kc3




Behandlungsziel
Metallfreie Zahnversorgung


Tox-4






Schäden an Blutbild und Blutkreislauf durch Quecksilber aus Dentalamalgamen


Wirkungen des Quecksilbers auf Blut und Blutkreislauf:


(Auszug aus der Aufzählung in Toxinfo-1)

... die Diaminoxidase => Ursache von Histaminintoleranz (Histamin wirkt über den Rezeptor H1 auf Bronchien und Gefäße zwecks Schleimlösung und Blutfluss, über den Rezeptor H2 auf die Salzsäure-Absonderung im Magen, über den Rezeptor H3 im ZNS auf die Ausschüttung anderer Botenstoffe, über den Rezeptor h2 auf die Mastzellen des Blutes - Allergie-Auslösung Typ I),

... die Na-K-ATPase (ermöglicht den Stoffwechsel der Zellen durch Aufnahme von Glucose und Aminosäuren in die Zelle)

... sämtliche Enzyme, deren aktives Zentrum (funktionelle Gruppe) von Sulfhydryl-(= Thiol)-Gruppen gebildet werden,

... ein Enzym, das die 4 Porphyrinringe zum Häm (im Hämoglobin) zusammenbaut (wenn das Eisen-Ion einer Hämgruppe durch Hg besetzt wird, findet kein Sauerstofftransport in dieser Hämgruppe mehr statt)

... die (COMT) Catecholamin-Methyl-Transferase (spielt beim Abbau des Adrenalin die 1. Rolle, liefert die dafür notwendige Methylgruppe, bei Störungen entstehen Heinzkörper durch geschädigte Erythrozyten - besser bekannt als Geldrollen-Bildung des Blutes, Auslöser solcher hämolytischer Krisen können auch Medikamente wie ASS, Antibiotika oder Infekte sein, Ursache des Schüttelfrostes)

... dem Methylierungszyklus von Vitamin B12 => führt zu Erhöhung der Homocysteinwerte bei gleichzeitigem Abfall der Glutathionproduktion (B 12 = Cobalamin - Name wegen des zentralen Cobalt-Atoms - kann der Körper nicht selbst herstellen, Vorkommen in tierischen Produkten wie Milch, Eiern, Fleisch v. a. Leber, wird im Darm von Mikroorganismen erzeugt und von Proteinen transportiert - Störungen der Belegzellen des Magens und der Mukosazellen des Darms verhindern die komplexe Aufnahme des B 12 in die Körperzellen (extrinsic und intrinsic Faktor)
mögliche Folgen eines dauerhaften B 12-Mangels: megaloblastäre und perniciöse Anämie (Blutbildveränderung), funiculäre Myelose (Zerstörung der Nervenscheidewand, neurologische Symptome), zu hohe Homocysteinwerte, die zu Plaque an den Gefäßwänden führen können, Thrombosen-, Infarkt-, Schlaganfall-Risiko erhöht - B 12 muss dann substituiert werden
)

... die Bindestellen für Sauerstoff im Hämoglobin der roten Blutkörperchen. (siehe Häm!)

... die ATP (Adenosintriphosphat) -Produktion (die ATP-Synthase geschieht zellintern in den Mitochondrien aus ADP und Phosphat (= oxidative Phosphorylierung OXPHOS), ATP- und ADP-Umwandlung sind Grundlage unseres Energie-Stoffwechsels


Quecksilber hemmt folgende Vorgänge der Blutbildung und des Blutkreislaufes:

... den mitochondrialen Energiemetabolismus, ... die Produktion von Serotonin und Dopamin,

... den Aufbau des Häm,

... den wichtigsten Methylgruppen-Spender des gesamten Stoffwechsels, das S-Adenosylmethionin oder SAM (beim Abbau des Methionins durch Reaktion mit ATP unter Vermittlung von Vitamin B 12 verliert ATP seine gesamte Triphosphatgruppe, das dabei entstehende S-Adenosylmethionin (!) kann die schwefelgebundene Methylgruppe auf verschiedene Substrate übertragen, dabei entstehen z. B. methylierte Basen der DNA (können Gene im Zellkern gezielt inaktivieren), Kreatin (wichtig als Energieliefernt für Muskelarbeit, entsteht aus dem in den Muskelzellen enthaltenen Kreatinphosphat), Adrenalin, Cholin (wichtiges Lipid in den Zellmembranen) - Quecksilber hemmt durch Blockade des Schwefels dieser Methylgruppen solche ständig ablaufenden Prozesse - es entsteht ein Überschuss an Homocystein (BC 19).


