kc3




Behandlungsziel
Metallfreie Zahnversorgung


Tox-1





Ein/e Teilnehmer/in des die jüngste Bundestagspetition zum Verbot von Dentalamalgamen begleitenden Diskussionsforums hatte unter dem Pseudonym "wolle1985" unter der Registrierung « Antworten #277 am: 24. Dezember 2010, 15:17:21 » folgende Liste quecksilber-induzierter Erkrankungen gesendet (der die Diskussion begleitende Bundestags-Globalmoderator # 6 strich leider alle Links aus dem wertvollen Beitrag, gekennzeichnet mit ):

Wenn Sie neben Deutsch auch Englisch gut verstehen , dann recherchieren Sie am besten nach folgendem Muster: "Quecksilber blockiert" oder "Quecksilber hemmt" bzw. in Englisch "Mercury blocks" oder "Mercury inhibits"... (Abkürzungen: MethylHg = Methylquecksilber, Hg = Quecksilber, engl. mercury)

Quecksilber blockiert (siehe auch diesen Link)


... die Funktion des Neurotransmitters Acetylcholin (wirkt zellintern in den Mitochondrien, zellextern in den synaptischen Spalten, aktiviert Pankreas-Sekret in der Bauchspeicheldrüse und Salzsäure-Sekret im Magen (BC 1))

... die Diaminoxidase => Ursache von Histaminintoleranz (Histamin wirkt über den Rezeptor H1 auf Bronchien und Gefäße zwecks Schleimlösung und Blutfluss, über den Rezeptor H2 auf die Salzsäure-Absonderung im Magen, über den Rezeptor H3 im ZNS auf die Ausschüttung anderer Botenstoffe, über den Rezeptor h2 auf die Mastzellen des Blutes - Allergie-Auslösung Typ I (BC 2))

... die Schilddrüsenhormonproduktion durch Besetzung der Iodbindungsstellen (durch Blockade der Iod-Bindungsstellen kann das Schilddrüsenhormon nicht in der richtigen Form T3 oder T4 bereitgestellt werden (BC 3))

... die Na-K-ATPase (ermöglicht den Stoffwechsel der Zellen durch Aufnahme von Glucose und Aminosäuren in die Zelle (BC 4))

... Dopamin Transporter (sorgt für Auf- und Abbau von Adrenalin im Nebennierenrindenmark bei Erregung und Beruhigung, im ZNS bewirkt ein mesolimbisches Dopaminsystem Lust, Freude und vermehrte Aktivität, reguliert auch Bewegungen, weshalb Störungen auch zu Bewegungsstörungen führen können (BC 5))

... ein Enzym, das für die Melatoninsynthese erforderlich ist (die Melatoninherstellung geschieht im 24-Stunden-Takt mit Höhepunkt um Mitternacht, sorgt für Schlaf-Wach-Rhythmus, bei Störungen entsteht körperlicher Dauerstress durch fehlende Erholung, Entstehung der Schizophrenie (BC 6))

... Vitamin B6 und Dipeptidylpeptitase IV im Darm (Milchverdauung) (beide sind notwendig für die Verdauung bestimmter Proteine, Störungen führen zu neurologischen Defekten wegen der Bildung und Aufnahme von toxischen Abbauprodukten aus nicht resorbierten Aminosäuren im Darm (BC 7))

... den Abbau von Adrenalin (siehe Dopamin!)

... ein Enzym, das die 4 Porphyrinringe zum Häm (im Hämoglobin) zusammenbaut (wenn das Eisen-Ion einer Hämgruppe durch Hg besetzt wird, findet kein Sauerstofftransport in dieser Hämgruppe mehr statt (BC 8))

... Östrogenrezeptoren (Menstruationsbeschwerden, Menses-Schwankungen, Fertilitätsstörungen, Bildung von Myomen, Schutz von Mann und Frau vor Arteriosklerose und Osteoporose (BC 9))

... Thiol (Sulfhydrylgruppen) (siehe Körperentgiftung durch das Glutathion-System auf der nächsten Toxinfo-Seite!)

