Die fachgerechte Entfernung von Dental-Amalgamen:

Schwangeren dürfen generell keine Amalgam-Restaurationen entfernt werden. Quecksilber ist plazentagängig und belastet Ungeborene toxisch.

Bei der Amalgamentfernung sollten besondere Schutzmaßnahmen ergriffen werden, damit der toxische Quecksilber-Schock durch den Eingriff verkraftet werden kann.

Zu diesem Zweck sollte der sogenannte Dreifachschutz gegeben werden:

1. Vor dem Bohren sollte der Patient 10 g Medizinalkohle-Pulver in Wasser aufgeschlämmt (z.B. Kohle-Pulvis, Köhler) trinken.

2. Das Ausbohren sollte mit Kofferdam und Clean-up Sauger geschehen. Allergikern und Autoimmunerkrankten sind 5 Liter Sauerstoff pro Minute über eine Atemmaske zu verabreichen, damit kein Hg-Dampf eingeatmet wird. Ein Sauerstoffschlauch in eines der beiden Nasenlöcher ohne Schutzmaske wird als unzureichend erachtet. Neuere goldbeschichtete Masken helfen die aggressiven Quecksilberdämpfe von den Atemwegen fernzuhalten.

3. Nach dem Bohren sollte der Patient 10 ml Natriumthiosulfat gurgeln und ausspucken (Reinigung der Mundhöhle von Metallpartikeln). Weitere 10 ml Natriumthiosulfat werden getrunken zur Bindung von verschluckten Amalgampartikeln. Näheres siehe auch hier! (D 13)

Fazit: Entgiftung ist auch mit Naturpräparaten möglich, gehört aber im Normalfalle in die Hand erfahrener Ärzte und Heiler.

In der PDF-Datei aus diesem Link finden Sie Adressen, Telefonnummern, Mailadressen von mit Gesundheit befassten Politikern, Krankenversicherungen, Ärzteverbänden, Bundesinstituten, Behörden etc. als Ihre möglichen Ansprechpartner.

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Ihr SHG-Team

Information zu dem folgenden Amalgambild:
Dr. med. dent. M. Burk aus Oldenburg schrieb zu diesem Bild folgenden Text:

"Bei der Aufnahme von Quecksilber kommt es zu vermehrter Ausscheidung im Urin und zur Einlagerung von Quecksilber im Körper, vor allem im Fettgewebe. Dies ermöglicht die neurotoxische Wirkung des Schwermetalls, denn Nervengewebe ist u.a. von Fett umgeben.“ Dieser Patient wurde von seinem Heilpraktiker auf dessen Rücken in meine Praxis geschleppt. Gesundheitlich im Finalstadium hatte man vieles untersucht,- nur nicht in die Mundhöhle geschaut! Im Infrarotbild zeigt sich das Desaster der Hyperthermie (Überhitzung)... Der Patient verstarb kurz nach diesen Aufnahmen.

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