krankheit die Lebensqualität. Deutlich zeigt dies
eine Untersuchung einer Arbeitsgruppe in Zürich, in der 350
Patienten ihren Gesundheitszustand einschätzen sollten und
anschließend befragt wurden, wie ihr Befinden dazu korreliert.
Danach beeinträchtigen ernsthafte Störungen, wie Paresen
(Lähmungen), Diabetes, Asthma oder Dyspnoe, die Lebensqualität
nicht so sehr wie Depression, Angst, Schlaflosigkeit, Obstipation und
Bauchbeschwerden. Infolge dieser unspezifischen Symptome entstehen
durch Arbeitsausfall und Diagnostik Kosten in Milliardenhöhe.
Die 6-jährige Erfahrung von Herrn Dr. Wevers als
Allgemeinmediziner in der Therapie der Amalgamintoxikation belegt,
daß nach Amalgamentfernung und -entgiftung die Patienten gesund
werden.
Als dritter Referent nahm der Zahnarzt Dr. Thuis aus
dem Saarland zu der Amalgam- und Palladiumproblematik Stellung. Er
erwähnte zunächst, daß er nach Studium und
Assistenzzeit zu Beginn in der eigenen Praxis noch mit Amalgam und
Palladium gearbeitet hat. Erst durch zwei einschneidende Fälle,
und zwar seine eigene Frau und eine Patientin, wurde er auf die
Gefahren dieser Zahnmetalle aufmerksam gemacht. Bei einer Patientin
traten nach Einsetzen einer Palladium-Basislegierung
Herzrhythmusstörungen, Depression, Angstgefühle und
Denkstörungen auf, die erst durch den Austausch gegen
biokompatibles Material behoben wurden. Seine eigene Frau litt durch
eine Palladiumarbeit unter starken Schwindelgefühlen, die von
schulmedizinischer Seite nach 3-wöchigem Krankenhausaufenthalt
als "vegetative Dystonie" diagnostiziert wurden. Diese
beiden Fälle haben ihn dazu veranlaßt, sich bezüglich
der Amalgam- und Palladiumproblematik in Lehrgängen mit der
Alternativmedizin zu beschäftigen und seine Praxis auf
ganzheitliche Zahnmedizin umzustellen. Weiterhin warnte er vor einem
kurzfristigen kompletten Entfernen aller Amalgamfüllungen und
einer sofortigen Versorgung mit Goldinlays. Er erwähnte dazu den
Fall einer Patientin mit Morbus Crohn, die in einer anderen Praxis so
behandelt worden war. Die Morbus-Crohn-Schübe verstärkten
sich dadurch so stark, daß die Patientin mit hohen
Cortison-Gaben therapiert werden muß.
Herr Dr. Thuis
bedauerte, daß an den Universitäten die Amalgam- und
Palladium-Problematik vollkommen ignoriert und jede Diskussion
darüber sofort im Keim erstickt wird. Er erwähnte einen
Professor der Universität Frankfurt, der Palladium als
lebensverlängernd bezeichnet. Eine weitere Schwierigkeit sieht
er darin, daß die Beziehung zwischen den giftigen Zahnmetallen
und den auftretenden Symptomen schulmedizinisch nicht nachgewiesen
werden kann. Er verwendet in seiner Praxis kein Amalgam mehr, und das
nicht nur aus medizinischer, sondern auch aus forensischer Hinsicht,
denn der Zahnarzt ist für das eingesetzte Material
verantwortlich.
Protokoll: Gesine Weinert
NewAlaska
pro
« Antworten #397 am: Heute um 14:20:04 »
Teil II des Amalgam-Hearings
Zitat
Bei der Amalgamsanierung arbeitet er mit einem
festangestellten Physioenergetiker zusammen. Die Patienten werden
zunächst ganzheitlich untersucht, um festzustellen, welche
Organe belastet sind und in welchem zeitlichen Rahmen die Entfernung
der giftigen Zahnmetalle vorzunehmen ist. Er empfiehlt, die Patienten
vor der Endversorgung über einen möglichst langen Zeitraum
metallfrei zu halten. Er wendet sich gegen das Ziehen aller Zähne
und das Ausfräsen der Kiefer, da die Quecksilberbelastung nicht
nur dort, sondern im ganzen Körper und vor allem im Gehirn
gespeichert ist, deren Ausleitung Monate und selbst Jahre in Anspruch
nehmen kann. Herr Dr. Thuis empfiehlt allen Kollegen, sich der
Amalgam- und Palladiumproblematik und der ganzheitlichen Zahnmedizin
zuzuwenden.
Als nächster Referent sprach Herr Dr. Schorn
vom Bundesgesundheitsministerium, zuständig für
Medizinprodukte und somit auch für Amalgam, der gekommen war, um
sich mit den Argumenten der Amalgamgegner auseinanderzusetzen. Aus
seiner Sicht ist die Frage des Amalgams nicht getrennt zu sehen,
sondern im Komplex mit den anderen Zahnfüllstoffen Palladium und
Kunststoff. Um dem Patienten und dem behandelnden Zahnarzt eine
Hilfestellung bei der Auswahl des in Frage kommenden Materials zu
geben, hat das BMG das Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte, Berlin, gebeten, eine horizontale Zusammenstellung
aller Zahnfüllstoffe auszuarbeiten. Herr Dr. Schorn vertrat die
Ansicht, daß der Patient selbst für seinen Körper
verantwortlich sei und in bezug auf das Gebiß auf die
Prophylaxe achten solle, denn wenn er im Falle von Defekten auf eine
künstliche Versorgung, einen Fremdstoff, angewiesen sei, müsse
er auch mit gewissen Nachteilen leben.
Die Europäische
Kommission in Brüssel hat eine Arbeitsgruppe mit
Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern und von den
unterschiedlichen Anschauungen her zusammengestellt, um ein
europäisches Votum für oder gegen Amalgam zu erarbeiten.
Von dort erwartet das BMG Argumente für die weitere
Vorgehensweise in diesem Bereich. Bekanntlich hat der Bundesrat an
die Bundesregierung den Auftrag erteilt, allgemein für die
Reduzierung von Quecksilber in der Umwelt - auch mit dem Hinweis auf
Amalgam - zu sorgen. Man wird also ein Konzept ausarbeiten, wie man
die Amalgamversorgung auf den Stand Null zurückführen kann,
wozu man die Ergebnisse der Expertengruppe aus Brüssel, die etwa
gegen Ende dieses Jahres eingehen werden, abwartet. Eine
Voraussetzung für den etwaigen Ausstieg aus Amalgam sei aber,
daß bis dahin entsprechende Alternativen für dieses
Material zur Verfügung stünden.
Zu der Diskussion
über die Verwendung von Palladium gab Herr Dr. Schorn zu
bedenken, daß es in Deutschland keine Zulassungspflicht für
dieses Material und daher keine Möglichkeit des Einwirkens auf
die Industrie gab, Unbedenklichkeitsnachweise vorzulegen. Seit dem 1.
