kc3




Behandlungsziel
Metallfreie Zahnversorgung


Tox-3




Nervenschäden durch Quecksilber aus Dentalamalgamen:


Wirkungen des Quecksilbers auf das neuronale System:

(Auszug aus der Aufzählung in Toxinfo-1)


Quecksilber blockiert folgende Bestandteile des neuronalen Systems:

... die Funktion des Neurotransmitters Acetylcholin,
... Dopamin Transporter,
... sämtliche Enzyme, deren aktives Zentrum (funktionelle Gruppe) von Sulfhydryl-(= Thiol)-Gruppen gebildet werden,
... den synaptischen Spalt der für den Neurotransmitter Glutamat zuständigen Rezeptoren und
... Enzyme für den Aufbau von Tubulinmolekülen

Quecksilber hemmt folgende Bestandteile des neuronalen Systems:

... die Glutamatwiederaufnahme in die Astrozyten und andere Zellen,
... die Myelinsynthese,,
... den Zusammenbau (Polymerisation) von Mikrotubulinen,,
... den mitochondrialen Energiemetabolismus,
... die Dopaminwiederaufnahme ("Man(n) steht pausenlos unter Koks" !) `=> Schizophrenie,
... die Produktion von Serotonin und Dopamin,
... die Umwandlung von Serotonin in Melatonin ! (=> Ein und Durchschlafstörungen!),

Methylquecksilber blockiert
... die Glutamat -Decarboxylase (GAD) und damit
... das GABA, den bedeutendsten inhibitorichen Neurotransmitter, verbunden mit hohem Vitamin B6-Verlust (Angstkrankheiten, Stottern etc.) und
... die Wiederaufname von Glutamat in die Astrozyten (Gliazellen).



Folgen der quecksilber-induzierten Nervenschäden:

Funktionseinschränkungen oder Funktionsverlust des Neurotransmitters Acetylcholin führen zu Störungen des motorischen Nervensystems, des Lern- und Aufmerksamkeitsverhaltens, aber auch zu Beeinträchtigungen des Magens und der Bauchspeicheldrüse.

Funktionseinschränkungen oder Funktionsverlust des Neurotransmitters Dopamin führen zu Störungen des vegetativen Nervensystems. Folge kann eine Mangeldurchblutung innerer Organe sein mit einem damit einher gehenden Sauerstoffdefizit oder Sauerstoffverlust. Dysfunktionen innerer Organe sind die unerwünschte Begleiterscheinung mit Befindlichkeitsstörungen, die sich zu massiven Organschäden ausweiten können.

Serotoninmangel hat weitreichende Folgen für Zentralnervensystem, Darmnervensystem, Herz-Kreislauf-System, Blut und Signalübertragung im Zentralnervensystem (ZNS). Serotonin regelt über Anspannung und Entspannung der Blutgefäße den Blutdruck. Es beeinflusst Wahrnehmung, Schlaf, Temperaturregulation, Sinnesempfinden, Schmerzempfindung und -verarbeitung, Appetit, Sexualverhalten und Hormonsekretion. Im ZNS befindet sich ein Serotoninsystem, das über serotoninerge Neurone auf alle Hirnregionen einwirkt. Störungen im Serotoninhaushalt haben kaum abschätzbar weitreichende Folgen für den Körper.

Melatoninmangel stört die innere Uhr des Menschen, die zwischen Tagaktivität und Nachtruhe umschaltet. Endloser Körperstress durch Erholungsmangel ist die Folge, der mit der Funktionseinschränkung der Schilddrüse und psychischen Fehlregulationen einhergeht. Funktioniert der Melatoninhaushalt richtig, werden wir durch abendlich-nächtliche Ausschüttung von Melatonin müde, die Tiefschlaf-Phase wird verlängert und die Körpertemperatur in Wechselwirkung mit der Schilddrüse abgesenkt. Melatonin fungiert auch als Antioxidans, unterstützt so den Abbau freier Radikale und stimuliert das Immunsystem.

