Entfernte Dental-Amalgame müssen in der Zahnarztpraxis nach der Sondermüll-Verordnung in Spezialabscheidern aufgefangen werden. Die gesammelten
Amalgam-Reste werden in aller Regel an die Amalgam-Hersteller in dichten Spezialbehältnissen zurückgeschickt und dort wieder aufbereitet. Wie
Zustellgebühren und Vergütungen geregelt sind, entzieht sich unserer Kenntnis. Informationen dazu sind zu finden in
dieser Sonderschrift des Umweltbundesamtes über quecksilberhaltige Lampen. Erst ab Seite 26 dieser Schrift wird vor anderen Quecksilberquellen gewarnt (z. B. vor Fischverzehr).
Pflicht der Zahnärzte ist es einen Amalgamabscheider in ihrer Praxis zu installieren und den "gefährlichen Abfall" sicher entsorgen zu lassen.
Bereits 2008 nannte die Weltgesundheitsorganisation WHO quecksilberhaltige Abfälle gefährlich und wies detailliert auf die Verbreitungswege des
Quecksilbers in der Umwelt hin. Dabei machte sie auch auf Gesundheitsschäden durch Quecksilber-Exposition mit dem folgendem Schaubild aufmerksam:
Die Begriffe im Englisch beschrifteten Schaubild zu deutsch:
Framework for mercury exposure = Darstellung der Quecksilber-Exposition
Source of Exposure = Quelle der Exposition
Exposure Pathway = Wege der Exposition
Biological Measure of Exposure = biologische Messung der Exposition
Outcome = Folgen
Dental amalgams = Zahnamalgame
Folk medicines, religious practices etc. = Volksmedizin, religiöse Bräuche etc.
Thermometers, barometers etc. = Thermometer, Barometer etc.
Mining = Bergbau
Fossil fuel combustion = Fossil-Öl-(Treibstoff)-Verbrennung (Ölheizung)
Waste incineration = Müllverbrennung
Industrial processes = Industrieproduktion
mercury in food, air, water = Quecksilber in Nahrungsmitteln, Luft, Wasser
Transformation by microorganisms and bioaccumulation in aquatic species
= Umwandlung durch Mikroorganismen und Bioakkumulation in Wassertieren
Methylmercury in food = Methyl-Quecksilber in Nahrungsmitteln (vorzugsweise Fisch)
blood, urine, hair, cord-blood = Blut, Urin, Haar, Nabelschnur-Blut
health effects = gesundheitliche Folgen
Methylmercury health effects, e. g.
IQ deficits = Gesundheitliche Folgen durch Methyl-Quecksilber, z. B. niedrigerer Intelligenz-Quotient
Nach dem Schaubild ist auch schon der WHO bekannt, dass organisches Quecksilber sowohl die Plazentaschranke als auch die Blut-Hirn-Schranke durchbricht. Was die Methylquecksilber-Vergiftung des Nabelschnurblutes für die kommenden Generationen bedeutet, liegt auf der Hand. Inwieweit das in den USA schon weit verbreitete Konservieren von Nabelschnurblut für künftige Stammzellen-Therapien angesichts der Quecksilber-Durchseuchung noch Sinn macht, bleibt ein offenes Geheimnis. Diese Probleme sind ebenso ungelöst wie die durch organische Quecksilberverseuchung verursachten Hirn- und ZNS-Eiterungen, die zur Demenz im Alter führen. Quecksilber beschert uns keine guten Aussichten, wenn künftig Junge mit niedrigem IQ demente Alte pflegen sollen.
Noch wird munter in Zahnarztpraxen bei GKV-Patienten weiterhin Amalgam-Sondermüll in die bundesdeutschen Münder gestopft. Amalgam ist ja auch
nach wie vor die Standard-Kassenleistung auf Empfehlung z. B. des Robert-Koch-Instituts. Was nützt es dem Patienten, wenn er im Frontzahnbereich
zahnfarbene Kunststoff-Füllungen ohne Zuzahlung erhält, wenn der flächige Seitenzahnbereich immer noch queck-versilbert wird? Was die WHO mit ihrem
einseitigen Blick auf Fischkonsum verschwieg, ist die Tatsache, das körpereigene Bakterien ebenfalls metallisches Quecksilber in hoch neurotoxische
organische Quecksilberverbindungen wie Methylquecksilber umwandeln.
Offenbar war es auch vorrangig der Konsum von mit Methylquecksilber verseuchten Fischen, der die skandinavischen Regierungen dazu bewog,
Quecksilber aus dem Verkehr zu ziehen (Norwegen 2008,
Dänemark ab 01.04.2008 und
Schweden 2009)
und damit auch die Dentalamalgame abzuschaffen. Mit Methylquecksilber verseuchte Fische werden uns wohl noch länger begleiten. Deshalb haben die
Skandinavier Schwangeren geraten auf den Verzehr von Raubfischen (dazu zählen sowohl der Lachs als auch die Forelle) zu verzichten.
Nachdenklich stimmen neueste Forschungsergebnisse zur
Entstehung der Alzheimer-Krankheit. Dämpfe metallischen Quecksilbers, die aus Dental-Amalgamen austreten und sich im Gehirn manifestieren, spielen
dabei eine zentrale Rolle. Wir erinnern uns, dass auch schon in Richtung des kindlichen Autismus Forscher der Uni Freiburg im Breisgau mit dem
Robert-Koch-Institut nicht konform gingen. Den kompletten herunterladbaren Schriftwechsel dazu entnehmen Sie bitte unserer
Literaturseite.