... die (COMT) Catecholamin-Methyl-Transferase (spielt beim Abbau des Adrenalin die 1. Rolle, liefert die dafür notwendige Methylgruppe, bei Störungen entstehen Heinzkörper durch geschädigte Erythrozyten - besser bekannt als Geldrollen-Bildung des Blutes, Auslöser solcher hämolytischer Krisen können auch Medikamente wie ASS, Antibiotika oder Infekte sein, Ursache des Schüttelfrostes (BC 10))

... die Glutathionsynthese (siehe Toxinfo-2, körpereigenes Entgiftungssystem!)

... dem Methylierungszyklus von Vitamin B12 => führt zu Erhöhung der Homocysteinwerte bei gleichzeitigem Abfall der Glutathionproduktion (B 12 = Cobalamin - Name wegen des zentralen Cobalt-Atoms - kann der Körper nicht selbst herstellen, Vorkommen in tierischen Produkten wie Milch, Eiern, Fleisch v. a. Leber, wird im Darm von Mikroorganismen erzeugt und von Proteinen transportiert - Störungen der Belegzellen des Magens und der Mukosazellen des Darms verhindern die komplexe Aufnahme des B 12 in die Körperzellen (extrinsic und intrinsic Faktor)
mögliche Folgen eines dauerhaften B 12-Mangels: megaloblastäre und perniciöse Anämie (Blutbildveränderung), funiculäre Myelose (Zerstörung der Nervenscheidewand, neurologische Symptome), zu hohe Homocysteinwerte, die zu Plaque an den Gefäßwänden führen können, Thrombosen-, Infarkt-, Schlaganfall-Risiko erhöht - B 12 muss dann substituiert werden (BC 11)
)

... das Acetyl Co A - Enzym in jeder Zelle (Blockade der zwei Schwefelatome des Coenzyms Liponsäure, Folgen für den Fett- und Kohlehydrat-Stoffwechsel, erhöhter Kohlehydratbedarf, weil dann aus Kohlehydraten Fettsäuren gewonnen werden müssen (Gewichtszunahme) (BC 12))

... sämtliche Enzyme, deren aktives Zentrum (funktionelle Gruppe) von Sulfhydryl (Thiol) Gruppen gebildet werden. (siehe Thiol! Cysteinreste werden durch die Thiol-Disulfid-Austausch-Reaktion aufgelöst oder neu gebildet (PDI), Hg blockiert solche Reaktionen, an denen Schwefel (S) beteiligt ist (BC 13))

... den synaptischen Spalt der für den Neurotransmitter Glutamat zuständigen Rezeptoren. (NMDA-Rezeptoren nehmen Glutamat aus dem synaptischen Spalt nur im Beisein von Glycin auf (= obligatorischer Co-Transmitter), erst dann können über Ionenkanäle Na+, K+ und Ca2+ Ionen in die Zelle einströmen, v. a. die Ca2+ Ionen werden heute als sehr wichtig für Lernen und Gedächtnis bezeichnet (BC 14))

... die Bindestellen für Sauerstoff im Hämoglobin der roten Blutkörperchen. (siehe Häm!)

... Enzyme für Aufbau von Tubulinmolekülen (Mikrotubuli geben der Zelle ihre Form und dienen als Transportschienen innerhalb der Zelle, durch Zusammenlegen einzelner Mikrotubuli entstehen komplexe Strukturen, die Transportfunktion ermöglicht auch Bewegungsabläufe in Muskeln und Organen (Bronchial-Flimmerhärchen-Bewegung zum Schleimauswurf etc. (BC 15))

... GST Glutathion - S- Transferase (GST) (das Glutathion wird durch die GST (=Enzym, Endung auf -ase) auf verschiedene Substrate übertragen, Fremdstoffe, die der Körper nicht verwerten kann, werden durch Glutathion gebunden, das sich dabei in Merkaptursäure umwandelt, dadurch werden Gifte wasserlöslich und über die Nieren ausgeschieden (BC 16))