Folgen der quecksilber-induzierten Schäden an Blut und Blutkreislauf:

Funktionseinschränkungen oder Funktionsverlust des Neurotransmitters Dopamin führen zu Störungen des vegetativen Nervensystems.

Folge kann eine Mangeldurchblutung innerer Organe sein mit einem damit einher gehenden Sauerstoffdefizit oder Sauerstoffverlust. Dysfunktionen innerer Organe sind die unerwünschte Begleiterscheinung mit Befindlichkeitsstörungen, die sich zu massiven Organschäden ausweiten können.

Serotoninmangel beeinträchtigt Zentralnervensystem, Darmnervensystem, Herz-Kreislauf-System, Blut und Signalübertragung im Zentralnervensystem (ZNS). Serotonin regelt über Anspannung und Entspannung der Blutgefäße den Blutdruck. Es beeinflusst Wahrnehmung, Schlaf, Temperaturregulation, Sinnesempfinden, Schmerzempfindung und -verarbeitung, Appetit, Sexualverhalten und Hormonsekretion. Im ZNS befindet sich ein Serotoninsystem, das über serotoninerge Neurone auf alle Hirnregionen einwirkt. Störungen im Serotoninhaushalt haben kaum abschätzbar weitreichende Folgen für den Körper.

Der Homocystein-Wert wird nach jahrzehntelanger Überbewertung des Cholesterin-Wertes neuerdings stärker ins Visier genommen. Er trägt neben anderen Risiken mit 10 % zum Gesamtrisiko für Gefäßerkrankungen bei. Den Gesamt-Cholesterinspiegel senkende Medikamente waren wegen etlicher Todesfälle ins Gerede gekommen und hatten den Blick auf das Homocystein gelenkt. Die 2003 gegründete Dach-Liga Homocystein (Deutschland, Österreich, Schweiz) koordiniert die Forschung in diesem Bereich. Auch hier ist Vitamin B 12 entscheidend an den einzelnen Reaktionen beteiligt, das, wie wir sahen, ebenfalls dem blockierenden Einfluss des Quecksilbers ausgesetzt ist. Substituierung von B-Vitaminen ist angezeigt.

Nachdem Insulin und Schilddrüsenhormone den Abbau des Cholesterins durch De-Phosphorylierung verhindern, steigt der Cholesterinspiegel im Blut an und damit die Gefahr von Gefäßerkrankungen. Der störende Einfluss des Quecksilbers aus Dentalamalgamen auf Pankreas und Schilddrüse kann diese Fehlregulation erklären helfen, zumal an der Biosynthese von Cholesterin auch das Coenzym Acetyl-CoA beteiligt ist, dessen Funktion nachgewiesenermaßen durch Quecksilber blockiert wird (siehe Toxinfo-1!). Auch hier spielen die Vitamine der B-Gruppe, v. a. B 12 eine bedeutende Rolle.


Schäden an Blut und Blutkreislauf durch Mobilfunk-Exposition:



Bild aus der kanadischen Studie über Mobilfunk der Generation 5G (A = Normalbild, B = Geldrollenbildung)

Die Geldrollen-Bildung des Blutes ist unter dem Mikroskop (Dunkelfeld) sichtbar zu machen. Die Kohäsion mehrerer roter Blutzellen (Erythrozyten) gilt in der alternativen sprich komplementären Medizin als Zeichen des Energiemangels, der Belastung durch Toxen und Noxen und durch Sauerstoffmangel, auch durch Quecksilber.
Die Schulmedizin kann dem nichts abgewinnen und weist darauf hin, dass sich bei jeder Blutentnahme Geldrollen bilden. Eine bestimmte Anzahl solcher Geldrollen sei normal und sie träten ohnehin auch vermehrt in der Schwangerschaft auf.
Die Ansichten des Erfinders der Dunkelfeld-Mikroskopie des Zoologen Enderlein samt seiner Theorie des Pleomorphismus von Mikroben gelten heute als widerlegt.