Verhaltensauffällige Kinder, Hypermotoriker mit Lernstörungen werden heute verstärkt mit der nach dem Betäubungsmittelgesetz meldepflichtigen Droge
Ritalin (enthält die Droge Methylphenidat) behandelt. Wir sehen auch diese Verhaltens- und
Lernstörungen im Zusammenhang mit der Quecksilber-Erblast aus Dental-Amalgamen, die belastete Mütter unwissend an ihre Kinder weitergeben.
Ein weltweites Quecksilberverbot
wird neuerdings ab dem Jahr 2030 angestrebt. Dennoch werden uns die Folgen der Dental-Amalgame noch das restliche Jahrhundert in Form zahlreicher
quecksilber-induzierter Massenerkrankungen beschäftigen, für deren einzelne Erscheinungsbilder die Schulmedizin rasch sehr viele verschiedene Namen
parat hat, die leider eher verwirren, statt den Blick auf das Hauptübel "Quecksilber" zu fokussieren.
Besonders für ganzheitlich arbeitende Zahnärzte ist es höchst ärgerlich, wenn sie tagtäglich mit der Entfernung von Amalgamplomben befasst sind, die nicht sie, sondern andere Kollegen den Amalgamopfern in den Mund gestopft haben.
Das Schaubild aus dieser WHO-Schrift (engl.)
zeigt die geschätzte tägliche Gesamt-Quecksilberaufnahme des Bevölkerungsanteils in Nanogramm
pro Tag, der nicht beruflich mit Quecksilber arbeitet. Dabei wird der Quecksilber(Hg-)dampf aus der Atemluft mit 30 ng/Tag angegeben, der Hg-Dampf aus
Dentalamalgamen je nach Füllungsanzahl mit 1200 bis 27000 ng/Tag. Fälschlicherweise geht diese Erhebung aus dem Jahre 1990 noch davon aus, dass Fischkonsum
die einzige Quelle für die Aufnahme von Methylquecksilber (= organisches Quecksilber) bildet. Diese Auffassung gilt zwischenzeitlich als überholt, weil
nachgewiesen wurde, dass Streptokokken in der Mundhöhle sehr wohl in der Lage sind,
Quecksilber aus Dentalamalgamen zu methylieren, also in noch giftigeres organisches Quecksilber umzuwandeln, das in den Fettdepots des Körpers eingelagert wird.
Auch die angegebenen Zahlen gelten als überholt und werden heute wesentlich höher angesetzt (siehe Quecksilberverbote in Skandinavien!).
Beachtenswert ist die damals doch schon recht hohe Quecksilberbelastung des
Trinkwassers, aus dem 50 ng Hg/Tag aufgenommen werden. Trinkwasser sollte zwischenzeitlich in jedem Haushalt gefiltert werden
(z. B. durch Kohlefilter).
Beim Durchklicken durch die bestehenden Seiten soll Ihnen das Dropdown-Navigations-Menue am Seitenanfang helfen. Gelingt das
Dropdown-Menue bei Ihrem Browser nicht (zu langsame Maus- bzw Touchpad-Bewegung), drücken Sie bitte einen der folgenden Links. Grundsätzlich sind die Links auf allen Seiten dieser Homepage in violetter Schrift interaktiv
und durch Anklicken mit der linken Maustaste anwählbar:
Startseite -
Aktuelles (= Info 1) -
Info 2 -
Info 3 -
Info 4 -
Info 5-
Info 6 -
Info 7 -
Info 8 -
Kurzfilme (= Info 9) -
Quellennachweis -
Therapeuten -
Tox 0 -
Tox 1 -
Tox 2 -
Tox 3 -
Tox 4 -
Wellensalat (= Tox 5) -
Fischkonsum (= Tox 6) -
Detox 0 -
Detox 1 -
Detox 2 -
Detox 3 -
Detox 4 -
Zusammenfassung -
Fragwürdiges -
Petition -
Amalgam-Lied (= Info 10) -
Information zu dem folgenden Amalgambild:
Dr. med. dent. M. Burk aus Oldenburg schrieb zu diesem Bild folgenden Text:
"Bei der Aufnahme von Quecksilber kommt es zu
vermehrter Ausscheidung im Urin und zur Einlagerung von Quecksilber im Körper, vor allem im Fettgewebe.
Dies ermöglicht die neurotoxische Wirkung des Schwermetalls, denn Nervengewebe ist u.a. von Fett umgeben.
Dieser Patient wurde von seinem Heilpraktiker auf dessen Rücken in meine Praxis geschleppt.
Gesundheitlich im Finalstadium hatte man vieles untersucht,- nur nicht in die Mundhöhle geschaut!
Im Infrarotbild zeigt sich das Desaster der Hyperthermie (Überhitzung)...
Der Patient verstarb kurz nach diesen Aufnahmen.
Der Betreiber dieser Homepage ist bemüht, stets die Urheberrechte anderer zu beachten bzw. auf selbst erstellte sowie lizenzfreie Werke zurückzugreifen.
Von anderen Autoren freigegebene (Bild-) Berechtigungen, die in diesem Werk übernommen wurden, berechtigen nicht stillschweigend zur weiteren Nutzung!