Januar d. J. ist jedoch das Medizinprodukte-Gesetz in Kraft, wonach
erstmalig in Deutschland und Europa einheitliche Richtlinien für
alle Medizinprodukte, also auch Dentalwerkstoffe, bestehen, nach
denen die Hersteller die Gewährleistung über die
Zweckbestimmung und die Biokompabilität mit einer Risikoanalyse
übernehmen müssen. Somit ist der Allgemeinheit, der
Politik, der Wissenschaft und den Normungsbehörden Einblick in
die einzelnen Produkte gegeben. Damit ist auf europäischer Ebene
ein Instrumentarium für ein EG-weites Informationssystem über
die Medizinprodukte, also auch über etwaige Nebenwirkungen,
gegeben. Das BMG sieht in diesem neuen Gesetz die Möglichkeit,
die Anforderungen an diese Erzeugnisse besser zu kontrollieren. An
Hand der für jedes Medizinprodukt vom Hersteller vorzulegenden
Dokumentation mit einer klinischen Bewertung ist dann auch der Arzt
verpflichtet, eine Risikoabwägung der dentalen Werkstoffe für
jeden Patienten vorzunehmen. Obwohl dieses Gesetz bereits seit Januar
1995 in Kraft ist, hat man aber für die Durchführung eine
Übergangsfrist bis Juni 1998 eingeräumt.
Der
Rechtsanwalt Herr Dr. Hammerbacher, Stuttgart, warf als Vertreter der
Patienten dem BMG vor, daß dieses Gesetz 10 Jahre zu spät
kommt und daß die Firma Degussa die Amalgamproduktion in
Deutschland nicht etwa auf Veranlassung der Regierung, sondern durch
den Druck der Geschädigten eingestellt hat.
Anschließend
kam Herr Ohlrogge, Vertreter des Bundesverbandes der AOK, zu Wort.
Wie er ausführte, steht die AOK bereits seit langem mit den
Patienten-Initiativen in Verbindung und arbeitet an Lösungen für
den Ausstieg aus Amalgam. Bezüglich der Anerkennung der
geforderten Nachweisverfahren für eine Amalgamvergiftung, wie
des Bioresonanz-Tests, der Elektro-Akupunktur nach Voll, der
Kinesiologie sowie der Regulationsthermographie, hat man verschiedene
Gutachten eingeholt, die jedoch besagen, daß diese Methoden
medizinisch nicht anerkannt seien, es keine hinreichende
Dokumentation für die Wirksamkeit gäbe und die Gefahr von
Fehldiagnosen hoch sei. Von der Wissenschaft anerkannt sei lediglich
der Epikutan-Test für den Nachweis einer Allergie auf Amalgam
und andere Zahnmetalle. Herr Ohlrogge bestätigt, daß es
inzwischen auch Probleme mit Palladium-Legierungen, insbesondere der
Palladium-Basislegierung und den Palladium-Kupferlegierungen, gibt.
Zu dem Zeitpunkt, als diese Legierungen in die Verträge
aufgenommen wurden, hat die AOK im Bundesausschuß der Zahnärzte
und Krankenkassen Sachverständige gehört, die damals auch
auf politischen Druck und aus Kostengründen diese Materialien
als akzeptabel bezeichnet haben. Vorher bestand bereits von
Regierungsseite die Anweisung, von der Hochgold- auf die
Spargoldversorgung überzugehen, woraus sich die Konsequenz
ergibt, daß heute viele Versicherte eine mehrere Legierungen
umfassende Zahnversorgung haben, die Herr Ohlrogge als "unheimlich
negativ" anerkennt.
Von der bisher praktizierten
Kosten-Nutzen-Regelung müsse man auf die
Kosten-Nutzen-Risiko-Betrachtung übergehen. Bei der
Kosten-Risiko-Abwägung steht nach der derzeitigen Lehrmeinung an
erster Stelle das Goldgußinlay, an zweiter Stelle Kunststoff
und an dritter Stelle Amalgam. Bei der Erwägung aller Faktoren -
Kosten, Nutzen und Risiko - liegt Kunststoff an erster, Amalgam an
zweiter und Goldguß an dritter Stelle. An der Verbesserung der
Kunststoffüllungen durch Composites, Mehrschichttechnik und
Lichtaushärtung wird in der Industrie ständig gearbeitet,
so daß die AOK für die Zukunft auf Kunststoff setzt.
Bei
den Zahnersatzwerkstoffen gibt es zur Zeit die Reihung
Hochgoldlegierungen, Spargoldlegierungen, Palladium-Basislegierungen,
Nicht-Edelmetall-Legierungen. Herr Ohlrogge gibt aber auch dem Titan
eine große Zukunft, dessen Entwicklung in den letzten beiden
Jahren einen Aufschwung genommen hat. Rein-Titan ist äußerst
biokompatibel und billiger als Gold, jedoch etwas schwieriger in der
Verarbeitung. Die AOK setzt sich dafür ein, beim Zahnersatz auf
Titan, einen vom spezifischen Gewicht günstigen und komfortablen
Werkstoff, überzugehen, da damit alle Konstruktionen möglich
sind und man somit mit einem Metall im Mund auskommt. Aufgrund des
Materialpreisunterschiedes - DM 1,50 für 1 Einheit Titan , DM
90,-- für 1 Einheit Gold - gibt es aus finanziellen Interessen
von seiten der Verarbeiter und der Industrie jedoch massiven
Gegendruck . Der Bundesverband der AOK wird im Spätherbst d.J.
in einem Symposium auch mit ausländischen Wissenschaftlern über
die Verwendung von Titan beraten.
Zum kostenneutralen
Ausstieg aus Amalgam und der Palladium-Basislegierung führte
Herr Ohlrogge aus, daß sich bei der Verwendung von Kompositen
anstelle von Amalgam nach "lege-artis"-Aspekten ein höherer
Zeitaufwand ergibt. Für Komposite sprechen günstige
Berichte aus den USA, wo aus diesem Material bereits Kronenaufbauten
hergestellt werden, die bis zu 7 Jahren halten. Auch die hiesige
Industrie arbeitet an einer Verbesserung der Komposite. Kostenmäßig
rechnet man bei Kompositfüllungen mit einem Aufpreis von 30 %
über Amalgam. Goldgußfüllungen dagegen können
mit Rücksicht auf die Solidargemeinschaft keinesfalls zu Lasten
der gesetzlichen Krankenkassen gehen. Der Ausstieg aus den
Palladium-Basislegierungen ist erst dann möglich, wenn man auf
Titan übergehen kann. Die AOK ist bereit, für die
Erschwernis bei der Verarbeitung dieses Materials einen Aufpreis von
DM 20,-- pro Einheit zu zahlen.
