Die meisten Leute, die sich müde fühlen, sind akut toxisch belastet“, beobachtet Sherry Rogers M.D. ein Arzt aus NY, der seit einigen Jahrzehnten ein
ausgesprochen gut informierter Verfechter der Systemvergiftungs-Hypothese bei solchen Erkrankungen ist. „Eine alarmierende Zahl von Leuten“, sagt Dr. Rogers,
kann nicht mehr ohne Einschränkungen den Alltag bewältigen.
Obwohl sie ihren jährlichen Gesundheitscheck absolvieren, können sie nicht verleugnen, dass sie sich in regelmäßigen Abständen krank fühlen. Sie haben jede Menge
verschwommener Symptome und fühlen sich nie völlig gesund. Aber das reicht nicht aus eine bestimmte Diagnose zu stellen. So werden sie oft als Hypochonder aus den
Arztpraxen entlassen. Sie wachen morgens nicht munter mit neuer Energie auf und verlassen sich auf stimulierende und beruhigende Arzneimittel. Damit unterdrücken
sie die ihnen fremden andauernden Signale ihres Körpers, obwohl der Körper in seiner deutlichen Sprache darauf beharrt, dass etwas nicht ganz in Ordnung ist.
Weil Umwelterkrankungen offensichtlich durch Muster multipler Symptome in vielen Körperzonen charakterisiert sind, das zentrale Nervensystem eingeschlossen,
ist es verständlich, dass solche Patienten oft Diagnosen erhalten wie Neurasthenie, Hysterie, körperliches Missempfinden und vielerlei andere psychosomatische
Störungen, erklärt die Psychiaterin Iris Bell M. D. von der medizinischen Fakultät der Universität von San Francisco und Autorin des Lehrbuches
Klinische Ökologie: Ein neuer Zugang zu Umwelterkrankungen.
Aber in diesem Buch kommt so etwas wie ein Hypochonder nicht vor, betont Dr. Rogers. Wenn ein Arzt nicht versteht, dass das klinische Bild eines Patienten mit
multiplen, unklaren oder schlecht definierten Symptomen in Richtung einer systemischen Vergiftung deutet, dann lernt ein Patient die vielfachen Körpersymptome
zu ignorieren oder so lange zu übergehen, bis sie viel schlimmer, unerträglich oder gar gefährlich werden, meint Dr. Rogers.
Doch haben die gleichen andauernden, weitreichenden, leichten, subtilen Symptome eine biologische Funktion: Sie müssen gedeutet werden als Hinweise auf frühe
Warnungen vor schlimmen Symptomen, die sich dann einstellen, wenn wir sie missachten oder mit Medikamenten maskieren.
Überlegen Sie deshalb, wie viele der folgenden leichten, subtilen Symptome Sie in den vergangenen 30 bis 60 Tagen beobachtet haben,
passend zugeordnet zum jeweiligen Körpersystem oder dem betroffenen Organ. Wenn Sie eines dieser Symptome haben, mit einer Häufigkeit
zwischen gelegentlich und ständig, sollten Sie es für wert erachten über Ihre Gesundheit in Richtung einer möglichen Vergiftung
nachzudenken:
1. Gehirn:
• Kopfschmerzen, Verschwommenheit, Schwindel, Schlaflosigkeit
2. Verdauungstrakt:
• Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Magenverstimmung, Mundgeruch, Völlegefühl nach dem Essen, Aufstoßen, Blähungen, Sodbrennen, Schmerzen im Intestinaltrakt, übelriechende Stühle, scharf riechender Urin.
3. Augen:
• juckende, blutunterlaufene oder wässrige Augen; geschwollene, gerötete, entzündete und verklebte Augenlider; dunkle Ringe oder Taschen unter den Augen, verschwommener oder tunnelartiger Blick, eingeschränkte Nachtsicht
4. Muskeln und Gelenke:
• Gelenkschmerzen, Arthritis, Steifheit, Bewegungseinschränkungen, Muskelschmerzen, Gefühl der Schwäche und Ermüdung, fester oder steifer Nacken, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen beim Aufstehen, Gelenkschmerzen nach geringer Anstrengung oder nach dem Essen bestimmter Speisen, Taubheit oder Kribbeln
5. Ohren:
• Jucken, Infektionen oder Schmerzen, Ohrenfluss, Ohrgeräusch, Hörverlust
6. Nase:
• Verstopfung, Geruchsverlust, Heuschnupfen, Niesattacken, ungewöhnliche Schleimmenge, laufende Nase
7. Gewicht:
• Übergewicht, Untergewicht, Magersucht, Essattacken, zwanghaftes oder heißhungriges Essen, Wasseransammlungen im Gewebe
8. Mund und Rachen:
• andauerndes Husten, häufiger Drang ausspucken zu müssen, Halsweh, Heiserkeit, Stimmverlust, Verfärbung oder Schwellung von Zunge, Lippen oder Zahnfleisch, Mundgeschwüre, geschwollene Lymphdrüsen, verminderter Geschmackssinn, Zunge mit grau-weißem, gelbem oder dickem Belag; glänzende, geschwollene oder geschrumpfte Zunge
9. Haut:
• Akne, trockene Haut, schuppige Haut, Pusteln, Ausschlag, Nesselsucht, Haarausfall, Rötungen; ungewöhnliches starkes Schwitzen, leicht entstehende Blutergüsse, langsame oder unvollständige Wundheilung; blasse, blassgelbe, leicht graue oder gelbliche Hautfarbe, lockere oder schwabbelige Haut, scharfer, saurer Hautgeruch; Hautunreinheiten im Gesicht, altersuntypisch viele Falten oder Runzeln