... die ATP (Adenosintriphosphat) -Produktion (die ATP-Synthase geschieht zellintern in den Mitochondrien aus ADP und Phosphat (= oxidative Phosphorylierung OXPHOS), ATP- und ADP-Umwandlung sind Grundlage unseres Energie-Stoffwechsels (BC 17))

Quecksilber hemmt


... die Aktivität von NADPH (Nicotinamid-Adenin-Dinucleotidphosphat) => Coenzym => H+ -Protonentransporter und Überträger
(hat außerordentlich große Bedeutung bei sehr vielen Redoxreaktionen im Körper, dabei entsteht auch Tetrahydrobiopterin, das u. a.

... für den Abbau von Tyrosin erforderlich ist = wichtig für die Produktion der Schilddrüsenhormone (BC 18)
)

... die Tyrosin Phosphorylierung des LAT (Lysolecitin-Acly-Transferase)(xxx)

... die Bindungsaktivität der Glucocorticoidrezeptoren in der Leber (xxx)

... die Glutamatwiederaufnahme in den Astrozyten und anderen Zellen (xxx)

... die Myelinsynthese (xxx)

... die Glutathion Synthethase (xxx)

... die Umwandlung des Schilddrüsenhormons T4 in T3 (xxx)

... (POR) Protochlorophyllide Oxidoreductase (xxx)

... (CHAT) Choline Acetyltransferase (xxx)

... die Aktivität von TH1 Helfer - T - Zellen (xxx)

... den Na+ - Pi -Cotransporter9 (xxx)

... die Glutaminsynthese (xxx)

... die Selenoenzym- Glutathione- Peroxidase (xxx)

... die Synthese von Insulin (xxx)

... bestimmte Enzyme, was dazu führt, dass die Porphyrinkonzentration im Urin ansteigt (xxx)

... die Erythrophagozytose (xxx)

... den Zusammenbau (Polymersisation) von Mikrotubulinen (xxx)

... das Enzym Invertase (xxx)

... die Aktivität von Phosphatase (xxx)

... den Aminosäurentransport durch die BHS (Blut - Hirn- Schranke) (xxx)

... den mitochondrialen Energiemetabolismus (xxx)

... die Glutaminsynthetase (xxx)

... die Dopaminwiederaufnahme ("Man(n) steht pausenlos unter Koks" !) `=> Schizophrenie ! (xxx)

... Mercury inhibits or reduces many of the magnesium-catalyzed functions. Mercury and lead mimic essential divalent ions such as magnesium, calcium, iron(xxx)

... die methylumbelliferone conjugation (xxx)

... die Phagozytose (xxx)

... die Phosphorylierung von Kreatin (xxx)

... die Nitrat Reductase (xxx)

... die 5'-Deiodinase , die Thyroxin in die aktivere Form , das Triiodothyronin umwandelt (beides Schilddrüse) (xxx)

... Methionin Synthetase , das Homocystein in Methionin entschärft und was zum Anstieg der Homocysteinlevels führt (xxx)

... die Produktion von Serotonin und Dopamin (xxx)

... Exoglucanase (xxx)

... die Leber Phosphatase (xxx)

... die Alkohol Dehydrogenase (FAZIT DARAUS : Quecksilbervergiftete VERTRAGEN KEINEN ALKOHOL MEHR !!) (xxx)

... die Umwandlung von Serotonin in Melatonin ! (=> Ein und Durchschlafstörungen!)(xxx)

Methylquecksilber blockiert die Glutamat -Decarboxylase (GAD) !!

DAS IST GEWICHTIG UND SEHR BEDEUTEND ,
denn durch dieses biochemische Hemmnis wird die Abspaltung einer Carboxylgruppe vom Glutamat verhindert.

Aus dieser Abspaltung durch dieses (von MethylHg blockierte) Enzym "Glutamat - Decarboxylase" entsteht der wohl wichtigste und bedeutendste inhibitorische Neurotransmitter überhaupt: Das "GABA" !