Zu der Frage, ob die
Einschränkungen zum Einsatz von Amalgam und den
Palladium-Basis-legierungen als ausreichend bezeichnet werden können,
vertrat Herr Ohlrogge die Ansicht, daß die
Gebrauchsmusterinformationen einen deutlichen Hinweis darauf hätten
enthalten müssen, daß der Ausstieg aus Amalgam
mittelfristig geplant ist.
Als zweiter Vertreter der
Zahnärzteschaft sprach Herr Dr. Wolfgang Koch, Herne,
Pressereferent der GZM - Internationale Gesellschaft für
ganzheitliche Zahnmedizin, Heidelberg, ein Verband mit etwa 1500
Mitgliedern in Deutschland. Zu der Frage, welche Nachweisverfahren
sich für die Diagnose einer Zahnmetallvergiftung eignen,
vertritt die GZM die Ansicht, daß man sowohl die
schulmedizinischen Nachweismethoden als auch diejenigen der
Alternativmedizin berücksichtigen sollte. Die normalen Blut- und
Urinanalysen sind jedoch nicht geeignet festzustellen, ob eine
Erkrankung aufgrund von Quecksilber aus Amalgamfüllungen
vorliegt. Das Blut ist nur vorübergehend Transportmittel der
Schwermetallbestandteile aus dem Amalgam, die sich schnell in den
Organen und im Bindegewebe ablagern. Ebenso verhält es sich beim
Urin. Ein Patient mit einer Nierenerkrankung zum Beispiel scheidet
automatisch weniger Schwermetalle aus, was nicht heißt, daß
er kein Quecksilber eingelagert hätte. Diese beiden Verfahren
sind also nicht aussagefähig. Eine weitere Untersuchungsmethode
ist die Gewebeuntersuchung, die am lebenden Patienten aber kaum
praktikabel ist. Außerdem gibt es bis heute im Bereich der
Gewebeuntersuchungen keine Grenzwerte. Als wissenschaftliche
Untersuchungsmethode an Leichen, wie Prof. Drasch, München, sie
durchgeführt hat, ist sie sicherlich sehr sinnvoll. Die nächste
Methode aus der Schulmedizin ist der DMPS-Test, der aber umstritten
ist, da es von wissenschaftlicher Seite keine exakte Aussage darüber
gibt, wie dieser Test richtig ausgeführt werden sollte. Da eine
Umverteilung des Quecksilbers im Organismus zustandekommt, ist er aus
ganzheitlicher Betrachtungsweise mit Vorsicht zu genießen.
Ein weiterer Test ist der Speichel-Test, der zwar eine
Aussage über die sich aus den Amalgamfüllungen lösenden
Bestandteile zuläßt, aber nicht darüber, ob diese
Menge genügt, beim Patienten eine Erkrankung hervorzurufen.
Bei der Beurteilung der alternativmedizinischen
Untersuchungsmethoden stehen sich die Wissenschaft und die
Erfahrungsmedizin gegenüber. Die Wissenschaft greift diese
Methoden aber inzwischen auf, und so wird zum Beispiel von der
Universität Berlin eine Studie über die Elektroakupunktur
nach Voll in Köln vorgestellt. Die EAV hat allerdings in
Deutschland, in Europa und darüber hinaus sehr viele Erfolge,
die sich wissenschaftlich im Blindversuch sicherlich nicht bestätigen
lassen, aber die Resultate sprechen für sich. Bei der Diagnose
einer Schwermetall-Intoxikation stehen der Schulmedizin also noch
keine exakten Verfahren zur Verfügung, und die Patienten haben
Schwierigkeiten, ihre Erkrankung nachzuweisen.
Zur Therapie
von amalgam- und palladiumerkrankten Patienten kommt eine Ausleitung
mit Antioxidantien (Selen und Zink) in Betracht. Herr Dr. Koch als
ganzheitlicher Mediziner empfiehlt jedoch auch die homöopathische
Ausleitung mit Silberamalgam oder den Einzelbestandteilen von
Amalgam. Eine weitere Ausscheidungsmethode ist die mit DMPS, die
jedoch wie beim Test unterschiedlich beurteilt wird. Es ist
zweifellos richtig, daß man mit DMPS Quecksilber aus dem
Organismus herausleiten kann. Es ist aber auch zu bedenken, daß
es sich um einen chemischen Stoff mit entsprechenden Nebenwirkungen
handelt, bei dessen Einsatz eine Nutzen-Risiko-Abwägung wichtig
ist. Als therapiebegleitende Maßnahmen wurden die
Ernährungssituation sowie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr
erwähnt.
Für die Behandlung einer toxischen
Belastung bei Palladium-Basislegierungen gibt es nach Ansicht von
Herrn Dr. Koch augenblicklich noch kein Mittel, speziell Palladium
auszuleiten. Hier besteht noch ein eindeutiger Forschungsbedarf.
Für einen Ausstieg aus Amalgam steht es außer
Zweifel, daß es Alternativen zu diesem Werkstoff gibt, die
allerdings nicht ebenso kostengünstig und leicht zu verarbeiten
sind. Der Aussage der Krankenkassen, daß diese Alternativen
volkswirtschaftlich nicht tragbar seien, muß Herr Dr. Koch
jedoch vehement widersprechen, wenn alle Aspekte einer
volkswirtschaftlichen Betrachtung herangezogen werden. Bezüglich
der Haltbarkeit stehen nachgewiesenermaßen Goldgußfüllungen
und Titan vor Amalgam. Weiterhin würde die bei Amalgam
bestehende große Kette der hohen Entsorgungskosten in Zukunft
wegfallen, die in Deutschland auf etwa 150 - 200 Mio. DM pro Jahr
geschätzt werden. Der dritte Faktor sind die Kosten der Amalgam-
und Palladiumerkrankten. Studien besagen, daß sich bei
amalgamsanierten Patienten die Krankheitstage um 30 % reduzierten.
Da es auch bereits Frührentner aufgrund der Amalgam- und
Palladium-Intoxikation gibt, wagt die GZM die Behauptung, daß
selbst hochwertige Alternativen, wie Gold- und Keramikfüllungen,
volkswirtschaftlich gesehen genau so kostengünstig sind wie
Amalgam.
Um dem Argument der Krankenkassen entgegenzutreten,
daß sich Kosteneinsparungen durch einen Ausstieg aus Amalgam
aufgrund des Rückgangs des Krankenstandes erst in vielen Jahren
einstellen würden, hat die GZM für den jetzigen Zeitraum
ein Programm entwickelt, in dem sie sofort als Basisversorgung im
Sachleistungsprinzip, also 100%ige Übernahme durch die
Krankenkassen, den Einsatz von Alternativen, wie Glasionomerzementen,
fordert. Die Schulmedizin würde bei dieser Vorsorgung zwar die
physikalischen Daten, d.h. Haltbarkeit, beanstanden, nach Ansicht der
GZM sollte jedoch die gesundheitliche Belastung des Patienten im
Vordergrund stehen. Für eine qualitativ höherwertige
Versorgung wird das Prinzip der abgestuften Bezuschussung durch die
Krankenkassen vorgeschlagen, für das Kriterien unter
Berücksichtigung der Prophylaxe und der Vorsorge des Patienten
in seiner Eigenverantwortung, aber auch des Krankheitsgrades
erarbeitet werden sollten.