Unser Nervensystem:


Astrozyten bilden an der Oberfläche des ZNS das Nervengeflecht der Membrana limitans gliae superficialis. Sie besitzen einen Kern und sternförmige Fortsätze. Über die Membrana limitans gliae perivascularis als Basalmembran/e stehen sie in Verbindung mit dem Kapillarsystem und bilden die sog. Blut-Nerven-Schranke. Sie entgiften durch Phagozytose und senden, speichern und empfangen Neurotransmitter. Für das Lernen sind sie von zentraler Bedeutung, weil sie Synapsen bilden können. (Quelle)




Myelin bildet die fettreiche Außenhülle der Nervenfasern oder Axone, auch Myelin- oder Markscheide genannt. Mit der Transplantation in vitro gezüchteter Myeline sollen defekte Myelinscheiden künftig erneuert werden. Damit befasst sich das Myelin Projekt Deutschland e. V.. Es will Menschen Hoffnung geben, die an den Folgen defekter Myelinscheiden leiden. Wörtliches Zitat aus der verlinkten Site:"Eine Schädigung dieser Isolationschicht kann sehr schlimme Folgen nach sich ziehen. Jedes Jahr fallen Tausende von Kindern und jungen Erwachsenen erblichen Stoffwechselkrankheiten (zum Beispiel den Leukodystrophien) oder erworbenen Krankheiten wie der Multiplen Sklerose zum Opfer, die eben gerade diese wichtige Isolationsschicht angreifen. Die Folgen sind dramatisch: Verlust des Sehens, Hörens und Sprechens. Gleichgewichtsempfinden, Bewegungsabläufe und Erinnerungsvermögen sind gestört und in vielen Fällen kommt es zu einer vollständigen Lähmung oder einem frühen Tod." (Quelle)

Mikrotubuline bilden das Stützkorsett unserer Zellen. US-Forscher haben vor kurzem nachgewiesen, dass das Basisprotein des Myelin in vitro Mikrotubuli an Membranoberflächen bindet. Demnach ist Myelin ein Protein höherer Ordnung mit Mechanismen der Selbstorganisation. So wird erklärbar, wie Myelinscheiden aus Mikrotubulinen zusammengefügt sind. Myelin selber wird von bestimmten Gliazellen produziert. Das Bild zeigt ein Myelinkorsett von beeindruckender Schönheit unter dem Elektronenmikroskop. (Quelle)

Kanadische Forscher der Universität Calgary haben die Degeneration von Hirnneuronen unter dem Einfluss von Quecksilber eindrucksvoll dokumentiert. Das Bild zeigt, wie Quecksilber-Ionen eine der beiden Andockstellen eines Tubulins besetzen und dadurch die Tubulin-Auskleidung der Myelinscheide auflösen. Das Hirnneuron degeneriert.

(Quelle: Teilbild aus dem englischsprachigen wissenschaftlichen Kurzfilm der kanadischen Universität Calgary)


Fazit: Entgiftung ist auch mit Naturpräparaten möglich, gehört aber im Normalfalle in die Hand erfahrener Ärzte und Heiler.


Wo sitzen die Verantwortlichen?

In der PDF-Datei aus diesem Link finden Sie Adressen, Telefonnummern, Mailadressen von mit Gesundheit befassten Politikern, Krankenversicherungen, Ärzteverbänden, Bundesinstituten, Behörden etc. als Ihre möglichen Ansprechpartner.

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Ihr SHG-Team


Information zu dem folgenden Amalgambild:
Dr. med. dent. M. Burk aus Oldenburg schrieb zu diesem Bild folgenden Text:

"Bei der Aufnahme von Quecksilber kommt es zu vermehrter Ausscheidung im Urin und zur Einlagerung von Quecksilber im Körper, vor allem im Fettgewebe. Dies ermöglicht die neurotoxische Wirkung des Schwermetalls, denn Nervengewebe ist u.a. von Fett umgeben.“ Dieser Patient wurde von seinem Heilpraktiker auf dessen Rücken in meine Praxis geschleppt. Gesundheitlich im Finalstadium hatte man vieles untersucht,- nur nicht in die Mundhöhle geschaut! Im Infrarotbild zeigt sich das Desaster der Hyperthermie (Überhitzung)... Der Patient verstarb kurz nach diesen Aufnahmen.

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Rev. 2024-03-12