... die Diaminoxidase => Ursache von Histaminintoleranz (Histamin
wirkt über den Rezeptor H1 auf Bronchien und Gefäße zwecks
Schleimlösung und Blutfluss, über den Rezeptor H2 auf die
Salzsäure-Absonderung im Magen, über den Rezeptor H3 im ZNS auf die
Ausschüttung anderer
Botenstoffe, über den Rezeptor h2 auf die Mastzellen des Blutes -
Allergie-Auslösung Typ I),
... die Na-K-ATPase (ermöglicht den Stoffwechsel der Zellen durch Aufnahme von Glucose und Aminosäuren in die Zelle)
... sämtliche Enzyme, deren aktives Zentrum (funktionelle Gruppe) von Sulfhydryl-(= Thiol)-Gruppen gebildet werden,
... ein Enzym, das die 4 Porphyrinringe zum Häm (im Hämoglobin) zusammenbaut
(wenn das Eisen-Ion einer Hämgruppe durch Hg besetzt wird, findet kein Sauerstofftransport in dieser Hämgruppe mehr statt)
... die (COMT) Catecholamin-Methyl-Transferase (spielt
beim Abbau des Adrenalin die 1. Rolle, liefert die dafür notwendige
Methylgruppe, bei Störungen entstehen Heinzkörper durch geschädigte
Erythrozyten - besser bekannt als Geldrollen-Bildung des Blutes,
Auslöser solcher hämolytischer Krisen können auch Medikamente wie ASS, Antibiotika oder
Infekte sein, Ursache des Schüttelfrostes)
... dem Methylierungszyklus von Vitamin B12 => führt zu Erhöhung der
Homocysteinwerte bei gleichzeitigem Abfall der Glutathionproduktion
(B 12 = Cobalamin - Name wegen des zentralen
Cobalt-Atoms - kann der Körper nicht selbst herstellen, Vorkommen in
tierischen
Produkten wie Milch, Eiern, Fleisch v. a. Leber, wird im Darm von
Mikroorganismen erzeugt und von Proteinen transportiert - Störungen der
Belegzellen des
Magens und der Mukosazellen des Darms verhindern die komplexe Aufnahme
des B 12 in die Körperzellen (extrinsic und intrinsic Faktor)
mögliche Folgen eines dauerhaften B 12-Mangels: megaloblastäre und
perniciöse Anämie (Blutbildveränderung), funiculäre Myelose (Zerstörung
der Nervenscheidewand, neurologische Symptome), zu hohe Homocysteinwerte,
die zu Plaque an den Gefäßwänden führen können, Thrombosen-, Infarkt-,
Schlaganfall-Risiko erhöht - B 12 muss dann substituiert werden)
... die Bindestellen für Sauerstoff im Hämoglobin der roten Blutkörperchen. (siehe Häm!)
... die ATP (Adenosintriphosphat) -Produktion (die ATP-Synthase geschieht zellintern in den Mitochondrien aus ADP und Phosphat
(= oxidative Phosphorylierung OXPHOS), ATP- und ADP-Umwandlung sind Grundlage unseres Energie-Stoffwechsels
... den
mitochondrialen Energiemetabolismus,
... die Produktion von Serotonin und Dopamin,
... den Aufbau des Häm,
... den wichtigsten Methylgruppen-Spender des gesamten Stoffwechsels, das S-Adenosylmethionin oder SAM (beim Abbau des Methionins durch Reaktion mit ATP
unter Vermittlung von Vitamin B 12 verliert ATP seine gesamte Triphosphatgruppe, das dabei entstehende S-Adenosylmethionin (!) kann die
schwefelgebundene Methylgruppe auf
verschiedene Substrate übertragen, dabei entstehen z. B. methylierte
Basen der DNA (können Gene im Zellkern gezielt inaktivieren), Kreatin (wichtig als
Energieliefernt für Muskelarbeit, entsteht aus dem in den Muskelzellen
enthaltenen Kreatinphosphat), Adrenalin, Cholin (wichtiges Lipid in den
Zellmembranen) - Quecksilber hemmt durch Blockade des
Schwefels dieser Methylgruppen solche ständig ablaufenden Prozesse - es entsteht ein Überschuss an
Homocystein (BC 19).
Funktionseinschränkungen oder Funktionsverlust des Neurotransmitters Dopamin führen zu Störungen
des vegetativen Nervensystems.
Folge kann eine Mangeldurchblutung innerer Organe
sein mit einem damit einher gehenden Sauerstoffdefizit oder
Sauerstoffverlust. Dysfunktionen innerer Organe sind die unerwünschte
Begleiterscheinung mit Befindlichkeitsstörungen, die sich zu massiven
Organschäden ausweiten können.
Serotoninmangel beeinträchtigt Zentralnervensystem,
Darmnervensystem, Herz-Kreislauf-System, Blut und Signalübertragung im
Zentralnervensystem
(ZNS). Serotonin regelt über Anspannung und
Entspannung der Blutgefäße den Blutdruck. Es beeinflusst
Wahrnehmung, Schlaf, Temperaturregulation, Sinnesempfinden,
Schmerzempfindung und -verarbeitung,
Appetit, Sexualverhalten und Hormonsekretion. Im ZNS befindet sich ein
Serotoninsystem, das über serotoninerge Neurone auf alle Hirnregionen
einwirkt.
Störungen im Serotoninhaushalt haben kaum abschätzbar weitreichende
Folgen für den Körper.