Daß dieses Prinzip funktioniert,
weisen die der GZM angeschlossenen Zahnärzte seit Jahren nach,
die fast amalgamfrei arbeiten. Im übrigen ist Herr Dr. Koch der
Ansicht, daß Karies nicht selbstverschuldet ist, sondern auf
verschiedenen Faktoren beruht, die man nicht selbst beeinflussen
kann.
Protokoll: Gesine Weinert
NewAlaska
pro
« Antworten #398 am: Heute um 14:24:29 »
Teil III des Amalgam-Hearings
Zitat
Die derzeit
gültigen Anwendungseinschränkungen für Amalgam und
Palladium sind nach seiner Meinung nicht ausreichend. Außerdem
ist bekannt geworden, daß die Amalgamhersteller gegen die vom
1.7.1995 an vom Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte vorgesehenen neuen Richtlinien Einspruch erhoben
haben, so daß zu befürchten ist, daß diese
gegebenenfalls nicht eingeführt werden. Für den Fall daß
sie gültig werden, erklärt Frau Dr. Tamara Zinke vom BfArM
die Bedeutung dieser neuen Richtlinien derart, daß ein Patient
nur Amalgam bekommen darf, wenn er dies ausdrücklich wünscht.
Dazu wäre aber aus rechtlicher Sicht eine neutrale vollständige
Aufklärung des Patienten durch den behandelnden Zahnarzt über
die Gefahren von Amalgam und die Wahrscheinlichkeit einer Belastung
erforderlich. Damit würde sich die Frage, ob in Zukunft in
Deutschland noch Amalgam verarbeitet wird oder nicht, von der
Diskussion zwischen den Medizinern und den Krankenkassen auf die
juristische Ebene verlagern.
In bezug auf die
Palladium-Basislegierungen ist der Ausstieg sicherlich möglich.
Die Schweiz hat diese Materialien aus Gründen des
Patientenschutzes erst gar nicht in die Palette der
Therapiemöglichkeiten aufgenommen. Grundsätzlich ist jedoch
zu bedenken, daß alle Legierungen, ob Titan, hochwertiges Gold
oder die Kunststoffe, immer irgendwelche Nebenwirkungen haben werden,
so daß für jeden Patienten die individuell beste
Versorgung auszuwählen ist. Herr Dr. Koch schloß mit den
Worten, daß es fatal wäre, wenn uns vom Gesetzgeber aus
Kostengründen eine nicht optimale Lösung - wie seinerzeit
das Palladium - aufgezwungen würde.
Der nächste
Referent war der Zahnarzt Herr Dr. Graeme Hall, Düsseldorf,
Präsident der I.A.O.M.T. Europa e.V. Internationale Akademie für
Orale Medizin und Toxikologie. Er stellte zu Beginn klar, daß
sowohl er selbst als auch eine große Anzahl anderer Zahnärzte
in Deutschland und anderen Ländern seit Jahren kein Amalgam mehr
verwenden. Nach seiner Meinung ist es unumgänglich, in Zukunft
ganz auf den Einsatz von Amalgam zu verzichten, und zwar aus
folgenden Gründen:
- Bei schwangeren Frauen wird das
Quecksilber aus den Amalgamfüllungen auf den Fötus
übertragen.
- Amalgam ist die größte Quelle, die
den Körper mit Quecksilber belastet.
- Es gibt bisher keine
Grenzwerte, die belegen, ab wann Quecksilber gesundheitsschädigend
wirkt.
- Nach einer Studie von Prof. Summers, USA, führt
Quecksilber zu einer Antibiotika-Resistenz gegenüber Bakterien
im Körper. Es wird in der Medizin ein vermehrtes Auftreten von
antibiotikaresistenten Krankheitserregern beobachtet.
Seine
Kollegen in Amerika vertreten die Ansicht, daß die Zeit der
Antibiotika fast vorbei ist. Die Resistenz gegen Antibiotika wird von
Jahr zu Jahr größer. Jedes Bakterium wird in Zukunft mehr
und mehr Probleme bereiten. In New York starben im vergangenen Jahr
81 Personen an Tuberkulose.
Amalgam wird außerdem mit
der Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebracht. Bei Versuchen mit
Ratten, die man 4 Stunden/Tag Quecksilberdampf ausgesetzt hat, was
der Quecksilberaufnahme einer Person mit 8 kleinen Amalgamfüllungen
in einer Woche entspricht, hat man im Gehirn der Tiere Veränderungen
wie bei der Alzheimer-Krankheit festgestellt. Diese Ergebnisse werden
auf einem wissenschaftlichen Kongress in Düsseldorf am 24.6.95
vorgestellt.
Bereits im vergangenen Jahrhundert wurde als
Ursache für Nervenschädigungen, Kopfschmerzen, Migräne
und Depressionen das Dental-Amalgam genannt.
Herr Dr. Hall
führte sehr eindrucksvoll die Ergebnisse eines
Forschungsversuches vor, die bei folgenden Symptomen lediglich durch
eine Amalgamsanierung erzielt worden waren:
Allergien :
Von
221 Personen trat nach bis zu einem Jahr bei 196 eine Besserung ein =
89 %.
Depressionen:
Von 347 Personen trat nach bis zu einem
Jahr bei 315 eine Besserung ein = 91 %.
Kopfschmerzen:
Von
531 Personen trat nach bis zu einem Jahr bei 460 eine Besserung ein =
87 %.
Hautprobleme:
Von 310 Personen trat nach bis zu einem
Jahr bei 251 eine Besserung ein = 81 %.
Sein jeweiliges Fazit
war, daß die Krankenkassen vorgeben, kein Geld für die
Amalgamentfernung zu haben, daß sie aber viel Geld für die
Behandlung all dieser Symptome aufwenden.
Neben Amalgam
warnte er vor Palladium. Es besteht erstmals Hoffnung, auch Palladium
aus dem Körper ausleiten zu können, wozu er eine
Behandlungsmethode mit Infusionen entwickelt hat, die auch bei
Quecksilber, Kupfer und Gold wirksam ist.
Der Amalgamausstieg
ist nach Meinung von Herrn Dr. Hall möglich. Ein Problem sieht
er noch in der Zahnarztausbildung, die sich auf die schwierigeren und
langwierigeren Verarbeitungstechniken der Alternativmaterialien, wie
Komposite und Keramik, konzentrieren muß.