10. Herz:
• unregelmäßiger, schneller, aussetzender oder pochender Herzschlag, Defizite des Blutkreislaufes; Angina Pectoris oder andere Schmerzen im Brustbereich
11. Lungen:
• Kurzatmigkeit, Beklemmung im Brustkorb, Asthma, Bronchitis, Keuchhusten
12. Gedächtnis:
• Defizite, Verwirrung, geringe Auffassungsgabe, Konzentrationsschwierigkeiten, Lernprobleme, lallende Sprache, Stottern, Stammeln, Unschlüssigkeit, mentale Verwirrung, ungewöhnlich langsame oder unscharfe, benommene Mentalprozesse
13. Energieniveau:
• Müdigkeit (andauernd oder extrem), Lähmungsgefühl, Apathie oder Lethargie, Hyperaktivität, Ruhelosigkeit, Schläfrigkeit, Erschöpfung nach gewöhnlichen Aktivitäten, Müdigkeit nach einem lang ausgedehnten Schlaf, sich verkatert fühlen ohne Alkoholgenuss
14. Gefühle:
• plötzliche, unerklärliche Gefühlsschwankungen, unerfindlicher Ärger, Gereiztheit, Aggressivität, Nervosität, Furcht, Angst oder Depression; dauerhaftes negatives äußeres Gehabe
15. Andere Probleme:
• häufiges und dringendes Harnlassen, häufige Erkältungen, grippale Infekte und andere kurzfristige Erkrankungen; ein umfassendes Juckgefühl; ausgesprochene Umweltsensitivität (unangenehme Reaktion auf Substanzen in der Lebensumgebung); anhaltende, starke Allergien; Immunschwäche, unerklärliches Fieber oder Kältegefühl, fremdartige Schleimabsonderung aus Augen, Ohren, Nase und / oder Rachen; generelles Völlegefühl, sogar länger anhaltend als eine Erkältung oder Grippe andauert; Tendenz zu Erkältungen oder grippalen Infekten beim Wechsel der Jahreszeiten
Sie können das Ausmaß einer möglichen Vergiftung einschätzen, wenn Sie Ihren Lebensstil danach beurteilen, inwieweit bei sich beobachtete Eigenschaften und
Verhaltensweisen nachweislich zu Vergiftungen führen können:
• Nahmen Sie über längere Zeit auch in der Vergangenheit Antibiotika ein?
• Nehmen Sie häufig oder in regelmäßigen Abständen Medikamente auf Rezept ein?
• Nehmen Sie Schmerztabletten und / oder entzündungshemmende Medikamente wie Aspirin, Cortison und Ibuprofen?
• Verlassen Sie sich auf Allergie-Schutzimpfungen, um durch die Allergie-Saison zu kommen?
• Haben Sie ein Dutzend Amalgamfüllungen im Mund oder mehr?
• Haben Sie mehrere wurzelbehandelte Zähne?
• Trinken Sie mehr als zwei große Tassen koffeinierten Kaffee pro Tag?
• Trinken Sie mehr als ein Glas Wein, Bier oder Spirituosen am Tag?
• Rauchen Sie Zigaretten oder sind Sie am Arbeitsplatz passivem Tabakrauch ausgesetzt?
• Verzehren Sie sehr wenig Früchte, Gemüse oder Vollkornprodukte?
• Essen Sie größere Mengen Frittiertes, Schnell- oder Fertiggerichte?
• Enthält Ihre Nahrung häufig gezuckerte, überfettete und hochkalorige Speisen?
• Essen Sie strahlenbehandelte Nahrungsmittel?
• Arbeiten oder leben Sie in einer brandneuen Einrichtung mit geringer Luftzirkulation und Fenstern, die nicht geöffnet werden können?
• Sind Sie neuen synthetischen Bodenbelägen oder Holzprodukten ausgesetzt, die Formaldehyd enthalten?
• Verwenden Sie regelmäßig im Garten Pestizide oder im Haus Insektenvertilgungsmittel?
• Arbeiten oder leben Sie unter handelsüblichen Leuchtstoffröhren?
• Trinken Sie chloriertes, fluoridiertes Wasser?
• Leben oder arbeiten Sie in der Nähe von Hochspannungsleitungen?
Falls solche Lebensumstände auf Ihre Situation zutreffen, kann das darauf hinweisen, dass Sie in einem bestimmten Ausmaß toxisch belastet sind. Bleibt Ihre Vergiftung unbeachtet, kann sie schlimme Folgen haben.
In der PDF-Datei aus diesem Link
finden Sie Adressen, Telefonnummern, Mailadressen von mit Gesundheit befassten Politikern, Krankenversicherungen, Ärzteverbänden, Bundesinstituten, Behörden etc. als Ihre möglichen Ansprechpartner.Beim Durchklicken durch die bestehenden Seiten soll Ihnen das Dropdown-Navigations-Menue am Seitenanfang helfen. Gelingt das
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Information zu dem folgenden Amalgambild:
Dr. med. dent. M. Burk aus Oldenburg schrieb zu diesem Bild folgenden Text:
"Bei der Aufnahme von Quecksilber kommt es zu vermehrter Ausscheidung im Urin und zur Einlagerung von Quecksilber im Körper, vor allem im Fettgewebe. Dies ermöglicht die neurotoxische Wirkung des Schwermetalls, denn Nervengewebe ist u.a. von Fett umgeben.“
Dieser Patient wurde von seinem Heilpraktiker auf dessen Rücken in meine Praxis geschleppt. Gesundheitlich im Finalstadium hatte man vieles untersucht,- nur nicht in die Mundhöhle geschaut! Im Infrarotbild zeigt sich das Desaster der Hyperthermie (Überhitzung)...
Der Patient verstarb kurz nach diesen Aufnahmen.
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