Der Homocystein-Wert wird nach jahrzehntelanger Überbewertung des Cholesterin-Wertes neuerdings stärker ins Visier genommen. Er trägt neben
anderen Risiken mit 10 % zum Gesamtrisiko für
Gefäßerkrankungen bei. Den Gesamt-Cholesterinspiegel senkende Medikamente waren wegen etlicher Todesfälle ins Gerede gekommen und hatten den
Blick auf das Homocystein gelenkt. Die 2003 gegründete
Dach-Liga Homocystein (Deutschland, Österreich, Schweiz) koordiniert
die Forschung in diesem Bereich. Auch hier ist Vitamin B 12
entscheidend an den einzelnen Reaktionen beteiligt, das, wie wir sahen, ebenfalls dem
blockierenden Einfluss des Quecksilbers ausgesetzt ist. Substituierung
von B-Vitaminen ist angezeigt.
Nachdem Insulin und Schilddrüsenhormone den Abbau des Cholesterins
durch De-Phosphorylierung verhindern, steigt der Cholesterinspiegel im
Blut
an und damit die Gefahr von Gefäßerkrankungen. Der störende Einfluss des
Quecksilbers aus Dentalamalgamen auf Pankreas und Schilddrüse kann
diese
Fehlregulation erklären helfen, zumal an der Biosynthese von Cholesterin
auch das Coenzym Acetyl-CoA beteiligt ist, dessen Funktion
nachgewiesenermaßen
durch Quecksilber blockiert wird (siehe Toxinfo-1!). Auch hier spielen
die Vitamine der B-Gruppe, v. a. B 12 eine bedeutende Rolle.
Die Geldrollen-Bildung des Blutes
ist unter dem Mikroskop (Dunkelfeld) sichtbar zu machen. Die Kohäsion
mehrerer roter Blutzellen (Erythrozyten) gilt in der alternativen sprich
komplementären Medizin als Zeichen des Energiemangels, der Belastung
durch
Toxen und Noxen und durch Sauerstoffmangel, auch durch Quecksilber.
Die Schulmedizin kann dem nichts abgewinnen und weist darauf hin, dass
sich bei jeder Blutentnahme Geldrollen bilden. Eine bestimmte Anzahl solcher
Geldrollen sei normal und sie träten ohnehin auch vermehrt in der
Schwangerschaft auf.
Die Ansichten des Erfinders der Dunkelfeld-Mikroskopie des Zoologen
Enderlein samt seiner Theorie des Pleomorphismus von Mikroben gelten
heute als widerlegt.
Über den Einfluss des Mobilfunks auf diese Geldrollenbildung der Erythrozyten streiten heute die Gelehrten.
Mobilfunk-Gegner führen dieses Argument gerne ins Feld, wenn es um die Errichtung oder die Verlegung von Mobilfunkmasten geht.
Der bereits mehrfach auf unserer Homepage zitierte Arzt Dr. med.
Joachim Mutter befasst sich dagegen eingehend mit den biologischen
Wirkungen der Mobilfunkstrahlung und kommt zu
folgendem Ergebnis:
"Auf allen Nachweisebenen zeigen sich aber weit unterhalb dieses
Grenzwertes (Anm.: gemeint ist die spezifische Absorptionsrate (SAR) für
Mobilfunk in Deutschland, deren Grenzwert auf 0,08 W/kg festgelegt
wurde) biologische Wirkungen durch Mobilfunkstrahlung, die nichts mit einer
thermischen Wirkung (also Erhitzung) zu tun haben: Schäden an der
Erbsubstanz, Erzeugung von freien Sauerstoff- und Stickstoffradikalen, Veränderung
der Hirnströme, Beeinflussung des Hormonsystems, verschlechterte Durchblutung
durch "Geldrollenbildung" der roten Blutkörperchen, Veränderung
der elektrischen Ladungen von Zellen, Veränderung von Reaktionszeiten,
Öffnung der Blut-Hirn-Schranke, Absterben von Nervenzellen etc. Diese biologischen
Wirkungen werden bei der Berechnung des bisherigen Grenzwertes überhaupt nicht
berücksichtigt, obwohl die WHO schon 1984 darauf hingewiesen hat."
(Mutter 2, S. 141 ff.) Scharf prangert Mutter die deutschen Grenzwerte
als die weltweit höchsten an und nennt diese Vorgehensweise gar vergleichbar einem
unkontrollierten Menschenversuch. Seine Expertenkommentare zur
Schädlichkeit von Mobilfunkstrahlung sind absolut lesenswert (Mutter 2, S. 158) z. B.
"Achtung! Bis zu 10 Minuten nach Ihrem letzten Handygespräch stehen Sie unter
erhöhtem Unfallrisiko." (Prof. Blackmore, Universität Oxford, GB, als regierungsamtliche Warnung an alle Autofahrer).
Als Konsequenz aus diesen Erkenntnissen lässt Dr. Mutter stark
Schwermetallbelastete in Krankenhäusern entgiften, die an absolut
mobilfunkfreien Orten stehen und erzielt damit herausragende Erfolge. Er stellte fest,
dass Schwermetalle durch Mobilfunkstrahlung wie eine Art von
Mikroantennen im Körper festgehalten werden (Resonanzeffekte!).
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Information zu dem folgenden Amalgambild:
Dr. med. dent. M. Burk aus Oldenburg schrieb zu diesem Bild folgenden Text:
"Bei der Aufnahme von Quecksilber kommt es zu vermehrter Ausscheidung im Urin und zur Einlagerung von Quecksilber im Körper, vor allem im Fettgewebe. Dies ermöglicht die neurotoxische Wirkung des Schwermetalls, denn Nervengewebe ist u.a. von Fett umgeben.“
Dieser Patient wurde von seinem Heilpraktiker auf dessen Rücken in meine Praxis geschleppt. Gesundheitlich im Finalstadium hatte man vieles untersucht,- nur nicht in die Mundhöhle geschaut! Im Infrarotbild zeigt sich das Desaster der Hyperthermie (Überhitzung)...
Der Patient verstarb kurz nach diesen Aufnahmen.
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