Als Vertreter
des Bundesverbandes der Beratungsstellen für Umweltgifte sprach
anschließend Herr Manfred Klewers. Stellvertretend für die
mehr als 2.000 Ärzte und Zahnärzte, die sich der Leiden der
Amalgamgeschädigten angenommen haben, bedankte er sich bei den
anwesenden Referenten für ihren Beistand. Er bedauerte, daß
die ebenfalls zu der Anhörung eingeladenen Fraktionsvorsitzenden
der Parteien, der Gesundheitsminister Herr Dr. Seehofer sowie Frau
Dr. Tamara Zinke vom Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte nicht erschienen waren.
Er stellte fest, daß
Amalgam als Zahnfüllstoff anerkannt wurde, obwohl es nach $ 5
des Arzneimittelgesetzes verboten ist, giftige Arzneimittel
einzusetzen, und obwohl es unstrittig ist, daß alle darin
enthaltenen Schwermetalle als giftig bis hochgiftig einzustufen sind.
Mit den ca. 60 Millionen damit behandelten Zahnpatienten bahnt sich
eine der größten Gesundheitskatastrophen in Deutschland
an. Bereits 1840 stellte man in den USA fest, daß mit Amalgam
versorgte Zahnpatienten an der Nervenkrankheit Neurasthenie
erkrankten, worauf dieses Material von der Regierung verboten wurde.
Ab 1850 jedoch durfte es auf Druck der Industrie und der
Zahnärzteschaft wieder verwendet werden. Nach Einführung
des Amalgams in Europa breitete sich das als "amerikanische
Krankheit" bezeichnete Nervenleiden weiter aus. Inzwischen
bevölkern auch in Deutschland, dem Land mit dem höchsten
Amalgamverbrauch, die Amalgampatienten die Arztpraxen.
Jahrzehntelange Fehldiagnostik und erfolglose Behandlungen
verschlingen ungeheure Summen aus den Krankenkassenbeiträgen der
Patienten für Arzthonorare, Einsatz von Gerätschaften und
gesundheitsschädliche Medikamentenbehandlung. Für diese
sinnlos vergeudeten Beitragsgelder könnte jeder Zahnpatient mit
hochwertigem Zahnfüllstoff versorgt werden. Bereits 1926 warnte
Prof. Stock von der Universität Berlin vor der Verwendung von
Amalgam mit den Worten: "Es wird sich wahrscheinlich
herausstellen, daß die leichtfertige Einführung von
Amalgam als Zahnfüllstoff eine arge Versündigung an der
Menschheit war!" Als von der Kostendämpfung im
Gesundheitswesen noch nicht die Rede war, schrieb der bekannte
Forscher für Herderkrankungen Prof. Dr. Altmann, Wien: "50
% der Patienten sind Amalgampatienten. Die Bäder und
Psychiatrien sind von den Amalgampatienten gefüllt. Wenn Amalgam
verboten würde, wäre so manche Arztpraxis leer!"
Die
Ärzteverbände und Gesundheitspolitiker diktieren weiter.
Amalgam ist nach Abwägung des Kosten-Nutzen-Risikos das Mittel
der Wahl für Kassenpatienten. Die Amalgamopfer tragen die Kosten
und das Krankheitsrisiko. Den Nutzen haben die Ärzteschaft und
die Pharmaindustrie. Arztverbände, Krankenkassen und
verantwortliche Politiker verweigern rechtswidrig den Opfern die
Kostenübernahme bei der Wiederherstellung ihrer Gesundheit und
sind damit verantwortlich für deren gesundheitlichen und oft
auch finanziellen Ruin.
Eine große Verantwortung fällt
dem Gesundheitsminister Herrn Dr. Seehofer persönlich zu, aber
auch dem ehemaligen Minister für Arbeit und Gesundheit, Herr Dr.
Blüm, unter dessen Amtsführung 1986 ein weiteres giftiges
Zahnmetall, das Palladium, als Zahnersatz für Kassenpatienten
verordnet wurde, obwohl bereits seit 1971 durch Studien bekannt war,
daß bei Tieren durch Palladium Karzinome und Tumore entstanden
waren. Mit der Einführung der Palladium-Basislegierung wurde ein
weiterer Schritt zu einer Zwei-Klassen-Medizin gemacht. Heute haben
wir bereits Patienten mit Palladium-Tumoren, wie labortechnisch
belegt wurde. Damit hat Herr Minister Dr. Blüm gegen seinen
Ministereid, nämlich Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und
seinen Nutzen zu mehren, verstoßen. Von seiten der Geschädigten
liegen bisher mehr als 70 Strafanzeigen gegen Herrn Dr. Blüm
wegen Verstoßes gegen seinen Amtseid vor.
In
Deutschland betreuen fast 70 Beratungsstellen mit ihren ehrenamtlich
tätigen Mitarbeitern mehr als 60.000 Amalgam- und
Palladiumgeschädigte. Sie fordern von den verantwortlichen
Politikern die Einhaltung der Menschenrechte auch für
Zahnpatienten und ein Ende der Folter durch Einbringung giftiger
Stoffe in den Körper, die Wiederherstellung der Gesundheit und
Beseitigung dieser Giftstoffe auf Krankenschein, die Heranziehung der
Verursacher, der verantwortlichen Hersteller, Politiker und Ärzte,
die Gleichstellung mit den Contergan-Opfern sowie den Opfern
aids-verseuchter Blutkonserven.
Herr Abenhausen von der
Patienten-Initiative Celle wandte sich an Herrn Dr. Schorn (BMG) und
Herrn Ohlrogge (AOK) mit der Feststellung, daß sie in ihren
bisherigen Ausführungen zu Amalgam und Palladium das Thema
Vergiftung umgangen hätten und nur die durch einen Epikutantest
nachzuweisende Allergie anerkennen würden. Bereits vor einem
Jahr am 15.06.1994 wurde in einer Diskussion zwischen Vertretern des
BMG, der Krankenkassen und Patienten-Initiativen das BMG
aufgefordert, von den Kassen anerkannte Nachweisverfahren für
eine Schwermetallintoxikation zu benennen. Herr Dr. Gleim vom BMG
hatte seinerzeit darauf verwiesen, daß der BÄK Köln,
der Bundesausschuß der Ärzte und Krankenkassen, die
Richtlinien der Kassenpolitik bestimme. Da sich jedoch der BÄK
selbst nach mehrmaligen Anmahnungen nicht zu den ihm benannten, von
Laboratorien bereits durchgeführten Verfahren geäußert
hat, haben die Selbsthilfegruppen zu einer Strafanzeige gegen den BÄK
wegen "Unterlassener Hilfeleistung gegenüber
Kassenpatienten" aufgerufen und dem BMG eine Mappe mit 408
Strafanträgen übergeben. Man will erreichen, daß die
Richtlinien für außervertragliche Behandlungen (z.B. die
für eine Entgiftung einzusetzenden Medikamente, wie Dimaval,
DMSA, CH-7) geändert werden.