Über den Einfluss des Mobilfunks auf diese Geldrollenbildung der Erythrozyten streiten heute die Gelehrten. Mobilfunk-Gegner führen dieses Argument gerne ins Feld, wenn es um die Errichtung oder die Verlegung von Mobilfunkmasten geht.

Der bereits mehrfach auf unserer Homepage zitierte Arzt Dr. med. Joachim Mutter befasst sich dagegen eingehend mit den biologischen Wirkungen der Mobilfunkstrahlung und kommt zu folgendem Ergebnis:

"Auf allen Nachweisebenen zeigen sich aber weit unterhalb dieses Grenzwertes (Anm.: gemeint ist die spezifische Absorptionsrate (SAR) für Mobilfunk in Deutschland, deren Grenzwert auf 0,08 W/kg festgelegt wurde) biologische Wirkungen durch Mobilfunkstrahlung, die nichts mit einer thermischen Wirkung (also Erhitzung) zu tun haben: Schäden an der Erbsubstanz, Erzeugung von freien Sauerstoff- und Stickstoffradikalen, Veränderung der Hirnströme, Beeinflussung des Hormonsystems, verschlechterte Durchblutung durch "Geldrollenbildung" der roten Blutkörperchen, Veränderung der elektrischen Ladungen von Zellen, Veränderung von Reaktionszeiten, Öffnung der Blut-Hirn-Schranke, Absterben von Nervenzellen etc. Diese biologischen Wirkungen werden bei der Berechnung des bisherigen Grenzwertes überhaupt nicht berücksichtigt, obwohl die WHO schon 1984 darauf hingewiesen hat." (Mutter 2, S. 141 ff.) Scharf prangert Mutter die deutschen Grenzwerte als die weltweit höchsten an und nennt diese Vorgehensweise gar vergleichbar einem unkontrollierten Menschenversuch. Seine Expertenkommentare zur Schädlichkeit von Mobilfunkstrahlung sind absolut lesenswert (Mutter 2, S. 158) z. B.

"Achtung! Bis zu 10 Minuten nach Ihrem letzten Handygespräch stehen Sie unter erhöhtem Unfallrisiko." (Prof. Blackmore, Universität Oxford, GB, als regierungsamtliche Warnung an alle Autofahrer).

Als Konsequenz aus diesen Erkenntnissen lässt Dr. Mutter stark Schwermetallbelastete in Krankenhäusern entgiften, die an absolut mobilfunkfreien Orten stehen und erzielt damit herausragende Erfolge. Er stellte fest, dass Schwermetalle durch Mobilfunkstrahlung wie eine Art von Mikroantennen im Körper festgehalten werden (Resonanzeffekte!).

Fazit: Entgiftung ist auch mit Naturpräparaten möglich, gehört aber im Normalfalle in die Hand erfahrener Ärzte und Heiler.

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Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre unserer Seiten viel Freude und reichen Erkenntnisgewinn.

Ihr SHG-Team


Information zu dem folgenden Amalgambild:
Dr. med. dent. M. Burk aus Oldenburg schrieb zu diesem Bild folgenden Text:

"Bei der Aufnahme von Quecksilber kommt es zu vermehrter Ausscheidung im Urin und zur Einlagerung von Quecksilber im Körper, vor allem im Fettgewebe. Dies ermöglicht die neurotoxische Wirkung des Schwermetalls, denn Nervengewebe ist u.a. von Fett umgeben.“ Dieser Patient wurde von seinem Heilpraktiker auf dessen Rücken in meine Praxis geschleppt. Gesundheitlich im Finalstadium hatte man vieles untersucht,- nur nicht in die Mundhöhle geschaut! Im Infrarotbild zeigt sich das Desaster der Hyperthermie (Überhitzung)... Der Patient verstarb kurz nach diesen Aufnahmen.

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Rev. 2024-03-12