Das durch dieses blockierte Enzym entstehende GABA-Defizit IST "DIE MUTTER ALLER ANGSTKRANKHEITEN" !


Zudem ist dieses Enzym "Glutamat Decarboxylase" von Vitamin B6 abhängig ! => Ein weiteres Indiz dafür , dass die KPU (= hoher Vitamin B6 -Verlust) zu deftigen Angstkrankheiten führen kann/muss. Liegt hier zudem noch eine Quecksilberintoxikation vor, dann ist der "Bock" natürlich vollends "fett" !!

Neben der Blockade des Enzyms GAD gilt ZUDEM noch das Folgende:..

Methylquecksilber blockiert die Wiederaufnahme von Glutamat in die Astrozyten (Gliazellen) ...

Anmerkung:

Methylquecksilber ist die Ursache der meisten neurodegenerativen Erkrankungen. Dieses Methyl-Quecksilber, bekannt als Auslöser der Minamata-Krankheit, wird im Mund jedes Amalgamträgers mit Hilfe der dort stets vorhandenen Streptokokken - auch Kariesbakterien sind Streptokokken - gebildet.

Beachten Sie dazu bitte diesen wichtigen englischsprachigen Link! Forscher haben diesen Zusammenhang in einem Experiment nachgewiesen. Sie brachten gemahlenes Dentalamalgam in vitro mit Streptokokken zusammen und fanden in den Streptokokken das Methyl-Quecksilber.

Wer immer noch behauptet, allein der Konsum bestimmter Fische belaste den Körper mit Methyl-Quecksilber, streut die Unwahrheit.

Im Begleitforum der 2010 leider nicht erfolgreichen Bundestags-Petition mit dem Ziel einer sofortigen Abschaffung von Dentalamalgamen tauchte immer wieder aus der Feder von Amalgam-Befürwortern dieser makabre Hinweis auf. Dabei teilt sogar die WHO mit, dass die körpereigene Quecksilber-Belastung zu 80 % von Dentalamalgamen herrührt. Quecksilber zeichnet offenbar wegen der zahlreichen Blockaden, die es im Körper auslöst, auch dafür verantwortlich, dass die Mütter ihre Giftbelastung unwissend über die funktionsbehinderte Plazenta an die Ungeborenen weitergeben. Forscher sprechen jetzt schon von einer erschreckenden Vergiftungs-Pandemie.

Fazit: Entgiftung ist auch mit Naturpräparaten möglich, gehört aber im Normalfalle in die Hand erfahrener Ärzte und Heiler.


Wo sitzen die Verantwortlichen?

In der PDF-Datei aus diesem Link finden Sie Adressen, Telefonnummern, Mailadressen von mit Gesundheit befassten Politikern, Krankenversicherungen, Ärzteverbänden, Bundesinstituten, Behörden etc. als Ihre möglichen Ansprechpartner.

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Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre unserer Seiten viel Freude und reichen Erkenntnisgewinn.

Ihr SHG-Team


Information zu dem folgenden Amalgambild:
Dr. med. dent. M. Burk aus Oldenburg schrieb zu diesem Bild folgenden Text:

"Bei der Aufnahme von Quecksilber kommt es zu vermehrter Ausscheidung im Urin und zur Einlagerung von Quecksilber im Körper, vor allem im Fettgewebe. Dies ermöglicht die neurotoxische Wirkung des Schwermetalls, denn Nervengewebe ist u.a. von Fett umgeben.“ Dieser Patient wurde von seinem Heilpraktiker auf dessen Rücken in meine Praxis geschleppt. Gesundheitlich im Finalstadium hatte man vieles untersucht,- nur nicht in die Mundhöhle geschaut! Im Infrarotbild zeigt sich das Desaster der Hyperthermie (Überhitzung)... Der Patient verstarb kurz nach diesen Aufnahmen.

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Rev. 2024-03-12