Herr Abenhausen stellte
fest, daß die Schwermetallvergiftung nachweisbar ist. Das Labor
Dr. Schiwara, Bremen, arbeitet nach der weltweit anerkannten und
wissenschaftlich belegten
AAS-Methode,
Atomabsorptionsspektroskopie in Kaltdampf- und
Graphitrohrtechnik,
und der
ICP-MS-Methode, Inductive coupled
plasma - Massen-Spektrometrie.
Diese Verfahren werden auch
vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in einem
Schreiben von Frau Dr. Tamara Zinke vom 12.4.1995 als
wissenschaftlich anerkannte Schwermetallbestimmungen anerkannt. Wenn
von den verantwortlichen Stellen noch ein Zusammenhang zwischen den
nachgewiesenen Schwermetallbelastungen und den aufgetretenen
Symptomen in Frage gestellt wird, so wird aus moralischen und
ethischen Gründen von dieser Seite gefordert, den Umkehrbeweis
zu erbringen, nämlich daß die betreffenden Krankheiten n i
c h t von der Schwermetallbelastung stammen.
Es wurden alle
Patienten-Initiativen und Geschädigten aufgefordert, sich an der
Strafanzeige gegen den BÄK zu beteiligen, damit die bisher
außervertraglichen Leistungen für den Nachweis einer
Zahnmetallvergiftung in vertragliche abgeändert werden und die
Betroffenen außer den gesundheitlichen Schäden nicht auch
noch die finanziellen Belastungen zu tragen haben.
Protokoll: Gesine Weinert
NewAlaska
pro
« Antworten #399 am: Heute um 14:26:55 »
Teil IV des Amalgam-Hearings
Zitat
Herr Vogel von der Patienten-Initiative
Euskirchen schilderte an seinem persönlichen Fall die
Auswirkungen einer Zahnversorgung mit 14 Amalgamfüllungen. Nach
einem jahrelangen Leidensweg mit Allergien, epileptischen Anfällen
und Koma und wochenlangen Behandlungen in Krankenhäusern und
einer Reha-Klinik wurde er mit 46 Jahren Frührentner. Für
ihn als medizinischem Laien ist es unverständlich, daß
Zahnärzte mit einem 10-jährigen Hochschulstudium ihren
Patienten den zu 50 % aus Quecksilber bestehenden Zahnfüllstoff
Amalgam einsetzen, das, wie in jedem Lexikon nachzulesen ist,
hochtoxisch ist.
Der Rechtsanwalt Herr Dr. Hammerbacher,
selbst Betroffener und Leiter einer Patienten-Initiative in
Stuttgart, äußerte sich zu den juristischen Aspekten der
Amalgam- und Palladium-Problematik. Er berichtete zunächst von
einer kürzlich stattgefundenen Veranstaltung einer
Patienten-Initiative in Baden-Württemberg mit einer
Expertenanhörung und der verfaßten Resolution nach einem
Verbot der Giftstoffe Amalgam, Palladium usw. sowie Übernahme
der Sanierungskosten und Hilfe bei der Rehabilitierung der
Betroffenen. Die AOK bezeichnete er in diesem Zusammenhang als den
stärksten Gegner, die die Übernahme der Kosten ablehnt. Er
richtete an den Bundesgesundheitsminister die Mahnung, daß der
Bürger vor dem Grundgesetz einen Anspruch auf körperliche
Unversehrtheit hat.
Herr Dr. Hammerbacher beklagte, daß
die Antiamalgam-Bewegung, deren Vorreiter, wie zum Beispiel Herr
Prof. Dr. Daunderer, München, sowie die Patienten-Initiativen
unter massivem Beschuß der Behörden liegen und daß
die Universitäten und der größte Teil der
Zahnärzteschaft trotz der von der Wissenschaft seit Jahrzehnten
vorgebrachten Warnung vor Amalgam immer noch an diesem Material
festhalten. Die Gerichte wagen sich langsam an das Thema heran. Als
hervorragend bezeichnete er den Spruch des Sozialgerichtes Konstanz,
das das Prinzip der Kausalität anwandte und das Amalgam als
ursächlich für die chronische Migräne ansah, die bei
einer Patientin nach der Amalgamsanierung verschwunden war. Ebenso
lobte er das Urteil im Holzschutzmittel-Prozeß in Frankfurt mit
der umgekehrten Beweislast. Ein weiteres wichtiges Urteil ist bereits
1988 vom Bundesgerichtshof gefällt worden, wonach bei einer
Austherapierung auch die Außenseitermedizin von den
Krankenkassen übernommen werden muß. Zwei weitere Urteile
in die richtige Richtung sind im Juli 1994 und März 1995 vom
Landessozialgericht gesprochen worden.
Der Regierung, die
erst das Ergebnis der in Brüssel gebildeten Kommission abwarten
will, wirft er verzögertes Handeln vor. Die Gutachten über
die Gefahren des Amalgams liegen längst vor. Er bedauerte, daß
die Ärzte, die Amalgamgeschädigte behandeln, nichts von der
Toxikologie verstehen, so daß es aufgrund einer falschen
Diagnose selbst zu Einweisungen der Kranken in Nervenheilanstalten
kommt. In diesem Zusammenhang erwähnte Herr Dr. Wevers den Fall
einer Patienten, die 4 Jahre in einer psychiatrischen Klinik war und
die aufgrund eines DMPS-Test den Weltrekord in der
Quecksilberausscheidung hatte, nämlich 70200 µg Hg. Dieser
Frau geht es inzwischen nach 3-jähriger Amalgamsanierung und
-ausleitung wieder gut.
Herr Dr. Hammerbacher forderte die
Patienten-Initiativen und Geschädigten auf, Aufklärung über
die Amalgam- und Palladium-Problematik bei den Ämtern,
Gerichten, Krankenkassen und Politikern zu betreiben. Ebenso muß
d e r Teil der Ärzteschaft, der es versäumt, sich über
die Universitätsausbildung hinaus weiterzubilden, über die
durch eine Zahnmetallvergiftung möglichen Symptome aufmerksam
gemacht werden. Er schloß mit den Worten, daß durch
gemeinsames Handeln von der Patientenebene aus endlich das Recht auf
körperliche Unversehrtheit, das das Grundgesetz garantiert, aber
vom Staat nicht verwirklicht wird, durchgesetzt werden muß.
Von seiten der Patienten-Initiativen wird das
Bundesgesundheitsministerium aufgefordert, eine Informationsschrift
auszuarbeiten, die sowohl den Medizinern aller Fachrichtungen als
auch den Patienten zugänglich gemacht wird, worin die
Zusammenhänge zwischen einer Zahnmetallvergiftung und den
dadurch ausgelösten möglichen Folgeerkrankungen dargelegt
werden. Außerdem wird verlangt, daß das 1986 aus Gründen
der Kostensenkung eingeführte sogenannte Spargold mit einem
Palladium-Anteil umgehend zurückgezogen wird. Weiterhin wird den
Patienten-Initiativen, die diverse Symptome aus der
Zahnmetallproblematik zum Gegenstand haben, geraten, sich der
gemeinsamen Ursache der Erkrankungen bewußt zu werden und
zusammenzuarbeiten. Der Bundesverband der Beratungsstellen für
Umweltgifte, insbesondere Amalgam und Palladium, wird diese Aufgaben
übernehmen und in Gesprächen mit dem BMG diese Forderungen
beraten.
Herr Dr. Schorn vom BMG versprach, die
Zahnmetallproblematik im Zusammenhang mit den Alternativen zu Amalgam
und Palladium aufzuarbeiten, er wies aber auch darauf hin, daß
gewisse rechtliche Beschränkungen gegeben sind. Die
wissenschaftlichen Ergebnisse könnten nur im Rahmen der
gesetzlichen Möglichkeiten umgesetzt werden. Die in Brüssel
bei der EG zusammengesetzte Kommission ist kein gesetzgebender
Ausschuß, arbeitet daher also schneller, so daß ein
Ergebnis Ende dieses Jahres / Anfang nächsten Jahres erwartet
wird. Die Aufgabe dieser Kommission ist es, sich mit der Frage des
Amalgams und seiner Alternativen zu beschäftigen und eventuell
noch erforderliche Forschungsarbeit zu finanzieren. Herr Dr. Schorn
sagte zu, daß auf deutscher Seite die Patienten-Initiativen bei
den zu treffenden Entscheidungen eingebunden werden. Das BMG
beabsichtigt, aus der Amalgamverwendung auszusteigen, und man
überlegt, wie dies durchgeführt werden kann.
Herr
Dr. Wevers als niedergelassener Arzt wandte sich an Herrn Dr. Schorn
vom BMG und Herrn Ohlrogge von der AOK mit dem Hinweis, daß
nach dem neuen Gesundheitsstrukturgesetz die Krankenkassen erstmals
die Möglichkeit haben, Daten zusammenzuführen, und sie
haben den Auftrag erhalten, epidemiologische Zusammenhänge
aufzudecken. Er als Allgemeinarzt stellt jedenfalls fest, daß
ein Patient, der Amalgam bekommt, anschließend ein "treuer
Kunde" bei ihm ist.
Diese Folgen müßten auch für
die Krankenkassen ersichtlich sein. Herr Ohlrogge wandte jedoch ein,
daß die Kassen solche Verbindungen aus Gründen des
Datenschutzes nicht herstellen können.
Frau Brigitte
Peters von der IGZ Interessengemeinschaft der Zahnmetallgeschädigten
wandte sich gegen die weitere Anwendung des Epikutantestes, da
hierbei die bereits allergisierten Patienten erneut mit dem Allergen
in Kontakt gebracht werden, wodurch schwere Verlaufsformen von
Narbenbildungen und schweren Hautreizungen bis zum anaphylaktischen
Schock hervorgerufen werden können. Die IGZ sieht in dem
Allergie-Test eine unnötige Verschwendung von
Krankenkassengeldern und eine weitere Gefährdung der Patienten.
Es sind dagegen toxikologische Untersuchungen erforderlich.
Der
Rechtsanwalt Herr Dr. Heinl, Mülheim, als Vertreter der
Patienten wandte sich mit den Worten an Herrn Dr. Schorn, BMG, daß
zur Aufarbeitung der Verantwortlichkeit für die
Zahnmetallvergiftung Einzelpersonen zur Rechenschaft gezogen werden
müßten. Es könnte nicht hingenommen werden, daß
Fehlentscheidungen einzelner von so großer Tragweite durch den
Gesundheitsapparat insgesamt gedeckt würden. Bezüglich des
Amalgamausstiegs wäre für eine noch zu erstellende
Kostenanalyse keine Zeit mehr, sondern ein sofortiger Ausstieg
erforderlich, und in der Absicht des BMG, vorerst eine
Kosten-Nutzen-Erwägung vorzunehmen, sieht er einen
unerträglichen menschenverachtenden Zynismus.
Für
ihn ist in erster Linie der Arzt vor Ort für sein Handeln
verantwortlich. Der Einwand, daß die universitäre
Ausbildung der Mediziner zur Beurteilung des Amalgams nicht
ausreicht, kann als Entschuldigung für den Arzt nicht akzeptiert
werden. Vielmehr ist bereits eine Gymnasialausbildung in Physik und
Chemie ausreichend, um beurteilen zu können, daß durch
verschiedene Metalle im Mund eine Elektrolyse entsteht und daß
Quecksilber giftig ist. Was die Verwendung von Amalgam in der Zukunft
betrifft, so ist der Arzt verpflichtet, den Patienten umfassend
aufzuklären und seine Einwilligung einzuholen. Bei völliger
Unterrichtung über die möglichen Schädigungen würde
aber wohl niemand seine Zustimmung zum Einbau von Amalgam geben. Herr
Dr. Heinl fordert das BMG und Herrn Minister Dr. Seehofer auf, die
Zahnärzte darauf aufmerksam zu machen, daß sie sich im
Rahmen seiner Fürsorgepflicht in höchstem Maße
strafbar gemacht haben und noch machen.
Herr Dr. Schorn
bietet den Patienten-Initiativen zu einem noch zu bestimmenden Termin
ein gemeinsames Gespräch im BMG an, bei dem deren Forderungen
diskutiert werden sollen. Für den Ausstieg aus Amalgam wird das
BMG ein Konzept entwickeln, der aber erst dann möglich ist, wenn
die Frage der Alternativen geklärt ist.
Zu der Situation
der Amalgamproblematik in Luxemburg äußerte sich Herr Jean
Huss, der 1. als ehemals Amalgamkranker, 2. als Politiker, nämlich
Fraktionsvorsitzender der Grünen und tätig in der
Umweltmedizin, und 3. als Leiter der Beratungsstelle AKUT
Aktionsgruppe für Umwelttoxikologie, die sich nicht nur mit
Amalgam, sondern auch mit Wohngiften und Elektrosmog beschäftigt,
gekommen war. Seine jahrelange Erfahrung mit den unzähligen
teilweise schwerstkranken Amalgamopfern, die endlose Odysseen durch
die Arztpraxen hinter sich hatten und austherapiert waren und bei
denen dann sehr hohe Quecksilberbelastungen festgestellt wurden, hat
ihn zu der Überzeugung gebracht, daß die immensen
Behandlungskosten die Krankenkassen viel teurer zu stehen kommen, als
wenn qualitativ höherwertiges Zahnfüllmaterial verwendet
würde. Es wundert ihn, daß für die Umwelt, z.B. das
Trinkwasser, für Quecksilber ein Grenzwert von 1 µg/l
gesetzlich festgelegt ist, während beim Speicheltest aus den
Amalgamfüllungen Quecksilberwerte von 600-700 µg
freigesetzt werden.
In Luxemburg gibt es bisher erst 2 oder 3
Ärzte und etwa 10 Zahnärzte, die auf Veranlassung der
Aktionsgruppe begonnen haben, sich in die Amalgam-Problematik
einzuarbeiten. Für den 29. Juni hat AKUT in Luxemburg ein
Symposium über Amalgam organisiert, und man hat erreicht, daß
die Öffentlichkeit sich allmählich des Problems bewußt
wird.
Die anwesenden in der Amalgamsanierung tätigen
Zahnärzte und Allgemeinmediziner beklagten durch die Schilderung
von Fällen aus ihrem Praxisalltag, daß die Amalgam- und
Palladium-Problematik in der Medizin im allgemeinen kaum bekannt ist.
Der große Komplex der möglichen Symptome wird nicht
fachspezifisch übergreifend wahrgenommen. Den meisten Medizinern
der verschiedenen Spezialgebiete ist der Zusammenhang zwischen
giftigen Zahnmetallen und den diversen Krankheitsbildern nicht
bewußt. In diesem Zusammenhang erwähnte Herr Gehrke von
der PAIN, daß diese Patienten-Initiative bereits seit längerem
Informationsveranstaltungen für Mediziner der verschiedenen
Fachrichtungen über die Gefahren der Zahnmetalle veranstaltet.
Das Bundesgesundheitsministerium wurde aufgefordert, für
eine umfassende Information über die Symptome giftiger
Zahnmetalle an den Universitäten und in der Medizinerschaft
Sorge zu tragen.
Herr Ohlrogge von der AOK erklärte, daß
man für die Zukunft die Weichen richtig stellen wolle. In der
Vergangenheit hätte man in Härtefällen und da wo man
leistungsrechtlich helfen konnte, empfohlen, dies unbürokratisch
zu tun. Im übrigen sei man aber an gesetzliche Vorschriften
gebunden. Herr Ohlrogge bedauerte, daß die verantwortlichen
Vertreter der Zahnärzteschaft und der Zahnärztekammern zu
Diskussionen über die strittigen Zahnmetalle nicht erscheinen
und somit in den Bundesausschüssen keine eindeutigen Richtlinien
erarbeitet werden können.
Zu der von den Krankenkassen
angestrebten Amalgam-Alternative, dem Kunststoff, erwähnte Frau
Brigitte Peters von der IGZ, daß bei dem Amalgam-Hearing am
9.12.1994 in Berlin führende Universitätsprofessoren vor
der Einführung von Kunststoffüllungen als Regelversorgung
bei Kassenpatienten gewarnt hätten, da diese Materialien nach
vorliegenden Forschungsergebnissen mehr oder weniger zytotoxisch
seien.
Zu dem Begriff "wissenschaftliche Anerkennung",
der den für die Schwermetallbelastung erforderlichen
Nachweisverfahren von der Schulmedizin strittig gemacht wird, sagte
Herr Dr. Hammerbacher, daß dieses Prädikat von keiner der
im Gesundheitswesen oder in der Wissenschaft tätigen Instanzen
vergeben wird. Vielmehr wird durch ein bezahltes Gutachten dem
Amalgam seine Toxizität abgesprochen.
Das Hearing wurde
um 18 Uhr abgeschlossen.
Protokoll: Gesine Weinert
Eulenpapi
absolut kontra
« Antworten #400 am: Heute um 14:43:17 »
Zitat von: NewAlaska am Heute um 11:00:10
Zitat von: Eulenpapi am Heute um 09:42:14
Zitat von: NewAlaska am 28. Dezember 2010, 19:58:11
Zitat von: Eulenpapi am 28. Dezember 2010, 14:44:52
Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 12:14:43
Schon seit 2003 dürfen bei
Kindern keine Amalgamfüllungen mehr verwendet werden
FALSCH!!!
Wörtlich
heißt es: "strenge Indikationsstellung" heißt
mit anderen Worten: Soll nicht, kann aber ohne Probleme verwendet
werden.
Den Zahnarzt möchte ich sehen, der sich heute noch getraut Kindern unter 12 Jahren Amalgam zu verlegen!
Da gibt es genügend. Außerdem: In die Zähne meiner Kinder käme bestimmt niemals giftiges Komposit.
Gibt es dir
eigentlich nicht zu denken, wie es in unserem Land möglich ist,
dass "giftige Komposite" als Zahnfüllstoff erlaubt
werden?
Was ist für dich jetzt der Unterschied zum
"giftigen Amalgam".
Demnach läuft doch etwas
total schief, wenn ganz allgemein giftige Stoffe zugelassen werden um
die Münder zu füllen!!!
Nein, es ist der
Unterschied, daß Amalgam nicht giftig ist. Es enthält kein
Bisphenol A, kein Formaldehyd oder Phenobenzole (außerdem
weitere 80 Giftstoffe). Bin nur mal gespannt, wann in Schweden die
ersten "Kompositsanierungen" stattfinden.....
Eulenpapi absolut kontra
« Antworten #401 am: Heute um 14:51:37 »
@ Bewegen 10:
1. Sie scheinen da etwas zu
verwechseln: Komposit ist giftig vor und nach dem Verlegen,
Amalgam zu keiner Zeit.
2.Habe ich bei meiner Schwester "live"
erleben dürfen: Hautausschläge, Brennen der
Mundschleimhaut, Quaddeln, Juckreiz........ echt ein "tolles"
Material
4.Niemand würde auf die Idee kommen
PURESElementarquecksilber zu trinken, daher kann da auch ruhig
ein Totenkopf drauf sein. Die Füllungen sind aus AMALGAM, nicht
aus Quecksilber.
5.Die von Ihnen genannten Alternativen
SIND keine, sie halten nicht !!!
6.Meiner Familie GEHT es gut,
auch mit Amalgam. Ich weiß, das ist für fanatische
Amalgamgegner undenkbar. Es zeigt ja auch nicht jeder die gleichen
Nebenwirkungen auf ein Arzneimittel. Es deswegen aber gleich zu
verbieten, wäre mehr als kurzsichtig.
« Antworten #402 am: Heute um 15:01:15 »
Dieses Diskussionsofrum wurde vorzeitig
geschlossen, da trotz mehrfacher Hinweise der Moderation eine
sachliche Diskussion nicht mehr gewährleistet werden kann.
Die
Möglichkeit der Mitzeichnung dieser Petition ist hiervon nicht
betroffen.
Ende des Diskussionsforums zu Petition # 15450
„Arzneimittelwesen – Verbot von Amalgam-Zahnfüllungen“,
eingebracht von einer Frau Kamahele, Martina I.,
6wöchige Zeichnungsfrist vom 24.11.2010 bis 13.01.2011,
Diskussionsforum von Global-Moderator # 6 geschlossen
am 29.12.2010 kurz nach 15 Uhr
Und der schärfste Amalgam-Befürworter „Eulenpapi“ blieb mit seinen beiden letzten Beiträgen an exponierter Schlussstelle stehen.